Alice Schwarzer legt nach: "Die große Verschleierung"

ich muss Frau Schwarzer nicht mögen, um ihre Verdienste zu würdigen. Gegen Kopftuch und Verschleierung ist sie ja schon lange - es ist auch nicht ihr erstes Themenbuch, welches aus bereits früher geschriebenen Artikeln besteht. Das zeigt doch nur, dass sie sich schon länger mit diesem Thema befasst.

Ich finds ok, wenn sie das gesammelt auf den Markt bringt. Und da ich viele dieser Artikel wahrscheinlich bereits gelesen habe, werde ich es nicht kaufen. Aber da es gerade zum Zeitgeist passt, warum sollte es nicht in den Regalen der Buchläden zu finden sein?

Frau Schwarzer ist ihrer Zeit voraus und daher unbeliebt. Sie hat z.B. bereits vor 20 Jahren den Kindermissbrauch angeprangert, insbesondere auch den in Familien. Die Zeit für das Aufbrechen dieses Tubus war damals wahrscheinlich noch nicht reif, daher wurde sie auch extrem angefeindet, von wegen Hirngespinste... Erst seit kurzem kam die Welle des Tabusbruches ja erst ins rollen und die schrecklichen Wahrheiten waren alles andere als Hirngespinste...

Vermutlich braucht die Gesellschaft mehr Zeit, um lange Unverdautes zu Verdauen. Und na ja....früher wurden die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft....So gesehen hat Frau Schwarzer mit den heutigen Anfeindungen ja noch Glück.:D Wenn ich da an die Anfänge denke, als sie für die Rechte der Frau stritt....Holla....Dagegen ist es heute ja richtig ruhig geworden....(O-Ton "Verbrennt diese Hexe" und ähnlich "Nettes").


LG
U.
 
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Wenn ich da an die Anfänge denke, als sie für die Rechte der Frau stritt....Holla....Dagegen ist es heute ja richtig ruhig geworden....(O-Ton "Verbrennt diese Hexe" und ähnlich "Nettes").

Sie ist ja auch ruhiger geworden und nicht mehr so verbissen wie früher (wenn ich mich recht entsinne).... ;)
Allerdings war es für uns Frauen wichtig, dass da eine Frau mit solcher Vehemenz für die Gleichberechtigung eintrat.
 
Sie ist ja auch ruhiger geworden und nicht mehr so verbissen wie früher (wenn ich mich recht entsinne).... ;)
Allerdings war es für uns Frauen wichtig, dass da eine Frau mit solcher Vehemenz für die Gleichberechtigung eintrat.
das möchte ich doch meinen. und wer sagt denn, dass frauen sich immer "weiblich" und "weich" und "feminin" ausdrücken müssen..? sieht man ja, wie weit einen das bringt :D
 
das möchte ich doch meinen. und wer sagt denn, dass frauen sich immer "weiblich" und "weich" und "feminin" ausdrücken müssen..? sieht man ja, wie weit einen das bringt :D

Es fehlt(e) auch nicht an bösartigen Kommentaren über ihr Äußeres (von Seiten der Männerwelt), aber sie stand da Gott sei Dank immer drüber, auch wenn es sie tief im Inneren sicher auch verletzte.
Frauen werden ja auch heute noch meist über ihr Äußeres definiert, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. Bei Männern spielt(e) das nie eine Rolle...seltsame Logik...:rolleyes:

Die heutigen jungen Frauen können ihre Leistung wahrscheinlich gar nicht abschätzen, für sie ist vieles selbstverständlich.

Ich bin ein Flower-Power-Girl :flower2:, war 1968 grade mal 16 Jahre alt :banane: und die Entwicklung der Frauenbewegung hat mich mein ganzes Frauenleben lang sozusagen begleitet. Zu meiner Zeit durfte eine Frau ohne Erlaubnis ihres Mannes nicht einmal ins Ausland reisen....

