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@SYS41952

soll die Schlußfolgerung daraus nun sein, daß wirkliche Liebe Unsinn ist?

Ich möchte die Frage wie folgt beantworten (allerdings nur diese Frage):

Liebe ist keine Herzensangelegenheit.... Das wissenschaftliche Sezieren der Liebe steht in vielem noch am Anfang. Doch eine Sichtweise hat sich schon jetzt radikal geändert: Liebe ist nur noch in der Kunst und in unserem subjektivem Erleben eine Angelegenheit des Herzens. Denn mittlerweile haben Forscher das Gehirn als eigentlichen Ort des romantischen Geschehens ausgemacht. Das Ergebnis: Leidenschaftliche Liebe entfacht Hirnareale, die mit Euphorie, Belohnung und Motivation in Verbindung gebracht werden.

Liebe ist schlicht und ergreifend ein Ungleichgewicht der Hormone.
... abgesehen davon, mich stimmt diese Erkenntnis einfach traurig.
 
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Wenn es anderes wäre, würde es zig Magazine und Zeitungen geben, die sich mit *hust* ernsthafter Astrologie beschäftigen. Interessiert halt nur keinen, anscheinend noch nicht mal Astrologen..

Side note:
Ich habe mal aus einer sehr verlässlichen Quelle gehört, dass die Tages-Horoskope in Zeitungen und Zeitschriften oft von Praktikanten geschrieben werden. Da man da wohl nicht viel falsch machen kann...
 
Ganz einfach: Man schaut an, was Astrologen so behaupten, und was als Beleg präsentiert wird. Da wird dann beispielsweise oft berichtet, dass Menschen bestätigten, wie gut eine astrologische Analyse sie beschreiben würde.

Das müsste aber auch bedeuten, dass andere Analysen für andere Geburtsdaten nicht so gut passen. Und damit würde logisch zwingend folgen: Wenn an Astrologie irgendetwas dran wäre, dann müsste auch in gut verblendeten Testreihen das jeweils passendste Horoskop zu Verduchsteilnehmern finden lassen bzw. es müsste sich eine überzufällig große Trefferquote bei solchen Tests ergeben.

Solche Studien hat es gegeben, und es kam bisher keine signifikante Trefferquote über der Zufsllserwartung raus. D.h. das für die Teilnehmer "passendste" Horoskop war nicht überzufällig häufig das für ihre Geburtsdaten erstellte.

Da ist egal, was Astrologen nun darüber erzählen, ob die Planeten Einflüsse ausüben oder nur etwas anzeigen (Stichwort "Synchronizität", was dazu gerne genannt wird). Denn man misst hierbei nur, ob die Treffer wirklich so spezifisch sind, wie oben genannte Berichte behaupten.

ja, dann sind wir ja wieder bei der Medizin angekommen,
wo alles wissenschaftlich bewiesen,
aber die medikamente dann doch nur bei 60 % helfen.
kann man dann als ergebnis auch nicht positiv werten.
immerhin, 60% geholfen....

aber bei Astrologie sind dann 60% zB zufällig und dann kann ja nichts dran sei.
 
ja, dann sind wir ja wieder bei der Medizin angekommen,
wo alles wissenschaftlich bewiesen,
aber die medikamente dann doch nur bei 60 % helfen.
kann man dann als ergebnis auch nicht positiv werten.
immerhin, 60% geholfen....

aber bei Astrologie sind dann 60% zB zufällig und dann kann ja nichts dran sei.

Das kommt drauf an, welche Trefferquote durch Zufall erwartet wird. Das könnte sowohl mit mathematischen Überlegungen betrachtet werden als auch experimentell mit-irruiert werden - z.B. über eine Kontrollgrippe.

Simples Beispiel: Jemand behauptet das Ergebnis von Spiel-Würfeln vorhersehen zu können. Eine Trefferquote von 1/6 entspricht der Zufallserwartung. Liegt seine Trefferquote nicht statistisch signifikant über dieser Zufallserwartung, ist seine Behsuptung such nicht bestätigt. Was "statistisch signifikant" ist, kann auch mathematisch hergeleitet und damit gut begründet werden.
 
