Eine Beziehung: Borderline / Narzissist

Das würde mich näher interessieren. Wie meinst Du das konkret? Könntest Du ein Beispiel geben, was Du mit dem Gedächtnis der Prädispositionen meinst?
Ganz vereinfacht ausgedrückt stell dir das so vor:

Das Gen, das zum Zeitpunkt der Befruchtung (in dem Moment in dem die Spermie ins Ei dringt) vererbt wird, kann Oben oder Unten oder in der Mitte "aufleuchten". Diese "Aufleuchten" ist die Erinnerung, die mit dem Erbgut mitvererbt wird. Diese Erinnerung kann zb. vollkommen kontrovers zum Erbgut sein. Sagen wir mal Jemand erbt ein Gen, dass ihnsie zur Schlankeit predistiniert.


Die Forscher haben das anhand Aufzeichnungen, die über einen sehr langen Zeitraum erfasst wurden (soweit ich mich erinnere waren es 150 Jahre) erforscht in einem Dorf, das von der Umwelt ziemlich abgeschnitten war und der Nachkommen der damaligen Bewohner. Da war alles akribisch aufgezeichnet. Angefangen von Missernten über Hungersnöte, Krankheiten, Sterbefälle und etc..
Die Forscher fanden zb. heraus, dass Nachkommen von Menschen, die lange Missernten und Hungersnöte erleiden mussten, in großen Teilen dazu neigten zu viel zu essen, dadurch fettleibig zu sein und viele Dinge (speziell Lebensmittel) zu horten, obwohl es dazu in ihrem jetzigen Leben nicht den geringsten Anlass für sie gab, denn sie hatten immer genug zu essen und litten nie in ihrem Leben selbst an Hungersnot. Zudem hatten sie keine Disposition zur Fettleibigkeit oder Essucht in den Genen. D.h., die Gene für Fettleibigkeit und Esssucht waren inaktiv/nicht vorhanden. Im Gegenteil, sie hatten das "Schlankheitsgen", xd.
 
Werbung:
Das greife ich kurz auf.
Für mich bedeutet Empathie, dass man über die Fähigkeit verfügt, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Demnach geht diese Eigenschaft für mich mit einer Kommunikation einher, die darauf abzielt, dass sich der andere Mensch dabei wohl fühlt.
So nach dem Motto: Was braucht mein Gegenüber damit es ihm gut geht?
Wobei da die Gefahr besteht sich zu verbiegen bzw. der ständige Geber zu sein und dann irgendwannmal die "Buckelfrasen" zu kriegen und auszuzucken, weil man nur Verständnisvoll Anderen gegenüber ist und nicht auf sich achtet.

Ich nehm lieber jeden, so wie er ist. Passts, dann passts. Passts nicht, dann eben halt nicht.
Der Gedanke, dass ein gutes Einfühlungsvermögen auch negativ angewendet werden kann, ist mir auch eben gekommen.
Empathisch zu sein bedeutet nicht mit Wattebälchen zu schmeißen (Schrieb ich dir bereits) oder jemandem nach dem Mund zu reden.
........ Empathie bedeutet nix anderes wie: sich in den Anderen (seine Strukturen, Emotionen, Denkweise, Persönlichkeit und etc.) einfühlen zu können, ihn zu verstehen und zu erkennen. Wie man dann letztendlich damit umgeht, oder wie Mensch das nützt, ist individuell und kann auch ebenso dafür genutzt werden, einem anderen zu schaden. Empathie ist mitnichten gleich: gut, besserer Mensch oder hilfsbereiterer Mensch.
Ich sehs hier eigentlich genauso wie bei dem zuvor Geschriebenem. Es gibt nicht nur weiß/schwarz=guter Emapth/phöser Empath.....
 
Da war alles akribisch aufgezeichnet. Angefangen von Missernten über Hungersnöte, Krankheiten, Sterbefälle und etc..
Die Forscher fanden zb. heraus, dass Nachkommen von Menschen, die lange Missernten und Hungersnöte erleiden mussten, in großen Teilen dazu neigten zu viel zu essen, dadurch fettleibig zu sein und viele Dinge (speziell Lebensmittel) zu horten, obwohl es dazu in ihrem jetzigen Leben nicht den geringsten Anlass für sie gab, denn sie hatten immer genug zu essen und litten nie in ihrem Leben selbst an Hungersnot. Zudem hatten sie keine Disposition zur Fettleibigkeit oder Essucht in den Genen. D.h., die Gene für Fettleibigkeit und Esssucht waren inaktiv/nicht vorhanden. Im Gegenteil, sie hatten das "Schlankheitsgen"

Das klingt sehr interessant. Ich würde gerne wissen, wo Du das gelesen hast, damit ich mich da einlesen kann.
 
Das klingt sehr interessant. Ich würde gerne wissen, wo Du das gelesen hast, damit ich mich da einlesen kann.
Ich hab den Artikel schon gesucht, aber leider nicht mehr gefunden......ich hab aber jetzt nur kurz googlt und dieses für dich gefunden. Da wird scheinbar schon intesnsiv daran geforscht:

http://www.maras-welt.de/2015/05/23/das-gedächtnis-der-gene-epigenetik/

http://derstandard.at/1256745577373/DNA-und-RNA-Das-Gedaechtnis-der-Gene

http://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_und_epigenom.php

Goggle "Epigenetik, Gene haben ein Gedächtnis
 
Ein Trauma liegt auf jeden Fall zu Grunde. Ein ganz schlimmes Trauma. Ich habe mir erzählen lassen, was dieser Mensch erlebt hat. Da grenzt es an ein Wunder zu über-leben.

