Eine Reinkarnation von Jesus Mutter, Maria, lebt heute in Deutschland

Zum Thema.
"Der historische Christus wußte, wer er war. Er wußte aber auch, daß er eine von drei Persönlichkeiten darstellte, die zusammen eine Wesenheit bildeten. Die Erinnerungen der anderen zwei hat er weitgehend geteilt.
Die dritte Persönlichkeit, die ich oftmals erwähnt habe, ist euren Begriffen nach noch nicht erschienen, obgleich ihre Existenz als "Wiederkunft" Christi prophezeit wurde. (Mt., 24)
Nun sind diese Prophezeiungen im Sinne der Kultur jener Zeit abgefaßt worden, und obwohl sie den Boden bereitet haben, sind die Dinge doch auf bedauerliche Weise surch sie entstellt worden, denn dieser Christus wird nicht zur Zeit des Weltuntergangs erscheinen, wie die Prophezeiungen behaupten.
Er wird auch nicht kommen, um die Gerechten zu belohnen und die Übeltäter in die ewige Verdammnis zu schicken. Er wird statt dessen ein neues Religionsdrama einleiten. Eine gewisse historische Kontinuität wird dabei gewahrt bleiben. Wie schon einmal wird man ihn allgemein nicht als den erkennen, der er ist. Es wird keine spektakuläre Verkündung geben, der sich die ganze Welt beugen wird. Er wird wiederkehren, um im Christentum aufzuräumen, das sich zur Zeit seines Auftretens in einem wüsten Durcheinander befinden wird. Auch wird er ein neues Gedankengebäude errichten zu einem Zeitpunkt, da die Welt dieses am nötigsten braucht.
Zu jener Zeit werden sich sämtliche Religionen in einer schweren Krise befinden. Er wird die religiösen Organisationen unterminieren, statt sie zu vereinigen. Seine Botschaft wird an das Individuum gerichtet sein und dessen Verhältnis zu Alles-das-was-ist angehen. Er wird klare Richtlinien geben, wie jeder einzelne in enge Fühlung mit der eigenen Wesenheit kommen kann, wobei die Wesenheit bis zu einem gewissen Grade eine Mittlerrolle gegenüber All-das-was-ist für den Menschen spielt.
Bis zum Jahre 2075 wird das alles bewerkstelligt sein.
Du kannst hier die Anmerkung machen, das Nostradamus die Auflösung der römisch-katholischen Kirche als das Ende der Welt gesehen hat. Er konnte sich ohne sie eine Zivilisation nicht vorstellen, und viele seiner späteren Weissagungen sind von daher zu verstehen.
Die dritte Christus-Persönlichkeit wird als ein großes Medium bekannt werden, denn sie ist es, die den Menschen im Gebrauch jener inneren Sinne unterweisen wird, die eine echte Spiritalität erst möglich machen. Mörder und Opfer werden die Rollen tauschen, wenn die Reinkarnationserinnerungen an die Bewußtseinsoberfläche zu steigen beginnen. Durch die Entwicklung dieser Anlagen wird vom Menschen die Heiligkeit allen Lebens erstmals in ihrer Tiefe erkannt und gewürdigt werden.

...Die dritte historische Figur, die nach euren Begriffen bereits geboren wurde, und die einen Teil der gesamten Christus-Persönlichkeit darstellt, übernahm die Rolle eines Zeloten.
Dieser Mann verfügte über eine erstaunliche Energie und Geisteskraft und besaß ein glänzendes Organisationstalent, doch haben sich durch die Irrtümer, die er unabsichtlich beging, einige gefährliche Entstellungen verfestigt. Die historischen Dokumente jener Epoche sind weit verstreut und voller Widersprüche.
Als historische Figur war dieser Mann Saulus oder Paulus. Seine Aufgabe war es, ein System zu errichten. Es hätte aber ein ideelles System sein sollen, und nicht ein System von Vorschriften; eine Menschen-, und keine Gruppenorganisation. In diesem Punkt hat er versagt, und so wird er als die dritte, eben erwähnte Persönlichkeit in eurer Zukunft wiederkehren."

Quelle: "Gespräche mit Seth, von der ewigen Gültigkeit der Seele" - Jane Roberts
Printed in Germany 1985 - ISBN 3 7205 1181 2

JiK
 
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"Paulus versuchte, sein Wissen um seine Identität vor sich selber zu verleugnen bis zum Augenblick seiner Bekehrung. Allegorisch betrachtet stellte er einen widerstrebenden Teil seines Selbst dar, der gegen sein besseres Wissen ankämpft und eine hochgradig physische Einstellung hat. Es sieht so aus, als wäre er von einem Extrem ind andere gefallen, indem er erst gegen Christus und dann für ihn war.
...Er repräsentierte den Teil der Wesenheit, dem die physische Realität und deren Mnipulation onlag, und deshalb waren diese Eigenschaften stark in ihm ausgeprägt. ... Als der historische Christus "gestorben" war, sollte Paulus die spirituellen Ideen in die physische Tat umsetzen; er sollte dessen Werk fortführen. Indem er das tat, legte er aber die Keimzelle für eine Organisation, die die Ideen später ersticken sollte. Er war die Nachhut Christi, so wie Johannes der Täufer der Vorläufer war. Zusammen umfaßten die drei eine ziemlich lange Zeitspanne.
Johannes und der historische Christus spielten beide ihre Rollen und waren mit der Aufführung zufrieden. Bloß Paulus blieb am Ende unbefriedigt zurück, und darum wird sich der künftige Christus um seinen Persönlichkeitskern bilden.
Jene Wesenheit, die man die Christus-Wesenheit nennen kann, war sich dieses Sachverhalts bewußt. Die irdischen Persönlichkeiten waren es nicht, ...

Quelle: siehe Beitrag #1 Seth
JiK
 
Na, über den deutschen Jesus bin ich aber in optischer Hinsicht enttäuscht! Ein kleiner Jesus mit Haarausfall und Bauchansatz ?? Geht garnicht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Es gab schon um im ersten Jahrhundert mehrere Messiasse und so unterscheidet sich Jesus eigentlich nicht so sehr von den derzeit aktuellen. Der römische Senator und Literat Petronius (14 – 66 n. Chr.) bemerkte einmal: „Unsere Gegend ist voll von gegenwärtigen Gottheiten, dass man leichter einen Gott findet, als einen Menschen.“

Bei dem Beitrag #63 von Judas vermisse ich die Rolle von Maria Magdalena.


Merlin
 
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