Einschränkung der Pressefreiheit

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Ich merk, ihr wollts euch blöd stellen, um recht zu behalten.
Die beiden Damen sind unter Links zu weiterführenden Artikeln zu finden.
Und es ging um die Mitarbeiter beim braunen Mob.
Ich bin aber voll Vertrauen darin, dass ihr zwei das noch viel mehr verdrehen könnt, wie bereits bisher.

:rolleyes:
 
Die beiden Damen sind unter Links zu weiterführenden Artikeln zu finden.

Exakt. Und darüber schrieb ich. Und nicht über das, was du möchtest, worüber ich schrieb. Lies also nochmal nach bevor du weiter dir was einredest. Über den braunen Mob schrieb ich nichts.....

Kann allerdings noch kommen, wenn du weiterhin auf deinem (rechthabenden) Fehltritt bestehst.
 
ahaha ahaha da da da ...

jetzt muß ich mich wohl fürchten, dass du über den braunen mob schreibst. :lachen:

:rolleyes:
 
Da sagst Du etwas wahres, es kommt darauf an wie es gemeint ist!

Und wenn ich ein Geschäft habe, wo in den oberen Regalen ohne Leiter etwas sortiert werden soll, dann bin ich auch nicht diskriminierend oder sexistisch, wenn ich einen größeren Mann dafür einteilen würde, im Gegensatz zu einer 160m Frau, die daneben steht.

also wiedermal die berühmte Einstellung...wenn du wirklich behauptest es ist nur dann Rassismus, wenn es bös gemeint ist...dann frage ich mich wie es in den vielen alten ethnologischen, physiologischen, parawissenschaftlichen Studien gemeint war und natürlich nicht nur da, sondern auch in politischen oder ganz alltäglichen Gesprächen, die sich um einen Ethnozentrismus organisiert haben. wo ohne jede Bösartigkeit und Gehässigkeit postuliert werden konnte, dass der Neger oder der Jude, der Mulatte, der Eskimo oder was auch immer von dieser oder jener Natur mit diesen oder jenen Eigenschaften zu diesen oder jenen Dingen befähigt dem Europäer untersteht...hier kann keine Rede davon sein, dass diese Rassismen "bös" gemeint waren, das bildete eben in gewisser Weise ihren lebensweltlichen, sprachlichen Hintergrund...wie wir heute wissen..

wenn du sagst, oder condemn, es kommt drauf an wie es gemeint war...dann kann das ja wohl nicht gut durchdacht sein
 
also wiedermal die berühmte Einstellung...wenn du wirklich behauptest es ist nur dann Rassismus, wenn es bös gemeint ist...dann frage ich mich wie es in den vielen alten ethnologischen, physiologischen, parawissenschaftlichen Studien gemeint war und natürlich nicht nur da, sondern auch in politischen oder ganz alltäglichen Gesprächen, die sich um einen Ethnozentrismus organisiert haben. wo ohne jede Bösartigkeit und Gehässigkeit postuliert werden konnte, dass der Neger oder der Jude, der Mulatte, der Eskimo oder was auch immer von dieser oder jener Natur mit diesen oder jenen Eigenschaften zu diesen oder jenen Dingen befähigt dem Europäer untersteht...hier kann keine Rede davon sein, dass diese Rassismen "bös" gemeint waren, das bildete eben in gewisser Weise ihren lebensweltlichen, sprachlichen Hintergrund...wie wir heute wissen..

wenn du sagst, oder condemn, es kommt drauf an wie es gemeint war...dann kann das ja wohl nicht gut durchdacht sein

Ich würde aber trotzdem differenzieren. Deine Beispiele unterstellen ja schon mal eine sehr klassifizierende Wertung. Europäer als "Herrenrasse" sozusagen. Alleine das kann man schon bösartig nennen.

