Diskriminierung von Männern

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ElkeB schrieb:
Und trotzdem hat die Frau in diesem Beispiel ebenso für lange Zeit ihre Verantwortung sich selber und den Kindern gegenüber vernachlässigt. Sie hätte als erwachsene Frau darauf bestehen müssen, dass sie zu ihrem Recht kommt und dem Mann gegenüber mehr Grenzen zeigen müssen. Das wäre für die Kinder wichtig gewesen um nicht das gleiche Schicksal wie die Mutter zu leben. Die Opferrolle zu übernehmen und in oberkrasser Weise auch noch den Mann zu huldigen, obwohl das offensichtlich nicht richtig war ist schon so dämlich das es kracht, oder eben sehr raffiniert.

Da stimme ich dir zu, sie hätte ihre Rechte durchsetzen müssen. Allerdings war sie zu blind vor Liebe (=zu dämlich) dazu.
Passiert vermutlich leider öfters....viel zu oft.
Beide sind schuld an der Situation, sicher.
Der, der sich so daneben benimmt und der, der es sich viel zu lange gefallen lässt.

LG Shanna
 
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Shanna1 schrieb:
Da stimme ich dir zu, sie hätte ihre Rechte durchsetzen müssen. Allerdings war sie zu blind vor Liebe (=zu dämlich) dazu.
Passiert vermutlich leider öfters....viel zu oft.
Beide sind schuld an der Situation, sicher.
Der, der sich so daneben benimmt und der, der es sich viel zu lange gefallen lässt.

LG Shanna
Die Abhängigkeit von einem Partner macht schon ziemlich bewegungsunfähig in Sachen Leben.
Es kommt immer und immer wieder auf das gleiche raus, das ist es was ich jetzt seitenlang schon behaupte.:nudelwalk :nudelwalk :stickout2 :stickout2 :stickout2
 
ElkeB schrieb:
. Die Mutter ist immer präsent, kümmert sich ach so rührend und aufopfernd um die Kinder

warum sagst du das so zynisch?


... und Papa ist niiiiie da und lässt Mama andauernd hängen. Dass die Mütter ständig am Vater rumkritisieren weil sie nichts richtig machen, weil sie ständig anders und oft vorallem zu streng mit den Kindern umgehen, das vergisst Frau nur zu gerne.

ich hab jetzt schon oft wiederholt, das ich nur für mich und meine Ehe (exehe) spreche...

-...Papa da, aber hat sein eigenes Zeug gemacht
-...rumkritisieren ging nicht, weil er nichts machen mußte
-...streng? - er hat sich nicht um die Erziehung gekümmert



sie sollen ihr Leben nämlich unabhängig von den fiesen Streitereien der Eltern geniessen können.

das ist ja das Unverständliche für die Außenwelt : wir haben uns nicht gestritten...

Wir lebten die letzten Jahre, wie Bruder und Schwester, oder wie in einer Wohngemeinschaft, bis wir dann gesagt haben:
gut, so alt sind wir noch nicht und es gibt 2 Möglichkeiten.
Entweder wir leben weiter so und fragen uns dann am Ende vom Leben:"...war es das jetzt?..."
oder wir versuchen beide einen Neuanfang

Wir haben dann die 2. Möglichkeit gewählt.

Elke, ich will mich nicht in Schutz nehmen, wie ihr vielleicht glaubt, mir ging es nur darum diesem Statistikquatsch zu sagen, das es auch andere Fälle, außerhalb der Statistik gibt, nur alleine darum ging es mir, weil camajan alle über einen Kamm schert...

liebe Grüße Naivchen
 
ElkeB schrieb:
Die Abhängigkeit von einem Partner macht schon ziemlich bewegungsunfähig in Sachen Leben.
Es kommt immer und immer wieder auf das gleiche raus, das ist es was ich jetzt seitenlang schon behaupte.:nudelwalk :nudelwalk :stickout2 :stickout2 :stickout2

Jaaaaaaaaa! Und ich finde, es trifft beide Geschlechter, nicht "nur" die Männer und nicht "nur" die Frauen. Gelegentlich leiden beide unter den selben Problemen, gelegentlich unter unterschiedlichen.

