Dieser Weg

.... wird ein langer sein. :-/

jetzt hab ich das scheiß lied wieder im ohr, beschissene Sountrackwahl für eine WM war das :-/
 
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Eigentlich hatte ich heute nicht vor zu reiten. Es erschien mir angebracht, denn die drei Tage, die ich Ihn nun schon fordere,
erscheinen mir genug (er ist ja kein junges Pferd..)

VOR hatte ich, Ihn mit seinem Lieblingspony in der Halle spielen zu lassen.
Aber die Halle war besetzt, so entschied ich neu, Ihn doch zu reiten, aber so ruhig, wie es mir möglich ist und Ihm gefällt..
(Schritt oder ein klein wenig zum Lockern der Muskeln traben)
Ich bemühte mich um Ihn und seinem Körper gefällig zu sein...
es gibt ja diesen Ausspruch: wahre Dressur ist umgesetzte Liebe
in diesem Sinne bemühte ich mich um Ihn und trabte Ihn dann ein wenig, weil ich das Gefühl habe,
das tut nun seinen Muskeln gut..

Dann ist die Halle frei und ich bringe Ihm sein Pony..doch BEIDE werden wir von Ihm überrascht (das Pony UND ich)
Mein Pferd benimmt sich ÜBERHAUPT nicht wie sonst. Nicht aufgeregt, nicht wirklich, er hat sich ja genüßlich in den Staub gelegt,
aber SONST lief er dem Pony immer auf Schritt und Tritt nach und hat es ohne Unterlass abgeleckt oder Ihm sonst wie
seine Zuneigung und Liebe erwiesen.

Diesesmal verhält er sich ANDERS. Er ist nicht unfreundlich aber doch nur BEGRENZT am Pony interessiert...
Er interessierte sich mehr..für mich(?)
"He, ich bin eh immer da, geh zu Deinem Freund! Außerdem, Du weißt ja, ich bin kein Pferd, ICH kann nicht mit Dir spielen.."
Aber genau DAS will er scheinbar erzielen..er ist mehr AN MIR interessiert als an seinem Freund und müht sich
mich einzubeziehen und MICH zu beeindrucken..

Weiß jemand wie das aussieht, wenn 600 kg Pferd beeindrucken wollen..?
Ich SCHÄTZE ja seinen guten, mir zugeneigten Willen,
aber GANZ EHRLICH
ich hab mich gefürchtet, das letzte Mal erlebte ich Ihn so als Hengst und das ist wirklich LANGE her.
Er präsentierte sich auf der Hinterhand, sprang drei Meter in die Luft und buckelte mit einer Wendigkeit und Gewalt,
die mich nicht nur beeidruckte, sondern mir gerade zu dass Fürchten lehrte..
was für eine Energie! (obgleich er beim Reiten eigentlich nun wieder kontinuierlich braver wird)

Als er schließlich beginnt mich gegen das Pony abzuschirmen, war es mir am Ende zu gefährlich
und ich beendet das "Spiel"...
(ich ging dann "Pony trösten", denn er war mindestens so irritiert wie ich über den Freund).

NEU ist ja auch, dass ich Ihn zur Zeit nur noch begrenzt am Putzplatz stehen lassen kann,
da er sofort wissen will, wo ich bin. UND DOCH ist er LAMMFROMM wenn wir spazierengehen..
(das hab ich im Anschluss, damit er abschwitzen kann, noch mit Ihm gemacht)

..ich führ Ihn also hinunter und beobachte mein "neues, altes" Pferd...
mach Ihm das Padock auf,
dass er, nach Wunsch auf die Weide kann, aber er kaut gelassen an seinem Heu...
IRGENDWANN (DAS ist ein WIRKLICH HARTNÄCKIGER VOGEL) erreicht sein FRÜHLINGSGESANG mein Ohr..
Mein Blick wird WEITER und ich nehm die Stimmung auf, die heute herrscht:
absoltue FRIEDLICHKEIT und alle Pferd machen mit: STILLES GENIESEN ist in der Herde angesagt

ich hol mir spontan eine alte Decke und setz mich auf die Wiese in die Sonne, lass Pferde und Vögel
und Sonne und Frühling, all die STILLE FRIEDLICHKEIT auf mich einwirken...

..auch ich werde RUHIG mit der Herde.
Es fühlt sich TATSÄCHLICH SO AN, wie eine ENTSCHLEUNIGUNG.
ALLES wird LANGSAMER und ruhiger (scheinbar auch die Zeit).

