Regina
Sehr aktives Mitglied
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- 30. November 2003
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Na DAS war heute vielleicht einmal ein schöner Tag!
SO WARM, auch voll früh aufgestanden (g)*,
so um 11:30, war aber bis 02:00 am C.
Das Leben genießen.
Das ich das nun wieder lerne, KANN, merke ich daran, dass ich wieder lieben kann: Selbst_los.
Ich steh dann neben meinem Pferd und genieße nur sein und mein DASEIN, mehr braucht es nicht! um GLÜCKLICH zu sein!
Außerdem LIEBE ich es mir meine Zeit einzuteilen, ich koche wieder regelmäßig und auf meiner imaginären Liste,
stehen schon eine Menge Dinge, da "der Garten ruft". Das muss jetzt sein, Generalüberholung....
Gut das die Arbeit und der Unterricht nun relativ fix eingeteilt sind, da ist nämlich dann auch der Platz dazwischen klar
(wann ich Zeit HABE und keine Ausrede
)
Der wichtigste Punkt aber ist nun, das ich zu begreifen beginne, die Liebe, die ich einst im Stande war zu geben oder besser ZU SEIN,
ist nicht jedem möglich. Es bedarf eines "gesunden" Geistes...
Und ich beginne nun endlich wieder zu gesunden: ALS GANZES!!
Aber ich lerne eben dadurch (durch diesen Prozess) auch eine Menge..
(iA komme ich kaum zum Niederschreiben, nur zu Notizen (seufz))
Das Wort "gesund" bezieht sich hier auf ein Bild, das ich gestern niederschrieb und nun hier servieren möchte (lächel)
SO WARM, auch voll früh aufgestanden (g)*,
so um 11:30, war aber bis 02:00 am C.
Das Leben genießen.
Das ich das nun wieder lerne, KANN, merke ich daran, dass ich wieder lieben kann: Selbst_los.
Ich steh dann neben meinem Pferd und genieße nur sein und mein DASEIN, mehr braucht es nicht! um GLÜCKLICH zu sein!
Außerdem LIEBE ich es mir meine Zeit einzuteilen, ich koche wieder regelmäßig und auf meiner imaginären Liste,
stehen schon eine Menge Dinge, da "der Garten ruft". Das muss jetzt sein, Generalüberholung....
Gut das die Arbeit und der Unterricht nun relativ fix eingeteilt sind, da ist nämlich dann auch der Platz dazwischen klar
(wann ich Zeit HABE und keine Ausrede
Der wichtigste Punkt aber ist nun, das ich zu begreifen beginne, die Liebe, die ich einst im Stande war zu geben oder besser ZU SEIN,
ist nicht jedem möglich. Es bedarf eines "gesunden" Geistes...
Und ich beginne nun endlich wieder zu gesunden: ALS GANZES!!
Aber ich lerne eben dadurch (durch diesen Prozess) auch eine Menge..
(iA komme ich kaum zum Niederschreiben, nur zu Notizen (seufz))
Das Wort "gesund" bezieht sich hier auf ein Bild, das ich gestern niederschrieb und nun hier servieren möchte (lächel)
Ich bin nun dazu übergegangen, mein Pferd wieder regelmäßig in der Halle (zwei Mal die Woche) zu reiten,
denn so kann ich Ihn gezielt und dosiert bewegen und danach entspannter ins Gelände gehen.
Auch genügen in der Halle 20 bis 40 Minuten Gymnastik, um ev. angestaute Energie in sinnvolle (gymnastizierende) Arbeit zu verwandeln..
Ansonsten genieße ich Ihn einfach nur, mache sein Padock mit dem neuen Sand
zu meinem persönlichen Zengarten (lach) und NEHME IHN WAHR!
Es fällt mir auf diese Weise leicht SINNVOLL für Ihn da zu sein und nach allem was ich sagen kann,
ist es auch für Ihn schön...
Ich habe dieser Tage sehr viel über das Zusammenspiel von Ego (ich) und Seele nachgedacht.
Der Geist des Menschen steht am Ende ja immer DAZWISCHEN, weil er weder ident mit seiner Seele ist
aber auch nicht identisch mit seinem ich, da er NICHT NUR der sein kann, für den er sich hält, da der Mensch von vielen Impulsen, spontanen Gefühlen,
daraus resultierenden Reaktionen und Handlungen angeleitet wird, die sich nicht alle allein durch dieses ich erklären lassen.
