Einige provokante Thesen zum Schamanismus, Teil 1: Keine Krafttiere

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Beweise, Argumente ??


Jemanden der auf Crowley abfährt, (und dies hoffentlich nur deswegen tut weil er sich nicht intensiv mit ihm beschäftigt hat)
den kann ich hier nicht erreichen.

Willst du dein Zitat trotzdem hier noch haben. Oder lieber privat ?
Ich kann einem Exoteriker gar nichts beweisen, ist in einem Esoterikforum auch nicht notwendig.
Ich fahre nicht auf Crowley ab, zwei bis fünf Sätze zitiere ich öfters, verehren tue ich niemanden. Jetzt geht’s wieder Richtung OT.
Wenn Du etwas zitierst, was in den Kontext des Threads passt, dann hier, ansonsten gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann einem Exoteriker gar nichts beweisen, ist in einem Esoterikforum auch nicht notwendig.
Ich fahre nicht auf Crowley ab, zwei bis fünf Sätze zitiere ich öfters, verehren tue ich niemanden. Jetzt geht’s wieder Richtung OT.
Wenn Du etwas zitierst, was in den Kontext des Threads passt, dann hier, ansonsten gar nicht.
Ey Ey Boss !
 
Nun gut - du hast hier gleich im Einganspost über schamanisch Praktizierende Abwertend geschrieben - willst dich davon distanzieren, möchtest provokativ sein (das beschreibt ja schon der Threadtitel) - also musst du auch damit rechnen, dass da etwas zurück kommt.

Keinesfalls habe ich abwertend über schamanisch Praktizierende geschrieben. Ich habe vielmehr etwas klargestellt. Dass sich nämlich genau die von M. Harner in den Westen gebrachten Techniken leider dazu eignen, den Schamanismus in seiner Tiefe zu ignorieren und stattdessen auf ein leicht erlernbares aber deutlich flacheres Niveau zu bringen. Provokativ heißt ja nicht, dass eine bestimmte Person provoziert werden soll oder muss. Es hätte auch zu wissender Zustimmung führen können oder eben zu anregender Diskussion.

Was da herauskommt liegt eben ganz an Euch.
 
Dass sich nämlich genau die von M. Harner in den Westen gebrachten Techniken leider dazu eignen, den Schamanismus in seiner Tiefe zu ignorieren und stattdessen auf ein leicht erlernbares aber deutlich flacheres Niveau zu bringen.
Harner ging es m.M.n. um den Kern des Schamanismus, der allen Völkern eigen ist. Natürlich bleibt da die Tiefe auf der Strecke. Ich sehe aber Harners Bücher als Aufforderung zum Weiterlernen, zum Selbststudium, wozu einem die Spirits doch Gelegenheit geben und dabei helfen. Die TIEFE muß man sich schon selbst erarbeiten und zwar auf der Basis der eigenen, mentalen Eigenheiten. Denn die liegt in einem selbst begründet.

Black Wolf
 
Harner ging es m.M.n. um den Kern des Schamanismus, der allen Völkern eigen ist. Natürlich bleibt da die Tiefe auf der Strecke. Ich sehe aber Harners Bücher als Aufforderung zum Weiterlernen, zum Selbststudium, wozu einem die Spirits doch Gelegenheit geben und dabei helfen. Die TIEFE muß man sich schon selbst erarbeiten und zwar auf der Basis der eigenen, mentalen Eigenheiten. Denn die liegt in einem selbst begründet.

Black Wolf

wo is der applaus smilie ?
 
Unabhängig von Geschichten über ihn ( ich kenne auch Geschichten, bei denen ich selbst dabei war, aber in der Aussendarstellung erstaunlich waren:cautious::D , deswegen bin in dieser Hinsicht nicht zwingend gläubig) sind die Inhalte seiner Bücher magisch nützlich , mögen sie nun woher auch immer sein.

Ich hätte es so gesagt:

Ob Castañeda als Mensch moralisch hochstehend oder als Wissenschaftler ein Betrüger war, ist doch gerade in diesem Fall für sein Werk völlig unerheblich.