Dann wird es aber natürlich auch jene gegeben haben und auch heute vielleicht noch geben, die das oder Ähnliches zwar glauben, weil sie eben so erzogen worden sind und diese Theorien gelernt haben, aber nicht direkt bösartig-diffamierend handeln. Nimm als Beispiel Huckleberry Finn. Der ist vom Denken her ziemlich rassistisch, nennt Schwarze Nigger und er ist eigentlich auch davon überzeugt, dass Weiße über Schwarzen stehen. In dem Jungen tickt also ne ganze Menge rassistischen "Wissens" das er auch formuliert... trotzdem diffamiert er nicht gewollt und handelt ja auch ganz anders.

Für mich ist der wichtigste Unterschied daher tatsächlich, ob jemand einem anderen Leid zufügen will. Denn jene, die wie etwa Huckleberry Finn, einfach ne Menge Müll im Kopf aber das Herz am rechten Fleck haben, die kriegt man leicht auf ne normale Spur.
 
Ich würde aber trotzdem differenzieren. Deine Beispiele unterstellen ja schon mal eine sehr klassifizierende Wertung. Europäer als "Herrenrasse" sozusagen. Alleine das kann man schon bösartig nennen.

die unterstellen ünerhaupt nichts bösartiges...wir heute meinen diese Denkweise von damals zurecht natürlich als rassistisch einzustufen; für die Menschen vor nicht allzu langer Zeit, war das eine Gewissheit...eine ganze offenbare sogar, wenn man den Fortschritt mit der Rückständigkeit anderer Völker verglichen hat...
Dann wird es aber natürlich auch jene gegeben haben und auch heute vielleicht noch geben, die das oder Ähnliches zwar glauben, weil sie eben so erzogen worden sind und diese Theorien gelernt haben, aber nicht direkt bösartig-diffamierend handeln. Nimm als Beispiel Huckleberry Finn. Der ist vom Denken her ziemlich rassistisch, nennt Schwarze Nigger und er ist eigentlich auch davon überzeugt, dass Weiße über Schwarzen stehen. In dem Jungen tickt also ne ganze Menge rassistischen "Wissens" das er auch formuliert... trotzdem diffamiert er nicht gewollt und handelt ja auch ganz anders.

für ihn ist es ja auch nicht rassistisch, für uns heute schon...das ist weder eine Entschuldigung noch ein Anprangern, dennoch war sich der eigenen Sprache und geselschaftlichen Struktur insofern nicht bewusst...und in der gleichen Weise sind wir uns heute vieler Dinge nicht bewusst, und dieses Nicht-Bewusstsein gilt es bewusst zu machen und zu hinterfragen und sich nicht amüseirt zurückzu lehnen und zu sagen Rassisten sind die andern, seht mich an, ich bin ein Freigeist und will niemanden etwas böses...

Für mich ist der wichtigste Unterschied daher tatsächlich, ob jemand einem anderen Leid zufügen will. Denn jene, die wie etwa Huckleberry Finn, einfach ne Menge Müll im Kopf aber das Herz am rechten Fleck haben, die kriegt man leicht auf ne normale Spur.

das lass ich mal so stehen...

Rassismus ist jedenfalls und das kommt in deinem Beispiel ja deutlich zum Vorschein, nicht bloß Einstellungssache, im Sinne einer Meinung, die sich gehässig, oder nicht gegen andere richtet...
 
Nimm als Beispiel Huckleberry Finn. Der ist vom Denken her ziemlich rassistisch, nennt Schwarze Nigger und er ist eigentlich auch davon überzeugt, dass Weiße über Schwarzen stehen. In dem Jungen tickt also ne ganze Menge rassistischen "Wissens" das er auch formuliert... trotzdem diffamiert er nicht gewollt und handelt ja auch ganz anders.

Für mich ist der wichtigste Unterschied daher tatsächlich, ob jemand einem anderen Leid zufügen will. Denn jene, die wie etwa Huckleberry Finn, einfach ne Menge Müll im Kopf aber das Herz am rechten Fleck haben, die kriegt man leicht auf ne normale Spur.

