Parallel steht dazu die Lehren Buddhas, demnach zum Erreichen der Erleuchtung auch das Loslassen von allem Irdischen empfohlen wird......
Servus Filomena!
Reichtum hat etwas mit Reserve zu tun.
Aber hallo?! Möchtest du diese Bedingung auflösen,
von der wir ausgehen wollen, dass sie richtig ist,
dann setze sie in die entgegengesetzte Richtung:
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Himmlischer reich wird.“
Jetzt kann man zügig auflösen -> die wirkliche Reserve ist hier in der materiellen Symbiose.
Biblisch in diese Richtung deutet auch das Lukasevangelium im Gleichnis der Jungfrauen mit den Öllampen.
Oder generell die Betonung in der Aussage des Nazaräner, es sei das Himmelreich nahegekommen.
Buddhistisch hingegen ist eine Vorbereitung auf die Übertragung am Ende bemerkbar.
Das ist grundsätzlich gar nicht so übel wie es scheint.
Jedoch musste sich Buddha den Vorwurf gefallen lassen mit dem Vorspiel endlich aufzuhören und wenigstens einmal wirklich zu sterben.
Dies hat ein alter Zen-Meister damals mit der Adresse an Buddha verlangt.
Freilich, wen der alte Mensch seinem Ende entgegen schreitet, 80 oder gar 99 Jahre zählt,
dann glaubt er nicht mehr an seine Fähigkeiten und seine Kraft.
Jedoch braucht er das gar nicht für gewöhnlich, befindet er sich doch in Gesellschaft,
wo der Körper eines anderen lebenden Menschen die Initiative ergreift,
und die Seele des Sterbenden lediglich zur Kontaktaufnahme bereit sein sollte.
In der weiteren Folge, wenn dann der Nächste auch sein Zeitliches segnet,
ist in diesem Sinne der Nächste des Nächsten sehr gefragt,
damit es untergeordnet weitergehen kann.
Aber das ist eine andere Geschichte …
... und ein
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