Du bist genau das, was du von mir denkst.

Wenn sogar beim Wesen auf der höchsten Stufe, dem Menschen, das als „Liebe“ bekannte Gefühl ein unzulängliches ist,
Ist es aber nicht.
Alles blabla.

Ich kann in einem Tier eigentlich kein Gefühl in der Form erkennen, wie ich sie im Menschen erkennen würde.
Du kannst in niemandem ein Gefühl erkennen.
Du fühlst, was DU fühlst, oder eben nicht.

Liebst du selbst, erkennst du die Liebe überall.
Liebst du nicht, erkennst du sie nirgends.
 
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Du läßt in Deinem Beitrag das Wort "ignorant" einfliessen. Ich weiß nicht, ob das persönlich gemeint war oder im Sinne von "nichtwissend". Was ich auf jeden Fall ignorant finde, ist, wenn man behauptet, dass Tiere "lieben" können und damit antropomorphen Vorstellungen einen Rang verleiht, der dieser Klasse von Wesen eigentlich nicht entspricht. Zumindest nicht, wenn man unter Liebe ein viel komplexeres Gefühl als die protektiven Verhaltensstrategien der Tierwelt versteht.


Nun, so redet nur jemand, der mit Tieren nicht viel zu tun hatte. Dass, was Du als protektive Verhaltensstrategie bezeichnest, tun auch wir Menschen. Dieses Unterscheiden wollen und Denken, dass wir besser, höher, anders sind als Tiere, ist halt wirklich ignorant. Wir können intellektuell oder kreativ eine bessere Ausdrucksmöglichkeit besitzen, emotional aber besteht da kein Unterschied. Ich merke das an den Tieren, die mich umgeben. Da wir natürlich nicht in die Köpfe und Herzen von Tieren wirklich hineinschauen können, kann ich mich auch irren, aber anders herum Du mit Deiner Behauptung genauso, denn auch Du kannst nicht wissen, dass es sich so verhält, wie Du glaubst oder zu wissen meinst! Und da können alle Wissenschaftler der Welt, Theologen oder Anthroposophen noch so oft behaupten, dass an Menschen nichts heran reicht. Es kann sich ganz schnell als Wunschtraum herausstellen!
 
Genauso wie es falsch ist, die Natur als gut zu sehen, und den Menschen als böse, so unsinnig ist diese Aussage, die etwas durchschaubar mit so einem Bild unterlegt wird.

Tiere sind nicht dazu in der Lage ihr Mitgefühl soweit auszudehnen wie Menschen. Und für ihre Beute haben sie auch keins. Aber ist auch nicht so, dass die meisten Tiere Fressmaschinen wären (Ok, weiße Haie sind cool, aber die sind wirklich nicht weit davon entfernt, aber gibt auch viele soziale Spezies). Innerhalb einer sozialen Gruppe, oder in Bezug auf ihre Jungen können viele Spezies hingegen auch sehr sozial sein, und die menschliche Sozialität entstand auch aus Millionen Jahren in denen unsere Vorfahren in den Bäumen in Gruppen lebten, und es ist aus meiner Sicht keine Konsequenz aus unserer Intelligenz. Letztere, inklusive Selbstbewusstsein, helfen nur dabei uns in andere hineinzuversetzen und diese sehr alte Sozialität mehr zu triggern. Vom Potential her sind Menschen dann schon die empathischste Spezies, aber wer das Leid bei anderen sieht hat auch von Sadismus mehr... Insofern kann es dann bei uns auch in die andere Richtung gehen.

Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass ich bei einem Hund eine viel kleinere Sicherheit habe (als bei einem Menschen, der als nett eingeschätzt wird), dass er mich nicht zerfleischt, obwohl seine Familie ihn für den liebsten Hund hält. Aber das bedeutet nicht notwendig, dass Fremde sicher sind. Umgekehrt ist der Hund aber sehr wohl in der Lage seine Familie zu lieben, genauso wie die Hyänen auch. Habe sogar mal eine Doku gesehen, wo es einem Verrückten gelungen ist sich mit einem Hyänenrudel anzufreunden.

