Dieser Weg

Uff!
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Wie schaffst Du es bloß, soviel zu schreiben,
neben all den anderen Tätigkeiten.

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lach, wie Du siehst, schaff ich es nicht immer, aber ich bemühe mich ehrlich
:blume:

Regina
(ich hab noch ein längeres post für Dich aber das ..geht sich jetzt nicht aus (g)*)
 
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Ich habe einmal ein Pferd live laufen sehen, dass mir echt gut gefiel
(Pferde wie Lomitas und Co habe ich nur aus der Ferne "bewundert", per TV)

Zimzalabim von Damister (MV Blushing Groom) aus der Galaxie Dust
Er gewann das slowakische Derby und das Österreichiche D. (1993)
1994 wurde er 3. im Grand Prix de Saint Cloud
Er hatte nur 4 Starts, 2 Siege, 2 Plätze

Ich bin froh, dass mein Pferd nie "Klasse" hatte, wir hätten uns sonst nie gefunden,
er wäre mir in "unerreichbare Höhen" entschwunden und wäre nicht das Pferd geworden, das "abgegeben wird"
und so MEIN Pferd
Er hatte Start um Start von 2 bis 6 aber er blieb sound und lief meistens ins Geld..

Ich war gestern bei Ihm und hatte nach 19 Jahren GemeinsamSein das erste "Gespräch" meines Lebens mit Ihm..

Ein Pferd kann nicht reden aber was er tat, er sendete mir BILDER und sie waren so IN MEINEM AUGE
Das erste das ich wahrnahm, neben der starken Sender Empfänger Energie die zwischen und war
war das seine Hinerbeine WANKTEN obgleich sie nicht wankten
Das Bild SPRANG beständig, ähnlich einer Sinnestäuschung, aber ich ahnte, das es einen SINN verfolgte
DANN, irgendwann, er schlief kurz und ich atmete synchron mit Ihm sendete er mir das nächste Bild
ER VERSCHWAND, er löste sich obgleich ich neben Ihm stand, vor meinen Augen auf!
und DANN wechselte er die Perspektive (in und durch mein Auge),
so wie man ein Pferd sieht, wenn man NEBEN IHM STEHT
und so wie man ein Pferd sieht, wenn man VOR IHM STEHT

Er säuft, mistet und geht Heu fressen

Am Ende war er bereit über unseren Austausch nachzudenken und wir trennten uns

Das Gespräch, die Übertragung davon:

(Das Wanken der Hinterbeine)
Meine Kraft schwindet, diese Kraft die MEIN EIGEN ist, mich VORWÄRTS TRÄGT (dieser Körper kann sie nicht mehr umsetzen)

Ich weiß nicht was ich sagen soll, es ist als würde eine Hand nach meinem Herz greifen

Ich warte schweigend. Ich würde alles für Ihn tun, immer und er weiß das. Ich weiß aber auch, das es Dinge gibt,
die NIEMAND ändern kann, da sie DAS GESETZ offenbaren

Er stellt sich zum Ausgang hin und schläft einige Atemzüge lang
Ich bin MÜDE und Du weißt das

Ich überlege zu gehen

Hier kommt der Schmerz in mir hoch
"Was bin ich, wäre ich, bliebe mir, OHNE DICH?"
ich fühle Tränen

Ich wäre IMMER NOCH BEI DIR!
(Der Perspektivensprung)

"Ich weiß, so wie Gott bei mir ist ABER DAS IST NICHT DAS SELBE!
Du bist DA! Mit Dir kann ich MEIN LEBEN TEILEN!
Ich kann für Dich da sein, so wie Du für mich da bist!
DAS habe ich DANN nicht mehr!"

Wir schweigen, er zeigt mir das es eine Überlegung ist, denn er zeigt mir iA ist alles ok mit Ihm
Er trinkt, er mistet, er frißt in dieser Reihenfolge um es mir zu zeigen.
Keine Sorge, es geht mir GUT!

Ich gehe, als ich fühle, dass er darüber nachdenken will.

Es gibt nichts was ich TUN kann. DAS ist SEINE Entscheidung! (war es immer schon..)
 
Am Ende der Reise
werden wir wieder GENAU DORT ankommen
von wo wir aufgebrochen sind.
Es werden die gleichen Sterne sein,
die gleiche Erde, die gleichen Wellen, der selbe Wind;
aber zum ersten Mal werden wir diesen Ort
WIRKLICH BEGREIFEN.



Sehr schön, solche Zeilen sind für mich immer "Streichler". :)

Gestern habe ich mir zum X male den Film K-Pax angesehen,
jedesmal aufs neue bin ich von der Handlung gebannt, alles
ist möglich ;-)

Zum Schluss sagt er was, dass hat mich eben, an deine zitierten
Zeilen erinnert. :)

"Ich möchte ihnen etwas sagen Mark, etwas das ihr Menschen noch nicht wisst. Das Universum dehnt sich aus, und schrumpft dann wieder in sich zusammen, dann dehnt es sich wieder aus.
Ein Vorgang, der sich ständig wiederholt.
Was ihr nicht wisst, wenn sich das Universum wieder ausdehnt, wird alles so sein wie es war.
Welchen Fehler ihr auch gemacht habt, ihr werdet ihn beim nächsten Mal wieder machen.
Jeden eurer Fehler durchlebt ihr auf´s neue
und wieder und wieder, bis in alle Ewigkeit. Darum lautet mein Rat es diesmal richtig zu machen. Denn diesmal ist das einzige Mal."



