Diskussion über "Wege zum Glück"

Von welchen Umständen hängt das "Glück" ab?

  • "Glück" ist zum überwiegenden Teil von den äusseren Umständen abhängig.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Hallo Singar :)

Danke für den Auszug


Sorry, wenn ich so lange auf die Antwort hab' warten lassen. :zauberer2

Hier aus OSHO eine kurze Textpassage:

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Die Wurzeln des Unglücks verstehen

Warum lassen wir unser Unglück, unsere Unwissenheit und unser Elend nicht einfach los? Wie können die Menschen glücklich und seelig sein?

Unglück kann dem Menschen viele Dinge geben, die Glück ihm nicht geben kann. Tatsächilch nimmt einem Glück viele Dinge weg. Glück nimmt einem alles, was man jemals hatte, alles was man jemals war; Glück vernichtet einen. Unglück nährt dein Ego, doch Glück ist im Grunde ein Zustand der Egolosigkeit. Das ist das Problem, das ist der springende Punkt. Das ist der Grund, warum es den Menschen so schwer fällt, glücklich zu sein. Das ist der Grund, warum Millionen von Menschen in der ganzen Welt im Unglück leben ... sich entschieden haben, im Unglück zu leben. Das gibt einem ein sehr, sehr ausgeprägtes Ego. Wenn man unglücklich ist, ist man. Wenn man glücklich ist, ist man nicht. Im Unglück geschieht eine Kristallisierung; im Glück wird man verschwommen.

Wenn man das verstanden hat, werden die Dinge sehr viel klarer. Unglück macht einen zu etwas Besonderem. Glück ist ein universelles Phänomen, an dem nichts Besonderes ist. Bäume sind glücklich, Tiere sind glücklich, Vögel sind glücklich. Die ganze Existenz ist glücklich, ausgenommen der Mensch. Dadurch, dass er unglücklich ist, wird der Mensch zu etwas Besonderem, etwas Außerordentlichem.

Unglück ermöglicht einem, die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich zu ziehen. Wenn du unglücklich bist, kümmert man sich um dich, bedauert man dich, liebt man dich. Jeder fängt an, sich um dich zu sorgen. Wer möchte schon einem unglücklichen Menschen wehtun? Wer ist schon eifersüchtig auf einen unglücklichen Menschen? Wer benimmt sich schon feindselig gegenüber einem unglücklichen Menschen? Das wäre doch zu gemein.

Unglück macht einen zu etwas Besonderem. Glück ist ein universelles Phänomen, an dem nichts besonderes ist.

Ein unglücklicher Mensch wird umsorgt, geliebt, bemuttert. Das macht das Unglück so attraktiv. Wenn die Frau nicht unglücklich ist, neigt der Mann dazu, sie einfach zu vergessen. Wenn sie unglücklich ist, kann ihr Mann es sich nicht leisten, sie zu vernachlässigen. Wenn der Mann unglücklich ist, kümmert sich die ganze Familie um ihn, seine Frau und seine Kinder sorgen sich um ihn; das gibt einem ein gutes Gefühl. Man hat das Gefühl, dass man nicht allein ist, dass man eine Familie und Freunde hat.

Wenn man krank ist, deprimiert, unglücklich, kommen die Freunde zu Besuch, um einen zu trösten, um einen aufzumuntern. Wenn man glücklich ist, werden dieselben Freunde eifersüchtig auf einen. Wenn man wirklich glücklich ist, wird man feststellen, dass sich die ganze Welt gegen einen gewandt hat.

Niemand mag einen glücklichen Menschen, denn der glückliche Mensch verletzt das Ego der anderen. Die anderen beginnen zu denken: "Du bist also glücklich und wir kriechen hier immer noch im Finstern, in Elend und Unglück herum. Wie kannst du es wagen, glücklich zu sein, wenn wir alle doch so sehr leiden!"

Die Welt ist voller unglücklicher Menschen, und niemand ist mutig genug, die ganze Welt gegen sich aufzubringen; es ist zu gefährlich, zu riskant. Es ist besser, an seinem Unglück festzuhalten, denn dann ist man ein Teil der Masse. Ist man glücklich, wird man zu einem Einzelwesen; ist man unglücklich, ist man ein Teil der Masse - sei sie nun hinduistisch, islamisch, christlich, indisch, arabisch oder japanisch.

