Terrageist
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- 22. Juli 2019
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Dies ist eine These.
Angenommen, in einer philosophischen Vorstellung von Einheit, hebt sich alles gegenseitig auf.
Es gibt nichts. Selbst der erste Klang, der erste Gedanke, das erste Erscheinen muss aus diesem vorgestellten Bild der Einheit und damit Nicht-Existenz herausgetreten sein, um die Welt der Erscheinungen auf den Plan zu rufen.
Somit "trennte" es sich und beging die erste "Sünde".
Wenn "Sünde" Trennung heißt aus der Einheit, somit ist jedes (erste) Erwachen, das sich selbst getrennt von einer Welt der Erscheinungen wahrnimmt, ein "Herausfallen". Vielleicht nicht im allerersten Moment,
jedoch, der Blick bleibt dann in ungewohnter Weise am Sichtbaren haften, was man als die erste "Verführung" bezeichnen könnte.
Dann erst kam der "Fall". Es vergaß sich selbst, was gar nichts von sich wissen konnte.
Dieses erste Erscheinen befindet sich nicht innerhalb unserer linaren Zeitrechnung. Denn alles in der Zeit , oder wenn man es ohne (festgelegte) Zeit sehen möchte, alles das jeweils aus dem vorhergegangenen hervorging und somit ein Anstoß war, und selbst anstieß, alles hört als Ganzes nie auf. Alles kommt immer von etwas, wurde aus etwas geboren und stößt weiteres zum Entwickeln an. Handlungen, Ursachen geben sich die Hand und Hand und Hand.
Dieser Uranfang, den man wohl meint, wenn vom Anfang die Rede ist, ist in der Mitte der riesigen Kugel, von jedem Punkt aus gewahr, und nicht innerhalb der Linearität zu erreichen.
Als die erste Ursache aus der Schöpfung (Einheit) fiel, war sie Gott mit allem. Sie wusste nichts, kannte nichts und war nichts. Daher wollte sie das Sichtbare , sie umgebende kennenlernen, verstehen, erfassen.
Das Bewusstsein war geboren. Bewusstsein braucht "etwas" zum "Wissen", Sein. Das bewusste Sein orientiert sich an der Erfahrung und Wahrnehmung. Obwohl es dann irgendwann feststellen muss, dass das Erfahrene das "Herausgefallene" ist, und daher nicht Wahrheit.
Angenommen, in einer philosophischen Vorstellung von Einheit, hebt sich alles gegenseitig auf.
Es gibt nichts. Selbst der erste Klang, der erste Gedanke, das erste Erscheinen muss aus diesem vorgestellten Bild der Einheit und damit Nicht-Existenz herausgetreten sein, um die Welt der Erscheinungen auf den Plan zu rufen.
Somit "trennte" es sich und beging die erste "Sünde".
Wenn "Sünde" Trennung heißt aus der Einheit, somit ist jedes (erste) Erwachen, das sich selbst getrennt von einer Welt der Erscheinungen wahrnimmt, ein "Herausfallen". Vielleicht nicht im allerersten Moment,
jedoch, der Blick bleibt dann in ungewohnter Weise am Sichtbaren haften, was man als die erste "Verführung" bezeichnen könnte.
Dann erst kam der "Fall". Es vergaß sich selbst, was gar nichts von sich wissen konnte.
Dieses erste Erscheinen befindet sich nicht innerhalb unserer linaren Zeitrechnung. Denn alles in der Zeit , oder wenn man es ohne (festgelegte) Zeit sehen möchte, alles das jeweils aus dem vorhergegangenen hervorging und somit ein Anstoß war, und selbst anstieß, alles hört als Ganzes nie auf. Alles kommt immer von etwas, wurde aus etwas geboren und stößt weiteres zum Entwickeln an. Handlungen, Ursachen geben sich die Hand und Hand und Hand.
Dieser Uranfang, den man wohl meint, wenn vom Anfang die Rede ist, ist in der Mitte der riesigen Kugel, von jedem Punkt aus gewahr, und nicht innerhalb der Linearität zu erreichen.
Als die erste Ursache aus der Schöpfung (Einheit) fiel, war sie Gott mit allem. Sie wusste nichts, kannte nichts und war nichts. Daher wollte sie das Sichtbare , sie umgebende kennenlernen, verstehen, erfassen.
Das Bewusstsein war geboren. Bewusstsein braucht "etwas" zum "Wissen", Sein. Das bewusste Sein orientiert sich an der Erfahrung und Wahrnehmung. Obwohl es dann irgendwann feststellen muss, dass das Erfahrene das "Herausgefallene" ist, und daher nicht Wahrheit.