Irgendwann aber folge ich dann einem Impuls und stehe auf, mache mein Pferd
(die letzten Handgriffe, die bis morgen notwendig sind)
es ist aber mehr die Empfindung, er könne bald dösen, die mich antreibt..
(obgleich noch nichts davon zu sehen ist)

..seit er älter geworden ist, knickt er im Dösen manchmal ein und man erzählte mir,
manchmal fällt er dadurch sogar hin.
Einmal habe ich das aus der Ferne gesehen und ein großes Erschrecken ging von Ihm aus
und geradewegs in mich hinein.

Sollte er jetzt dösen wollen, will ich die Beinschützer an seinen Beinen wissen und eine Decke an seinem Leib.

Und tatsächlich, kaum dass ich fertig bin, ist da dieses ZIEHEN, das man nur MIT DEM GEIST fühlen kann.
Es sagt mir, bleib genau da, wo Du bist (das Drücken und Ziehen in einer Herde, damit jeder weiss,
was, wann, wo und wie das Beste ist).

Also bleib ich stehen, ich fühle wir TEILEN NUN DEN GEIST (die ENERGIE) ich FÜHLE IHN ohne dass ich es in ein BILD setzen kann
sogleich beginnt sein Kopf zu sinken und ohne dass ich sagen kann warum oder wie,
WEISS ICH SOGLEICH WAS MEINE AUFGABE IST!
Er ist der Taucher, ich der Turm, der DA BLEIBT, damit er SICH SELBST nicht vergißt.
Und dann PASSIERT ES (wo ich bisher nur ZUSEHER WAR) NUN bin ich MITTEN DRIN!
im Außen BRICHT SEIN LEIB FAST ZUSAMMEN, ICH aber bin VOLLKOMMEN RUHIG dabei(!) und ERMAHNE IHN NUR (hole Ihn so zurück)
ICH bin der FELSEN, ER die Brandung, so hält er sich an mir fest und ich beschütze Ihn.
KURZ NUR SCHRECKE ICH ZURÜCK, als ich MIT IHM (durch Ihn) IN DIESEN ABGRUND SEHE,
es ist TATSÄCHLICH SO, (auch das Gefühl), als ob DER BODEN SICH AUFTUT, um DAS WAS ER IST, zu verschlingen..

ICH KENNE DAS GEFÜHL(!), erkenne ich dadurch,
ich bin Ihm SELBST schon begegnet!
Und ZUM ERSTEN MAL AHNE ICH, WAS er da eigentlich TUT,
was sein Bestreben ist und worin er sich da versucht..

HIER bin ICH SELBST diesem ABGRUND begegnet:

Wie halten sie das nur aus?
Ich fühle Mitleid.

Ja. Du leidest jetzt mit Ihr, aber Du machst es richtig.
Ihr Leid erfasst Dich nicht.
Du wirkst nur als Medium, als Energieüberträger FÜR MICH.
Du siehst alle Ihre Wünsche, Du bist jetzt Sie.
Und während Du Sie streichelst, küsst, fütterst und mit Ihr sprichst, bist Du ICH.
Du schließt so unsere beiden Energien.
Von daher fragt Sie Dich: „Wer bist DU?“

Zunächst versuchst Du es auf der Verstandesebene, aber Du siehst,
Sie ist bereits in ein anderes Bewusstseinsstadium abgeglitten. Also beginnst Du FÜR MICH zu Ihr zu sprechen.
Du hörst sie, wenn Sie sagt: „Ich habe Schmerzen!“ und Du antwortest Ihr für mich.
„Habe Geduld, Fili, meine Tochter, gib Dir und mir noch etwas Zeit.
Warte noch ein wenig auf mich! Kannst Du uns noch ein bisschen Zeit geben?
Ich kann hier sonst nichts für Dich tun.“

Das ist der einzige Augenblick, wo der Schmerz Dich zu erfassen droht und Du trittst sofort zurück,
als Du seine Bodenlosigkeit erfasst.

