Die Regierungen, die ja nicht mehr moslemisch sind, lassen diese Greueltaten, von welchen Du sprichst, zu. Das hat mit dem Islam so viel zu tun wie unsere Gesetze mit dem Christentum, die ja auch auf der christlichen Moral mehr oder weniger basieren.
Wenn auch die Gesetze vom moslemischen Glauben beeinflusst sind, wird die Scharia nicht praktiziert. Der Islam wird in diesen Ländern mit den Füßen getreten.
Sie verfolgen nicht nur die Christen, etc. sondern sie blockieren auch die moslemisch denkenden Menschen. Das sind feudale Regime, die diktatorisch handeln.
Die Mosleme selbst leiden unter diesen Regimen.
Du machst es dir sehr einfach. Alles, was dir nicht gefällt, nennst du unislamisch. Dabei trägt der Islam von Anbeginn an die Gewalt in sich. Es fing an mit Mohammeds endlosen Feldzügen gegen Juden, Araber und Christen. Und es setzte sich fort mir der islamischen Expansion nach Mohammeds Tod. Mit dem Schwert wurden Palästina, Syrien, Jordanien, Israel, Ägypten, Armenien, Nordafrika, Morokko, Iran, Irak, Spanien, Frankreich, die Türkei (Byzanz), China, Indien und Pakistan erobert und zwangsweise islamisiert. Diese Vorgehensweise geschah in Übereinstimmung mit dem Islam. Du würdest jetzt sicherlich auch antworten, dieses Verhalten war unislamisch. Nein, das war es keinesfalls. Es geschah in Übereinstimmung mit dem Koran.
Der Koran wird nämlich durch den Jihad geprägt. Der Kampf gegen Andersgläubige ist ein zentraler Bestandteil des Islam. Man kann ihn an vielen Stellen im Koran nachlesen. Den Rest erledigt die Scharia, die Hadithen (die Äußerungen Mohammeds), die Rechtsgelehrten und die islamischen Theologen, die die Verse der islamischen Schriften interpretieren und sie in den Moscheen predigen.
Die Gewalt ist also ein zentraler Bestandteil des Islam, auch wenn du das immer wieder bestreiten magst. Bereits Mohammed hat die Juden, nachdem er die Verträge, die er zum gegenseitigen Schutz zunächst mit ihnen abschloss, gebrochen, und sie aus Medina vertrieben. Er hat sich an ihrem Eigentum bereichert und die Frauen und Kinder als Sklaven genommen, um sie später gegen Waffen und Pferde einzutauschen. Er hat das Eigentum der Juden an seine Mitkämpfer verteilt, um sie dazu zu motivieren, weiter für ihn zu kämpfen. Etwa 700 bis 900 Männer vom jüdischen Stamm der Banu Quraiza hat er auf dem Marktplatz von Medina öffentlich enthaupten lassen. Nicht viel anders ging er mit anderen Nichtmuslimen um. Entweder haben sie sich ihm bedingungslos untergeordnet oder sie mussten um ihr Leben fürchten.
Mohammeds Leben war von Krieg, Grausamkeit, Intoleranz und Fanatismus geprägt. Jeder der auch nur die leiseste Kritik an ihm übte, musste um sein Leben fürchten. Mohammed ließ mehrere politische Gegner, Satiriker oder Menschen, die Spottverse über ihn machten, ermorden. Was heute in den islamischen Ländern geschieht, ist im Grunde genommen nur die Fortsetzung dessen, was Mohammed einst selber praktizierte. Darum ist die gnadenlose Verfolgung von Christen oder Andersgläubigen in den moslemischen Staaten sicherlich kein Zufall.
Wo sind denn die immer wieder von die beschworenen aufrichtigen Moslems in den islamischen Staaten, die gegen solch ein Verhalten protestieren? Es mag vielleicht einige wenige geben, das sind allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit gar keine Moslems mehr, weil sie sich längst von dieser grausamen Ideologie verabschiedet haben. Sie müssen nun selber um ihr Leben fürchten. Die große Masse der Gläubigen dagegen ist mehr oder weniger ungebildet und stimmt im Großen und Ganzen mit allem zu, was im Namen des Islams geschieht. Sie wurden von klein auf manipuliert und haben die Ideologie des Islams gewissermaßen mit der Muttermilch aufgesogen ohne je die Möglichkeit gehabt zu haben, diese menschenverachtende Ideologie zu hinterfragen.
Es stimmt auch nicht, wenn du sagst, die Scharia wird nicht angewandt. Laut der Scharia ist es verboten, Kritik am Islam zu üben. Wehe, dem, der es in islamischen Staaten wagt, dies zu tun. Laut der Scharia kann der Ehemann seiner Frau verbieten, das Haus zu verlassen. Dies wird in vielen islamischen Staaten praktiziert. Laut der Scharia ist homosexueller Geschlechtsverkehr verboten. Auf ihm steht die Todesstrafe. Zumindest im Iran wird diese Todesstrafe auch heute noch praktiziert. Laut der Scharia ist das Amputieren von Händen und Füßen erlaubt. Ich weiß zwar nicht, ob dies heute noch praktiziert wird, aber es ist schlimm genug, dass so etwas überhaupt existiert. Auf Ehebruch steht laut der Scharia die Steinigung. Auch diese wird in einigen islamischen Staaten auch heute noch gelegentlich praktiziert.
Auch die
Prügelstrafe ist in vielen islamischen Ländern üblich. [Zitat]: "Bei den islamischen Ländern, die sich auf die Scharia (islamisches Gesetzbuch) stützen, ist die Anzahl der Schläge weitaus höher als bei den nicht-islamischen Staaten. So werden die Delinquenten und Delinquentinnen in islamischen Staaten in der Regel mit bis zu 100 Peitschenhieben geschlagen. In den Vereinigten Arabischen Emiraten beträgt das Strafmaß 80 bis 200 Hiebe, in Saudi Arabien verhängen Gerichte gar bis zu 1.000 Peitschenhiebe, die jedoch auf mehrere Monate verteilt werden. In den nicht-islamischen Ländern werden in der Regel zwischen drei und zehn Stockschläge verabreicht, in Singapur kann der Stock bis zu 24mal auf den nackten Hintern einschlagen." [Zitatende]
Die Apostasie, der Glaubensabfall vom Islam, wird in den islamischen Staaten mit dem Tode bedroht. Dieses ist auch heute noch aktuell. Man denke nur die Todesdrohungen, die gegen Salman Rushdi,
Mina Ahadi und anderen Mitgliedern von ex-muslime.de ausgesprochen wurden. Im
iranischen Strafgesetzbuch stehen allein 107 Paragraphen gegen den unerlaubten Geschlechtsverkehr. (Als ob es dem Staat irgendetwas angeht, wer mit wem Geschlechtsverkehr hat.) Als Strafe werden Hinrichtung, Steinigung und Auspeitschung angedroht. Entschuldige, aber das ist finsteres Mittelalter.
Man könnte die Liste der Strafen der Scharia sicherlich noch erweitern. Aber ich möchte es erst einmal bei diesen Hinweisen belassen. Mir scheint, dass du den Islam gerne so auslegst, wie du ihn gerne hättest. Alles was dir nicht gefällt ignorierst du entweder oder meinst, es sei unislamisch. Wer die Wahrheit nicht sehen will, dem kann man nicht helfen.