http://www.youtube.com/watch?v=UlvcdfuHdfo&feature=channel_page
 
Nun ich würde dem folgendes Filmzitat entgegensetzen

"Nichts geschieht ein zweites Mal auf die gleiche Weise"
(aus Narnia (schmunzel))
doch kann man einen Hammer natürlich sehr oft zu Boden fallen lassen, um das Gesetzt der Schwerkraft zu sehen
aber auch dafür gibt es eine Begrenzung
durch das was der Hammer ist und das was der ist, der Ihn zu Boden fallen läßt und das was der Boden ist, wo er aufschlägt

interessanter Weise trifft das ziemlich genau den Punkt meiner morgentlichen Überlegung...
ABER bei uns scheint die Sonne und ich muss jetzt mal in den Stall, Pferde abdecken und rauslassen

..ich meld mich daher später noch mal...

Danke für Deinen Beitrag! :umarmen:

LG


Regina
 
16.03.09

Der Traum von heute Nacht war von der Art, das man Ihn am liebsten wegschieben WILL und GLEICH VERGESSEN
die Erkenntnisse und Perspektiven die mir aber Träume bringen, haben mich die Demut gelehrt
ich allein würde nie SO RASCH die Kurve bekommen.. hätte ich die Hilfe meiner Träume nicht um DEN PUNKT zu erkennen


Der Traum:
Ich bin im Stall. UNERWARTET wird der Sand (für mein Padock) geliefert.

(in Realität ist es so, dass ich den Sand arrangiert habe, dafür gesorgt habe, das der Sand DA IST und GEHOLT werden kann,
eine GUTE QUALITÄT und GÜNSTIG
und da er nun geholt wird, auch andere Interesse zeigen, wobei man sehen wird, wie es sich ausgeht..
..prinzipiel will ich niemanden im Regen stehen lassen, weiß aber noch nicht wie sich die Menge (gerecht) aufteilen läßt
denn EIGENTLICH hab ich es ja FÜR MICH gemacht, aber wenn wer was BRAUCHT, kann ich auch nicht einfach "nein" sagen,
wenn es MACHBAR ist und es sich TEILEN LÄSST..)
soweit zum "realen background" hier


Der Sand auf den ich schon so lange warte, (damit mein Pferd sich nicht mehr verletzen kann, wenn es einknickt
und daher diese Beinschützer tragen muss).
Und natürlich (so bald er DA IST) bedienen sich auch ANDERE. Dabei ist es "MEINER".
Es ärgert mich, dass sie sich einfach so bedienen. Jeder BEDIENT sich nur, aber keiner HILFT MIR.
(wenn ICH Hilfe brauche fühle, ich nur diese verholenen Einstellung von SPOTT und SCHADENFREUDE)
Eine Reitkollegin zeigt auf eine Art Scheibtruhe (nach dem Motto, hier ist das Werkzeug: HILF DIR SELBST! Geht doch!)
Aber die Scheibtruhe ist ein WITZ und viel zu klein, komm ich drauf, sie wird IMMER KLEINER am Weg zum Padock.
Es war keine Hilfe, es war ein WITZ (zu meinen Lasten). Was meinen Ärger nun noch steigert über die herrschende Ungerechtigkeit.
Die Einstellung mir gegenüber ist nicht gerecht und das Verhalten schamlos.
Beim Padock ist es nun noch eine Schaufel Sand und ich höre die "Kollegin" lachen...

mir fällt dazu ein:
Als ich höre, dass der Sand kommt gehe ich zur Box von meinem Pferd, mein Pferd aber ist noch draußen,
aber da sind noch die Ponys drin, die müssen endlich raus, sonst kann ich den Boden nicht machen.
Auch gibt es "wichtige" (= unnötige) Besucher im Stall (so empfinde ich Menschen, die sich selbst als "besonders wichtig" erachten),
aber ZUMINDEST bauen sie sich nicht vor mir auf und machen mir nicht auch noch das Leben schwer,
sondern PLATZ! (sie treten bei Seite)

Ich habe einen Hund mit, wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob es der Hund von mir oder meinem Freund ist
ABER der Traum zeigt mir nun MICH SELBST in meinen tiefsten Handlungen (seufz)

(5): Jesus sagte:
"Erkenne, was vor deinem Angesicht ist, das, was dir verborgen ist.
Es wird sich dir offenbaren, denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht geoffenbart wird."