Du weißt, Dein Schmerz ist mein Schmerz und von daher darfst Du Ihn nicht mehren.
Aber plötzlich erkennst Du: Es gibt überhaupt keine Unterschiede!
Du erkennst, der Schmerz von Fili, ist ein Bestandteil von Gottes Schmerzen.
Den Schmerz Gottes kannst Du als Mensch nicht ermessen.
Es gibt nur EINES, was Du hier für Sie, für Dich, für die Menschen und für Gott tun kannst.
Die Schmerzen Gottes, die die Schmerzen der Welt sind, nicht weiter mehren, indem Du selbst leidest.
JEDER Schmerz, der in der Welt erfahren wird, ist ein TEIL der Schmerzen Gottes
UND
es wird der Augenblick kommen, wo Du diesen Schmerz mit mir teilst.

Man kann also gar nicht SAGEN für WEN ich das tue!
Für Fili, für die anderen, für Gott, für mich?
Es macht einfach keinen Unterschied!
Es ist eine reine Frage der Perspektive.
(Andere Gespräche mit Gott, Das Ereignis)

"Du versuchst Dich als einer, der DIE BRÜCKE BAUT?"

JETZT bin ich tatsächlich überrascht..

"Du musst Dich in ACHT NEHMEN!
KEINER sollte DURCH DIR HÖLLE GEHEN!
Auch aus Liebe nicht!
Du musst verstehen,
ich wollte es, doch ich WUSSTE ES NICHT!
Es ist nicht IN GOTTES SINNE,
dass einer durch die Hölle geht,
AUCH FÜR DIE LIEBE NICHT!
Es ist zwar MÖGLICH
auf diese Weise Karma aufzuheben
aber VORGESEHEN ist es nicht!
Denn es gibt keinen Unterschied
WER "in der Hölle" dafür schmachtet
Wir sind ALLE EINS
und JEDER wird durch eine GOTTGEWOLLLTE TAT
von Leid befreit!

..wenn Du also TUST, was Du zu tun anstrebst,
mache es nicht anderes,
als Gott es mich gelehrt.
SEI DIE BRÜCKE, doch verweile nicht auf Ihr
GEH VORÜBER
LASS ALLES ANDERE HINTER DIR
sonst ZERBRICHST DU DARAN!"


(ich weiß gar nicht, ob man das einem Pferd WIRKLICH kommunizieren kann,
ich schickte Ihm einfach meine Empfindung,
von damals und heute:
das NOTWENDIGE ZURÜCKZUTRETEN vor dem ABGRUND)

 
Nichts erwartet, nichts vorgehabt, wie meistens.
Ich will mich zur Zeit einfach nicht antreiben lassen.
Auch von MIR SELBST NICHT! Meinen eigenen Ansprüchen oder Erwartungen, was "man" so tun soll,
frau wills zZ nicht tun (g)*

So gehe ich auch durchs Arbeitsleben. Ich konzentriere mich auf MICH.
Als aber heute beide "Chefitäten" nicht da sind,
bin ich natürlich die Anlaufstelle für Fragen... :rolleyes:

Es ist ja nicht so, dass ich es NICHT machen will, nur WILLIG bin ich zur Zeit nicht...
(das mein ich mit "mich nicht antreiben lassen wollen")
AUCH NICHT VON DER EIGENEN ERWARTUNGSHALTUNG, wie "frau" jetzt "sein soll"..obgleich ich schon feststelle,
nach einiger Genervtheit, dass es sich gar nicht so schlimm anfühlt.

Ich will einfach nach all dieser Zeit nicht mehr BENUTZT werden, bzw. meine prinzipielle BEREITSCHAFT eben so zu sein...
und mich nachher fühlen wie durch den .... gezogen.

Ich bin ein wenig "sauer", daher NICHT WILLIG, ähnlich einen langjährigen Schulpferd, aber auch nicht wirklich dagegen..

Ich bemühe mich gerade Ordnung IN MIR herzustellen und KLARHEIT
FÜR MICH zu schaffen,
da käme mir eine Art virtuelle Einsamkeit gerade recht und das hieße dann genau das NICHT zu tun,
sondern GANZ ENTSPANNT in MEINER Arbeit einzutauchen...

Zur Zeit lauf ich daher (als Pferdebild übersetzt) mit leicht angelegten Ohren durchs Büro, wenn es ANGEBRACHT ist (ich FÜHL DAS)
und überleb meine erste Überraschung!
Jemand der noch nie ein FREUNDLICHES Wort über die Lippen gebracht hat, geschweige denn eine respektvolle Haltung
meiner Person gegenüber, von dieser ernte ich heute eine ENTSCHULDIGUNG!
Wir streiten uns nicht,
aber ich biete Ihm zum ersten mal verbal paroli.
Nicht unhöflich!(..nicht wirklich), aber schlagfertig. Ich erinnere mich! So war ich einmal, vor langer, langer Zeit.
ABSOLUT NICHT der Mensch, den man leicht TÄUSCHEN, übervorteilen oder überfahren könnte....

