Ein interessantes Interview

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Ja, interessant.

Aber Du weißt, dieses Thema ist leider zu heikel, um es hier diskutieren zu können.....
 
Ja, interessant.

Aber Du weißt, dieses Thema ist leider zu heikel, um es hier diskutieren zu können.....

Man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben, daß die "Regeln der Demokratie und Meinungsfreiheit" auch irgendwann mal von denen befolgt werden, die im Namen dieser "Regeln" andere mundtot machen...........

Außerdem sagen ein Dutzend geschlossene Threads zu ungeliebten Themen möglicherweise mehr als tausend Worte und spiegeln so das Zerrbild dieser verdrehten Moral wieder.
 
Man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben, daß die "Regeln der Demokratie und Meinungsfreiheit" auch irgendwann mal von denen befolgt werden, die im Namen dieser "Regeln" andere mundtot machen...........

Außerdem sagen ein Dutzend geschlossene Threads zu ungeliebten Themen möglicherweise mehr als tausend Worte und spiegeln so das Zerrbild dieser verdrehten Moral wieder.

Du meinst, Du darfst Dir was wünschen, weil Ostern kommt !? ;)
 
und was denkst Du darüber..?

Ich stimme zu 100% mit den absolut logischen, einleuchtenden und vor allem wissenschaftlich fundierten,sowie belegten Erkenntnissen des Psychologen überein !

Es ist für mich zwar nichts "neues" , denn ich kann selbst beobachten und Schlüsse ziehen, aber die Studien und Statistiken tun ein übriges.

Man muß auf einer Insel leben, blind und taub sein, um nicht die offensichtlichen Erkenntnisse gewinnen zu können, respektive zu "wollen" - wo wir wieder bei den politisch korrekten Scheuklappen wären !
 
Andere Kulturen sind für viele Institutionen, die mit typisch kulturspezifischen Normen und Werten arbeiten, eine Herausforderung ... oder leider oft auch ein fast unlösbares Problem!
 
Laut der dänischen Polizei und dem Amt für Statistik werden 70 Prozent der Verbrechen in der dänischen Hauptstadt von Muslimen begangen.

Das ist ganz einfach falsch, weil diese Leute keine Mosleme mehr sind.

Hier müsste der Herr...klären, welche Länder er als muslimisch bezeichnet. Wahrscheinlich denkt er an die Nachkommen der türkischen Arbeiter, die der Westen als Sklaven für die schmutzigen Arbeiten hereingeholt hatte.

Da geht es in erster Linie um eher ungebildete Menschen, die nicht gläubig sind und den Koran gar nicht kennen. Diese Nachkommen stehen zwischen dem Brauchtum Ihrer Eltern oder Großeltern und der westlichen Kultur mit all ihren schlechten Einflüssen.

Dann würde mich auch interessieren, wie diese Jugendlichen bei uns im Westen leben und warum sie eigentlich eingesperrt wurden.

Welche Delikte haben sie begangen? Was war der Grund dafür? Das wäre doch in erster Linie die Arbeit eines Psychologen. Diese Menschen sind eben durch verschiedene Umstände nicht reif geworden.

Gebildete Moslems, die ihren Glauben leben, haben bei der Integration auch ihre Schwierigkeiten, aber nicht weil sie uns etwas antun wollen, sondern weil sie die "Schweinereien" des westlichen Kulturangebots nicht mitmachen wollen. Sie gehen ihre eigenen Wege, leben ein wenig abseits von westlichen Interessen, aber sind als besonders anständig zu bezeichnen.

Auch Österreicher sind nicht mit allen Kulturblüten zufrieden und wenden sich anderen Dingen zu, leben deswegen auch ein wenig abseits. Sind sie deswegen nicht integriert?

Es geht aus diesem Interview nicht hervor, was sie zornig macht. Auch unsere Jugendlichen sind zornig. Das sehe ich nicht als Mangel an, sondern als etwas Natürliches solange man nicht straffällig wird.

Deswegen weil jemand sich der westlichen Herde nicht anschließen will, ist er nicht zu verurteilen.

