Es geht ja nicht darum, den Zustand zu halten. Emotionen sind Zustände, Gefühle gehen tiefer.
Alles ist in Bewegung und keine Emotion hat Bestand.
Anlässe sind nur Hilfsmittel, können aber müssen nicht maßgeblich sein.
Ich selbst versuche einfach zu sein, meine Emotionen sind nur Wellen auf der Oberfläche des Meeres, das ich bin; es ist ein stetes Auf und Ab. Mal ist das Wetter stürmisch, mal ist die See ganz ruhig. All das hat keinen Einfluss darauf, wie ich fühle.
Meine Gefühle sind Produkte meiner Ganzheitlichkeit, die Summe meiner Kommunikation zwischen "mir" und "nichtmir". An ihnen erkenne ich, was ist. Völlig ohne Verstand, der diese unermessliche Weite in einen Rahmen zu packen versuchen würde.