Auch wenn ich nicht alles gutheiße, was sie jetzt macht (z.b. ihr Engagement bei BILD zum Kachelmann-Prozeß)...ihre Leistung um die Rechte der Frauen ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.

lg
Sunny
 
Es fehlt(e) auch nicht an bösartigen Kommentaren über ihr Äußeres (von Seiten der Männerwelt), aber sie stand da Gott sei Dank immer drüber, auch wenn es sie tief im Inneren sicher auch verletzte.
Frauen werden ja auch heute noch meist über ihr Äußeres definiert, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. Bei Männern spielt(e) das nie eine Rolle...seltsame Logik...:rolleyes:

Die heutigen jungen Frauen können ihre Leistung wahrscheinlich gar nicht abschätzen, für sie ist vieles selbstverständlich.

Ich bin ein Flower-Power-Girl :flower2:, war 1968 grade mal 16 Jahre alt :banane: und die Entwicklung der Frauenbewegung hat mich mein ganzes Frauenleben lang sozusagen begleitet. Zu meiner Zeit durfte eine Frau ohne Erlaubnis ihres Mannes nicht einmal ins Ausland reisen....

Auch wenn ich nicht alles gutheiße, was sie jetzt macht (z.b. ihr Engagement bei BILD zum Kachelmann-Prozeß)...ihre Leistung um die Rechte der Frauen ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.

lg
Sunny

Ich finde, dass Alice Schwarzer ein ziemlich perfektes Beispiel für einen Typus Mensch ist, der sozusagen eine positive Funktion für ein Kollektiv erfüllt(e), sich aber auch vollkommen davon vereinnahmen ließ... meiner Ansicht nach mittlerweile weniger, aber immer noch ziemlich viel. Und diese Vereinnahmung durch die "Funktion", oder man kann auch "Rolle" dazu sagen (Frauenrechte, Religiöser Missionar, Bundeskanzler, Sektenguru etc.), geht auf Kosten der Persönlichkeit, auf Kosten der Souveränität und paradoxerweise auf Kosten der Freiheit. Es führt zu einer tendenziell irrationalen Denke, weil sich diese Rollen zu einem großen Teil auf Eitelkeit gründen und damit zu einem Konflikt zwischen dem "Besten für die Sache" und "die Sache zum Besten des Egos" zu nutzen.

Kann man ziemlich gut am Kachelmann-Prozess sehen.

Ihre Sache: Ein Gegengewicht zu Berichten über den Prozess, die für das mutmaßliche Opfer und alle vergewaltigten Frauen eher eine Demütigung sind.

Ihre Eitelkeit: Sieht man daran, dass sie mehr zu wissen glaubt als das Gericht, an der Art wie sie Kachelmann schon zum Täter und die Frau zum Opfer schreibt. Darf sie zwar, ist ja keine Juristin, aber es ist unklug. Hier ist ein krasser Satz aus ihrer
Bildkolumne:

Sollte das Gericht die Wahrheit nicht herausfinden und käme es auf einen Freispruch „Im Zweifel für den Angeklagten“ raus, dann wäre das eine Katastrophe.


Die Logik im Kontext ihres Berichtes ist schon richtig, da es um vergewaltigte Frauen geht, die durch diesen Prozess eher zu der Ansicht gelangen könnten den Täter lieber nicht anzuzeigen. Aber: Im Grunde sagt sie damit aus: "Im Zweifel für den Angeklagten" bedeutet dass er schuldig ist.. er wird in dem Fall in ihren Augen sogar noch schuldiger, WEIL er frei bleibt. Die Möglichkeit seiner Unschuld scheint für sie gar nicht zu bestehen.

Und ich weiß nicht, ob man ein Mann dafür sein muss um sich kurz in so eine Grausamkeit hineinzudenken, dass man unschuldig für eine solche Tat verurteilt wird. Man könnte auch sagen: Sollte er unschuldig sein, wäre "Im Zweifel für den Angeklagten" für ihn eine Katastrophe... Er wird in den Augen von Millionen immer zumindest "möglicherweise ein Vergewaltiger" bleiben.

