Einen Korb geben

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Ich war ja vor 2 Jahren auch in so ner Singlebörse unterwegs und hab mir einen Textbaustein angelegt für die Absagen, die ich dann immer einfach reinkopierte. Jetzt hab ich grad geschaut, ob ich den noch hab und ja - da ist er :D



Es haben da drauf sogar ein paar erfreut geantwortet und sich bedankt, da das anscheinend auch nicht üblich ist, sondern gar nicht geantwortet wird. Mir hat das so mehr entsprochen. Die Worte werden bei Dir vlt anders klingen, aber so ein Textbaustein erleichtert das ungemein ;) Toy, toy, toy für die Suche *daumishalt*

Das ist kein Korb, das ist sozusagen ein Geschenkskorb ...

:D
Zippe
 
Ein Junge aus der Nachbarschaft hat als 16 Jähriger wohl aus Langeweile und Übermut auch solche Portale besucht. Das Ganze flog auf, weil er ein altes Foto seines mittlerweile verstorbenen Opa`s als Profilbild verwendete und das jemand erkannte.

Dorfkinder 2016~
 
Ja, diese Erfahrung machte ich auch. Wenn ich mich bewusst von meiner hässlichsten Seite zeigte, waren die Männer immer schnell weg.

Das machte ich einmal in einer Situation. Unvorteilhafter konnte ich echt nicht aussehen, aber auch da wurde ich noch belästigt, weil ich noch zu nett war im Reden. Frau muss also auch mal richtig fies sein können.
 
Frau muss also auch mal richtig fies sein können.
Ein Herr, den ich kannte hat auch das falsch verstanden. Er glaubte, dass ich es ihm nur deshalb so 'schwer' mache, weil ich erobert werden will. Wenn ich auch gesagt hätte: Ich muss mal kurz kacken gehen. Hätte dies seine Zudringlichkeit nicht abgeschwächt.
Irgendwie sind ja Männer echt arm. :brav:
 
Ein Herr, den ich kannte hat auch das falsch verstanden. Er glaubte, dass ich es ihm nur deshalb so 'schwer' mache, weil ich erobert werden will. Wenn ich auch gesagt hätte: Ich muss mal kurz kacken gehen. Hätte dies seine Zudringlichkeit nicht abgeschwächt.
Irgendwie sind ja Männer echt arm. :brav:

Na ja, ich war auch schon oft Kummerecke von Männern, die wirklich einiges mit Frauen mitmachten. Deshalb nein, ich würde die Männer nicht im Allgemeinen als arm bezeichnen. Ich hab auch ein solches Exemplar großgezogen und hasse natürlich jede Frau, die ihm etwas antun will. ;)

Und ich rate auch Männern, nicht zu nett zu sein.
 
Eine besonders elegante Lösung fand ich einmal für meine Schwester, die einen Typen nicht loswurde, der zur Gewalt neigte: Ich stellte sie als liederlich und wenig zuverlässig hin, als jemand, der die Männer ausnützt und dann eiskalt fallen lässt, er soll sich nicht verschaukeln lassen und sie lieber vergessen, sonst leide er nur. Hat super funktioniert und meine Schwester war mir so was von dankbar! Ich meine, wenn die Schwester das sagt, muss es doch stimmen, nicht? :D
So habe ich versucht meinen Mann zu verschrecke, indem ich all meine negativen Seiten aufzählte. Und da habe ich auch so einige von. Ich bin in Beziehungen durchaus besitzergreifend, kann unter Umständen sehr viel reden und bin verrückt und pervers.

Das hat bei ihm NICHT funktioniert. :lachen:

Ich finde ja Humor ganz wichtig, wenn man sich auf solchen Partnersuchportalen herumtreibt. Drum vergebt mir meine Albernheiten bitte. Ich brauche das.

Einen Verehrer habe ich zur Zeit, der ist vom Sternzeichen her Fisch und auch ganz nett, bemüht und aufgeschlossen. Hatte ich noch nie bzw. bisher nur auf dem Teller oder an der Angel. Und weil ich in solchen Suchphasen eh irrational und noch einen Tick verrückter als sonst bin, hab ich mal geguckt, wie die so beschrieben werden. Das klang für mich im ersten Moment nach Lernaufgabe - für mich. :D

@Gabi0405 @PaulaM @Urajup
Wie sind die so? Ich seid ja Profis in Astrologie. Was ich gelesen habe, werde ich den armen Kerl mit meiner durchaus in Beziehungsdingen fürsorglichen, aber besitzergreifenden Art erst umhauen, dann wegbügeln und dann taucht er völlig unerwartet und verschreckt unter.
 
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Manchmal ist das Problem bei der Anbahnung halt oft der Unterschied zwischen Wunsch/Sehnsucht und Wirklichkeit. Das ist aber sicherlich nicht abhängig vom Geschlecht, sondern eher von der Frage wie sehr man bereit ist, sich auf das Gegenüber einzulassen und wahrzunehmen was ausgesendet wird. Auch wenn es unangenehm bzw. für einen sogar schmerzhaft ist.

Wenn ich damit leben kann, dass jemand nichts von mir will, selbst wenn mir diese Person gefällt, weil mir zuerst einmal das Allerwichtigste ist, dass Zuneigung oder manchmal auch nur Begehren auf Beidseitigkeit beruht, dann empfange ich sogar ohne Worte die Signale, die mir darüber Auskunft geben, ob es funktionieren könnte oder nicht.
Wenn ich hingegen nur in meiner eigenen Wahrnehmung/Welt lebe und unbedingt etwas will, dann blende ich alles aus was störend ist und versuche ans Ziel zu kommen.
Natürlich können sich auch Frauen verrennen, man hört auch von Männern immer wieder Geschichten, dass diese und jene Frau grenzüberschreitend agiert hat und ein "Nein" gar nicht zur Kenntnis nehmen wollte.

Früher ist mir das auch passiert, dass ich mich so sehr in eine Sache reingesteigert habe, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass es da nur mehr um mein emotionales Theater geht und gar nicht mehr um den Mann, den ich mir eingebildet habe. Zum Glück war ich immer schon ein eher vorsichtiger Mensch und habe das meiste damals mit mir alleine ausgemacht und nichts getan, was ihn belästigt hätte, denn das wäre mir retrospektiv echt peinlich/unangenehm. Trotzdem - bis mir mal bewußt wurde, dass die Sache einseitig ist und bleiben wird, hat es trotzdem lange gedauert.
Daraus habe ich gelernt, schmerzhaft, aber einprägsam. Danach war ich beim Empfang immer darauf ausgerichtet, genau hinzuspüren und mir dabei nichts zu wünschen, sondern mich auf das Gegenüber einzulassen und tatsächlich lag ich dann immer richtig. Natürlich hat es wehgetan, wenn man bemerkt, der will nix von einem, aber ich konnte mich dann schnell lösen und weiter zum Nächsten und irgendwann gab es dann sogar den Richtigen und bei dem hat es dauerhaft gefunkt und dies natürlich beidseitig. :)

Also aus meiner Erfahrung glaube ich, dass Annäherung auch eine Art Lernprozess ist und viel darüber verrät, wie sehr jemand fähig ist, sich wirklich auf das Gegenüber einzulassen und das eigene Wunschdenken mal auszublenden. Es ist immer besser zu wissen, woran man wirklich ist.
 
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