Diskriminierung von Männern

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Camajan schrieb:
Nein, ist es nicht.

Hier geht es um die Diskussion von Männerbenachteiligungen.

Sind wir uns da einig?

Gruss Camajan


ja und was ist mit den Frauentoiletten?
in Bolivien da lupfen die Frauen kurz ihre sieben Röcke
aber in Europa...

ich plädiere ernsthaft dafür dass die Frauentoiletten
erhalten bleiben:nudelwalk

was sagen die Emanzen dazu?
und die Hausfrauen?
die Joggerinnen?
die Pastorinnen z.B. ?

:schnl: bitte bitte lasst uns die Frauentoiletten:schnl:



Karuna:nudelwalk :nudelwalk :nudelwalk
 
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Subhadda schrieb:
... Parkplatz ist immer auch ein Frauenparkplatz ... besonders aber dein rechter Fuss !

hey grosser Meister dort unten in down under
how aya?
und sei mal still dort im outback
pass lieber auf
dass dir ein Känguru nicht aufs Bein pinkelt!:baden:



Karuna:nudelwalk :nudelwalk :nudelwalk
 
moral schrieb:
Das Problem ist die Emanzipation und der Feminismus.
Im Prinzip hast du natürlich recht, aber du solltest einen speziellen
Punkt beachten, was den geradezu irrwitzigen Mutterkult in Dland betrifft.

Diesen Mutterkult findest du kaum in anderen europäischen
Ländern, sagen wir Schweden oder Frankreich.

(P.S. Auswandern in ein geeignetes Land mit modernem Familienrecht
ist - falls möglich - eine gute Option)

Also, warum in Dland? Ganz einfach: dieser Muttermythos
wurde kreiert und propagiert im Nationalsozialismus. Und
er wirkt immer noch nach.

Dem guten alten Adolf Hitler haben es die Frauen hier also zu
verdanken, dass sie familienrechtlich dermassen priviligiert sind!!

Mutterliebe

"In inniger Liebe hing er an seiner Mutter, jede ihrer Bewegungen beobachtend, um rasch ihr kleine Hilfeleistungen angedeihen lassen zu können. Sein sonst traurig in die Ferne blickendes Auge hellte sich auf, wenn die Mutter sich schmerzfrei fühlte. Am 23. Dezember 1907, einen Tag vor Heiligabend, läßt Hitler seine Mutter auf dem Friedhof in Leonding neben seinem Vater bestatten. Bloch erinnert sich: Ich habe in meiner beinahe 40jährigen ärztlichen Tätigkeit nie einen jungen Menschen so schmerzgebrochen und leiderfüllt gesehen, wie es der junge Adolf Hitler gewesen ist."

aus "Adolf Hitler", von Werner Maser, Bechtle-Verlag 1971

Ist es nicht rührend??? Schnief.

Der Führer

Dabei "betonte der Führer (Adolf Hitler) mit aller Entschiedenheit, daß nicht die Sorge für das Wohl des Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethische Recht der Mutter auf das Kind"

zitiert nach Werner Schubert, Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993, 703,704

- Camajan -
 
Karuna schrieb:
ja und was ist mit den Frauentoiletten?
Es gibt Frauen- und Männertoiletten. Weder Frauen noch Männer
sind da benachteiligt.

Es gibt aber Frauenparkplätze und Parkplätze für alle (auch Frauen).
Somit sind Männer hier also einseitig benachteiligt, wenn sie
diesen lächerlichen Irrwitz mitmachen.

Für deine Beiträge hier fehlt mir das Verständnis.

Camajan
 
Wyrm schrieb:
wann wird einem vater verboten sein kind zu sehen?
ich denke nicht, dass das gericht sich willkürlich in die familien einmischt...

und warum soll der vater nicht für das kind unterhalt zahlen in so einem fall?
(wie ist das so mit der verantwortung... hmmm)
Versuch dich mal in die Situation einzudenken...
Du hast ein Kind, willst es sehen und ihm ein Vater sein, die Mutter verbietet es dir aber und da ihr nicht verheiratet wart, vielleicht sogar "Vater unbekannt" in den Papieren steht, ist sie allein zuständig und entscheidet. Geld will sie von dir dennoch.
Würde es dir gefallen?
Mir nicht. :D
solls das kind (und indirekt somit auch die mutter), das vaterlos aufwächst (weil der vater vielleicht gefährlich ist für das kind oder die mutter oder beide...), was schon traurig genug ist, noch schwerer haben?
Wir reden nicht von gefährlichen Vätern, sondern normalen Männern, die ihr Kind lieben, denen aber die Mutter oder der Staat die Grenzen setzt.
Es gibt so viele Eltern, die einander über die Kinder "bestrafen"...
Oder der Meinung sind, sie alleine reichen dem Kind.
 