Und das meine ich mit ihrer Funktion/Rolle und der Unfreiheit im Denken. Die hängt da in ihrer Schiene und tut sich selbst damit keinen Gefallen. Und was sie nicht zu sehen scheint ist: Sollte die Frau als schuldig entlarvt werden die Vergewaltigung nur vorgetäuscht zu haben, dann hat A. Schwarzer auch ihrer Sache mit dieser Art zu schreiben keinen Gefallen getan.

VG,
C.
 
Ich finde, dass Alice Schwarzer ein ziemlich perfektes Beispiel für einen Typus Mensch ist, der sozusagen eine positive Funktion für ein Kollektiv erfüllt(e), sich aber auch vollkommen davon vereinnahmen ließ... meiner Ansicht nach mittlerweile weniger, aber immer noch ziemlich viel. Und diese Vereinnahmung durch die "Funktion", oder man kann auch "Rolle" dazu sagen (Frauenrechte, Religiöser Missionar, Bundeskanzler, Sektenguru etc.), geht auf Kosten der Persönlichkeit, auf Kosten der Souveränität und paradoxerweise auf Kosten der Freiheit. Es führt zu einer tendenziell irrationalen Denke, weil sich diese Rollen zu einem großen Teil auf Eitelkeit gründen und damit zu einem Konflikt zwischen dem "Besten für die Sache" und "die Sache zum Besten des Egos" zu nutzen.

Kann man ziemlich gut am Kachelmann-Prozess sehen.

Ihre Sache: Ein Gegengewicht zu Berichten über den Prozess, die für das mutmaßliche Opfer und alle vergewaltigten Frauen eher eine Demütigung sind.

Ihre Eitelkeit: Sieht man daran, dass sie mehr zu wissen glaubt als das Gericht, an der Art wie sie Kachelmann schon zum Täter und die Frau zum Opfer schreibt. Darf sie zwar, ist ja keine Juristin, aber es ist unklug. Hier ist ein krasser Satz aus ihrer
Bildkolumne:

Sollte das Gericht die Wahrheit nicht herausfinden und käme es auf einen Freispruch „Im Zweifel für den Angeklagten“ raus, dann wäre das eine Katastrophe.


Die Logik im Kontext ihres Berichtes ist schon richtig, da es um vergewaltigte Frauen geht, die durch diesen Prozess eher zu der Ansicht gelangen könnten den Täter lieber nicht anzuzeigen. Aber: Im Grunde sagt sie damit aus: "Im Zweifel für den Angeklagten" bedeutet dass er schuldig ist.. er wird in dem Fall in ihren Augen sogar noch schuldiger, WEIL er frei bleibt. Die Möglichkeit seiner Unschuld scheint für sie gar nicht zu bestehen.

Und ich weiß nicht, ob man ein Mann dafür sein muss um sich kurz in so eine Grausamkeit hineinzudenken, dass man unschuldig für eine solche Tat verurteilt wird. Man könnte auch sagen: Sollte er unschuldig sein, wäre "Im Zweifel für den Angeklagten" für ihn eine Katastrophe... Er wird in den Augen von Millionen immer zumindest "möglicherweise ein Vergewaltiger" bleiben.

Und das meine ich mit ihrer Funktion/Rolle und der Unfreiheit im Denken. Die hängt da in ihrer Schiene und tut sich selbst damit keinen Gefallen. Und was sie nicht zu sehen scheint ist: Sollte die Frau als schuldig entlarvt werden die Vergewaltigung nur vorgetäuscht zu haben, dann hat A. Schwarzer auch ihrer Sache mit dieser Art zu schreiben keinen Gefallen getan.

VG,
C.

Nun, Du legst Deine Aufmerksamkeit jetzt gänzlich auf ihr Verhalten im Kachelmann-Prozeß (welches auch ich kritisch sehe) und schließt daraus auf ihr gesamtes Lebenswerk sozusagen, währenddessen ich genau das versucht habe zu vermeiden.

