Dieses ewige "du bist der Erschaffer deiner eigenen Realität....."

Nebelkind schrieb:
Kenne ich gar nicht um was gehts da?

Ein wurmiges Etwas lebt in einer Art - hm -ja, Bergwerklabyrinth oder so. Liegt da ganz verzweifelt auf seinem Pritschenbett. Steht irgendwann auf und holt etwas aus seinem Kästchen ....will dann hinaus aus seinem kleinen Raum, kommt an Röhren, macht eine auf, und dahinter schiebt sich ein ekliger Riesenwurm durch die Röhre an der Wand entlang.( Man das Video auf www.music.yahoo.com. raussuchen und schauen. ) Und irgendwann mal sieht man, daß der kleine Wurmkerl einer von vielen in vielen kleinen Kisten ist, und sich plötzlich von oben her ein Tier ähnlich einer Riesentermite durch dieses Kästchen bohrt....hoffnungslos und kein Entkommen....

Als ich es gesehen habe ( das Video) war mir schlecht.
 
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warum sollte das interessant sein ? lässt sich dann etwas machen... was sonst nicht zu machen ist ?

Es ist fast alles zu machen, wenn man Ursprung, Hintergründe und Ziel kennt.

das hervorgebrachte stellt fest, es ist hervorgebracht. "wir" spielen dabei keine rolle (es spielt keine rolle wie nah man gott ist :). denn wenn dieses so wäre... dann hätte gott etwas erschaffen, was sich ausserhalb von ihm selbst befindet.

Stell ich nicht fest - es sei denn, ich habe es selber hervorgebracht...

Und eben, es gibt nichts außerhalb von Gott. Ein Grund mehr, dass alles zu ändern ist.

Gruß von RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Es ist fast alles zu machen, wenn man Ursprung, Hintergründe und Ziel kennt.

hallo,

na klar doch. wozu sonst ein wunsch gell ?

Stell ich nicht fest - es sei denn, ich habe es selber hervorgebracht...

ok. dann gehe ich richtig in der annahme, dass du dich niemals festgestellt hast. zugegeben... ich meine auch, dass es unmöglich ist ;-)

Und eben, es gibt nichts außerhalb von Gott. Ein Grund mehr, dass alles zu ändern ist.

wenn es nichts ausserhalb von gott gibt, dann betreibst du gotteslästerung :)

cu
 
wenn es nichts ausserhalb von gott gibt, dann betreibst du götteslästerung :)

sagen aber auch nur Religionsfanatiker
c007.gif


Gruß von RitaMaria
 
Nebelkind schrieb:

Eben...!
Und darum : warum sollten wir Sklaven in einem kleinen Labyrinth sein? Das macht den Geist kaputt, eine solche Vorstellung! Das hat was von Aufgeben und sich in vermeintlich Unvermeidbares fügen. Das Universum ist unendlich - also auch die Möglichkeiten der geistigen Entfaltung - Puppe, Raupe, Schmetterling -
 
hi chira :)
Chira schrieb:
.... dieses ewige: "man bekommt das, was man erwartet....." . ich kanns fast nicht mehr hören.
nur aendert das nichts an der tatsache, dass es nunmal so ist.
du denkst, du kannst nichts dafuer, das du erhaeltst, was du erhaeltst. das liegt daran, dass dir nicht bewusst ist, zu was du dich dereinst entschlossen hast. was du lebst, entspricht deinem freien willen. auch wenn du das nicht mehr weisst. theoretisch kannst du jeden moment neue entscheidungen treffen, wie deine erfahrungen ausschauen sollen. in der praxis gestaltet sich das halt meist komplizierter.

sobald du dann erkennst, welch ungeheure moeglichkeiten sich dir bieten, weil dich das leben in jeder deiner absichten unterstuetzt, wirst du dankbar sein, und du kannst anfangen zu l(i)eben (das ist das selbe).
bis es soweit ist, kann ich dir nur raten: nimms nicht persoenlich ! so ist das nunmal, es geht allen so. und in wahrheit das beste, was dir passieren kann.
die frage "warum ?" ist auch extrem hilfreich.

alles liebe !
 
oh, mitsy,
ob wir wohl diesmal klarkommen miteinander??? sieht nicht so aus.
ich habe nicht gesagt, dass ich nichts dafür kann für die realität, es wird schon seine gründe haben, dass es so ist wie es ist, und ich bin auch dankbar für alles, was mir präsentiert wird..... aber, und um das geht es: ich selber kann meine realität nicht völlig nach meinen wünschen gestalten, wenn du es kannst, dann meine aufrichtige gratulation!! oder auch nicht, denn man würde sich ja dann um unzählige lernerfahrungen bringen.....
RitaMaria schrieb:
Oder, dass das geschieht, wovor du dich fürchtest??

