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Faydit
Guest
Es ist möglich auch in einem totalen hochemotionaler Eifersuchtsanfall....ich hab es selber erlebt, da ist gerade noch eine Emotion von
"ich bring ihn um" ......zu einer Sekunde von Nachdenken, die Situation beinhaltet immer Zwei Optionen
Ich erlebte einmal eine, in der gabe es nunmal keine zwei Optionen. Ging zu schnell, war zu überraschend. Und ich dachte nur, wenn ich das jetzt auch noch schlucke, krepiere ich daran. Nun ja, gestorben ist zum Glück niemand. Aber der Schock über mich selbst, dass ich zu sowas fähig bin, fähig wäre, knallte mir dann noch zusätzlich rein. Zuerst zieht's einem den Boden unter den Füßen weg, und dann zerbrciht auch noch das eigene doch vermeintlich "heile" Selbstbild.
aber ich weiss das es möglich ist und mit allen Emotionen, nicht nur der Eifersucht und überhaupt ist das ein Ziel im Leben, wer bleibt schon gerne an diesen unangenehmsten Emotionen hängen, manchmal beobachtet man dann halt im Nachhinein und das schwächt es vielleicht auch ab für den nächsten Anfall, so oder so ist die Entscheidung das Ausschlaggebende, der Wille zum Guten....
Meine Frage dazu: Siehst du also die Kontrolle, Beherrschung als sinnvolle Lösung an? Klar, ist besser als auszurasten, aber bleibt das nicht doch eine Art Notlösung?
Schließlich löst sie ja das eigentliche Problem, die Ursache nicht. Und in der nächsten Situation ist dann die Frage, beherrsche ich mich, dann schlucke ich es, es verbleibt in mir. Somit ist zwar nach Außen hin alles ok, aber in mir selbst ist dennoch nichts gelöst, sondern agiert wieder weiter.
Wie effektiv, zielführend ist diese Art von Desensibilisierung wirklich? Wird's mir irgendwann wirklich egal, oder tue ich nur so? Nach Außen hin?