Je stärker aber der Wunsch nach Kontrolle, um so schneller werde solche Impulse überhört…
Wenn ich z.B nach einem hektischen Tag endlich nach Hause komme, braucht es immer eine Weile,
um meine "Geschwindigkeit" wieder zu reduzieren, so dass ich FÜR MICH wieder PASSEND leben kann.
Denn egal ob es das Unterrichten, das Einkaufen, das Kochen oder die Hausarbeit ist, ich will das alles so tun
(und schaff dies in der Regel auch), das mich die Tätigkeit selbst schon entspannt!
Das wird aber erschwert, wenn viele hektische oder laute Umstände mich umgeben, die Einfluss auf mich gewinnen.
Dann brauche ich schon eine Art "aufgefülltes Ruhepotential" (-: um mich nicht mitreißen zu lassen und trotzdem noch
meine mir lieb gewonnene Ruhe zu bewahren.
(Das war heute auch in der Halle so, da viele Menschen neu da sind…
Zurück zum Zusammenspiel von Geist (Bewusstsein des Menschen), ich (Vorstellung des Menschen) und Seele.
Arbeiten das ich und die Seele im Geist (Bewusstsein des Menschen) im Einklang (darauf hat mich heute ein Traumbild gebracht),
so ist es so, als würde EIN KUTSCHER ZWEI PFERDE LENKEN (Seele und ich SIND verschieden und DOCH arbeiten sie ZUSAMMEN
und bringen das Bewusstsein, im Bild den Wagen, vorwärts).
Arbeiten das ich und die Seele aber im Geist NICHT zusammen, ist es so, als würden ZWEI Kutscher EIN Pferd lenken wollen.
Es herrscht kein Einklang.
Viel mehr ist es so, als würden sich "Engelchen" und "Teufelchen" im Kopf immer wieder streiten.
Jesus sagt:
es ist unmöglich, daß ein Diener zwei Herren dient oder er wird den einen ehren und den anderen schlecht behandeln
(TE, Vers 47)
Das stört die nicht, die das Ego für so etwas wie einen "Fehler" in der Schöpfung Gottes halten oder eine „Prüfung“.
Das Leben/die Schöpfung selbst ist aber, (so mein Erkennen), weder Zwang noch „Prüfung“.
Das ich (Selbstbewusstsein) gleicht darin mehr dem, was das Immunsystem für den Körper ist.
Das Immunsystem stellt das Überleben sicher, wird es aber überreaktiv, und reagiert nicht ADÄQUAT,
greift es den eigenen Körper an und verhält sich "widersinnig" oder wider dem eigentlichen Sinn...
Ein Kind hat, wenn es zur Welt kommt, noch kein Bewusstsein über sein ich. Von daher auch kein ich-Bewusstsein oder Ego.
Je geeigneter die Umgebung, um so besser wird es dem Kind gelingen ein gutes Gefühl für sich selbst zu entwickeln.
Adäquat bedeutet hier ERFAHREN werden, was dem Selbstwert und -wohl NICHT gut tut und es wie ein Immunsystem zu trainieren.
Ich sehe es so:
Wird dieses ich Bewusstsein erniedrigt, wird auch DAS GANZE (wie ein Immunsystem) geschwächt
ODER
überreaktiv (und schadet so DEM GANZEN) => Autoimmunreaktion
Was mir an diesem Bild gefällt, ist das Begriffe, wie "gut" und "böse" gar nicht vorkommen.
Die Seele ist in diesem Bild durch die Tatsache beschrieben, dass der Körper ANGEWIESEN IST
auf die Nahrung, die Ihm beständig in Form von Luft, Wasser und Nährstoffe zugeführt werden.
Der Körper ist dabei ebenso auf ein „mehr als er selbst“ angewiesen, wie das ich auf die Seele.
Ein Körper ist, wie der Mensch und sein ich, nur dann für sich selbst ein dienliches/nützliches Fahrzeug,
wenn BEIDE ANTEILE (Immunsystem und Assimilation) GUT ZUSAMMENWIRKEN
(wie die zwei Pferde vor der Kutsche im Traum).
Man KANN nicht nur EINES als wertvoll erachten, ohne DEM GANZEN zu schaden.
Mache ich den Körper "alles annehmend", schade ich Ihm ebenso, wie ein Körper schaden nimmt,
der an einem überaktiven Immunsystem leidet.
