Ein interessantes Interview

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=opti;1982392]


Ich bin ebenso wie der dänische Psychologe dafür, Menschen, die sich nicht an die Gesetze der Demokratie halten, in ihre jeweiligen Heimatländer abzuschieben. Jemand, der sich in der westlichen Welt nicht wohl fühlt und der nicht bereit ist, sich zu integrieren, der sollte in das Land zurückgehen, das seiner Mentalität, seiner Lebenseinstellung und seinem Glaubensbekenntnis entspricht.

Du schiebst mir Dinge in die Schuhe, die ganz einfach abenteuerlich sind. Auf diese gehe ich nicht mehr ein.

Aber Deinem letzten Absatz möchte ich noch etwas hinzufügen, weil man das nicht ganz einfach so machen kann, wie sich das der kleine Maxi vorstellt.

Es geht bei diesen Pseudomoslemen in erster Linie um Jugendliche. Du kannst doch nicht Jugendliche so ganz einfach in ihr Land abschieben, die nämlich nicht mehr in den Ländern ihrer Väter zu Hause sind. Wie sollen sich diese dort zurechtfinden?

Aber ich bin wohl dafür, dass erwachsene Menschen aus anderen Kulturkreisen, die sich bei uns nicht wohlfühlen können, in ihre angestammten Länder zurückkehren.
 
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opti;

Wenn wir uns als Einwanderungsland verstehen, ist es dann nicht sinnvoller, Christen in unser Land aufzunehmen, da sie ohnehin in vielen Staaten verfolgt und grausam behandelt werden, als Menschen aufzunehmen, die zu einem großen Teil den europäischen Demokratien ablehnend gegenüberstehen und sogar das Interesse verfolgen, sie abzuschaffen? In diesem Zusammenhang sollten wir auch über einen Aufnahmestop und womöglich auch über Abschiebungen der Menschen nachdenken, die nicht bereit sind, sich den demokratischen Spielregeln anzupassen.

Wenn jemand unsere Demokratie ablehnt, sollte er in seinem Land bleiben.
Doch wir sind angehalten, alle Verfolgten aufzunehmen und da werden halt auch Mosleme dabei sein.

Aber so lange sie in der Minderheit sind, werden sie nicht zur Gefahr.

Und die Sache mit den moslemisch angehauchten aber nicht echten moslemischen Jugendlichen haben wir uns selber eingebrockt, weil wir moderne Sklaven ins Land geholt haben, doch manche wollen das nicht eingestehen.
Jetzt müssen wir eben damit fertig werden.
 
Menschen mit schlechtem Benehmen sollten nicht zuvorkommender behandelt werden, nur weil sie Ausländer sind...



O.k. - das habe ich natürlich zu drastisch ausgedrückt.
Das kann man natürlich nicht so einfach verbieten.
Doch allein schon bei der Wohnungsuche könnte man eingreifen, indem auch Wohnungen vermittelt werden, die in einem besseren Wohngebiet sind...
Ja - da hört nämlich schon oft die Sache mit dem Spruch - "ich hab ja gar nichts gegen Ausländer" auf..
Nach dem Motto : - ich habe nix gegen sie, aber sie sollen nicht nebenan einziehen und meine Tochter wird auch einen Einheimischen heiraten....

Es kann eben auch nicht angehen, daß eine Familie, wo der Vater , wie jeder andere jeden Tag zur Arbeit geht und hier bei uns seine Steuern zahlt,
also daß solch eine Familie einfach keine vernünftige Wohnung bekommt und dann eben doch resigniert in ein Ghetto zieht...



Habe dazu ja einige Beispiele gegeben - und das hängt auch nicht nur von ihnen ab, sondern auch von unserem Staat, der zwar jede Menge Gelder für Arbeitslose herausgibt, aber sie im grundegenommen unselbstständig bleiben läßt...und auch jeder einzelne von uns, der sich als ausländerfreundlich bezeichnet, hätte da so gewisse Aufgaben - und sei es nur "Guten Tag" zu sagen...



