Maraiah
Sehr aktives Mitglied
Nö Mara
das ist nicht ganz richtig.... Ich habe eine Stute und deren Söhne. 2004 habe ich Darween und Roxana getrennt . Beide fraßen nicht mehr ordendlich nahmen zusehends ab ...und als ich sie nach 3 Wochen wieder zusammenkamen das hättest du nicht nur sehen auch hören müssen und in dem Moment waren beide glücklich....
Aber ich hatte in etwas eingegriffen das darf man nicht vergessen... Domestizierte Tiere werden schon heftig vermenschtlicht das geb ich zu.
Wenn du aber mal erleben möchtest wie unglücklich tiere sein können dann geh ins Tierheim. Unglückliche Tiere gibt es denk ich reichlich nur einer kanns wahrnehmen ein andere nicht zudem haben Tiere in Menschenhand keine andere Wahl als sich ihrem Schicksal zu ergeben. Was sie eigentlich wollen dürfen sie meist nicht hinzu kommt halt der Lernfaktor des domestizierten Tieres. Gewohnheitstiere....
Gruß Ullili
Hi Ullili.
Ja klar, das sehe ich genauso wie du - bei "unseren" Tieren ist das so - aber die sind ja mE auch "vermenschlicht" - ich sprach von den Tieren in der freien Wildbahn - die unterstehen mE nur dem Einfluss der "Natur" oder somit könnte man auch sagen "Gott" ...
Die "Haustiere" verhalten sich "menschlich" - weil sie eben auch in diesem "System" zuhause sind und von ihm beeinflußt werden - ich glaub, dass hängt ganz stark zusammen ...
Ich habe auch Troobleshooter so verstanden und es selbst auch so erlebt - je natürlicher man ein Tier "wieder" leben läßt - eben auch in Gefangenschaft - desto natürlicher verhält es sich auch wieder.
Ein Pferd in der freien Wildbahn hat keine familiären Bande - es läßt beizeiten los - einfach aus einer Notwendigkeit heraus, weil da irgendwann ja auch der Hengst kommt und schon wieder neuen Nachwuchs produzieren will ...
Menschen glauben, Fohlen absetzen zu müssen - dabei würde die Stute das auch von allein machen, wenn man sie ließe