DAS erinnert mich nun an das Bild von Frucht und Baum
(43): Seine Schüler sagten zu ihm:
"Wer bist du, der du uns dies sagst?"
Jesus: "Durch das, was ich euch sage, versteht ihr nicht, wer ich bin.
Vielmehr seid ihr aber den Juden gleich geworden, denn sie lieben den Baum, sie hassen seine Frucht,
oder sie lieben die Frucht, sie hassen den Baum."
UND das Bild passt auch auf den Hinweis von Jesus NICHT ZU URTEILEN.
Den Samen erst gedeihen zu lassen und EBEN DADURCH (=> Auswirkung) zu unterscheiden.
„Sein Feind kam während der Nacht säte Unkraut unter den guten Samen. Der Mann ließ sie das Unkraut nicht ausreißen.
Er sagte zu ihnen: 'Auf daß ihr nicht hingeht, das Unkraut auszureißen, und den Weizen mit ihm ausreißt.
Denn am Tag des Schnittes werden die Unkrautpflanzen offenbar werden, sie werden ausgerissen und verbrannt werden'. "
(TE aus dem 57. Vers)
Ein Körper/Immunsystem URTEILT NICHT, er handelt aus ERFAHRUNG und selbst diese Erfahrung und Reaktion ist modulierend und moduliert,
(da es ja z.B. über spez. unterschiedliche Gedächtniszeiten verfügt...)
Ich habe heute (als ich über den Traum nachdachte), auch an folgenden Vers gedacht..
(39): Jesus sagte:
"Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen;
sie versteckten sie.
Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen sie nicht.
Ihr aber, werdet klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben."
..und über das Bild von Taube und Schlange…
Ich bin dabei zu folgenden Überlegungen gekommen:
Ich dachte an etwas, das ich einst über die Taube gelesen hatte:
Man sagt, es gibt kein unbedarfteres Tier als die Taube, denn selbst wenn ich Ihr die Jungen aus dem Nest nehme,
kehrt sie wieder an Ihren Nistplatz zurück.
Anders so die Schlange. Eine Schlange weiß sich zu verteidigen UND DOCH!
Was die Schlange auch auszeichnet, ist Ihre Art sich an die Außentemperatur anzupassen.
Ist es ZU KALT ERSTARRT sie!
Die Frage ist hier: ist es KLUG im Angesicht eines Feindes zu erstarren?, passiv zu werden, nicht mehr zu handeln?
Die Schlange IST JA ein wehrhaftes Tier, nur ist Ihre Reaktivität und Reaktionsmöglichkeit Ihrer Umgebungstemperatur angepasst..
Jesus rät seinen Jüngern zu BEIDEM!
AKTIV zurück zu kehren, GUTEN GLAUBENS ZU SEIN
Und (bei entsprechenden äußere Gegebenheiten, => Gefühls- und HerzensKÄLTE(!))
sich PASSIV und daher KLUG zu verhalten.
Wenn ich an Jesus im Tempel denke (den Rauswurf der Händler), unterscheidet er sich vom verurteilten, schweigenden Jesus.
Da war er NICHT PASSIV, und so denke ich, dass es manchmal sogar eine Auszeichnung sein kann,
wenn jemand NOCH reagiert (auch WENN die Reaktion eine Zurechtweisung ist)
und die größte Besorgnis,
erst dann angeraten ist, wenn jemand NICHT MEHR reagiert, denn DANN, wird JEDE WEITERE REAKTION
offensichtlich als SINNLOS erachtet.
Aus dieser Perspektive bringt ein Lehrer, der einen ermahnt, immer noch ein Geschenk mit,
erst einer der schweigt, hat seinem Schüler für diesen Weg (seine Wahl) NICHTS mehr mit zugeben, außer eben sein Schweigen...
Die Einheit
Man schaut die Einheit nicht,
doch in allem,
was geschaut werden kann,
ist der Eine in gleichem Masse enthalten.
So kann der Sehende den Einen nicht zur Gänze sehen,
obgleich er seine Einheit mit Ihm wahrnimmt.
Man hört die Einheit nicht,
doch in allem,
was gehört werden kann,
ist der Eine in gleichem Maße enthalten.
So kann der Hörende den Einen nicht zur Gänze hören,
obgleich er seine Einheit mit Ihm wahrnimmt.
