Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr als das ein Reicher in dem Reich Gottes kommt

Natürlich. Und im Allgemeinen ist die Welt deswegen ein Gefängnis geworden. Und die Kirchen die Reichtum und Macht um sich scharrten die Gefängniswärter. Kirchen gibt's noch immer und auch das liebe Geld und den Zwang mehr zu arbeiten als nötig ist.
ja, das ist die traurige Wahrheit - und die Kirchen scharren feste weiter Geld und Macht um sich - ein Grund, warum ich ihr den Rücken zu gekehrt habe und ein freier Christ bin....
Das Materielle ist so mächtig geworden, das es die kleinen zarten Triebe innerer Freiheit sofort zerbricht. Bei jedem.
ein trauriger Satz - poetisch schön - aber traurig und wahr......
 
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Und mächtige Erklärungen aus der Bibel sind immer hilfreich wenn es darum geht den Menschen klein und unmündig zu machen.

Wie doch der gutmütige Buddhismus sein neidisches und geiziges Gesicht so oft im Forum zeigte....

Nein, ich will beides nicht. Das kann es nicht sein.
es ist deine Ansicht, deine Entscheidung - und gut, wenn du gut damit leben kannst.......
 
Lass mich überlegen :rolleyes:

Dann hilft nur mehr eine Stadt. Eine sehr große Stadt.

Dann hast Du im Vorfeld jede Ausformung neurotischer Reizungen,
und am Ende verläuft alles automatisch, von Generation zu Generation ...


(New York, London, Paris, Berlin, Peking, Wien, ...)


... und ein :ROFLMAO:

-
 
Die orthodoxen Juden sehen es so: Man soll nicht schauen, wie viel der andere hat, denn G-tt gibt jedem das, was er für seinen Auftrag von oben braucht. Das Geld gehört ihm nicht, er verwaltet es nur und muss deshalb genau hinhorchen, wer der wahre Empfänger ist. Das kann z. B. eine bittende arme jüdische Gemeinde sein. Es kommt auch öfter vor, dass arme orthodoxe Rabbis dann bei einem reichen jüdischen Gemeindemitglied oder Verwandten anklopfen und dieses von G-tt dem Reichen zur Verwaltung gegebene Geld einfordern. Finde ich genial! Der Reiche hat das Geld zur Verwaltung, weil er der bessere Verwalter ist und es vermehren kann, aber letztlich gehört es ihm nicht, auch wenn er es selbst verdient hat.
 
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Himmlischer reich wird.“
Servus Teigabid
sehr interessant - und für mich gar nicht einfach zu lösen.
Ich fang mal an!
Himmlisch - wie definierst du himmlisch? Himmel, das Nonplusultra.......

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Himmlischer was? Politiker, Geschäftsmann, Koch, Fussballer, Schlagersänger, Prediger......himmlisch kann vieles sein.
Himmel ist ein persönlicher Begriff, jeder macht sich seinen eigenen Himmel,
kreiert himmlischen Nachtisch, himmlisches Parfum usw, auch in der Triebwelt gibt es himmlische Erlebnisse ;).......

Dieser Bibelsatz spricht vom Reich Gottes!
Also würde ich sagen:
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als einer, der Gottes Reich erreichen will, reich werden will, hm .......passts so......hm, ja......passt
 
Biblisch in diese Richtung deutet auch das Lukasevangelium im Gleichnis der Jungfrauen mit den Öllampen.
Oder generell die Betonung in der Aussage des Nazaräner, es sei das Himmelreich nahegekommen.

Buddhistisch hingegen ist eine Vorbereitung auf die Übertragung am Ende bemerkbar.
Das ist grundsätzlich gar nicht so übel wie es scheint.
Jedoch musste sich Buddha den Vorwurf gefallen lassen mit dem Vorspiel endlich aufzuhören und wenigstens einmal wirklich zu sterben.
Dies hat ein alter Zen-Meister damals mit der Adresse an Buddha verlangt.

Freilich, wen der alte Mensch seinem Ende entgegen schreitet, 80 oder gar 99 Jahre zählt,
dann glaubt er nicht mehr an seine Fähigkeiten und seine Kraft.
Jedoch braucht er das gar nicht für gewöhnlich, befindet er sich doch in Gesellschaft,
wo der Körper eines anderen lebenden Menschen die Initiative ergreift,
und die Seele des Sterbenden lediglich zur Kontaktaufnahme bereit sein sollte.

In der weiteren Folge, wenn dann der Nächste auch sein Zeitliches segnet,
ist in diesem Sinne der Nächste des Nächsten sehr gefragt,
damit es untergeordnet weitergehen kann.
Danke für diese Info, ich werde das nochmal durchkauen!
 
Die orthodoxen Juden sehen es so: Man soll nicht schauen, wie viel der andere hat, denn G-tt gibt jedem das, was er für seinen Auftrag von oben braucht. Das Geld gehört ihm nicht, er verwaltet es nur und muss deshalb genau hinhorchen, wer der wahre Empfänger ist. Das kann z. B. eine bittende arme jüdische Gemeinde sein. Es kommt auch öfter vor, dass arme orthodoxe Rabbis dann bei einem reichen jüdischen Gemeindemitglied oder Verwandten anklopfen und dieses von G-tt dem Reichen zur Verwaltung gegebene Geld einfordern. Finde ich genial! Der Reiche hat das Geld zur Verwaltung, weil er der bessere Verwalter ist und es vermehren kann, aber letztlich gehört es ihm nicht, auch wenn er es selbst verdient hat.
Das finde ich sehr schön und beispielhaft - wirklich großartig, wie das gehandhabt wird!!!
 
Ja, eine Gruppenreise soll es sein - so viele wie möglich sollen in den Himmel kommen.......
Es geht um Qualität nicht Qantität. Und wenn ein Reicher meint er braucht nur Münzen einwerfen wenn er vor dem Tor steht, dann wird er schnell erkennen, daß der Eingang zur Lichthalle alles weiss über seine Seele, lückenlos.
 
Lass mich überlegen :rolleyes:

Dann hilft nur mehr eine Stadt. Eine sehr große Stadt.

Dann hast Du im Vorfeld jede Ausformung neurotischer Reizungen,
und am Ende verläuft alles automatisch, von Generation zu Generation ...


(New York, London, Paris, Berlin, Peking, Wien, ...)


... und ein :ROFLMAO:
hm - hab ich was verpasst??
 
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Ich glaube "Gott" ist mit den Menschen in Frieden.

Es sind bekanntlich die Menschen die mit Menschen Probleme haben. Ob Arm, ob Reich, ich glaube das spielt alles keine Rolle.
Gott schuf die Menschen ja nach seinem Ebenbild, nur schafft sich der Mensch eben auch einen Gott nach seinem Ebenbild. Kommt vor.

Im Buddhismus habe ich einen sehr pragmatischen Umgang mit Geld gesehen. Zuviel kann zum Verhängnis werden, zu wenig kann zum Verhängnis werden.

Der wahre Schatz ist die ganze Zeit, das ganze Leben lang im inneren, egal wie jemand ist oder was er hat.
Im außen gibt es nichts zu finden.
 
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