HerrHundi schrieb:
Wir reden nicht von gefährlichen Vätern, sondern normalen Männern, die ihr Kind lieben, denen aber die Mutter oder der Staat die Grenzen setzt.
Des weiteren geht familiäre Gewalt gegen das Kind öfter von
der Mutter aus, seltener vom Vater. Die beste Methode, als
Kind Opfer von familiärer Gewalt zu werden, ist von der
"alleinerziehenden Mutter" und ihrem neuen Freund / ihren neuen
Freunden erzogen zu werden.

Das zu verhindern - GENAU DARUM geht es.

Gruss Camajan
 
Aus eigener Erfahrung kann ich (was Bayern betrifft) sagen das sich das das Sorgerecht im Normalfall immer geteilt wird. Eine Abweichung davon gibt es nur in besonders schweren Fällen die aber nachgewiesen werden müssen.
Z.B. Alkoholismus, Depressionen, Gewaltbereitschaft etc.


Ich sehe gerade den Eröffnungspost grundsätzlich als interessante Information die Mann und Frau unbedingt zur Kenntnis nehmen sollte. Es gibt keinen Grund ihn ins lächerliche zu ziehen. Es steckt zuviel Leid und Schmerz dahinter.

Habe nicht den Ganzen Thread durchgelesen daher könnte es sein das jemand diesen Gedanken schon geäussert hat.

M.E. wurzelt dieses "Problem der Diskriminierung von Männern" darin das es der Mehrheit der "Herrschenden Männer" (Politiker, Ärzte blabla) im Traum noch nicht einfällt diese Schwächen der Männer einzugestehen.
Die Möglichkeit der Veränderung liegt im System selbst das (noch) überwiegend von Männern dominiert wird. Wer sonst könnte die Veränderung herbeiführen wenn nicht die Diskriminierten sich erheben um zu protestieren?

Sollen Frauen aufstehen um für die Rechte der Männer zu kämpfen ??
Unterstützen beraten ja aber vorangehen muss doch der Mann selbst wenn er seine Lage und die seiner Genossen verbessern will.
Alles andere wäre doch wohl ein schlechter Scherz oder ?? Welcher Mann kann ernsthaft wollen / glauben das Frauen unsere Situation verbessern sollen ?? Mama hilf mir die Welt ist so böse ?? Ich möchte das so nicht.

Es muss also erst einmal in das Bewusstsein der Masse der Männer rücken das Sie eben nicht stärker oder unfehlbarer als Frauen sind. Körperliche Überlegenheit zählt heute nicht mehr in dem Maße wie noch vor einer Generation.
Es dann auch noch öffentlich zuzugeben und folge dessen Maßnahmen zu ergreifen um zu verbessern das ist ein grooooßer Schritt den wohl erst die nächste oder übernächste Generation schaffen wird. Vorausgesetzt wir setzen den Kern dafür in unseren Kindern. Gleichheitsprinzip !!
 
Camajan schrieb:
Des weiteren geht familiäre Gewalt gegen das Kind öfter von
der Mutter aus, seltener vom Vater. Die beste Methode, als
Kind Opfer von familiärer Gewalt zu werden, ist von der
"alleinerziehenden Mutter" und ihrem neuen Freund / ihren neuen
Freunden erzogen zu werden.

Das zu verhindern - GENAU DARUM geht es.

Gruss Camajan


Hi!

Meine Nachforschungen sagen etwas ganz anderes aus, nämlich:
Die Statistik des Deutschen Kinderschutzzentrums zum Thema Gewalt gegen Kinder sagt folgendes aus:

In Deutschland werden jährlich 300.000 Kinder Opfer von Gewalt (auch sexueller). In 90 % der Fälle von sexuellen Übergriffen waren die Täter männlichen Geschlechts. Aufschlüsselung:
53 % der Täter waren die eigenen! Väter, 16 % Stiefväter,
6 % ältere Brüder, 5 % der Onkel, 3 % der Großvater, 10 % Nachbarn oder Feunde, 6 % Lehrer, Erzieher,Ärzte,
In lediglich 1 % der Fälle kannte das Opfer den Täter nicht gut.

Interessant finde ich die Information, daß autoritäre Familienstrukturen diesen Missbrauch begünstigen.
Es existiert ein einheitliches Täterbild: Eher angepasste, durchschnittliche Typen auf den ersten Blick. Das einzige, was bei allen auffällt, ist die sexistische Grundhaltung und die Auffassung , dass Männer gegenüber Frauen das Sagen haben sollten.