Man fasst die Einheit nicht,
doch in allem,
was erfasst werden kann,
ist der Eine in gleichem Masse enthalten.
So kann der Fassende den Einen nicht zur Gänze erfassen,
obgleich er seine Einheit mit Ihm wahrnimmt.
Der Sehende bleibt verbunden
mit dem,
was er in diese Einheit schaut,
indem er schaut.
Der Hörende bleibt verbunden
mit dem,
was er in dieser Einheit hört,
indem er hört.
Der Ergriffene bleibt verbunden
mit dem,
was er in dieser Einheit greift,
indem er greift.
EINHEIT UND TRENNUNG
liegen dabei in dem Geschauten
und dem,
der erblickt, weil er geschaut wird.
EINHEIT UND TRENNUNG
liegen dabei in dem Gehörten
und dem,
der hört, weil er erhört wird.
EINHEIT UND TRENNUNG
liegen dabei in dem Erfassten
und dem,
der greift, weil er ergriffen wird.
So liegen
die EINHEIT und die TRENNUNG
im EINZELNEN.
und es gibt keinen ZWEITEN
der diese EINHEIT
zu schauen, zu hören oder zu erfassen wüsste.
Stets ist es
der EINZELNE,
der durch
diese Einheit
erfasst, angesprochen oder ergriffen wird.
Daher wird das Schauen der Quelle
durch einen Zweiten SELBST nicht gesehen.
Daher wird das Hören der Quelle
durch einen Zweiten SELBST nicht gehört.
Daher wird das Ergriffen werden durch die Quelle
von einen Zweiten SELBST nicht erkannt.
Für den aber,
der durch die Einheit mit der EINEN QUELLE
erfasst, angesprochen und ergriffen wird,
ist es
EINE EINZIGE ERFAHRUNG.
Aber auch das Schauen und das Erfasst werden,
das Sprechen und das Hören,
das Ergreifen und das Ergriffen werden
ist
EINE EINZIGE ERFAHRUNG.
Die EINHEIT mit dem EINEN
bringt die EINHEIT von ALLEM
zurück ins Licht des Bewusstseins:
Aber so, wie die Ursache des Bildes
nicht im Bild zu finden ist,
und das Sehen des Bildes
immer geringer wird,
je näher man Ihm kommt,
so wird auch das Sehen selbst immer geringer,
je näher man der EINEN QUELLE kommt.
So wie die Ursache der Bewegung
nicht in der Bewegung zu finden ist,
und die Bewegung selbst
immer geringer wird,
je näher man Ihrer Ursache kommt,
so wird auch das Hören selbst immer geringer,
je näher man DER EINEN QUELLE kommt.
So wie die Quelle
nicht im Wasser zu finden ist,
und das Wasser immer geringer wird,
je näher man Ihr kommt,
so wird auch das Ergreifen immer geringer,
je näher man der EINEN QUELLE kommt.
So ist sie die Quelle,
aber nicht das Wasser.
So ist sie der Beweggrund,
aber nicht die Bewegung.
So ist sie der Ursprung,
aber nicht das Bild.
Wer sich Ihr zuwendet,
vor dem verbirgt sie Ihr Antlitz.
Wer durch sie bewegt wird,
dem erscheint sie als EIN EINZIGES.
Wer in der Quelle ist,
der trinkt kein Wasser.
Folgt der Wanderer dem Pfad vom Wasser zur Quelle,
von der Bewegung zum Ursprung,
und von der Erscheinungsform zur Leere,
so findet er die Ordnung,
die Schöpfung und Schöpfer,
Ende und Anfang
miteinander verbindet.
(Tao, 14 Vers, meine Übertragung)
Als ich diesen Vers des Tao übersetzte, habe ich mich noch nicht auf diese Weise mit dem TE beschäftigt,
jetzt aber finde ich Ihn (für mich) an unterschiedlichen Stellen im TE wieder…
Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden;
und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne eines lebendigen Vaters seid.
(aus dem 3. Vers des TE)
Er sagte:
"Oh Herr, es sind viele um die Brunnen herum, es ist aber niemand in dem Brunnen."
(74. Vers des TE)
Jesus sagte:
"Viele stehen an der Tür; die Einzelnen jedoch sind es, die in das Brautgemach eingehen werden."
(75. Vers des TE)
Seine Schüler sagten zu ihm:
"Wer bist du, der du uns dies sagst?"
(aus dem 43. Vers des TE)