ES GIBT NICHTS VERBORGENES
in Wahrheit ist meine niederste Handlung ebenso OFFENBAR wie meine größte
Ich sehe mir hier gewissermasssen nun SELBST ins Gesicht...
ICH SEHE MEINEN GRUND:
Ich habe ANGST ZU VERSAGEN, STRESS ICH KÖNNTE die BOX für mein Pferd nicht fertig haben!
Ich war manchmal SEHR GROB und UNGEDULDIG zu den Hunden GERADE als sie ALT und HILFLOS waren
ich war/konnte SEHR HART sein .. (da ich am Ende auch SEHR HART zu mir selbst sein konnte)
daher behandelte ich die, die auf meine Barmherzigkeit angewiesen waren, so unbarmherzig wie mich selbst (ungeduldig und hart)

es trifft am Ende genau den Punkt, wie ich es auch Berlinerin schrieb

(am liebsten würd ich Dich zu meinem Pferd führen..er könnte es Dir besser erklären)

Es gibt etwas das Du kennst, was Dein Bewusstsein, Deine Wahrnehmung Dein Denken angeht
das bist "Du"
und dieses Du baut sich auf etwas auf, dass Du NICHT kennst.
Du kannst nicht sein, ohne das, das Du nicht kennst
manche nennen es SEELE, andere GEIST
Du siehst es nicht aber Du FÜHLST es
bei allen Dingen die sich Deiner Kontrolle entziehen und doch aus Dir kommen und so IN DIR SIND
Die ERSTE und WICHTISTE Herausforderung lautet
das in Dir kennenzulernen, was Du NICHT kennst
und mit dem richtig umzugehen, das Du AN DIR KENNST

BEHERRSCHT DU DAS, beherrscht Du ALLES

Wie Du mit DEINEN Bedürfnissen umgehst, wird sich in dem spiegeln, wie Du MIT ANDEREN umgehen kannst
Du bist Dir selbst der Nächste, WEIL DEINE EMOTIONEN(Bedürfnisse) Dir an NÄCHSTEN SIND!
Wer ist NÄHER an Dir dran als DU?

Wenn Du mit Dir UNGNÄDIG UMGEHST, wie denkst Du, dass Du WIRKLICH (=>AUSWIRKUNG!! WIRKSAMKEIT!!)
mit Deinem Nächsten umgehen wirst
sobald ER AUF DEINE GNADE ANGEWIESEN IST?

Das was Du bist hat Stärken und Schwächen, Bedürfnisse und Gaben
DU
WILLST
NUR
Stärken und Gaben
aber DAS WAHRE steckt im Gegenteil
Wenn Du mit dem was in der Welt KLEIN und VERACHTET IST, umgehen kannst, mit Deinen Bedürfnissen und Schwächen,
ERST DANN BIST DU IN DER LAGE
WIRKLICH Bedürftigen und Schwachen zu helfen

Sie es Dir an!
Die "Prediger" und "Heiler" dieser Tage

sie machen die Kleinen noch kleiner, die Bedürftigen noch bedürftiger, die Erniedrigten noch verschmähter

sie sind NICHT IN DER LAGE mit SCHWÄCHEN und BEDÜRFNISSEN, mit Schwachen und Bedürftigen umzugehen

LEICHT ist es, WILLFÄLLIGES zu gestalten
SCHWER ist es, WAHRES zu sehen

Jesus sagte:
Seht nur wie Ihr seid und was Ihr TUT
Ihr begehrt den BAUM (die Seele) und HASST seine Frucht (das ich mit seinen Bedürfnissen und Schwächen)
ODER
Ihr HASST die Seele (verachtet, das was Ihr NICHT KENNT UND SEHT UND BEWEISEN KÖNNT)
und begehrt die Früchte

hier geht es um den ersten Teil: die SELBSTGEFÄLLIGKEIT dieser "Prediger des GUTEN und SCHÖNEN"
und der "Glanz" in dem sie sich sonnen
(auf Kosten des anderen Teiles der Schöpfung)

SEI BEREIT DAS KLEINE ZU SEHEN!
SEI BEREIT FÜR DICH DIESE PERSPEKTIVE ANZUNEHMEN!
(strebe nicht zu dem, was da glänzt, sondern LEGE DIE FURCHT AB VOR DEM GEGENTEIL!)


Dort, wo es sauber ist und hell,
dort ist es nicht zu finden.
Dort wo es vollendet wirkt und grell,
wird es der Sicht entschwinden.

Erst wo es furchtbar wird und dunkel,
weil das Auge es nicht mehr sieht.
Erst wo es klein wird und verborgen,
weil nun etwas anderes zum Vorschein tritt,
dort wird es klar.
Dort trete ein!
Dort verbirgt sich das Tor!
Hier erfährst Du Dein Sein!

Einer, der in der Schmuckstatt steht,
und so das Elend meidet,
der weiß es nicht.
Einer, der ohne Gott ins Elend geht,
weil er sich dafür entscheidet,
der sieht es nicht.
Einer, der eine Waffe am Gürtel trägt,
da er an Ängsten leidet,
der ficht es nicht.

Nur einer, der sich selbst offen legt
und spricht:
„Nimm, was ich bin!“,
der wird es fassen.

So legt er seine Kleider ab,
die groben und die feinen,
die elenden und die reinen,
um nackt zu sein und klar.

(53. Vers Tao, meine Übertragung)

(by the way, die Sehnsucht nach DEM GANZEN führt IMMER zum Tod, das ist seine BEGRÜNDUNG)

wie kann das aussehen? (Dir selbst zu helfen?)
GANZ ANDERS!
Du wechselst die SEITE!
Du sagst nicht, was kann ich tun um "meine Sünde", meinen "Feind" los zu werden (den mir eh ein anderer angehängt hat)

SONDERN
Du sagst: ICH VERSTEHE MICH/DICH, ICH VERSTEHE DAS DU DAS BRAUCHST!
(aber es muss WAHR SEIN, DU MUSST ES WISSEN (= ein WISSENDER SEIN, es KENNEN) und nicht nur GLAUBEN,
Du musst es FÜHLEN (gefühlt haben, erfahren sein und nicht nur wollen!)