Man kann ihre Entwicklung durchaus kritisch sehen, ob es nun Eitelkeit, Selbstüberschätzung oder was auch immer sein mag. Dennoch hat sie sich um die Emanzipation der Frau ungeheure Verdienste erworben, die niemand, der diese Zeit der Unterdrückung (ja, das war sie!) nicht selbst erlebt hat, gar nicht nachvollziehen kann.

Ich hab wie gesagt noch die Zeit erlebt, wo z.b. Frauen für die Ausstellung eines Reisepasses noch die Einwilligung des Ehemannes benötigten, keinen Mietvertrag unterschreiben durften, defacto entrechtet waren.....das ist für die Frauen von heute alles unvorstellbar und dennoch erst einige Jahrzehnte her.
Von der gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit sind wir allerdings immer noch meilenweit entfernt, obwohl sie gesetzlich verankert ist...
 
Nun, Du legst Deine Aufmerksamkeit jetzt gänzlich auf ihr Verhalten im Kachelmann-Prozeß (welches auch ich kritisch sehe) und schließt daraus auf ihr gesamtes Lebenswerk sozusagen, währenddessen ich genau das versucht habe zu vermeiden.

Man kann ihre Entwicklung durchaus kritisch sehen, ob es nun Eitelkeit, Selbstüberschätzung oder was auch immer sein mag. Dennoch hat sie sich um die Emanzipation der Frau ungeheure Verdienste erworben, die niemand, der diese Zeit der Unterdrückung (ja, das war sie!) nicht selbst erlebt hat, gar nicht nachvollziehen kann.

Ich hab wie gesagt noch die Zeit erlebt, wo z.b. Frauen für die Ausstellung eines Reisepasses noch die Einwilligung des Ehemannes benötigten, keinen Mietvertrag unterschreiben durften, defacto entrechtet waren.....das ist für die Frauen von heute alles unvorstellbar und dennoch erst einige Jahrzehnte her.
Von der gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit sind wir allerdings immer noch meilenweit entfernt, obwohl sie gesetzlich verankert ist...



Es ist spät, daher einfach nur noch ein

:thumbup:
 
Ich finde, dass Alice Schwarzer ein ziemlich perfektes Beispiel für einen Typus Mensch ist, der sozusagen eine positive Funktion für ein Kollektiv erfüllt(e), sich aber auch vollkommen davon vereinnahmen ließ... meiner Ansicht nach mittlerweile weniger, aber immer noch ziemlich viel. Und diese Vereinnahmung durch die "Funktion", oder man kann auch "Rolle" dazu sagen (Frauenrechte, Religiöser Missionar, Bundeskanzler, Sektenguru etc.), geht auf Kosten der Persönlichkeit, auf Kosten der Souveränität und paradoxerweise auf Kosten der Freiheit. Es führt zu einer tendenziell irrationalen Denke, weil sich diese Rollen zu einem großen Teil auf Eitelkeit gründen und damit zu einem Konflikt zwischen dem "Besten für die Sache" und "die Sache zum Besten des Egos" zu nutzen.

Kann man ziemlich gut am Kachelmann-Prozess sehen.

Ihre Sache: Ein Gegengewicht zu Berichten über den Prozess, die für das mutmaßliche Opfer und alle vergewaltigten Frauen eher eine Demütigung sind.

Ihre Eitelkeit: Sieht man daran, dass sie mehr zu wissen glaubt als das Gericht, an der Art wie sie Kachelmann schon zum Täter und die Frau zum Opfer schreibt. Darf sie zwar, ist ja keine Juristin, aber es ist unklug. Hier ist ein krasser Satz aus ihrer


Sollte das Gericht die Wahrheit nicht herausfinden und käme es auf einen Freispruch „Im Zweifel für den Angeklagten“ raus, dann wäre das eine Katastrophe.[/I][/B]

Die Logik im Kontext ihres Berichtes ist schon richtig, da es um vergewaltigte Frauen geht, die durch diesen Prozess eher zu der Ansicht gelangen könnten den Täter lieber nicht anzuzeigen. Aber: Im Grunde sagt sie damit aus: "Im Zweifel für den Angeklagten" bedeutet dass er schuldig ist.. er wird in dem Fall in ihren Augen sogar noch schuldiger, WEIL er frei bleibt. Die Möglichkeit seiner Unschuld scheint für sie gar nicht zu bestehen.