Ich mache Pause, verlasse das Gebäude und überlege was ich in dieser kurzen Zeit (außer rausgehen)
noch FÜR MICH und meinen GEIST tun kann..

Ich vergleiche wie ich mich JETZT im Freien fühle und wie es mir GERADE EBEN ging.
Ich versuche mich einzufühlen/zu erinnern und durch den Vergleich zu sehen, was es ist, dass dort auf mich einwirkt...
Es fühlt sich dort an, wie wenn das BEWUSSTSEIN, die WEITE, TIEFE KLARHEIT SCHWINDET (Preis gegeben wird)
..der Blickwinkel wird ENG UND STARR..es erzeugt von der Tendez daher einen MANGEL an BEWUSSTSEIN UND DRUCK,
welcher auf und durch DIE EMOTIONEN auf den Geist einwirken und eben das auslöst..UNDIENLICHE emotionale Bewegung
oder Belastung. Dem BEWEGT WERDEN durch die dort herrschenden Emotionen,
wirke ich zur Zeit mit eigener BEWEGUNG entgegen, wenn es angebracht ist (mir schadet)
der Einengung der Perspektive, durch BEWUSSTES kurzzeitiges ERWEITERN der Wahrnehmung
(bewusstes Wahrnehmen von was auch immer(!)..etwas das HILFT den Geist wieder zu öffnen)

..so bin ich nicht ausgelaugt, als ich das Büro verlasse, denn emotional habe ich mich negativ nicht beeinflussen,
nicht bewegen lassen.
WOHL ABER BIN ICH NICHT ENTSCHLEUNIGT. Ich habe noch immer eine ziemliche Hektik drauf (:rolleyes:)...
Ich will noch einkaufen, einheizen, reiten, Box machen und dass alles möglichst noch vor der Dunkelheit...

Ich verlasse Wien und fahre auf die Autobahn..heimwärts.
Und ich bin VORBEREITET auf den Effekt der Autobahn

jede Bewegung durch den Raum ist auch eine Bewegung durch Euer Bewusstsein
(Seth/ Jane Roberts)
..auf der Autobahn zu fahren bringt daher oft Bewegung in meinen Geist...
(auf diese Möglichkeit bin ich immer vorbereitet und bemühe mich daher nun um Ruhe im Geist)

Von daher überrascht es mich nicht, dass ich plötzlich ein Gefühl in mir wahrnehme, dass ich nun so zum ersten mal heute fühle:
Traurigkeit
..aber irgendwie kann ich das Gefühl nicht ZU SEINEN URPRUNG ZURÜCKFÜHREN!
"Normalerweise" lass ich die Empfindung WIE EINEN STEIN IN DIE TIEFE SINKEN (was die Emotion meist INTENSIVER
werden läßt) aber auch Assoziationen dann "wie ein Geräusch" im Geist auftauchen
als "Echo" aus der Tiefe, die mir MEHR darüber sagen kann, WARUM ich z.B. traurig bin.

Jetzt aber ist es anders.
Das Gefühl läßt sich nicht so bearbeiten wie sonst. Es bleibt "oben".

Was mache ich nun mit einer Emotion, die sich (unerwartet) wie eine SCHWIMMENTE benimmt?

..vage steigt eine Ahnung in mir auf..
Ich habe BESUCH an meinem Teich/Geist/See....und da er nun DA IST überlege ich, was ich TUN KANN,
für meinen Freund/Gast/Besucher..ich mühe mich OFFEN ZU SEIN, damit mir eine IDEE kommt, was zu tun ist.
Und spontan nehme ich das Gefühl in den Arm, so wie man auch einen Menschen in den Arm nimmt,
nehmen kann (die Idee kam mir bisher nicht...)
Aber!
Ich scheine am richtigen WEG zu sein, denn ich fühle nun, das Gefühl löst sich auf, nur gähnen muss ich plötzlich ganz toll
und mir kommt der Gedanke, ich atme grad für zwei..