Wer bist Du?

Wer nie aus Angst gebetet hat, weiß keinen Mut zu geben
Wer nie selbst aufgegeben hat, weiß Grenzen auch nicht anzuheben

Wen selbst die Flut ans Land gespült, der weiß sie zu betrachten
Wem Treibgut schon hat Glück gebracht, der weiß es zu beachten

Wer immer nur am Gipfel stand, der kann es niemals sehen
Nur wer sich selbst am Boden fand, der wird es auch verstehen

Um der zu sein, der dorthin geht, wo er den Letzten findet
Nun flüstert er es in sein Ohr, dass auch sein Schmerz bald schwindet.

(R.S. 12/02/07)


REDE MIT DIR!
VERSÖHNE DICH!




Der SINN im Karma

(79)
Versöhne Dich!
Was kann Dir bleiben,
vom Schmerz,
wenn ALLES Dich nur mit Dir selbst versöhnt?

Es wird NICHTS übrig bleiben,
auch kein Schmerz, der weiterlebt.

So nimm den Schmerz ruhig an!
Wem sollst Du Ihn auch geben, da er in Dir ist?
So nimm die Forderung ruhig an!
Denn wer als Du, wird dadurch aufgefordert?

NICHTS empfängt der Geist, um EINES ANDEREN WILLEN,
nur um des EIGENEN GEISTES WILLEN, wird es dem SELBST gegeben.


(Übertragung R.S)


Sage ICH VERSTEHE das da dieses Bedürfnis ist, ICH VERSTEHE MICH, ICH NEHME MICH AN
ICH MACHE MICH NICHT KLEIN, ERNIEDRIGE MICH und VERACHTE das was DA IST! (IN MIR...meine Schwäche)

ABER
ich möchte das wir GEMEINSAM eine LÖSUNG FINDEN!
(weil Du das ja offensichtlich möchtest)

MACHE ALLES um DIR SELBST zu HELFEN DABEI, Deinem ich dass das RAUCHEN BRAUCHT
HILF IHM/DIR die Entzugserscheinungen zu MILDERN

(so würd ich es machen)
ICH WÜRD MICH UM MICH SELBST BEMÜHEN, versuchen durch diverse Ersatzmittel zunächst den Nikotinspielgel zu halten
Schritt für Schritt mit mir gemeinsam

ES GIBT JA NUR DICH (kümmere Dich nicht um das sekundäre Gedankengut)
DEIN WILLE muss in Einklang kommen und nicht mit dem von IRGENDJEMAND SONST

wenn DU KEINE LÖSUNG MIT DIR GEMEINSAM FINDEST
FINDET SIE NIEMAND

wenn Du Dich ZWINGST
mit Dir INS GERICHT GEHST
(wie Du es ja SCHON TUST)
DICH ERNIEDRIGST
und es dann VON DIR WEGSCHIEBST (zum Ex auf jeden Fall etwas das NICHTS MIT DIR ZU TUN hat
und Dich so "rein wäscht")

wird die Sucht (das Bedürfnis) sich entweder VERLAGERN
im Innen oder Außen
..in andere Bereiche
(auf andere "Sünder und "Sünden" und "SCHLECHTE MENSCHEN")
und so das Problem
oder es wird neu beginnen

https://www.esoterikforum.at/threads/105560

DAMALS war ich noch nicht so weit und daher erfuhren die, die mir AM NÄCHSTEN waren, die gleiche Behandlung wie die,
der ich mich selbst unterwarf (dieser Härte gegenüber mir selbst)
ich sah wie ich den armen Hund (weiß nicht welcher es jetzt war) grob an der kurzen Leine hinter mir herzerrte und
Ihn festband, weil er hier jetzt warten musste UND AUS!
Ich wollte mich um das Padock kümmern, bevor der Sand ALLE WAR!
(wie ich mich gefühlt habe beim Beobachten meiner Selbst wie ich den Hund behandelte, wie ich OFT HANDELTE!
(diese Bilder überlagerten dieses Bild) muss ich hier nicht erwähnen, oder?)

Der Hund hat die PANIK weil er nicht an mir KLEBEN kann und das NERVT MICH!
Diese Hysterie des Hundes stört mich! Nur wegen mir!
(Ich bin doch eh da, ich geh eh nicht weg, aber ich habe ZU TUN)
Am Ende zeigt es, wie ich mit meiner Angst zurechtgekommen bin, es gelernt habe (als unbewussten Prozess) das ich hier Gott
NICHT HABE! Ich wendete meiner Angst und meinem Schmerz gegenüber DIE SELBE HÄRTE AN!

Ich bin gemein, ich bin grob, ich will die Hände frei haben zum Arbeiten.

(Das war meine Art mir meinen RAUM und meine FREIHEIT zu erkämpfen, denn ICH WUSSTE es nicht besser!
Ich lernte HART zu sein, wenn es denn sein musste (auch gegenüber meinem eigenen Schmerz)).