Da geht Ihr wieder am eigentlichen Thema vorbei.

Die Frage ist doch vielmehr, ob seine Bücher schamanisch gesehen Wahrheit vermitteln. Und ob seine Sprache eben auf recht geniale Weise für die Arbeit mit dem Nagual nützlich ist.

Beides lässt sich nur mit Ja beantworten.

Allerdings möchte ich hier vielleicht doch auch klarstellen, dass ich nur die Sprache Castañedas verwende, und das eben aus gutem Grund, wenn auch bei Weitem nicht für alle Phänomene des Nagualismus.

Meine magische Arbeit mit dem Nagual unterscheidet sich in Vielem beträchtlich von der Castañedas.

Aber wie gesagt, ich bin ja eigentlich immer noch dabei, herauszufinden, wie weit hier im Forum Interesse an wahrhaftiger Diskussion besteht.
Bisher erlebe ich eher Emotionalität als Diskussion, obwohl diese zuweilen doch recht negative Emotionalität wieder als Versuch von Klarstellungen ummantelt ist. Diskussion setzt wahrscheinlich ja auch reales Interesse voraus.

Alles was ich hier anspreche, setze ich in meinem schamanischen Wirken und Lehren auch um, das heißt, Etwas muss real magisch demonstrierbar sein, um von mir unterrichtet zu werden.

Hier in diesem Forum bin ich mir einfach nicht sicher, ob Einige von Euch vielleicht nur virtuelles Papier beschreiben.

Ein Beispiel sind die alpinen Feen. Ich arbeite mit ihnen und arbeite mit ihnen zusammen. Das habe ich mir ebensowenig ausgesucht wie den Jaguar oder den mir anvertrauten Mythos. Es kam zu mir, weil es mir begegnete oder mir sozusagen schamanisch zustieß. Allerdings habe ich diese Erfahrungen und Aufträge des Spirits bereitwillig angenommen. Auch das ist eine Voraussetzung des Daseins als Schamane.
Die Feen werden aber eher nicht dem keltischen Bereich entstammen, weil sie auch in den Südalpen stark vertreten sind. Dort gab es doch eher keine Kelten soweit ich weiß.
 
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Harner ging es m.M.n. um den Kern des Schamanismus, der allen Völkern eigen ist. Natürlich bleibt da die Tiefe auf der Strecke. Ich sehe aber Harners Bücher als Aufforderung zum Weiterlernen, zum Selbststudium, wozu einem die Spirits doch Gelegenheit geben und dabei helfen. Die TIEFE muß man sich schon selbst erarbeiten und zwar auf der Basis der eigenen, mentalen Eigenheiten. Denn die liegt in einem selbst begründet.

Ja klar, Du kannst von Harner ausgehen und, wenn es Dir liegt und in Dir liegt, in die Tiefe finden. Das streite ich ja gar nicht ab. Ich spreche vielmehr davon, dass diese Leistung Harners, den Schamanismus auf sozusagen leicht verständliche Weise in den Westen zu bringen, auch zumindest zwei negative Nebenwirkungen hatte. Zum einen bleiben doch recht viele Leute in der Technik hängen und glauben, damit schon Schamanen zu sein. Zum anderen wird das Bild des Schamanismus selbst durch diese zunächst technischen Zugänge verzerrt. Allmählich scheint sich für viele Menschen die Auseinandersetzung mit Schamanismus nur noch um die paar Versatzstücke zu drehen, die eben technisch leicht zugänglich sind. Das eigentliche Wesen des Schamanismus, als Magie und Wildnis, bleiben da leicht auf der Strecke. Schließlich führt es auch dazu, dass sich Leute nach drei oder vier Jahren Ausbildung selbst als Schamanen bezeichnen und damit die Tatsache verdunkeln, dass der Schamane ein langjährig Eingeweihter ist und kein technisch kurz einmal Instruierter.
 
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