Ich hab vor Jahren einen (tollen) Job nicht bekommen, weil es damals noch das "Nachtarbeitsverbot" für Frauen gab. Oh je, lang her!
Ich kenne viele Männer die FROH wären, nicht diese verdammten Nachtschichten machen zu müssen, die den gesamten Biorythmus durcheinanderbringen. Und ich hätte für DIESEN Job diese "Unannehmlichkeit" gerne in Kauf genommen (noch dazu, wo es sich "nur" um Rufbereitschaft gehandelt hätte) - aber nix da, ging nicht. Vor lauter "Frauenschutz" hat man zumindest bei DEM Job gerade den Frauen Prügel vor die Füße geworfen *seufz*

Lg Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Die Frau hat auf Wunsch des Mannes ihren (sicheren) Job aufgegeben, um sich ausschließlich um die Kinder (damals 12 und 16) zu kümmern.
Schön für sie und die Kinder.

Shanna1 schrieb:
Er hat sich nicht um den Haushalt gekümmert,
Natürlich nicht! Dafür ist sie schliesslich zuständig.

Shanna1 schrieb:
war knausrig mit dem Haushaltsgeld. "Mama" hat sich das stillschweigend gefallen lassen,
Ziemlich blöd von ihr. Wie soll er denn wisssen, dass ihr
Geld fehlt?

Shanna1 schrieb:
für die Prepaid-Handykarte des Sohnes ist sie extra putzen gegangen.
Wozu braucht so eine kleine Rotznase ein Handy?

Shanna1 schrieb:
Kritik am Mann? Nein, denn er ist der beste, tollste Mann der Welt.
Dann wird es wohl so sein.

Shanna1 schrieb:
"Papa" hat sich dann irgendwann entschieden, sich keine besondere Mühe mehr zu geben, seine Zweitbeziehung vor seiner Frau, den Kindern und der restlichen Umgebung zu verbergen.
Das ist ehrlich von ihm. Die Ehe ist gescheitert.

Shanna1 schrieb:
Die Frau hat gelitten, sich aber mit dem Ende ihrer Ehe abgefunden und ist wegen den Kindern weiterhin bei ihrem Mann geblieben.
Quatsch, sie ist bei ihm geblieben weil er sie trotz des Ehebankrotts
noch mit durchfüttert.

Shanna1 schrieb:
Schlußendlich hat sie sich in einen anderen Mann verliebt. DAS hat ihrem Ehemann nicht gepasst und er hat sie wüst (vor den Kindern) beschimpft und das Haushaltsgeld gekürzt, damit Frauchen ja von ihm abhängig ist.
Einfach nur absurd.

Shanna1 schrieb:
Sohnemann hat sie angefleht, endlich wegzugehen und sich (und ihm) den Terror nicht mehr anzutun.
Recht hat Sohnemann.
Irgendwann muss sie mal wieder auf eigenen Füssen stehen.

Shanna1 schrieb:
Sie HAT sich scheiden lassen. "Unterhalt" bekommt sie - ihr Mann zahlt ihr ihren Anteil am gemeinsamen Haus aus. Ansonsten hat sie auf alles verzichtet, um nicht eine schmutzige Scheidung durchleben zu müssen.
Schön für sie.
Aber verzichtet? Auf was denn? Hatte sie weitere Ansprüche?

Shanna1 schrieb:
Jetzt hat sie eine Miniwohnung und geht putzen, denn einen anderen Job bekommt sie nicht mehr. ...
Letztens hat er behauptet, seine Exfrau würde ja gute 2000 Euro monatlich zur Verfügung haben
Gelegentlich nebenher schwarz arbeiten reicht bei so einer
Versorgung ja auch völlig aus. Es sei denn, sie kauft ihrem Sohn
alle drei Monate ein neues Handy.

Shanna1 schrieb:
Töchterchen allerdings hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, denn "die Böse" hat ja den armen Vater betrogen, ihn finanziell ausgenommen usw. -
Tja, dann wird es wohl so gewesen sein.

Wo ist jetzt der Punkt in deiner Geschichte?