Die Angst des Hundes stört mich TOTAL! Ich hör sie schrein und winseln und irgendwann springt das Bild...

auf diese Weise LERNTE ICH mich von meinen Gefühlen ABZUTRENNEN, weil ich keinen Weg wußte, mit Ihnen ZURECHTZUKOMMEN
DAS muss/musste ich erst LERNEN


Das Bild springt und ich sehe lauter Marienstatuen. Und sie alle werden bemalt und sind verschieden
und im Traum weiß ich sie zeigen MICH und dann ist es so, als würde ich mit dem Hund sprechen und der Hund
zu mir sagen:"Du darfst nicht so zu mir sein! Du bist doch DAS für mich! (das Höchste, Größte)

Ich werde ruhiger, nachdenklich

Eine zweite (frühere) Traumebene:

Ich finde zwei "Verehrungsorte" für Pferde, einmal dort wo eigentlich die WCs sind, VERBORGEN, in einem DUNKLEN MIETSHAUS,
einmal ÖFFENTLICH, als Denkmal, da weist nur noch der Pferdekopf, der wie Zierde aussieht, auf das Pferd hin,
der NAME ist aber der eines Musikers (dem ist das Denkmal gewidmet und nicht den Pferden oder einem Pferd)
und das ganze Denkmal hat die Form eines TEMPELS

Der Tempel wird mir von einer Art Bürgermeisterin gezeigt. Zuerst freu ich mich, weil ich denke das ist für ein
Pferd oder Pferde, aber dann seh ich es ist für einen toten Musiker und nehm es an (denk mir, na gut, auch recht)
ABER
die Bürgermeisterin ZETERT wegen der FALSCHEN MAßE! Sie klagt den Künstler an, weil er sich nicht an die Masse gehalten hat.
Er/Sie sagt: "die stimmen ja nur SCHEINBAR! Die stimmen ja gar nicht WIRKLICH! (Er/Sie ist da GANZ GENAU bezüglich der VORGABE,
wie der Tempel bemessen sein muss)...und er/sie sagt, dass sie nur SCHEINBAR Humanität und human zu sein vortäuschen,
es aber nicht sind, ER/SIE BESTEHT DARAUF, DASS DER TEMPEL SEINEN VORSTELLUNGEN ANGEPASST WIRD!

"Ich werde diesen Tempel NIEDERREISSEN und KEINER wird in der Lage sein Ihn wieder aufzubauen!"
..meinem Empfinden nach sprach Jesus hier von GLAUBENSVORSTELLUNGEN!

Ich hör mir das Ganze an, seh es mir an und verstehe die Aufregung und diesen Wunsch nach KONTROLLE nicht...
Mein Empfinden ist, sie will den Künstler nur kontrollieren, ich sage aber nichts..

nach dem Motto...
"Überlasst den Königen IHR REICH auf das sie Euch Eures überlassen!"

Ich frag mich aber (im Gedanken): "warum zwingt sie dem Künstler per Verordnung eine Änderung auf, die er einhalten "MUSS"?".

Die dritte Traumebene:

Es gibt zwei Flüsse. Sie sehen von außen GLEICH AUS, aber EINER ist WILD und REIßEND, der andere RUHIG und MILD.
Sie sehen nur SCHEINBAR gleich aus, Ihre Gesichter/Bilder.
Im ruhigen milden Wasser baden Wasservögel. Ich weiß nun, man will Wasser ableiten.
Dies wird bewirken, dass der ruhige Fluss nun bald AUCH REISSEND wird, wie sein Zwillingsbruder.
Ich besichtige es vor Ort und sage: "Zuerst muss man die Vögel vertreiben, sie kommen sonst in den unerwarteten Fluten um!"
(Ich sorge mich um die Vögel!)

 
Der Traum läßt mich die Bilder, die mir mein Pferd gesand hat, neu überdenken.
Die Sprache der Tiere ist am Ende wie die Sprache des Taos.
Bilder.
Die KUNST besteht darin die Bilder IN IHRER TIEFE ZU ERFORSCHEN und zu erkennen!

Der Traum hilft mir nun zu verstehen, über WAS GENAU mein Pferd mit mir sprechen wollte.
ALLE MEINE TATEN SIND OFFENBAR!
(so auch Ihm).....abgesehen davon, dass er OFT GENUG ZEUGE WAR

Mein Pferd hat also ALLEN GRUND für seine BEDENKEN.
Diese sind: was ist wenn ich ALT UND GEBRECHLICH BIN?
Soll ich mich DANN wirklich DIR anvertauen (wäre es nicht besser wenn ich GEHE?)
Die Frage ist eine Frage des Vertrauens, JETZT da er WIRKLICH ALT WIRD und es fühlt...

Worin "der alten Mann/Mensch" und "das Kind" sich GLEICHEN ist Ihr MANGEL GROBHEIT, LIEBLOSIGLEIT, HÄRTE zu widerstehen
(die einen HABEN noch keine Schutzschicht, die anderen büßen sie gerade wieder ein)
von daher sind sie SCHUTZLOSER, wie der IN SEINEM ZENIT STEHENDE MANN/MENSCH

Ein Alter Mensch braucht, wie ein Kind (oder Kranker), RÜCKSICHTNAHME auf seine BESONDEREN BEDÜRFNISSE!
Nur wer SICH SELBST GERECHT/RICHTIG behandeln kann, kann auch einen Hilflosen GERECHT und RICHTIG behandeln.
SEINE FRAGE an mich LAUTET DAHER: KANNST DU DAS? Bist Du dazu IN DER LAGE?
W I R K L I C H
und nicht nur
S C H E I N B A R ?