Du bewertest den Mensch, nicht sein Verhalten und wie es sich auf andere auswirkt. Jemand der sein Herz am rechten Fleck hat , oder ''ungewollt'' Rassist ist, weil er rassistisch geprägt wurde, tut anderen genau so viel Leid an wie jemand der es gewollt macht. Für die Betroffenen macht es überhaupt keinen Unterschied.
 
die unterstellen ünerhaupt nichts bösartiges...wir heute meinen diese Denkweise von damals zurecht natürlich als rassistisch einzustufen; für die Menschen vor nicht allzu langer Zeit, war das eine Gewissheit...eine ganze offenbare sogar, wenn man den Fortschritt mit der Rückständigkeit anderer Völker verglichen hat...
Ja... ich bestreite das ja nicht. Ich würde nur auch da differenzieren in welcher Form jemand rassistisch war. Das waren Menschen ihrer Zeit, die schon mit solchen Gedanken erzogen wurden und dann in aller Regel natürlich auch glaubten. Aber es gab natürlich auch da Unterschiede. Es gab ja selbst bei Sklavenhaltern große Unterschiede.. zwischen extremen Schindern und jenen, die sich wie gute Arbeitgeber verhielten. Rassistisch sind in dem Kontext alle. Aber Unterschiede sind dennoch da.

für ihn ist es ja auch nicht rassistisch, für uns heute schon...das ist weder eine Entschuldigung noch ein Anprangern, dennoch war sich der eigenen Sprache und geselschaftlichen Struktur insofern nicht bewusst...und in der gleichen Weise sind wir uns heute vieler Dinge nicht bewusst, und dieses Nicht-Bewusstsein gilt es bewusst zu machen und zu hinterfragen und sich nicht amüseirt zurückzu lehnen und zu sagen Rassisten sind die andern, seht mich an, ich bin ein Freigeist und will niemanden etwas böses...
Ja, das sehe ich nicht anders. Ich mache nur trotzdem den Unterschied zwischen einem der "Neger" als Beschimpfung verwendet, mit dem Ziel zu verletzen und eine Hierarchie herzustellen, und jemandem der das Wort unbedacht verwendet, aus Unwissenheit (z.B. ein 70jähriger für den das Wort eben der normale Begriff für Schwarze war).

das lass ich mal so stehen...

Rassismus ist jedenfalls und das kommt in deinem Beispiel ja deutlich zum Vorschein, nicht bloß Einstellungssache, im Sinne einer Meinung, die sich gehässig, oder nicht gegen andere richtet...
Ich weiß. Im Grunde sind auch die Wissenschaftler, die davon ausgehen, das Schwarze genetische Vorteile im Laufsport haben Rassisten. Sie stellen damit sogar eine Hierarchie her. Aber deshalb sollte m.A.n. nicht verboten sein solche Forschungen anzustellen...

Wenn man es wirklich genau nimmt, sind wir alle Rassisten. Das mehr und das weniger, spielt daher eine umso größere Rolle. Und mir geht es dabei eben vor allem darum, wie sehr jemand verletzen und Hierarchien herstellen will, andere Menschen ins Abseits verweist um sich über sie zu erheben. Denn die psychischen Schrammen, die Menschen dazu motivieren andere verletzen zu wollen (rassistische Diffamierung ist davon ja nur eine von vielen Möglichkeiten) kriegt man deutlich schlechter in den Griff als Vorurteile und/oder Wissenslücken.
 
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Also Personen die wirklich Hierarchien herstellen wollen, sind da ja inzwischen auf relativ verlorenem Posten...hoffentlich...ich meine, die Kräfte sollten sich damit beschäftigen den rassistischen Gehalt in Sprache und Struktur aufzuzeigen und wenn nicht bekämpfen, zumindest Strategien zu entwickeln...natürlich als ein Punkt von vielen...offener Rassismus ist da ja noch ein relativ kleines Übel...
 
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