Wo sollen die Nachkommen der türkischen Arbeiter integriert werden? Was müssen sie von unserer Kultur unbedingt annehmen? Wie werden sie bei uns behandelt? Wie behandeln sie ihre Familien? Wie werden Areitnehmer im Allgemeinen bei uns behandelt? Da gehen doch auch unseren Leuten oft die Nerven durch.

Ich finde halt, dass man nicht alles auf die moslemischen Wurzeln schieben kann, sondern auf das Brauchtum, das sich eben in pseudomoslemischen Ländern so entwickelt hat.

Wenn sie bei uns leben wollen, ist den gebildeten Moslemen ganz klar, dass sie ihre Gesetze bei uns nicht leben können und sie wehren sich auch nicht dagegen. Nur lassen sie eben von ihrem Glauben nicht ab, was man ihnen auch seit Kaiser Franz Josef verbrieft zugestanden hat.

Sie dürfen zwar die Demokratie nicht zur Maxime erheben, weil sie eben ihre eigenen Gesetze haben, doch sind sie deswegen auch nicht gegen sie, da sie ja bei uns gut leben können.

Primitive Menschen haben immer mehr Schwierigkeiten sich anzupassen. Das ist halt so. Meistens nehmen sie in einem westlichen Land nicht die guten sondern die schlechten Sitten an. Auch unsere Jugendlichen sind nicht gut integriert, wenn sie sich dem Suff und den Drogen hingeben und in ihrem Rausch etwas anstellen.

Und es sind halt die Nachkommen von den ehemaligen Sklaven, die die schmutzigsten Arbeiten machen mussten und die schon deswegen auf die Europäer nicht gut zu sprechen sind. Das hat sich doch Europa selber eingebrockt.

Wir müssen auch überprüfen, was für einen Einfluss wir mit unseren Handlungen auf diese Menschen haben. Ist es integrationsfördernd oder das Gegenteil?

Jedenfalls hat mich dieser Link nicht befriedigt, weil er am Kern der Sache vorbeigeredet hat.

Öl ins Feuer zu gießen finde ich verantwortungslos. Und sie in ihre Heimat, die gar nicht mehr ihre Heimat ist - oft sprechen sie ihre Muttersprache nicht mehr gut - zurückzuschicken und ihnen Geld zu überweisen, finde ich eine Schnappsidee.

eva07
 
Deinen politisch reingewaschenen Sermon hättest Du Dir sparen können, da der Verfasser es im Eneffekt von der Kultur,nicht von der reinen Religion abhängig macht. Auch ansonsten bleiben keine Fragen offen - es sei denn, die gewonnenen Erkennnisse passen einem schon aus Prinzip nicht ins Konzept....