Glücklich? Wisst ihr, was Glück ist? Ist es hinduistisch, christlich oder islamisch? Glück ist einfach nur Glück! Damit betritt man eine andere Welt. Man ist nicht mehr Teil der Welt, die der menschliche Verstand erschaffen hat, man ist nicht mehr Teil der Vergangenheit, Teil dieser hässlichen Geschichte. Man ist überhaupt kein Teil der Zeit mehr. Wenn man wirklich glücklich ist, glückselig, dann verschwindet Zeit, dann verschwindet der Raum.
[...]
Zitat Textpassage aus OSHO - "Freude - Das Glück kommt von innen", (Seite 99-101) Ullstein-Verlag


Da hat er schon recht der Osho, obwohl ich trotzdem der Auffassung bin, dass auch die äusseren Rahmenbedingungen dazu beitragen, dass das Glück von Innen kommt, oder?

Was ist denn Oshos Definition von "Glück", ausser das Raum und Zeit verschwinden? :morgen:

Liebe Grüße

Bonobo
 
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Hallo @ All

Ich setze mal Glück und Erleuchtung als zwei Begriffe mit sehr ähnlicher Bedeutung, auf eine Stufe.


Da es in irgendeinem anderen Thread gerade um den Zusammenhang zwischen Sex und Erleuchtung geht, würde ich gerne wissen:

Welche sexuelle Einstellung trägt Eurer Meinung nach am ehesten dazu bei, günstige Voraussetzungen für Erleuchtung bzw. Glück zu schaffen? :morgen:

Liebe Grüße

Bonobo
 
Paare: Guter Sex bringt meistens Glück


Kinder sind Paaren in Deutschland offenbar weniger wichtig als ein erfülltes Liebesleben. Frei ......................................räume fördern nach einer neuen Umfrage das Beziehungsglück, berichtet die "Netzeitung". Ein Meinungsforschungsinstitut hat 574 Frauen und Männer aus Deutschland über ihre Beziehungen befragt. Guter Sex und ähnliche Interessen seien für ein harmonisches Zusammenleben von Paaren wichtiger als gemeinsame Kinder, so das Ergebnis der Umfrage.

Beteiligung an der Hausarbeit


Eine große Rolle spielt demnach die Beteiligung beider Partner an der Hausarbeit. Ein Trauschein und die Dauer des Zusammenlebens sind der Umfrage zufolge dagegen keine Garanten für Harmonie. Aussehen, Sportlichkeit, Bildung, Humor und Einkommen oder sozialer Status seien ebenfalls nicht sonderlich wichtig für die Partnerschaft. Gefördert werde das Beziehungsglück aber durch Frei ....................................... räume, heißt es in der Mitteilung. Nicht zusammen wohnende Paare bezeichneten sich der Umfrage zufolge häufiger viel zufriedener als diejenigen, die täglich Tisch und Bett teilten.


aus der Net Zeitung

Interessant, oder? :zauberer1

Liebe Grüße

Bonobo
 
Bonobo schrieb:
Nicht zusammen wohnende Paare bezeichneten sich der Umfrage zufolge häufiger viel zufriedener als diejenigen, die täglich Tisch und Bett teilten.
Interessant, oder? :zauberer1


Moin Bonobo :)
nee nicht nur interessant ...für mich logisch....erinnerst du dich an meinen Thread "Einzelgänger"? Da hab ich glaub ich ganz breit erklärt dass ich glücklich bin weil ich begriffen hab dass ich ein Einzelgänger bin....

Ich hatte es erlebt dieses Alltagshardcore und viele anderen schlimmen Dinge...und ganz ehrlich sie haben mich unglücklich gemacht.

Ständig nach dem anderen richten zu müssen ...weil ich mich nie traute NEIN zu sagen. Warum nicht? Anerzogenes Gewissen!

Allein kann ich tun und lassen was ich will ...ist der kühlschrank leer isser es eben jaund...vergess ich die Zeit bei den Pferden ...jaund....oder oder oder

Keine Reduzierung der eigenen Bedürfnisse.....oder des freien Willens....

Nach beendigung dieses Horrors hab ich mir selbst einen Eid geschworen : Ich werde Glücklich sein :) (ohne zuerst zu wissen wie das geht)
Damit hat Osho schon recht in seiner Vermutung. Ja und seitdem ich Glücklichsein ausstrahle werde ich gemieden von den Menschen die unglücklich sind.

