Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

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Gemach!
Ich vermute, die meisten User habe sich hier aus genau diesem Grund angemeldet - sie haben eine beeindruckende, oft auch sehr traurige Erfahrung gemacht und suchen einen Weg, das einzuordnen bzw. damit umzugehen.
Das war bei mir vor vielen Jahren nicht anders.

Mittlerweile bin ich absolut überzeugt, dass es keine "unrealistischen" Erfahrungen gibt, sondern nur Fehlattributionen im weitesten Sinn.

Mit psychischer Krankheit hat das in den seltensten Fällen etwas zu tun, eher mit selektiver Wahrnehmung, kognitiver Dissonanz, Barnum Effekt, Dunning Kruger Effekt, fundamentalem Attributionsfehler, selbst- erfüllender Prophezeihung, Bestätigungsbias ... - also alles ganz normale Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmechanismen (allesamt gut erforscht).
Menschen sind nicht "darauf ausgelegt" permanent logisch und wissenschaftlich zu denken, sie brauchen Erklärungen (eine Art "Sinn") und wo es (noch) keine gibt, schustern sie sich selbst welche/ übernehmen irgendwas, was ihnen passend erscheint oder sie kennen diese Erklärungen nicht oder lehnen sie aus verschiedenen Gründen ab.

Auch mit den hanebüchensten Konstrukten können Menschen in der Regel besser leben als damit, irgendwas einfach bewußt offen zu lassen.
Das kann man lernen, wenn man es will, aber die meisten Menschen wollen genau das nicht (auch das ist erforscht).
Danke für die Erklärung. Im Laufe statistischer Beobachtungen in der Psychologie wurden gemeinsame Nenner gefunden um den Hebel heilsadequat ansetzen zu können.

Wenn man genügend psychologische Techniken beherrscht, kann man sich entsprechend verhalten. Aber, kann man da auch wirklich damit gut leben, oder nur der Therapeut?
Gut, das hätten wir schon.

Ich habe etwas gelernt, das auch andere auf die gleiche Weise gelernt haben. Es ist halt so. Da gibt es etwas das man lernen muss. Dann spürst du es und auch seine Wirkung. Glasklar. Und glasklar steht es auch so in der Pistis Sophia die ich 20 Jahre später las:-), die aber 2000 Jahre alt ist.

Folge ich damit richtig das du Alle religiösen, spirituellen, schamanischen Reiki etc Erfahrungen als Einbildung, und somit im klinischen Sinne krank ansiehst? Weiß nicht ob ich das für mich annehmen könnte, dann wäre das Leben gewaltig öde und sinnlos, für Jeden.
 
Danke für die Erklärung. Im Laufe statistischer Beobachtungen in der Psychologie wurden gemeinsame Nenner gefunden um den Hebel heilsadequat ansetzen zu können.

Wenn man genügend psychologische Techniken beherrscht, kann man sich entsprechend verhalten. Aber, kann man da auch wirklich damit gut leben, oder nur der Therapeut?
Gut, das hätten wir schon.

Ich habe etwas gelernt, das auch andere auf die gleiche Weise gelernt haben. Es ist halt so. Da gibt es etwas das man lernen muss. Dann spürst du es und auch seine Wirkung. Glasklar. Und glasklar steht es auch so in der Pistis Sophia die ich 20 Jahre später las:), die aber 2000 Jahre alt ist.

Folge ich damit richtig das du Alle religiösen, spirituellen, schamanischen Reiki etc Erfahrungen als Einbildung, und somit im klinischen Sinne krank ansiehst? Weiß nicht ob ich das für mich annehmen könnte, dann wäre das Leben gewaltig öde und sinnlos, für Jeden.
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Natürlich ist das (in der Regel) nicht krank, das habe ich doch geschrieben!
Einbildung/ Fehlwahrnehmung/ Fehlattribution hat nicht automatisch etwas mit Krankheit zu tun, so funktionieren alle Menschen.
 
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