Denn es ist nicht immer leicht GUTES von UNDIENLICHEM zu unterscheiden.

Eine Herde oder ein Rudel wirkt zB auf viele ERBARMUNGSLOS und doch verbirgt sich in Ihm HÖCHSTES ERBARMEN.

Dies ist daran zu erkennen das in einer Herde/in einem Rudel KEIN GERINGER eine Führungsposition erlangen kann
IN DER NATUR und unter NATÜRLICHEN UMSTÄNDEN
und kein GROSSER sich in einer Herde VERBIRGT/verbergen muss (er wird erkannt).

Hier aber...
tragen die Edlen Trauer" (und die Großen gehen verborgen) und die Elenden schreiten stolz einher und rufen laut:
"Es ist nichts!"

Das könnte in einer Herde oder in einem Rudel NIE so SEIN!

Ein Leittier zeichnet sich dadurch aus, dass es durch nichts überrascht werden kann...
Dies ist Ihm möglich, weil es nicht nur seine Umgebung BESTENS KENNT (Erfahrung hat),
sondern auch ALLE MITGLIEDER SEINER HERDE (sie GENAU UND RICHTIG SIEHT)
...das Leittier weiß um die Schwächen der einzelnen Mitglieder
UND
es weiß um Ihre Stärken

die Art seiner Führerschaft ist so gestaltet, dass wenn es stirbt, es genug getan hat, damit ein anderer an seine Stelle treten kann

so ist es ZIEL eines Anführers diese FÜHRUNGSQUALITÄTEN nach individuellem VERMÖGEN IN JEDEM ZU FÖRDERN,
so dass bei Bedarf und Verlust möglichst viele in der Lage sind, richtig zu führen

und nicht diese Qualitäten zu erniedrigen, damit möglichst keiner EBEN DAZU in der Lage ist und
die "begehrte erste Stelle" (so wie es bei den Menschen ist) einem oder wenigen erhalten werden kann

KOOPERATION auf ALLEN EBENEN FÜR ALLE EBENEN ist das MASSBAND der NATUR
(der Mensch sieht NUR DAS BILD und INTERPRETERT es gemäß dem, was IN IHM IST und er so SELBST FASSEN KANN)


diese posts sind einem user/in zu verdanken
und seiner/Ihrer Hartnäckigkeit :)
 
Zu diesem Punkt möchte ich noch zwei Geschichten erzählen, die mir während meines Biologie Studiums unterkamen.
Ich war ja bestrebt Verhaltensforschung zu meinem Schwerpukt zu machen und so kamen mir beim Stöbern folgende Geschichten unter...

Ein Zoo besaß ein Wolfsrudel. Das Rudel musste jedoch umgesiedelt werden, der Leitwolf verhielt sich aber
nach der Umsiedlung vollkommen orientierungslos.
Weil sein Verhalten wirklich bedenklich erschien, wurde er betäubt und untersucht.
Man staunte nicht schlecht, als das Ergebnis bekannt wurde.
Das Tier war in dem alten Gehege geboren und aufgewachsen, jedoch offensichtlich seit seiner Geburt blind.
Nie aber war das AUFGEFALLEN! Da er seine Umgebung und alles SO SORGFÄLTIF wahrnahm wie kein anderer
und nichts Ihn überraschen konnte, weil er durch seine Behinderung HÖCHSTE ACHTSAMKEIT gelernt hatte,
um seine Blindheit so mit allen anderen Sinnen auszugleichen, hatte er sogar die Führungsrolle erlangt.
Erst im fremden Territorium wurde seine Behinderung offenbar und er verlor seine Orientierung und so seine Stellung.


Natürlich ist jede Beobachtung IN GEFANGENSCHAFT mit großer Vorsicht zu interpretieren,
ABER es zeigt sehr schön, das körperliche Stärke nicht der ausschlaggebende Punkt ist, bezüglich der Führungsqualität...


Der Onager zB (extrem bedrohte Wildeselart) lebt im Norden des Irans und wurde auch in der israelischen Wüste ausgesetzt
das Besondere an Ihm ist seine EXTREME AGGRESSIVITÄT.
Er zeigt sich in Gefangenschaft (Zoos) SO AGGRESSIV, dass das Züchten mit höchsten Risken (auch für die Eselstuten) verbunden ist

Dabei beeindruckt das Tier durch seine außergewöhnliche Geschwindigkeit, Ausdauer, Zähigkeit und Härte.
Man stellte sich nun natürlich die Frage, wie das in der Natur geregelt ist, wenn die Hengste SO AGGRESSIV sind!