Alle wollen Glücklichsein und was tun sie dafür??? Die meisten nichts, die lassen sich in ihre Rollen pressen die sie eigentlich nicht spielen wollen....
weil hat man ja so gelernt "das macht man nicht"

Ohja als Kind hab ich schon immer gefragt warum nicht....und oft nur zu hören bekommen ...das ist eben so.... was macht ein Kind ? Es übernimmt es.

Der Mensch ist in meinen Augen ein Individualist und wenn er das nicht leben kann in einer ausreichenden Fülle wird er unglücklich.

Tiere sind glücklich....hat sich mal jemand gefragt warum? Welche "Ansprüche" stellen Tiere an ihr leben? Warum stellen wir so hohe Ansprüche? Ist glücklich sein wollen ein hoher Anspruch?

Woher kommen diese "ansprüche" die wir da stellen? Na? :D

Liebe Grüßlies vom Ullili
 
Moin Bonobo :)
nee nicht nur interessant ...für mich logisch....erinnerst du dich an meinen Thread "Einzelgänger"? Da hab ich glaub ich ganz breit erklärt dass ich glücklich bin weil ich begriffen hab dass ich ein Einzelgänger bin....

Ich hatte es erlebt dieses Alltagshardcore und viele anderen schlimmen Dinge...und ganz ehrlich sie haben mich unglücklich gemacht.

Ständig nach dem anderen richten zu müssen ...weil ich mich nie traute NEIN zu sagen. Warum nicht? Anerzogenes Gewissen!

So etwas in der Art wird es sein. Die Mehrheit und die Institutionen sagen uns schon, was man macht und was man nicht machen darf.

Irgendwie einigt man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und kritisiert die, die nicht so angepasst sind, wie man selbst, oder?

Allein kann ich tun und lassen was ich will ...ist der kühlschrank leer isser es eben jaund...vergess ich die Zeit bei den Pferden ...jaund....oder oder oder

Keine Reduzierung der eigenen Bedürfnisse.....oder des freien Willens....

Das kann ich nachvollziehen

Nach beendigung dieses Horrors hab ich mir selbst einen Eid geschworen : Ich werde Glücklich sein :) (ohne zuerst zu wissen wie das geht)
Damit hat Osho schon recht in seiner Vermutung. Ja und seitdem ich Glücklichsein ausstrahle werde ich gemieden von den Menschen die unglücklich sind.

Mit Dir lässt sich halt wahrscheinlich schlecht jammern, stimmt`s

Alle wollen Glücklichsein und was tun sie dafür??? Die meisten nichts, die lassen sich in ihre Rollen pressen die sie eigentlich nicht spielen wollen....
weil hat man ja so gelernt "das macht man nicht"

Könnte auch sein, dass keiner so richtig weiß, was "man" dafür tun kann oder auch ignoriert, was er an Informationen bekommt, weil es ihm zu anstrengend ist, sein ganzes, sorgsam konserviertes, Weltbild auf den Kopf zu stellen, oder?

Ohja als Kind hab ich schon immer gefragt warum nicht....und oft nur zu hören bekommen ...das ist eben so.... was macht ein Kind ? Es übernimmt es.

Aber irgendwann hast du doch auch angefangen zu hinterfragen, wenn dir etwas unlogisch erschien, stimmt`s?

Der Mensch ist in meinen Augen ein Individualist und wenn er das nicht leben kann in einer ausreichenden Fülle wird er unglücklich.

*unterschreib*

Tiere sind glücklich....hat sich mal jemand gefragt warum? Welche "Ansprüche" stellen Tiere an ihr leben? Warum stellen wir so hohe Ansprüche? Ist glücklich sein wollen ein hoher Anspruch?

Essen, Trinken, Schlafen, Sex, Bewegung?

Fällt Dir noch etwas ein?

Woher kommen diese "Ansprüche" die wir da stellen? Na? :D

Gute Frage :morgen:

Durch den Vergleich mit Anderen?

Die wahren Grundbedürfnisse bleiben unbefriedigt und deshalb suchen wir nach Ersatzbefriedigungen?

Weitere Vorschläge?

