Menschen mit schlechtem Benehmen sollten nicht zuvorkommender behandelt werden, nur weil sie Ausländer sind...
O.k. - das habe ich natürlich zu drastisch ausgedrückt.
Das kann man natürlich nicht so einfach verbieten.
Doch allein schon bei der Wohnungsuche könnte man eingreifen, indem auch Wohnungen vermittelt werden, die in einem besseren Wohngebiet sind...
Ja - da hört nämlich schon oft die Sache mit dem Spruch - "ich hab ja gar nichts gegen Ausländer" auf..
Nach dem Motto : - ich habe nix gegen sie, aber sie sollen nicht nebenan einziehen und meine Tochter wird auch einen Einheimischen heiraten....
Es kann eben auch nicht angehen, daß eine Familie, wo der Vater , wie jeder andere jeden Tag zur Arbeit geht und hier bei uns seine Steuern zahlt,
also daß solch eine Familie einfach keine vernünftige Wohnung bekommt und dann eben doch resigniert in ein Ghetto zieht...
Habe dazu ja einige Beispiele gegeben - und das hängt auch nicht nur von ihnen ab, sondern auch von unserem Staat, der zwar jede Menge Gelder für Arbeitslose herausgibt, aber sie im grundegenommen unselbstständig bleiben läßt...und auch jeder einzelne von uns, der sich als ausländerfreundlich bezeichnet, hätte da so gewisse Aufgaben - und sei es nur "Guten Tag" zu sagen...
Das sollen sie auch - mehr geht nur nicht...

Mein Leben ist international verlaufen, bisher und ich merke in meinem Freundeskreis schon gar nicht mehr, ob einer Deutscher ist oder nicht - mir fällt ja noch nicht einmal mehr die Hautfarbe auf - sehr zur Belustigung meiner Freunde...
Daher nehme ich mir auch heraus - Arschlöcher wie Arschlöcher zu behandeln...egal, welcher Herkunft sie sind...(tschuldigung für meine Ausdrucksweise..)
Nö - das kommt es nicht!
Nach 20 Jahren kann auch der Dümmste ein paar Brocken einer Sprache lernen - und das meine ich ja mit anpassen -
wenn die Herren der Schöpfung meinen, sie müssen samt ihrer Familie in ein Land reisen, wo die Frauen gewisse Freiheiten haben, sollten sie ihren eigenen Frauen wenigstens so viel Freiheit geben, daß diese die Chance haben, diese Sprache zu lernen und Kontakte knüpfen zu können.
Wenn es ihnen nicht paßt, sollen sie meinetwegen da bleiben, wo sie herkommen...
Das hat nämlich nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern mit der Unterdrückung der Frauen in der Welt...
Ja in der Realität sieht es meistens anders aus...
Die Durchführung wäre gar nicht so schwer, wenn alle es wollten....
Doch weder der Staat spielt mit, noch die meisten von den braven Bürgern..
Wie ich schon mal geschrieben habe, finde ich ja auch nicht alle Ausländer nett...
und ja - wenn einer Straffällig wird - vor allen Dingen, wenn es sich wiederholt und es sich um Mord, Drogen, Vergewaltigungen ect. handelt, sollten sie sofort in ihr Land abgeschoben werden - mit zukünftigem Einreiseverbot...das würde bei manch einem schon ziehen, denn die Gefängnisse in anderen Ländern sind meistens kein Zuckerlecken...
Auch bei der Einreise könnte es etwas strenger zugehen...
ich meine - erst alles - aber auch wirklich alles reinlassen und sich dann beschweren...
Im Gegensatz dazu mal eine Tatsachengeschichte (ca. 8 Jahre her..)
Daran sieht man, wie in unserem Staat der Wurm drinnen ist...
Wir hatten mal ein türkisches Arztehepaar bei uns im Krankenhaus...
Er - HNO-Arzt und sie - Anaesthesistin...
Die beiden habe sich hier in Deutschland beim Studium kennengelernt, geheiratet und einen Sohn bekommen. Der Junge ist völlig deutsch aufgewachsen, war ein hervorragender Schüler - er war , als ich ihn das letzte Mal gesehen habe 14 Jahre alt. Er sprach kein Wort türkisch, da seine Eltern auch meistens deutsch sprachen - sie konnten beide selbstverständlich die Sprache perfekt.
Einer von beiden hatte sich immer mal wieder fortgebildet und irgendwann waren sie dann beide fertig.
Genau in diesem Moment haben die deutschen Behörden den beiden die Aufenthaltsgenehmiigung nicht mehr verlängert.
Wir haben Unterschriften gesammelt, Briefe geschrieben - das Krankenhaus hat erklärt, daß beide hervorragende Ärzte sind - und beliebt und wir alle nicht auf sie verzichten wollen...
Es hat nichts genützt - sie wurden abgeschoben...
Für die Eltern war das schon sehr schlimm - sie lebten immerhin beide ca 20 Jahre in Deutschland - der Mann sogar noch länger - aber für den Jungen war es eine Katastrophe...
Ihm hat man das Heimatland genommen - Deutschland war seine Heimat - er hatte hier seine Freunde und kannte die Türkei überhaupt nicht...noch nicht einmal die Sprache...
Ja - so sieht es aus!!!
blue