Und ich weiß nicht, ob man ein Mann dafür sein muss um sich kurz in so eine Grausamkeit hineinzudenken, dass man unschuldig für eine solche Tat verurteilt wird. Man könnte auch sagen: Sollte er unschuldig sein, wäre "Im Zweifel für den Angeklagten" für ihn eine Katastrophe... Er wird in den Augen von Millionen immer zumindest "möglicherweise ein Vergewaltiger" bleiben.

Und das meine ich mit ihrer Funktion/Rolle und der Unfreiheit im Denken. Die hängt da in ihrer Schiene und tut sich selbst damit keinen Gefallen. Und was sie nicht zu sehen scheint ist: Sollte die Frau als schuldig entlarvt werden die Vergewaltigung nur vorgetäuscht zu haben, dann hat A. Schwarzer auch ihrer Sache mit dieser Art zu schreiben keinen Gefallen getan.

VG,
C.

Es erscheint mir recht seltsam, was die Bildzeitung da veröffentlicht hat, weil Frau Schwarzer sich im TV recht distanziert dazu geäussert hat und ihre Meinung über diesen speziell Fall im Vorfeld nicht äussern wollte, um keine Vorurteile zu schüren und zwar gegen keine der beiden Parteien. Fand ich recht vernünftig.

LG
Justi
 
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mir kommt vor diesen leuten geht es um die abgrenzung gegenüber dem westen. in istanbul wo es nur moslems gibt, laufen die frauen statt mit kopftuch im minirock herum. wahrscheinlich ist das einfach trauriger ausdruck der tatsache dass auch die moslems keinen inneren sinn in ihrer religion mehr sehen und sich zwanghaft durch äußere symbole um eine identität bemühen.


Das hat mit Sinn oder Unsinn nichts zu tun, sondern viel mehr damit, was aus einer Idee gemacht wird.

In der Türkei durften die Frauen früher auch in öffentlichen Räumen Kopftuch tragen, bis einige Frauen vor dem türkischen Parlament protestierten und verlangten, dass alle Frauen in diesem Land sich bedecken. Resultat davon war, dass die türkische Regierung das Tragen von Kopftüchern in öffentlichen Bereichen verboten hat, was eine Reaktion auf die Radikalen war. In Zukunft sollten diese dann ihre Religion auf ihr Privatleben beschränken, was ja auch sinnvoll ist.
Religion ist was Privates. Man kann da glauben, an was man will. Zwingend notwendig ist nur, dass das Glauben (Idee) niemandem auf irgendeine Art und Weise schadet.
Es gibt durchaus muslimische Frauen, die sich freiwillig bedecken, das betrifft jedoch nicht alle. Wenn sie, ob nun Frau oder Mann, andere dazu nötigen versuchen, ist das nicht mehr tolerierbar.

Die Frage ist jedoch:
Wie kann man die radikalen Moslems in ihre Schranken weisen, ohne dass Rechtsradikale wiederum ihre Grenzen überschreiten Beide sind radikal und beide in manchen Situationen eine Gefahr für ihre Mitmenschen. Die Einen nehmen die Anderen zum Anlass, um ihr Gedankengut in die Menschen einzuimpfen. Fakt ist, dass Radikales grundsätzlich zurückgewiesen werden muss, wenn "Menschen" in Würden, Freiheit, Sicherheit und ohne "Vorurteile" leben wollen. Man bedenke dabei, dass nicht alle Moslems radikale Islamisten sind, sonst käme eine türkische Regierung nicht auf die Idee, Kopftücher im öffentlichen Bereich zu verbieten. Das zeigt, dass sie selber ein Problem mit Radikalen haben und nicht mit einer Idee (Islam).

LG
Justi
 
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