Liebe Grüße

Bonobo
 
@ulien - alle

der vergleich, dass tiere glücklich sind hinkt doch gewaltig.
ich habe schon jede menge "unglückliche" tiere erlebt. wie auch menschen.
es reicht ein besuch in einem hundeheim.

besonders fällt mir dies auf bei pferden. wir halten seit 30 jahren die pferde in kleinen herden von 6 bis 8 pferde auf weiden.
was da jeden tag los ist wenn die zufütterung kommt, ohren runter, hintern schlagbereit, drohungen, gerenne und imponiergehabe.
da wird jeden morgen und abend die hierarchien neu geregelt. wehe eines der pferde gibt nicht klein bei, da hagelt es schläge und es wird gebissen, bis sich der/die "aufmüpfige" sich eingeordnet hat.
wie oft habe ich pferde kennegelernt die traurig mit hängenden ohren, am rande der herde standen. ausgesondert und gemieden. nicht weil sie krank oder verletzt waren sondern weil sie nicht von der herde akzeptiert wurden. unglücklich und gemieden, vom futternapf getrennt.

wir greifen in diesen situationen ein und versuchen das pferd in einer anderen gruppe einzugliedern.
manchmal mit erfolg.

so ist es doch auch beim menschen, da wird doch die hiearchie auch immer wieder neu hergestellt.
im betrieb, in der familie, im dorf und auch in der kneipe.
bei den meisten menschen wird glücklichsein oder zufriedenheit mit der akzeptanz zu der gruppe gemessen in der sich dieser bewegt.

die ansprüche wie gross sein teritorium ist, seine selbstverwiklichung, wird bestimmt durch die konfliktbereitschaft oder die unterwerfungsrituale mit anderen menschen oder tieren.
der energie, inteligenz und das wissen die dem einzenel zur verfügung steht.

jegliche individualisierung bei tieren die in herden leben wird niedergekämpft, mit dem "wissen", dass sie nur gemeinsam überleben können.

selbst der wolf weiss, dass er den winter nur in der gemeinsamkeit übersteht, ist die paarungszeit vorbei, löst sich das rudel auf und die zweierkiste entsteht, zum zwecke des nachwuchs grossziehen.
natürlich sind solitärwölfe nicht ausgeschlossen, nur haben sie erfahrungsweise keine grosse überlebenschance.

beim amerikanischen bison sind männliche einzelgängergruppen keine seltenheit. meisten gemoppte einzelgänger, die sich in kleine gruppen zusammen schliessen.

also induavialisierung nur in den satten zeiten.

beim menschen ist doch die induvdualisierung nur möglich, wenn er/sie über eine gewisse ökonomie verfügt, um sich diese auch leisten zu können.

alle anderen suchen sich eine kleine insel, im reiheneinfalienhaus, der wohnung und vor dem fernsehen, der wiederum induvidualisierung vorgaukelt.

andere legen die ohren flach und kämpfen sich in eine position, die ihnen erlaubt sich selbst zu sein, oder annähernd dies zu werden, dass sie sich vorstellen.

ein grosser energieaufwand und immer bedroht durch die neider in der herde oder die angriffe der anderen "selbstständigen".

dies geht natürlich nur solange gut, wenn die nötige energie vorhanden ist und auch die nötige ökonomie, beides ist zusammengekoppelt.
gesundheit und alter sind auch eine grosse frage.

also ohren hängenlassen oder ohren flachlegen und kämpfen..............?

sich einreihen oder sich selbst sein.

ob dies glücklichsein bedeutet, ich denke mal nicht, eher eine gewisse freiheit, vieleicht mit ´zufriedehheit.

tiere können ein grosse lehrmeister sein. ich meine in freiheit lebende tiere.
 
Hi Trouble :)

domestizierte Tiere sind mitunter nicht glücklich bishin unglücklich. Und Tiere in der freien Natur in Herde/Rudel/Sippe leben haben sicherlich auch eine Hierarchie. Wild Tiere machen eher einen glücklicheren Eindruck auf mich als die meisten Menschen.

Über Stinkstiefel unter Pferden können wir uns gern aml gesondert unterhalten ;)

Seit ich ganz bewußt weiß das ich Einzelgänger bin, fühle ich mich glücklich und zufrieden. Ich brauche mich keinerlei Regeln aussetzen die mir nicht in den Kram passen . Wie du es schon angedeutet hast ist das eine gewisse Freiheit die mir nicht nur Zufriedenheit beschert :)

Gruß Ullili
 
Ich glaub nicht, dass Tiere zwischen Glück und Unglück unterscheiden - sie sind einfach und das ist mE auch sehr erstrebenswert ;) ...