Das sollen sie auch - mehr geht nur nicht...:D
Mein Leben ist international verlaufen, bisher und ich merke in meinem Freundeskreis schon gar nicht mehr, ob einer Deutscher ist oder nicht - mir fällt ja noch nicht einmal mehr die Hautfarbe auf - sehr zur Belustigung meiner Freunde...
Daher nehme ich mir auch heraus - Arschlöcher wie Arschlöcher zu behandeln...egal, welcher Herkunft sie sind...(tschuldigung für meine Ausdrucksweise..)



Nö - das kommt es nicht!
Nach 20 Jahren kann auch der Dümmste ein paar Brocken einer Sprache lernen - und das meine ich ja mit anpassen -
wenn die Herren der Schöpfung meinen, sie müssen samt ihrer Familie in ein Land reisen, wo die Frauen gewisse Freiheiten haben, sollten sie ihren eigenen Frauen wenigstens so viel Freiheit geben, daß diese die Chance haben, diese Sprache zu lernen und Kontakte knüpfen zu können.
Wenn es ihnen nicht paßt, sollen sie meinetwegen da bleiben, wo sie herkommen...
Das hat nämlich nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern mit der Unterdrückung der Frauen in der Welt...





Ja in der Realität sieht es meistens anders aus...
Die Durchführung wäre gar nicht so schwer, wenn alle es wollten....
Doch weder der Staat spielt mit, noch die meisten von den braven Bürgern..

Wie ich schon mal geschrieben habe, finde ich ja auch nicht alle Ausländer nett...
und ja - wenn einer Straffällig wird - vor allen Dingen, wenn es sich wiederholt und es sich um Mord, Drogen, Vergewaltigungen ect. handelt, sollten sie sofort in ihr Land abgeschoben werden - mit zukünftigem Einreiseverbot...das würde bei manch einem schon ziehen, denn die Gefängnisse in anderen Ländern sind meistens kein Zuckerlecken...

Auch bei der Einreise könnte es etwas strenger zugehen...
ich meine - erst alles - aber auch wirklich alles reinlassen und sich dann beschweren...

Im Gegensatz dazu mal eine Tatsachengeschichte (ca. 8 Jahre her..)
Daran sieht man, wie in unserem Staat der Wurm drinnen ist...

Wir hatten mal ein türkisches Arztehepaar bei uns im Krankenhaus...
Er - HNO-Arzt und sie - Anaesthesistin...
Die beiden habe sich hier in Deutschland beim Studium kennengelernt, geheiratet und einen Sohn bekommen. Der Junge ist völlig deutsch aufgewachsen, war ein hervorragender Schüler - er war , als ich ihn das letzte Mal gesehen habe 14 Jahre alt. Er sprach kein Wort türkisch, da seine Eltern auch meistens deutsch sprachen - sie konnten beide selbstverständlich die Sprache perfekt.
Einer von beiden hatte sich immer mal wieder fortgebildet und irgendwann waren sie dann beide fertig.
Genau in diesem Moment haben die deutschen Behörden den beiden die Aufenthaltsgenehmiigung nicht mehr verlängert.
Wir haben Unterschriften gesammelt, Briefe geschrieben - das Krankenhaus hat erklärt, daß beide hervorragende Ärzte sind - und beliebt und wir alle nicht auf sie verzichten wollen...
Es hat nichts genützt - sie wurden abgeschoben...

Für die Eltern war das schon sehr schlimm - sie lebten immerhin beide ca 20 Jahre in Deutschland - der Mann sogar noch länger - aber für den Jungen war es eine Katastrophe...
Ihm hat man das Heimatland genommen - Deutschland war seine Heimat - er hatte hier seine Freunde und kannte die Türkei überhaupt nicht...noch nicht einmal die Sprache...

Ja - so sieht es aus!!!

blue

Und da will Opti, dass ausländische Jugendliche, also hier in Deutschland bereits aufgewachsene, wegen einer kleineren oder größeren Straffälligkeit in das Land ihrer Vorfahren abgeschoben werden sollen.