Die Antwort zeigte sich in der Beobachtung in der freien Wildbahn. Die einzelnen Männchen beanspruchen dort
(in der Paarungszeit)solitär ein bestimmtes Territorium für sich, das sie gegen andere Männchen
halten und verteidigen müssen und NATÜRLICH HÄTTEN SIE auch gerne ein WEIBCHEN darin :)
Das Problem der Männchen, das Weibchen ist FREI, es kann WÄHLEN in welchem Territorium es sich AUFHALTEN WILL.
Ist der Hengst ungezogen oder benimmt sich schlecht, verläßt das Weibchen einfach sein Gebiet.
Auf diese Weise werden die Hengste durch die Weibchen sozialisiert und erzogen...das war des Rätsels Lösung :)
 
Bei unseren letztem Ausritt (gestern) wird mir klar, was ich brauche, um mein Pferd zu überzeugen,
dass ich vertrauenswürdig bin..

aber zunächst möchte ich kurz den vorletzten Ausritt hier nachtragen (von Freitag)

Die Arbeit das Pferd und das danach

(Freitag der 13. (g)*/03/09)



Ich verlasse das Büro und fühle Zorn ..das scheint eine Reaktion auf die Trennung zu sein,
die so viele in einem Büro vornehmen und am zornigsten scheint mich etwas zu machen das eine TRENNENDE Wirkung
auf mich selbst hat.

Ich bin wie jemand der WACH geworden ist und jetzt jeden Angriff auf mich WAHRNIMMT,
der sonst im Verborgenen geschieht und so zuvor nur versteckt zur Auswirkung kam...

Noch immer versuche ich diesen Zorn zu BEHERRSCHEN (weil „man ja nicht so sein soll“)
und doch gelingt es mir nicht, er staut sich nur auf und es bricht dann im Auto aus mir heraus.

Auch wenn ich WEISS das die Menschen sich Ihrer (schändlichen) Tat gar nicht bewusst sind!

Von „sie wissen nicht was Sie tun“, bin ich aber noch Meilen entfernt, weil die Auswirkung dieser Taten AN MIR noch ZU FRISCH sind.

Es ist mir EGAL ob sie WISSEN was sie tun, sie tun unrecht!
Ihr Tun verletzt Seelen und ICH WEISS wie das ist, was es bewirkt und wie es sich auswirkt…

Erstaunliche Entwicklung…

Es geht mir besser als ich in meinem Dorf ankomme, etwas von dieser Absurdität von "ich bin ja SO GUT"
habe ich hinter mir gelassen. Ich atme die frische Luft ein, die der Regen hinterlassen hat.

In der Arbeit hatte ich noch Zweifel, ob ich in der richtigen (gerechten) Verfassung bin, mein Pferd zu reiten,
aber diese Zweifel schwindet nun Zusehens.

Es dauert nicht lang und ich mache mich auf zum Pferd, wo ich den nächsten Trennungsspezialisten (Menschen) treffe,
weil er IN SICH GETRENNT agiert.

Pau! Dachte ich, ich bin runter? Der Zornpegel fährt wieder rauf wie eine Welle.
Ich muss da jetzt irgendwie beidem gerecht werden, meinem Empfinden, das raus will, meine Empfindlichkeit, Verletztheit,
die sich RAUM SCHAFFEN WILL und meinem Pferd, das absolut nix dafür kann und nur Achtsamkeit verdient hat.

Ich mach etwas VERNÜNFTIGES, ich red mit meinem Pferd, artikulier meine Gefühle (was ich empfinde , SPRECH ES EINFACH AUS!).
Das hilft, so das es sich GANZ RASCH wandelt und ich in kürze VOLL VERGNÜGT neben meinem ERFREUTEN Pferd stehe.

Aus der Retrospektive erkenne ich das nicht die Reaktion das Problem ist, ein ABWEHREN von etwas das als SCHÄDLICH erfahren
und erkannt worden ist. DAS IST NATÜRLICH!

Probleme schafft einzig der ZWIESPALT im Versuch eben das NICHT ZUZULASSEN!

Wenn ich aber darüber REDE, es ARTIKULIERE, einfach AUSFORME, nicht als Anklage sondern nur in der Form WIE ES MIR DABEI GEHT
und wie es sich für mich anfühlt, ist es, als würde ich das Überdruckventil öffnen und so ORDNUNG IN MIR ERSCHAFFEN.

Ich ENTSCHEIDE, (bin nun dazu in der Lage) das eben NICHT in mein Ohr und in meine Auge aufzunehmen
(diese Schwingung der Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit).

Ich schwinge mich statt dessen auf mein Pferd und sag zu Ihm "los"..
(lass uns eine Runde drehen und DAS LEBEN genießen.. und unsere ZWEISAMKEIT)

Ich bemühe mich mein Pferd so gerecht und fair zu behandeln, wie ich es mir FÜR MICH SELBST, aber auch FÜR ALLE ANDEREN wünsche.

Ich ZWINGE Ihn nicht schneller zu gehen, BITTE Ihn aber darum. Ich zwinge Ihn nicht in einer bestimmten ART zu gehen
oder eine bestimmte Haltung anzunehmen, denn ich verstehe, es ist sein Recht sich umzusehen.
Ich schelte Ihn nicht wenn er erschrickt oder stolpert, auch wenn ich dann vielleicht für einen Augenblick
mit Ihm sympathisiere/mitschwinge.
Ich versuche mich wie ein MENSCH zu benehmen. So wie DER MENSCH als Stellvertreter SEINER SELBST (SEELE) SEIN SOLLTE
und sich BENEHMEN soll, weil er eben das ERKENNEN sollte.

Ich sag Ihm, das wir jetzt NICHT die Kurzvariante an Wegstrecke wählen, weil ich denke, dass es UNS BEIDEN Spaß machen wird
ein wenig länger zusammen zu sein...