Tiere können auch gegenüber anderen Arten sozial sein.
Es gibt massig Filme darüber, dass zB verwaiste Junge von einer anderen Art adoptiert werden, es gibt Freundschaften unter sehr verschiedenen Tieren und Delphine dehnen ihr Mitgefühl auf Menschen aus, indem sie sie manchmal retten.
 
Nun, so redet nur jemand, der mit Tieren nicht viel zu tun hatte. Dass, was Du als protektive Verhaltensstrategie bezeichnest, tun auch wir Menschen. Dieses Unterscheiden wollen und Denken, dass wir besser, höher, anders sind als Tiere, ist halt wirklich ignorant. Wir können intellektuell oder kreativ eine bessere Ausdrucksmöglichkeit besitzen, emotional aber besteht da kein Unterschied. Ich merke das an den Tieren, die mich umgeben. Da wir natürlich nicht in die Köpfe und Herzen von Tieren wirklich hineinschauen können, kann ich mich auch irren, aber anders herum Du mit Deiner Behauptung genauso, denn auch Du kannst nicht wissen, dass es sich so verhält, wie Du glaubst oder zu wissen meinst! Und da können alle Wissenschaftler der Welt, Theologen oder Anthroposophen noch so oft behaupten, dass an Menschen nichts heran reicht. Es kann sich ganz schnell als Wunschtraum herausstellen!
Du wirst mir ein bißchen zu persönlich mit diesem Wiederholen des Wortes "ignorant". Könntest Du dich etwas einbremsen, wenn man noch dazu bedenkt, dass Du hier eine Moderatorin bist und selbst dafür sorgen solltest, dass man nicht zu persönlich wird?
 
Du wirst mir ein bißchen zu persönlich mit diesem Wiederholen des Wortes "ignorant". Könntest Du dich etwas einbremsen, wenn man noch dazu bedenkt, dass Du hier eine Moderatorin bist und selbst dafür sorgen solltest, dass man nicht zu persönlich wird?


Die Macht des Wortes "ignorant"... :D
 
Tiere können auch gegenüber anderen Arten sozial sein.
Es gibt massig Filme darüber, dass zB verwaiste Junge von einer anderen Art adoptiert werden, es gibt Freundschaften unter sehr verschiedenen Tieren und Delphine dehnen ihr Mitgefühl auf Menschen aus, indem sie sie manchmal retten.
Ehmm ... hast Du nie davon gehört, dass Gruppen von männlichen Delfinen nicht selten weibliche Delfine nach stundenlangen Martyrium vergewaltigen oder sogar töten? Einfach so, zum Spielen.
Oder, dass ein Schwertwal TrainerInnen zerfleischen oder absichtlich in die Tiefe reissen, damit sie ertrinken?
Ich will damit nicht sagen, dass Hass im Spiel ist, obwohl ich mir das durchaus vorstellen kann, wenn man einen Schwertwal, der im Naturzustand die tiefblauen Ozeane durchmisst, jahrelang in einem winzigen Pool gefangen hält, aber so idyllisch ist die Tierwelt sicher nicht, wenn man auch bedenkt, dass Gottesanbeterinnen dem Männchen während der Kopulation den Kopf abreissen und den Rest speisen.
 
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Ehmm ... hast Du nie davon gehört, dass Gruppen von männlichen Delfinen nicht selten weibliche Delfine nach stundenlangen Martyrium vergewaltigen oder sogar töten? Einfach so, zum Spielen.
Oder, dass ein Schwertwal TrainerInnen zerfleischen oder absichtlich in die Tiefe reissen, damit sie ertrinken?
Ich will damit nicht sagen, dass Hass im Spiel ist, obwohl ich mir das durchaus vorstellen kann, wenn man einen Schwertwal, der im Naturzustand die tiefblauen Ozeane durchmisst, jahrelang in einem winzigen Pool gefangen hält, aber so idyllisch ist die Tierwelt sicher nicht, wenn man auch bedenkt, dass Gottesanbeterinnen dem Männchen während der Kopulation den Kopf abreissen und den Rest speisen.
Und unter Menschen passiert ähnlich Grausames.
Dabei sind wir in der Lage, zu reflektieren.
 
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