Gut, dass Du dieses Beispiel gebracht hast. Hier ist nämlich durch eine unmögliche Bürokratie ein unschuldiger Jugendlicher zum Handkuss gekommen.
Doch er ist dann wenigstens mit den Eltern zusammen, was im anderen Fall ja eine fürchterliche Isolierung wäre, noch dazu bei einem labilen Jugendlichen.

Lauter Schnappsideen!!

eva07
 
also bist du der Meinung, dass man keine Einbürgerungen vornehmen sollte? und dass Leute, die die stellenweise echt erniedrigenden Einbürgerungsprozederes hinter sich haben doch Bürger zweiter klasse sind: du hast dich grad geoutet: du bist ein Faschoschwein

Eine hervorragende Gesprächskultur FIST, meinen Respekt.

Alice Schwarzer nannte den Koran ein faschistisches Buch, daß man getrost neben Hitlers Mein Kampf stellen könne.
Wie würdest Du Alice Schwarzer bezeichnen?
 
Du schiebst mir Dinge in die Schuhe, die ganz einfach abenteuerlich sind. Auf diese gehe ich nicht mehr ein.

Aber Deinem letzten Absatz möchte ich noch etwas hinzufügen, weil man das nicht ganz einfach so machen kann, wie sich das der kleine Maxi vorstellt.

Es geht bei diesen Pseudomoslemen in erster Linie um Jugendliche. Du kannst doch nicht Jugendliche so ganz einfach in ihr Land abschieben, die nämlich nicht mehr in den Ländern ihrer Väter zu Hause sind. Wie sollen sich diese dort zurechtfinden?

Aber ich bin wohl dafür, dass erwachsene Menschen aus anderen Kulturkreisen, die sich bei uns nicht wohlfühlen können, in ihre angestammten Länder zurückkehren.

Man kann Gesetze ändern, die Intoleranz des Islams dagegen scheinbar nicht. Warum gehen sie eigentlich nicht freiwillig in das Land ihrer Eltern, wenn sie unsere Kultur so sehr verachten? Ich wette, wenn sie in ein islamisches Land gehen würden, dann würden sie erst die Vorzüge einer Demokratie zu schätzen wissen.
 
Alice Schwarzer nannte den Koran ein faschistisches Buch, daß man getrost neben Hitlers Mein Kampf stellen könne.

Alice Schwarzer war auch der Meinung dass jeder Sexuelle Kontakt zwischen Mann und Frau eine Vergewaltigung der Frau darstellt :rolleyes:
 
Foofighter ist dauerhaft gesperrt, keine Ahnung weshalb, aber wenns wegen diesem Thread war ist das ein neuer Tiefpunkt in diesem Forum. Das zeigt aber eines wunderbar auf und zwar:

ick bleib liebend gerne hier und bin der Stachel im Arsch der Nation und das Salz in der Wunde

Fist, ich weiß ja nicht wo du lebst, aber hier in Deutschland bist du mit Sicherheit kein Stachel im Arsch der Nation oder das Salz in der Wunde. Du vertrittst exaktdie Meinung, die unsere Regierung von ihren Bürgern verlangt. Links(extrem) und sozialdemokratisch. Auch wenn der "rebellische Punk" es vielleicht nicht wahrhaben möchte, aber du bist schon seit Jahren DIE MASSE. Wenn irgendeine politische Gruppierung zur Zeit der Stachel im Arsch der Nation ist, dann sind das die Rechtsextremen. Zu denen zählt man heutzutage ja schon wenn man versucht auf vernünftige Art und ohne jeglichen Rassismus gewisse politische Probleme darzulegen.
 
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Links(extrem) und sozialdemokratisch

haha

genau, darum wird ja auch immer wieder auf Linksextreme Demonstranten eingeprügelt, selbst wenn diese keine Gewalt anwenden... darum ja all die Ohnesorgs und Giullianis (<- Genua 2001) auf dieser Welt, darum ja auch eine CDU/CSU Regierung und überall sonst in Europa eine noch rechtslastigere bis rechtsextreme (Berlusconi z.b.)

im übrigens bin ich kein Sozialdemokrat sondern Rätekommunististischer Anarchosyndikalist
 
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