Was ist anders? Was fällt mir auf an Ihm? Anders ist, das er nicht so MECHANISCH seinen „Job erfüllt“
wie sonst, sondern selbst nach Dingen bei diesem Ausritt sucht, die Ihn interessieren.
Die zahlreichen Rehrudeln haben da eindeutig sein Interesse geweckt.

Noch bin ich auch VORSICHTIG. Ich will nicht dass er sich in Ihre diffizile Schwingung einklinkt.
Das Rehwild schwingt LEISER aber TIEFER. Es benützt eine ähnliche Sprache wie Pferde ist aber noch sensitiver dabei.

Er schwingt mir aber „tief“ und "sensibel" genug, von daher bin ich misstrauisch und hoffe,
das die Rehe ruhig bleiben und er „bei mir“ und "mit mir".

So gesehen beobachte ich sein neues „Mitinteresse“ an unserem Ausritt durchaus mit gemischten Gefühlen,
will Ihm aber auch nicht seines Rechtes berauben SELBST daran Anteil zu nehmen...

Im Ende kommen wir bei Dunkelheit heim. Er ist wirklich SUPER und geht auch wirklich GANZ ERHEBEND!

Zum ersten Mal verstehe ich meinen Alten (Reit) Lehrmeister (ich hab seine Worte im Ohr bzw. sie entstehen plötzlich NEU,
als das Gefühl in mir aufkommt, das er mich damals zu lehren VERSUCHTE, ich es aber noch nicht in der Lage war, es zu ERFASSEN)

Er sprach vom „Bügeltritt“ oder dem „Halten des Bügels“ und ich habe das nie umsetzen können..
Ich hatte immer das Gefühl, das bringt mich eher RAUS aus der Bewegung anstatt REIN!

Aber nun VERSTEHE ich es plötzich!

Es ist GENAU SO wie die Alten Reitmeister es auch schreiben. Der Bügel ist ein perfekts Kontrollorgan.
Macht man es RICHTIG ist das EMPFINDEN im Fußballen IMMER GLEICH, egal in welchen Teil der Bewegung oder
des Leichttrabens man sich befindet.

ENDERT SICH DAS EMPFINDEN, ist es das Zeichen das man NICHT MEHR von Kopf bis Fuß locker in der Bewegung schwingt.

Nur einmal mache ich mein Pferd zornig!
Ich fühle sogleich seine Erregung. Er fürchtet sich vor etwas, (wir sind schon beim Stall) und ich will Ihn vorbeilenken
mit der am Ende ABWERTENDEN Gesinnung: "Komm da isja nix!" (sprich ÜBERHEBLICHKEIT, ICH weiß es BESSER als Du!).

Pau! Das macht Ihn zornig! Ich fühl den Pegel rauf und runtergehen.
Sorry(!), ich muss mich auch erst an GUTES BENEHMEN gewöhnen…



Ansonst geht es mir GUT. Mein Pferd hat mich erhoben. Ich fühl mich wirklich MÜDE (nach all der Arbeit)
aber GUT und erwache mit einem GUTEN auch KÖRPERLICH guten Empfinden….

(nur aus dem Bett komm ich erst relativ spät, obgleich es noch Finster ist, aber ich muss zum Frühdienst)

(seufz)
 
notes
(Nachtrag)

beim Nachsinnen über meinen Unterricht kommt mir folgender Gedanke

"wie soll ich Euch beide GLEICH unterrichte, wenn Ihr unterschiedlich wie Mond und Sonne seid?"

Es geht dabei nicht darum, dass nicht der SINN oder das ZIEL das gleiche wäre, (die Einheit mit dem Pferd)
aber der große Unterschied in der PERSÖNLICHKEIT macht ein anderes Vorgehen notwendig
und da kommt mir, dass der ABSOLUTE UNTERSCHIED zwischen Männlich und Weiblich
die Begründung für den unterschiedlichen WEG ist, der eben dadurch sichtbar wird

im letzten Vers des TE beantwortet Jesus keine Frage, sondern nutzt die Gelegenheit das Miriam zu Ihnen tritt
er beantwortet so eine interessante Frage (die von den Jüngern nicht gestellt wurde) die da lautet:
wie macht man es, dass das Weibliche männlich und das Männliche weiblich wird?

(so dass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist)

Die Antwort lautet: indem man dem Weiblichen das Männliche ent_zieht und
dem Männlichen das Weibliche

(auch) auf diese Weise kann man es bewirken


(114): Simon Petrus sagte zu ihnen:
"Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!"

Jesus sagte:
"Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden,
der euch Männern gleicht.
Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen
(so wie jeder Mann, der sich weiblich macht)."

(22): Jesus sah kleine Kinder, die gesäugt wurden.

Er sagte zu seinen Schülern:
"Diese kleinen Kinder (die noch nicht sagen oder wissen, ob sie männlich oder weiblich sind),
die gesäugt werden, sie gleichen denen, die in das Königreich eingehen."

Sie sagten zu ihm:
"Werden wir, indem wir klein sind, in das Königreich eingehen?"

Jesus sagte zu ihnen:

"Wenn ihr die Zwei (zu) Einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht
und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere
und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht,
damit das Männliche nicht männlich ist, das Weibliche (nicht) weiblich ist,
wenn ihr Augen macht statt eines Auges
und eine Hand statt einer Hand
und einen Fuß statt eines Fußes,
ein Bild statt eines Bildes,
dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen."
 
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