Wer Lust hat, den ganzen Text zu lesen: Siehe

www.familienhandbuch.de (Kapitel Gewalt gegen Kinder).


Vielleicht ist es doch besser, die Kinder den Frauen zu überlassen??:confused:

Gruß
Urajup
 
Urajup schrieb:
Vielleicht ist es doch besser, die Kinder den Frauen zu überlassen??:confused:

Gruß
Urajup

Das würde aber doch den Spalt noch tiefer machen. Wird nicht gerade den kleinen Männern dadurch eine subtile Abneigung / Abwertung des Männlichen vermittelt. Bei solchen Diskussionen muss ich immer an Henne und Ei denken. Jeder Täter hatte auch einmal eine Mutter. Provokation: Hat Frau Mann (Sohn) zum Täter erzogen ?? Welches Bild hat Mama ihrem Sprössling vermittelt das er so wenig Achtung vor Ihresgleichen hat ??
Alles nicht so einfach. Stichwort Gesellschaftswandel. Werteverschiebung.
 
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voice schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich (was Bayern betrifft) sagen das sich das das Sorgerecht im Normalfall immer geteilt wird. Eine Abweichung davon gibt es nur in besonders schweren Fällen die aber nachgewiesen werden müssen.
Z.B. Alkoholismus, Depressionen, Gewaltbereitschaft etc.
Hallo voice,

kannst du das mit Zahlen belegen, bitte?
Meine Informationen sprechen eine völlig andere Sprache.

voice schrieb:
Ich sehe gerade den Eröffnungspost grundsätzlich als interessante Information die Mann und Frau unbedingt zur Kenntnis nehmen sollte. ´
In wiefern interessant? Wie ein interessantes Kochrezept?

voice schrieb:
M.E. wurzelt dieses "Problem der Diskriminierung von Männern" darin das es der Mehrheit der "Herrschenden Männer" (Politiker, Ärzte blabla) im Traum noch nicht einfällt diese Schwächen der Männer einzugestehen.
Welche Schwächen der Männer denn?

voice schrieb:
Die Möglichkeit der Veränderung liegt im System selbst das (noch) überwiegend von Männern dominiert wird.
Das ist ein falscher Eindruck.
Tatsächlich sind alle relevanten "Systeme" dominiert
von Frauen.

Politisch verantwortlich ist das Familienministerium,
mE die Ministerien für Justiz und für Bildung,
welches vollkommen in der Hand von Frauen ist.

Daraus folgt unmittelbar eine starke Fokussierung
des staatlichen Geldflusses auf Frauenbelange.
Deshalb gibt es hunderte von öffentlich finanzierten Instituten,
welche sich mit Frauenforschung beschäftigen und
angeblichen Benachteiligungen von Frauen nachspüren.

Jedoch gibt es nur einen einzigen Wissenschaftler,
der sich dem Feld Männerforschung widmet.

Und in den Medien können männerfeindliche Irre
wie Alice Schwarzer und ihre Kolleginnen weiter
ungehindert ihren Unsinn verbreiten, während
gegenlautende Argumente unterdrückt werden.

Schuld ist die Emanzipationsbewegung, welche
Frauenprivilegien dermassen in Stein gemeisselt
hat, dass es jahrzehnte braucht, um diesen
Misstand zu überwinden.

voice schrieb:
Sollen Frauen aufstehen um für die Rechte der Männer zu kämpfen ??
Nachdem bisher nur Männer die Rechte und Privilegien
von Frauen durchgesetzt haben, wäre das ein netter
Zug. Aber wer sich darauf verlässt ist verlassen.

Deshalb organisieren sich zunehmend Männer und
üben Druck aus. Das muss natürlich noch viel
mehr werden. In den USA protestieren hunderttausende
abgezockte Väter, hierzulande ein paar hundert.

voice schrieb:
Es muss also erst einmal in das Bewusstsein der Masse der Männer rücken das Sie eben nicht stärker oder unfehlbarer als Frauen sind.
Falsch.
Es muss in das Bewusstsein aller rücken, dass der
Mann nicht das böse, gewalttätige Geschlecht ist,
und die Frau das gute, engelsgleiche.

voice schrieb:
...Maßnahmen zu ergreifen um zu verbessern das ist ein grooooßer Schritt den wohl erst die nächste oder übernächste Generation schaffen wird.
Du hast recht, das wird dauern.

Die Kampf-Emanzen haben ganze Arbeit geleistet.

Gruss Camajan
 
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