Gruss Camajan
 
Naivchen schrieb:
warum sagst du das so zynisch?




ich hab jetzt schon oft wiederholt, das ich nur für mich und meine Ehe (exehe) spreche...

-...Papa da, aber hat sein eigenes Zeug gemacht
-...rumkritisieren ging nicht, weil er nichts machen mußte
-...streng? - er hat sich nicht um die Erziehung gekümmert

Nichts was ich schrieb bezog sich auf Dich, ich griff nur Dein Beispiel auf. Mir ist erst gute 10 Jahre später klar geworden wo meine Beteiligung lag. Und Statistiken sind nie aussagefähig, weil sie immer dem Wunsch des Erstellers entsprechen. Die meisten Statistiken sind getürkt.
LG
Elke





das ist ja das Unverständliche für die Außenwelt : wir haben uns nicht gestritten...

Wir lebten die letzten Jahre, wie Bruder und Schwester, oder wie in einer Wohngemeinschaft, bis wir dann gesagt haben:
gut, so alt sind wir noch nicht und es gibt 2 Möglichkeiten.
Entweder wir leben weiter so und fragen uns dann am Ende vom Leben:"...war es das jetzt?..."
oder wir versuchen beide einen Neuanfang

Wir haben dann die 2. Möglichkeit gewählt.

Elke, ich will mich nicht in Schutz nehmen, wie ihr vielleicht glaubt, mir ging es nur darum diesem Statistikquatsch zu sagen, das es auch andere Fälle, außerhalb der Statistik gibt, nur alleine darum ging es mir, weil camajan alle über einen Kamm schert...

liebe Grüße Naivchen
Liebes Naivchen :)
Nichts was ich schrieb bezog sich auf Dich, ich griff nur Dein Beispiel auf. Mir ist erst gute 10 Jahre später klar geworden wo meine Beteiligung lag. Und Statistiken sind nie aussagefähig, weil sie immer dem Wunsch des Erstellers entsprechen. Die meisten Statistiken sind getürkt.
LG
Elke
 
Hallo Camajan,

Ja, daß sie ihren Job aufgegeben hat, war vielleicht schön für die Kinder - aber fatal für sie.

Er hat sich nicht um den Haushalt gekümmert: nun ja, sicher ist sie dafür zuständig. Aber daß sie allein "seinen" Garten versorgt und Holz hackt, das kanns ja auch nicht sein. Hat das was mit guter Partnerschaft zu tun?

Er hat übrigens gewusst, daß das Haushaltsgeld zu knapp ist, schließlich kannte er ja die Ausgaben. Und wenn (*beispiel*) 500 Euro Haushaltsgeld da sind, davon 200 Euro an Rechnungen zu bezahlen, dann bleiben 300 Euro für 4 Personen. Sicher hat sie sich darüber beschwert - war sinnlos, was schon die "notwendigen" Dinge betraf. Deshalb hat sie "Taschengeld" für die Kinder aus ihrer Tasche bezahlt.
Die "Rotznase" braucht nicht zwangsweise Handy, keine Frage *zwinker* - aber zumindest ein wenig Taschengeld. Aber wenn ein damals 14 - jähriger mit 20 Euros ein halbes Jahr lang telefonieren kann, dann ist er eine vernünftige, sparsame Rotznase *lach*

Ich finde auch, Heimlichtuerei und Lügerei hat in einer Ehe nichts zu suchen. Allerdings sollte man dann den Anstand haben, den Partner und die Kinder "ordentlich" auf eine neue Beziehung vorzubereiten und nicht einfach "nur" in der Öffentlichkeit diese neue Beziehung auszuleben. Zumindest ICH finde das absolut geschmacklos, denn natürlich haben wieder mal alle anderen rundherum (Nachbarn, Ortschaft) alles schneller gewusst als die betrogene Ehefrau.

Zitat von Shanna1
Die Frau hat gelitten, sich aber mit dem Ende ihrer Ehe abgefunden und ist wegen den Kindern weiterhin bei ihrem Mann geblieben.

Quatsch, sie ist bei ihm geblieben weil er sie trotz des Ehebankrotts
noch mit durchfüttert.

