Dominanter Planet/Element

Hallo zusammen,

vielleicht hilft in diesem Fall eine Temperamentuntersuchung. Temperament ist ja etwas Angeborenes. Wie weiter oben geschrieben gibt es hier viele Berechnungsmöglichkeiten. Es gibt heute ein englischsprachiges "Standardwerk" dazu: Temperament. Astrologys forgotten Key. Dort werden alle Konzepte aufgelistet und miteinander verglichen. Anhand einer kleinen Studie entwickelt die Autorin eine eigene Temperamentberechnung.

Wenn Temperament angeboren ist, dann stellt sich die Frage, welche Faktoren herangezogen werden können. Alle Konzepte berücksichtigen hierbei den Mond und den AC als wichtigste Faktoren, manche noch die Jahreszeit (Sonne) oder anderes (z. B. Fixsterne). AC und Mond sind sicher auch die Faktoren, die zu Beginn des Lebens am wichtigsten sind.
Von Anita Cortesi kenne ich so eine gewichtete Berechnung auch für die Deutung von Kinderhoroskopen, was ich sehr nützlich finde, denn sie unterscheidet dabei zwischen kleinen und älteren Kindern/Jugendlichen.

Man lebt ja am Anfang noch viel mehr seinen Mond als die Sonne und entdeckt/entwickelt auch die Fähigkeiten der übrigen Planeten erst nach und nach in sich.
 
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Ich weiß eigentlich gar nicht, wie man die Suche nach dem dominanten Planeten nennt?
Gibt es da auch einen eigenen Begriff dafür - wie beim dominanten Element, wo man nach dem "Temperament" schaut?
 
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Gibt´s nicht, ich glaube das wüsste ich.
Wahrscheinlich gibt es die Suche nach dominante Faktoren, aber nicht DEN dominanten Faktor in jedem Radix
Das Radix erfüllt sich immer durch die Person, die es hat. Die es zwar auch IST, aber nicht bis in
die Tiefe, der wahre Wesenskern enthüllt sich nicht in ihm (dem Radix).
Deswegen weiß man nie, warum der eine die MA/PL Opposition zu seinem dominaten Faktor macht,
während man denselben Aspekt bei jemand anderem nur selten merkt.

Das ist ja das Schöne (für mich), es gibt eine Menge Material und Schemata, die immer versuchen,
den Goal der Deutung zu erhaschen- sie finden ihn dennoch nicht.
Das einzige, was es bringt ist das Lernen der Prinzipien, bis man sie fühlt.
Dann üben üben, bis man das Gespür kriegt und die Kunst losgeht.

Es hat solche Züge, aber es ist keine Wissenschaft- und es wird auch nie eine, *hehe*.
*mein Astro-Mantra*
 
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