Ich möchte die Frage wie folgt beantworten (allerdings nur diese Frage):

Liebe ist keine Herzensangelegenheit.... Das wissenschaftliche Sezieren der Liebe steht in vielem noch am Anfang. Doch eine Sichtweise hat sich schon jetzt radikal geändert: Liebe ist nur noch in der Kunst und in unserem subjektivem Erleben eine Angelegenheit des Herzens. Denn mittlerweile haben Forscher das Gehirn als eigentlichen Ort des romantischen Geschehens ausgemacht. Das Ergebnis: Leidenschaftliche Liebe entfacht Hirnareale, die mit Euphorie, Belohnung und Motivation in Verbindung gebracht werden.

Liebe ist schlicht und ergreifend ein Ungleichgewicht der Hormone.
... abgesehen davon, mich stimmt diese Erkenntnis einfach traurig.

Ich versteh nicht, warum dich das traurig macht. Es ist ja immer noch dasselbe wie immer.
Dass Liebe nicht im Herzen passiert, das ist ja irgendwie klar - da brauchts doch keine wissenschaftliche Abhandlung dafür. Das Herz ist Organ, dessen Aufgabe es ist Blut zu pumpen. Für Gefühle jeglicher Art ist das Gehirn zuständig. Das macht Gefühle aber nicht minderwertiger.
 
Das kommt drauf an, welche Trefferquote durch Zufall erwartet wird. Das könnte sowohl mit mathematischen Überlegungen betrachtet werden als auch experimentell mit-irruiert werden - z.B. über eine Kontrollgrippe.

Simples Beispiel: Jemand behauptet das Ergebnis von Spiel-Würfeln vorhersehen zu können. Eine Trefferquote von 1/6 entspricht der Zufallserwartung. Liegt seine Trefferquote nicht statistisch signifikant über dieser Zufallserwartung, ist seine Behsuptung such nicht bestätigt. Was "statistisch signifikant" ist, kann auch mathematisch hergeleitet und damit gut begründet werden.

dann ist aber die Person getestet worden , ob sie das kann...........

also wenn ich 100? Trefferqoute erwarte, scheitert die Astrologie
wenn ich 50% Trefferquote erwarte scheitert sie nicht.

ich will darauf hinaus,
das wenn ein medikament bei 50% der menschen wirkt das als Treffer gesehen wird,
stimmt die astrologie bei 50% es als Zufall gesehen wird.?

selbst wenn astrologie nur 50% der menschen richtig beschreibt, dazu zähle ich natürlich nur die Radix-Analysen,
ist das toll und bemerkenswert. Im Grunde wird hier nur der Mensch der deutet bewertet,

und das ist der Unterschied.
 
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Liebe ist keine Herzensangelegenheit.... Das wissenschaftliche Sezieren der Liebe steht in vielem noch am Anfang. Doch eine Sichtweise hat sich schon jetzt radikal geändert: Liebe ist nur noch in der Kunst und in unserem subjektivem Erleben eine Angelegenheit des Herzens. Denn mittlerweile haben Forscher das Gehirn als eigentlichen Ort des romantischen Geschehens ausgemacht. Das Ergebnis: Leidenschaftliche Liebe entfacht Hirnareale, die mit Euphorie, Belohnung und Motivation in Verbindung gebracht werden.

Liebe ist schlicht und ergreifend ein Ungleichgewicht der Hormone.
... abgesehen davon, mich stimmt diese Erkenntnis einfach traurig.

Grüß dich :)

Was hältst du davon, mit diesem Beitrag ein neues Thema anzufangen?
Ich fürchte, hier wird er nicht soviel Beachtung bekommen, wie er verdient hätte.
Findet bestimmt Reaktionen, wenn du was Eigenes daraus machst.
Und der erste Satz ist direkt ein Knaller als Titel. (y)
 
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