Nein, damals noch wegen der Kinder. Die wollten nämlich nicht weg von Papa. Abgesehen davon hätte sie sich ohne Job auch so keine Wohnung leisten können. Wie auch, ohne eigenes Einkommen? "Durchgefüttert" hat er sie übrigens nicht...beide waren vorher gute 15 Jahre berufstätig - sie hat ihre "Einkommensüberschüsse" ins gemeinsame Haus investiert, er hat es für seine Urlaube rausgeschmissen. Hätte sie das Geld für sich zur Seite gelegt, hätte sie davon einige Zeit überleben können.
Sie hatte einen guten Job in der Verwaltung...als sie sich aufraffen konnte, ihn zu verlassen, hat sie sich schon um mehrere Jobs beworben. Jetzt ist sie eine Frau mit guter Ausbildung, die für die "guten" Jobs einfach zu alt ist und daher 3 "offizielle" Teilzeit-Putzjobs hat. Macht insgesamt 60 Arbeitsstunden in der Woche.

Zitat von Shanna1
Schlußendlich hat sie sich in einen anderen Mann verliebt. DAS hat ihrem Ehemann nicht gepasst und er hat sie wüst (vor den Kindern) beschimpft und das Haushaltsgeld gekürzt, damit Frauchen ja von ihm abhängig ist.

Einfach nur absurd.
Nun ja, ich spreche hier von einem Mann, den "das" so sehr in seiner Ehre gekränkt hat, daß er sich schlicht und einfach rächen wollte. Wirklich absurd...

Zitat von Shanna1
Sohnemann hat sie angefleht, endlich wegzugehen und sich (und ihm) den Terror nicht mehr anzutun.


Recht hat Sohnemann.
Irgendwann muss sie mal wieder auf eigenen Füssen stehen.
Sehe ich auch so. Wenigstens hat er hier mehr beeinflussen können als der Rest der Familie.

Zitat von Shanna1
Sie HAT sich scheiden lassen. "Unterhalt" bekommt sie - ihr Mann zahlt ihr ihren Anteil am gemeinsamen Haus aus. Ansonsten hat sie auf alles verzichtet, um nicht eine schmutzige Scheidung durchleben zu müssen.


Schön für sie.
Aber verzichtet? Auf was denn? Hatte sie weiter Ansprüche?
Ja, natürlich hätte sie Ansprüche gehabt. Allein, wenn sie das ihr zustehende "Taschengeld" während der Ehe eingeklagt hätte oder auch ihren Unterhalt für die Zeit, wo sie zwischendurch keinen Job hatte bzw. eine kleine Summe jetzt, da sie ja als Putze nur sehr wenig verdient und ihr Mann mehr als gut verdient.

Zitat von Shanna1
Jetzt hat sie eine Miniwohnung und geht putzen, denn einen anderen Job bekommt sie nicht mehr. ...
Letztens hat er behauptet, seine Exfrau würde ja gute 2000 Euro monatlich zur Verfügung haben


Gelegentlich nebenher schwarz arbeiten reicht bei so einer
Versorgung ja auch völlig aus. Es sei denn, sie kauft ihrem Sohn
alle drei Monate ein neues Handy.
Für den Sohn bekommt sie 200 Euro im Monat, die Hausraten liegen bei 150 Euro im Monat...davon kann man nicht leben.
Und nein, sie arbeitet nicht schwarz, sondern "offiziell" und fix angestellt bei drei Firmen. Denn sonst hätte sie nicht mal einen Pensionsanspruch im Alter, weil ihr durch die Zeit zu Hause zu viele Beitragsjahre fehlen würden. Also wird sie gut bis 60 (oder länger) putzen gehen.


Zitat von Shanna1
Töchterchen allerdings hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, denn "die Böse" hat ja den armen Vater betrogen, ihn finanziell ausgenommen usw. -


Tja, dann wird es wohl so gewesen sein.

Nein, es war ja nicht so. Aber Töchterle glaubt halt lieber dem Papa als der Mama. Den Papa gibt ihr jetzt viel mehr Aufmerksamkeit, seit er geschieden ist. Und Mama hat jetzt ja deutlich weniger Zeit, weil sie ja arbeiten muss...