Sehe ich auch so, Borderliner spalten auch ab, deshalb dieses Schwarz-weiß-Denken, das liegt am Trauma, oft Missbrauch/Vergewaltigung. Das Erlebte ist nicht verarbeitbar, also muss es abgespalten werden. Und diese Strategie zieht sich dann durch das ganze Leben. Wie soll man jemandem helfen, der in seiner Kindheit eine solche schreckliche Erfahrung gemacht hat und es eben nicht verkraftete, sondern innerlich zerbrach - in Gestalt des inneren Risses bei Borderline. Er/sie will Zuneigung, lehnt es aber auch ab vor Angst, weiter verletzt zu werden. Es ist eine sehr traurige Situation, wie sollte ich da nicht verstehen, gerade wenn ich empathisch sein möchte. Ein Borderliner ist innerlich ein Kind geblieben. Und es ist nicht so, dass nichts ankommt und er überhaupt nicht lieben kann. Da ist auch ein voller Mensch, spirituell, voller Liebe auch, und voller Kreativität.
 
Ich hab den Artikel schon gesucht, aber leider nicht mehr gefunden......ich hab aber jetzt nur kurz googlt und dieses für dich gefunden. Da wird scheinbar schon intesnsiv daran geforscht:

http://www.maras-welt.de/2015/05/23/das-gedächtnis-der-gene-epigenetik/

http://derstandard.at/1256745577373/DNA-und-RNA-Das-Gedaechtnis-der-Gene

http://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_und_epigenom.php

Goggle "Epigenetik, Gene haben ein Gedächtnis

Danke! Mir fiel dazu noch etwas ein, nämlich die Veränderbarkeit der Neuronen aufgrund der psychischen Einflüsse. Der Körper reagiert ja psychosomatisch, d. h. die Psyche beeinflusst auch den Chemiecocktail im Körper. Vielleicht wurden dadurch die Gene mitbeeinflusst durch chemische Botenstoffe, welche bei den hungernden Eltern übermäßig oder zu gering vorhanden waren. Das wäre zumindest für mich wahrscheinlich. Oder wie wurde das denn in den Genen codiert als erworbene Information?
 
Empathie hat die gleiche, nur keine so extreme Wurzel wie Hochsensibilität.



Nö, wieder mal nix als Unfug.

Hochsensibilität ist eine Frage der Filterung von Wahrnehmungen, Hören, Sehen, Riechen etc.

Empathie ist eine Frage der Fähigkeit mit der Befindlichkeit eines anderen Menschen emotionale Anteilnahme zu erleben. Dabei ist es völlig irrelevant, ob man hochsensibel ist oder nicht. Dazu braucht man lediglich eine ausreichende Wahrnehmung um Körpersprache, Mimik etc eines anderen Menschen korrekt wahrnehmen zu können, dann kann man darauf empathisch reagieren.

Hochsensible Menschen sind nicht empathischer als "Normalos"
 
Danke! Mir fiel dazu noch etwas ein, nämlich die Veränderbarkeit der Neuronen aufgrund der psychischen Einflüsse. Der Körper reagiert ja psychosomatisch, d. h. die Psyche beeinflusst auch den Chemiecocktail im Körper. Vielleicht wurden dadurch die Gene mitbeeinflusst durch chemische Botenstoffe, welche bei den hungernden Eltern übermäßig oder zu gering vorhanden waren. Das wäre zumindest für mich wahrscheinlich. Oder wie wurde das denn in den Genen codiert als erworbene Information?
Da könnte dich das auch interessieren:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73107925.html

und ja, deine Gedanken gehen in die richtige Richtung

Genau....damit verbinde ich es auch (Körpergedächtnis und Psychosomatik, ebenso ......


Ich sach aber jetzt für Heut : GN8 Euch:winken5:
 
Nö, wieder mal nix als Unfug.

Hochsensibilität ist eine Frage der Filterung von Wahrnehmungen, Hören, Sehen, Riechen etc.

Empathie ist eine Frage der Fähigkeit mit der Befindlichkeit eines anderen Menschen emotionale Anteilnahme zu erleben. Dabei ist es völlig irrelevant, ob man hochsensibel ist oder nicht. Dazu braucht man lediglich eine ausreichende Wahrnehmung um Körpersprache, Mimik etc eines anderen Menschen korrekt wahrnehmen zu können, dann kann man darauf empathisch reagieren.

Hochsensible Menschen sind nicht empathischer als "Normalos"

Ich verstehe nicht, wie Du es in einem Atemzug vereinbaren kannst, jemanden laufend herabzusetzen und gleichzeitig über Empathie zu schreiben. Glaubhaft ist das nicht, denn Dein Beitrag ist nicht empathisch. Das wäre in etwa so, als würdest Du über die Liebe sprechen und gleichzeitig Hassbeiträge posten.
 
Werbung:
Ich verstehe nicht, wie Du es in einem Atemzug vereinbaren kannst, jemanden laufend herabzusetzen und gleichzeitig über Empathie zu schreiben. Glaubhaft ist das nicht, denn Dein Beitrag ist nicht empathisch.


Nö, der Kommentar in Richtung Lions ist nicht empathisch gemeint, und zwar mit völliger Absicht. Die Geschichte mit Lions zieht sich schon ziemlich lange und durch diverse Threads hin.....

Ich kann immer noch selbst entscheiden, wann ich empathisch sein will und wann nicht. Ich MUSS nämlich nicht immer empathisch sein. Ich bin überhaupt kein Misanthrop, an sich ein ziemlich hilfsbereiter Mensch, aber ich bin kein "ich hab sie alle immer schnuggelig lieb, egal wie sie sich aufführen LUL Typ"
 
Zurück
Oben