Wir neigen bei vielem dazu, uns was zurechtzudenken - (manche neigen dazu - andere weniger *lol*) - Tiere in der freien Wildbahn leiden Hunger, Durst, werden gejagd, gefressen, verletzen sich (und haben ihre Krankenkarte grad nich dabei), werden alt und schwach und dann ausgesondert (gefressen mnjam) - kämpfen um ihren Platz, um die Berechtigung sich fortzupflanzen, ums Überleben Tag für Tag, da gibt es kein Sozialsystem und auch keinen Psychiater - das ist einfach so, vielleicht nehmen sie es deshalb einfach so hin ? Was würde ihnen auch Unglücklichsein bringen. Das in den Kindermärchen, dass sind nur Fabeln - aber in Wirklichkeit ist eine Kuh ja auch nicht lila ;) ...

Nur wir Menschen machen alles so kompliziert :D :weihna1
 
Ich glaub nicht, dass Tiere zwischen Glück und Unglück unterscheiden - sie sind einfach und das ist mE auch sehr erstrebenswert ;) ...

Wir neigen bei vielem dazu, uns was zurechtzudenken - (manche neigen dazu - andere weniger *lol*) - Tiere in der freien Wildbahn leiden Hunger, Durst, werden gejagd, gefressen, verletzen sich (und haben ihre Krankenkarte grad nich dabei), werden alt und schwach und dann ausgesondert (gefressen mnjam) - kämpfen um ihren Platz, um die Berechtigung sich fortzupflanzen, ums Überleben Tag für Tag, da gibt es kein Sozialsystem und auch keinen Psychiater - das ist einfach so, vielleicht nehmen sie es deshalb einfach so hin ? Was würde ihnen auch Unglücklichsein bringen. Das in den Kindermärchen, dass sind nur Fabeln - aber in Wirklichkeit ist eine Kuh ja auch nicht lila ;) ...

Nur wir Menschen machen alles so kompliziert :D :weihna1

Nö Mara
das ist nicht ganz richtig.... Ich habe eine Stute und deren Söhne. 2004 habe ich Darween und Roxana getrennt . Beide fraßen nicht mehr ordendlich nahmen zusehends ab ...und als ich sie nach 3 Wochen wieder zusammenkamen das hättest du nicht nur sehen auch hören müssen und in dem Moment waren beide glücklich....

Aber ich hatte in etwas eingegriffen das darf man nicht vergessen... Domestizierte Tiere werden schon heftig vermenschtlicht das geb ich zu.

Wenn du aber mal erleben möchtest wie unglücklich tiere sein können dann geh ins Tierheim. Unglückliche Tiere gibt es denk ich reichlich nur einer kanns wahrnehmen ein andere nicht zudem haben Tiere in Menschenhand keine andere Wahl als sich ihrem Schicksal zu ergeben. Was sie eigentlich wollen dürfen sie meist nicht hinzu kommt halt der Lernfaktor des domestizierten Tieres. Gewohnheitstiere....
Gruß Ullili
 
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Ich glaub nicht, dass Tiere zwischen Glück und Unglück unterscheiden - sie sind einfach und das ist mE auch sehr erstrebenswert ;) ...

Wir neigen bei vielem dazu, uns was zurechtzudenken - (manche neigen dazu - andere weniger *lol*) - Tiere in der freien Wildbahn leiden Hunger, Durst, werden gejagd, gefressen, verletzen sich (und haben ihre Krankenkarte grad nich dabei), werden alt und schwach und dann ausgesondert (gefressen mnjam) - kämpfen um ihren Platz, um die Berechtigung sich fortzupflanzen, ums Überleben Tag für Tag, da gibt es kein Sozialsystem und auch keinen Psychiater - das ist einfach so, vielleicht nehmen sie es deshalb einfach so hin ? Was würde ihnen auch Unglücklichsein bringen. Das in den Kindermärchen, dass sind nur Fabeln - aber in Wirklichkeit ist eine Kuh ja auch nicht lila ;) ...

Nur wir Menschen machen alles so kompliziert :D :weihna1

Hallo mara :)

Vielleicht ist es so, dass Tiere sich einfach keine großen Gedanken über die Zukunft machen, nicht überlegen müssen, was falsch oder richtig ist und auch nicht verpassten Chancen nachtrauern oder über gemachte Fehler grübeln? :morgen:

Sie leben immer im hier und jetzt, oder?

Liebe Grüße

Bonobo
 
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