Wo ist jetzt der Punkt in deiner Geschichte?
Der Punkt? Manchmal zieht ein Mann bei der Scheidung die Ar***karte, dann ist es wieder mal die Frau. Manchmal beeinflusst eine Mutter die Kinder gegen den "bösen" Papa, mal läufts umgekehrt.
Anders gesagt: es kann jeden treffen, völlig geschlechtsunabhängig

Lg Shanna
 
Ich bin der Meinung und habe auch die Erfahrung gemacht, dass es solche und solche gibt.

ein sehr guter Freund von mir:
ich bin ja so ein armer mann, aber ich bin ein mann. ich wohne mit knapp 30 jahren noch daheim bei meinen eltern, ich weiss zwar, wie eine waschmaschine aussieht und was man damit macht, aber ich weiss nicht, wie man damit umgeht. erstens macht das meine mutter, sie ist eine frau, zweitens bin ich ein mann und männer müssen sowas nicht machen. ich hab keine freundin, weil ich hässlich bin, aber wenn ich eine hätte, wäre ich der pascha. denn immerhin kann ich mir mein essen nur aufwärmen und ich weiss nicht, wie die waschmaschine funktioniert, ich weiss noch nicht mal, was ich anziehen soll, weil ich mich darum noch nie kümmern musste, weil das alles meine mutter macht; auch jetzt noch...

mein allerallerbester Freund:
noch keine 40, alleinerziehender vater von einem bald 8-jähren sohnemann, ist vater und mutter zugleich, geschieden; die mutter hat "ihr" kind als waffe genommen, während der scheidung... der kleine ist, meiner Meinung nach, ein typisches Scheidungskind, die Mutter kümmert sich einen Dreck um den Kleinen, zahlt nicht mal richtig, der Vater hat Schulden... wenn der kleine bei seiner "Mutter" ist, hat er nix von ihr, weil sie ihn an ihre Mutter abschiebt, weil sie keine Zeit hat. Mein a-a-b Freund kann kochen (und zwar nicht nur das wichtigste, sondern echt so ziemlich alles), er kann wäsche waschen, weiss, was man sich anzieht,...

Beide Männer im Vergleich... der eine ist der, der wohl mit dran "schuld" ist, dass die "armen, armen" Männer diskriminiert werden, der andere ist der, der die Diskriminierung am eigenen Leib spürt, weil er zb nicht das alleinige Sorgerecht bekommt, obwohl der Kleine schon längst bei ihm wohnt, der unter seiner Obhut steht, bei dem man sieht, dass ihm seine "Mutter" nicht gut tut.

Ich find halt einfach, die Männer, die das Gefühl haben, dass sie diskriminiert werden, sollten mal überlegen, ob sie nicht auch ein bisserl dran schuld sind, dass etwas so ist, wie es ist.

Wie schon gesagt werde, jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich, was er draus macht, wie er sein Leben lebt, wie er mit der Gesamtsituation umgeht,...

Jeder selbst ist seines Glückes Schmied!
 
Lieber Camajan,

alles vergeht...auch die Erfahrung, dass man mal unglücklich verliebt war und sich hat verarschen lassen.

Das Leben geht weiter.

Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr.

Guten Rutsch an alle Foris! :)

Caya
 
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Shanna1 schrieb:
Er hat sich nicht um den Haushalt gekümmert: nun ja, sicher ist sie dafür zuständig. Aber daß sie allein "seinen" Garten versorgt und Holz hackt, das kanns ja auch nicht sein. Hat das was mit guter Partnerschaft zu tun?
Nein, mit grenzenloser Dummheit. Niemand zwingt
sie, Holz zu hacken, die Kohlen aus dem Keller zu holen
und die Waschmaschine zu reparieren.

Shanna1 schrieb:
Er hat übrigens gewusst, daß das Haushaltsgeld zu knapp ist, ---
Sicher hat sie sich darüber beschwert - war sinnlos, was schon die "notwendigen" Dinge betraf.
Ach was, ich dachte "Mama hat sich das stillschweigend gefallen lassen".