....dass der kulturelle Hintergrund von Migranten einen entscheidenden Einfluss auf ihre Integrationschancen und ihre Einstellung gegenüber Verbrechen und Religion hat. Ich betonte dabei, dass Muslime es extrem schwer, wenn nicht unmöglich finden, in Dänemark zu leben.
Unsere Nationalbank veröffentlichte kürzlich eine Studie, wonach jeder muslimische Migrant im Durchschnitt mehr als zwei Millionen dänische Kronen (ca. 300.000 Euro) an staatlicher Unterstützung kostet, alleine bedingt durch ihre geringe Beteiligung am Arbeitsmarkt. Außerdem erhalten sie viele weitere der Unterstützungen unseres Sozialstaates für Arbeitslose: die Kosten für Übersetzer, Sonderstunden in der Schule – dabei können 64 Prozent der Kinder muslimischer Eltern nach zehn Jahren Schulbildung noch nicht einmal richtig lesen und schreiben – Sozialarbeiter und natürlich mehr Polizei.
.....Was man aber definitiv nicht darf, ist erstens den kulturellen Hintergrund der Migranten zu Diskussion zu stellen und zweitens auf die Eigenverantwortung der Migranten für ihre Integration zu verweisen.
Ich stimme meinen Kritikern vollkommen zu, dass soziale und persönliche Probleme sowohl bei Muslimen, als auch bei Westlern zu asozialem Verhalten führen können. Aber unter Muslimen ist der Prozentsatz asozialen und antidemokratischen Verhaltens unverhältnismäßig hoch. Das dänische Amt für Statistik veröffentliche eine Studie, nach der muslimische Länder die ersten acht Plätze auf der Top-10er-Liste der Herkunftsländer bei Verbrechern belegen. Erst auf Platz neun folgt Dänemark auf dieser Liste.
Ich würde eher von muslimischer Kultur als Religion sprechen, denn es gibt eine Menge Muslime, die nicht wissen, was im Koran steht und die auch nicht in die Moscheen gehen. Aber sie sind auf einer kulturellen Ebene sehr stark beeinflusst. Hierbei sticht als besonderer Unterschied zu unserer Kultur hervor, dass unter Muslimen der Zorn geschätzt wird.
Aber es gibt noch einen anderen, viel tiefergehenden Grund für das asoziale Verhalten in muslimischen Communities und ihre Ablehnung der Integration. Dies ist die starke Identifikation mit der islamischen Kultur an sich.
Bei diesen gewalttätigen Ausschreitungen sahen wir Muslime, die in ihrem täglichen Leben keine Religion praktizieren, sehr aggressiv für ihre Kultur auf die Barrikaden gehen. In Kopenhagen brannten innerhalb nur einer Woche hunderte Feuer, Polizei und Feuerwehr, die versuchten die Situation zu beruhigen wurden massiv attackiert. Ein Großteil der Gewalttäter landete im Gefängnis, wo ich die Möglichkeit hatte mit ihnen zu reden. Fast alle waren Muslime und sie alle bezeichneten ihr Verhalten als gerechtfertigt
Man kann diese wichtige Frage ungefähr so formulieren: Bekommen Menschen soziale Probleme, weil sie arm sind oder werden sie arm, weil sie soziale Probleme verursachen? Meine Erfahrungen zeigen, dass die geringe Unterstützung der eigenen Kinder in der Schule, die fehlende Motivation selbst zu lernen und eine berufliche Karriere zu machen wichtige Gründe für die Armut sind, die Muslime in unseren und islamischen Ländern erleiden. Hinzu kommt, dass ein Viertel der jungen männlichen Muslime bereits vorbestraft ist. Geringe Kenntnisse der Sprache, eine starke Ablehnung unserer Werte und ein Vorstrafenregister machen es einfach sehr schwierig, einen gut bezahlten Job zu finden. Es ist asoziales Verhalten, das einen arm macht. Und nicht andersherum.
Ich würde sagen, dass die Optimisten die immer sagen Integration sei möglich, eine sehr große Verantwortung tragen. Die Wahrscheinlichkeit ist riesig, dass sie uns eine Hoffnung, einen Traum verkaufen, ohne dies an der Realität begründen zu können. Das heißt aber auch, dass diese Menschen dafür verantwortlich sind, wenn Europa seine Probleme zu lange verdrängt, bis es zu spät ist.

Es gibt ganz einfach keine einzige Studie in Europa, die diese optimistische Sicht bestätigt. Im Gegenteil zeigen alle Forschungen zum Thema Integration der Muslime in westlichen Gesellschaften, dass wir in eine immer schlimmer werdende Entwicklung schlittern. Ich habe keine Ahnung, wie die Optimisten zu ihren Schlüssen kommen, vielleicht ist es ein kindlicher Glaube daran, dass sich letzten Endes alles zum Guen wendet, wie in einem Märchen. Oder es ist ein pseudo-darwinistisches Bild, dass sich alles in einer positiven Richtung entwickelt. Eines ist aber sicher: Sie können ihre Behauptungen nicht mit Fakten begründen.
Die Integration von Muslimen in westlichen Gesellschaften ist nicht möglich. Unzählige intelligente und mitfühlende Menschen arbeiten überall in Europa an den Problemen. Ihnen stehen Milliarden Euro dafür zur Verfügung. Aber noch immer wachsen die Probleme weiter an.
 
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