Einige provokante Thesen zum Schamanismus, Teil 1: Keine Krafttiere

Die Tiefe des Schamanismus ist ebenfalls ein hier hinterfragtes Thema. Was ich damit meine: Wenn Schamanismus der Weg der Kraft sein soll, muss der Schamane oder, falls er noch nicht Schamane ist, eben der Praktizierende, sich mit seiner Hingabe, seinem Verständnis und seiner Bereitschaft so weit gehen, dass Magie jenseits von ritueller oder schamanischer Technik sich sozusagen von selbst manifestiert. Aus dem Nichts heraus, könnte man sagen.
Ja.
 
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@ZehnQuellen
Nach wie vor schreibst du elendslange Beiträge, die eine Diskussion schwierig machen. Man weiss gar nicht wo man anfangen soll .
Du magst ja für dich den richtigen Weg gehen, aber meiner ist es eben nicht. Obwohl mir deine Naturverbundenheit gefällt, die du ausstrahlst.
Auch das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus dem, was während der ersten Jahre der Ausbildung passiert.
Dieser Punkt ist einer, der mir persönlich am meisten widerstrebt. Meiner Ansicht nach gibt es die Möglichkeit ein "Berufener" zu sein, und daraus zu lernen, oder man versucht selbst die Geister zu kontaktieren. Dazu lernt man halt in Trance zu gehen und mit ihnen zu kommunizieren. Dazu brauche ich nicht Jahre, sondern sehe sehr bald, ob ich dazu befugt bin oder nicht. Thats it. Da braucht es keine Fortgeschrittene Kurse oder dergleichen. Fortschreiten tu ich dann mit meinen Geister/Spirits/Verbündeten...
Die oder der zeigen mir den Weg, den ich gehen soll. Und dazu brauch ich keinen anderen, der mir sagt wo es lang geht .
Ich denke aber immer noch, dass ich hier grundsätzlich auch viel zur Klarheit über schamanische Fragen beitragen könnte.
Dazu müsstest du klare Ansagen treffen, aber so sehen nun mal deine Beschreibungen aus :
Mit direktem Zugang zur Kraft meine ich, dass die Magie der Welt, die aus der Verschränkung unserer Dimension mit der Dimension der zweiten Aufmerksamkeit herrührt, direkt zum Schamanen kommt und sich als Veränderung von Raum, Zeit, Energie und Wirklichkeit offenbart.
Oder:
Die Kraftblume, welche die Kräfte von Himmel und Erde in einem Brennpunkt von Magie und Energie bündelt, wächst im Abgrund, also direkt im Nagual. Die Beziehung der zentralen göttlichen Kraft ergibt sich gerade aus dieser nicht-dualen Vision, weil sich darin die Trancekraft und das Nagual verbinden.
Oder :
Das Auftauchen des Mythos vom Jaguar als Hüter des heiligen Feuers ist zugleich ein Wiederanzünden schamanischer Vision hier in den Al
Usw...usw....
Also von Klarheit bist du bei mir meilenweit entfernt .
Trotzdem lese ich....
 
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