Shanna1 schrieb:
Allerdings sollte man dann den Anstand haben, den Partner und die Kinder "ordentlich" auf eine neue Beziehung vorzubereiten und nicht einfach "nur" in der Öffentlichkeit diese neue Beziehung auszuleben. Zumindest ICH finde das absolut geschmacklos, denn natürlich haben wieder mal alle anderen rundherum (Nachbarn, Ortschaft) alles schneller gewusst als die betrogene Ehefrau.
Ja, ja. Männer sind Schweine.
Und du erzählst uns hier anscheinend ein Märchen
aus Tausendundeiner Nacht.

Shanna1 schrieb:
Nein, damals noch wegen der Kinder. Die wollten nämlich nicht weg von Papa.
Aha, sie wollte ihrem Mann wenigstens noch den Sohn
abluchsen, obwohl der gar keinen dazu Bock hatte.

Shanna1 schrieb:
Abgesehen davon hätte sie sich ohne Job auch so keine Wohnung leisten können. Wie auch, ohne eigenes Einkommen?
Durch Unterhalt?

Shanna1 schrieb:
"Durchgefüttert" hat er sie übrigens nicht...beide waren vorher gute 15 Jahre berufstätig - sie hat ihre "Einkommensüberschüsse" ins gemeinsame Haus investiert, er hat es für seine Urlaube rausgeschmissen.
Ja sicher, sie hat den letzten Cent in das Haus
investiert. Er jedoch hat sein Geld für Frauen,
Alkohol und Urlaube verschleudert - und den Rest
sinnlos verprasst.

Sag mal, du erwartest nicht, dass ich diesen Blödsinn
ernst nehme, oder?

Shanna1 schrieb:
Hätte sie das Geld für sich zur Seite gelegt, hätte sie davon einige Zeit überleben können.
Durch Zugewinnausgleich hätte ihrem Mann davon
die Hälfte zugestanden. So wie ihr jetzt anteilig
das Haus zusteht.

Shanna1 schrieb:
Macht insgesamt 60 Arbeitsstunden in der Woche.
Mann muss ihr unverzüglich das Sorgerecht für den
vernachlässigten Sohn entziehen.

Shanna1 schrieb:
Ja, natürlich hätte sie Ansprüche gehabt. Allein, wenn sie das ihr zustehende "Taschengeld" während der Ehe eingeklagt hätte ...
Selten so einen Quatsch gehört.

Shanna1 schrieb:
Für den Sohn bekommt sie 200 Euro im Monat, die Hausraten liegen bei 150 Euro im Monat...davon kann man nicht leben.
Märchen über Märchen. Der Kindesunterhalt ist
viel zu niedrig, und bei einem Wert von 150.000€
müsste ihr Mann für die Haushälfte also 1000
Monate bezahlen. Wer's glaubt wird selig.

Shanna1 schrieb:
Und nein, sie arbeitet nicht schwarz, sondern "offiziell" und fix angestellt bei drei Firmen. Denn sonst hätte sie nicht mal einen Pensionsanspruch im Alter, weil ihr durch die Zeit zu Hause zu viele Beitragsjahre fehlen würden.
Falsch. Sie erwarb sich während der Ehe Rentenanwartschaften
von ihrem Mann. Du bist endgültig im Reich der
Legenden und Sagen angekommen.

Shanna1 schrieb:
Also wird sie gut bis 60 (oder länger) putzen gehen.
Tja, das Berufsleben ist eben kein Zuckerschlecken.
Als ihr Mann noch die Kohle ranschleppen musste,
lebte sie natürlich gemütlicher.

Shanna1 schrieb:
Aber Töchterle glaubt halt lieber dem Papa als der Mama.
Weil es dir gerade passt, glaubt halt eine 23-jährige,
erwachsene Frau ihrem Papa also, alles klar.
Und du weisst natürlich besser bescheid als diese
Tochter, was sonst?

Shanna1 schrieb:
Und Mama hat jetzt ja deutlich weniger Zeit, weil sie ja arbeiten muss...
So ist das Leben eben. Kein Grund zu heulen.

Deine Geschichte ist insgesamt leider zweifelhaft und unplausibel.
Ich nehme an, du hast sie aus zweiter bis vierter Hand.

Gruss Camajan
 
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