Wer ist für deine Realität zuständig, wenn nicht du?

Gruß von RitaMaria
ja, schon richtig das mit den befürchtungen, ich weiß auch generell von dieser gesetzmäßigkeit: was man befürchtet, zieht man ins leben, was man in den schatten stellt, wird einem präsentiert, weil man die polarität anerkennen muss...., was auch immer.... . das, heißt es, ist auch der grund, warum gesundheitsfanatiker oftmals mit krankheiten konfrontiert sind.... .
.....
ist mir klar, ...... . aber in ihrer anwendung ist auch diese sache relativ.... .
denn man bekommt manches präsentiert, was man in den schatten stellt, manches nicht..... .
......
...und wie bin ich generell der erschaffer meiner realität??? ich denke, das universum/was auch immer, tut ja sowieso was es will...... . ich sage das jetzt so..... :clown:, weil ich denke, wir mit unserem begrenztem bewusstsein wissen ja nicht in jedem augenblick, was für unsere weiterentwicklung richtig ist.... daher steht es uns hilfreich zur seite, indem es tut, was es will..... und daher können wir denken was wir wollen.... . wenn manche schon einen erweiterten bewusstseinszustand haben, dann werden sie intuitiv das denken und in ihr leben ziehen, was auch diese höhere macht vorgesehen hätte...

und generell auf unser thema bezogen: wenn ich mir etwas wünsche, dann befürchte ich ja automatisch, dass es anders sein könnte, ansonsten brauch ich mir ja nichts zu wünschen..... .
wie soll ich denn dann schaffer meiner realität werden????
z.b. wünschte ich mir, dass mein mann einen arbeitsgerichtlichen prozess gewinnt und visualisierte ganz stark, wie er das gerichtsgebäude verlässt und freudestrahlend die stufen runterspringt. es war dann auch wirklich so. naja, ich kann sagen: mit meinen gedanken war ich der schaffer der realität.
hätte er verloren - ohne diesen gedanken/diese befürchtung hätte ich ja nichts positives visualisieren müssen (denn das tut man ja nur aus einer ungewissheit, aus einem wunsch heraus), - dann würde man sagen: ach ja, die befürchtungen haben die realität geschaffen...... = ich bin der erschaffer meiner realität.... .
su78944 schrieb:
... ich glaube zu denken:"wie gut das vor dem urlaub alle gesund geblieben sind" beeinhaltet zumindest ein ängstliches Grundgefühl.

sicher kann niemand unangenehme Ereignisse verhindern ( wäre vermutlich auch nicht gut für uns), aber eine gundlegende vertrauensvolle Grundhaltung ermöglicht es, mit negativen Umständen richtig umzugehen, praktikable Lösungen zu finden und ab und an erkennt man ja erst hinterher wozu etwas gut war.

die ansicht deiner freundin halte ich für sehr abwegig.

lg. su
hi su,
auch dir gebe ich recht, wir haben alle irgendwie recht.....
ich sehe das ja auch so in dieser richtung - wie ich geschrieben habe:
Chira schrieb:
....
bis zu einem gewissen rahmen bin ich der erschaffer meiner realität, das ist schon richtig, d.h. ich kann bestimmen, ob ich mich im meinem lebensempfinden generell beeinträchtigen lasse, wenn mir etwas widerfährt, das ich mir nicht gewünscht habe.... .
aber ich kann nicht beeinflussen, dass dieses nicht gewünschte passiert.
... wenn ich als "realität" lediglich mein empfinden annehme, dann kann ich der erschaffer der realität sein, ja, aber zur realität gehören auch lebensumstände etc.... . wenn es möglich ist, wie bitte soll man dann seine gedankenkräfte steuern, um nicht das gegenteil zu erhalten???
ich glaube ja ganz, ganz stark an diese mächte, die uns unterstützend und warnend und was auch immer zur seite stehen, aber ich denke, sie "handeln" mit einer gewissen, von uns nicht beeinflussbaren eigendynamik.
lg chira
 
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RitaMaria schrieb:
Es ist fast alles zu machen, wenn man Ursprung, Hintergründe und Ziel kennt.
Und seine Erkenntnis in selbstbestimmte Tat umsetzen kann.
Was du immer implizierst, obwohl es für die Mehrheit
der Menschen nicht der Fall ist.

Gruss Le Baron
 
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