Auf dem Weg und im Haus werde ich wieder von meinen "Abendplan" abgelenkt.
Als ich schließlich zum Reiten das Haus verlase (ich will Ihn wegen des Regens und der Arbeit nicht "stehen" lassen müssen...)
ERMAHNTE ICH MICH SELBST!
Ich MUSS(!) auf meine GEFÜHLE ACHTEN! Mit "ich muss jetzt noch das Pferd reiten"
bin ich absolut am falschen Zug (in der falschen Denk und Gefühlsbewegung drin..)

Ich atmete daher durch und bemühte mich, MICH SELBST in den Griff zu bekommen, ZU ENTSPANNEN
und mich an das zu ERINNERN was mir WIRKLICH WICHTIG IST: nicht Ihn zu reiten, sondern DAS MIT IHM GEMEINSAM ZU TUN
und mich (WEIL ER DA IST und ich das mit Ihm TUN KANN) ZU ERFREUEN..

Ich komme tatsächlich runter, wechsle den Zug und FREUE MICH auf mein Pferd!
Ich ERKLÄRE Ihm nun, was ich gerne MIT IHM tun will und frage Ihn ob WIR das nun gemeinsam schaffen
(uns nun zu beeilen ..wegen der baldigen Dunkelheit und TROTZDEM SPASS zu haben!).
Mit dieser Einstellung und indem ich es MIT IHM MACHE und Ihn um seine HILFE BITTE, gelingt es GUT...
Wir haben, OBWOHL ich mich beeilen muss, auch Freude dran. Weil ich AUCH AUF IHN ACHTE, stelle ich die Eile dort zurück,
wo ich FÜHLE, dass er da nun etwas MEHR Zeit braucht und es auch MIR (trotzdem) Spass macht,
mich der gemeinsamen Sache anzunehmen, weil es dann auch MEIN Bedürfnis ist..(z.B Kopfbürsten)
...ABER etwas ist anders heute, er steht nicht an seinem gewohnten Platz beim Putzen und obgleich er sehr RUHIG ist,
WEISS ICH, hier in der engen Stallgasse fällt Ihm gesattelt werden schwer.
Aber ich habe es eilig und daher entscheide ich mich für den Versuch.

Ich ziehe den Gurt SO SACHTE wie möglich an (ich weiß ja, dass er ALLES ENGE hasst ..an Ihm und um Ihn herum).
Aber es kommt, wie es fast kommen muss, ich FÜHLE es, die Reeaktion kommt etwas zeitversetzt, sein Körper verkrampft sich.
Ich FÜHLE auch, sein GEIST driftet ab, er dissoziert aber SPONTAN mache ich etwas, dass ich SO noch nie getan habe
Ich mache es SPONTAN so wie vorgestern, als er am Tauchen war, ICH BIN SEIN TURM!
Ich bin an seinem Kopf und "nehme das Gefühl in mich auf".
Ich kann wirklich nicht SAGEN, wie ich das MACHE! Mit DEM GEIST ZU ARBEITEN (auf diese Weise),
ist als trainiere man einen Körper, von dem man weder weiss wie er aussieht, noch was er kann,
aber trotzdem, hat man den "Muskel" einmal verwendet, ERINNERT MAN SICH!

ICH DURCHLEBE DIE EMOTION ABER NICHT! Ich fühle nur diese Energie
(Bewegung nur IN MIR ZUR RUHE KOMMEN)
als würde ich dass, was Ihn da bewegt/ängstigt in meine eigene (unerwartet)
aber VOLLKOMMEN RUHIGE MITTE ZIEHEN und daher kommt das Empfinden auch IN IHM zu einem ENDE, endet.
Ich hab das SO noch nie für Ihn getan oder tun können, belasse es aber dabei,
denke auch nicht weiter darüber nach (hauptsache es hat Ihm geholfen) und gehe ausreiten (eine Runde traben)
..er ist etwas steif aber sehr brav...

Am Ende als er wirklich kurze Zeit schön (von sich aus) vorwärtstritt und schwingt, steige ich ab
und wähle den Weg durch die Gärten zu Fuss zurück. Da kann er jetzt gleich abschwitzen und ich komm auch
zu meiner eigenständigen Bewegung...

Nur ist es so, wie müssen da ein Haus passieren wo einige Hunde sind und diese bellen wirklich EXTREM
IMMER, war noch nie anders und weil sich manche schon deshalb fürchten, ist noch ein Stromzaun oben drauf.
Ich habe keine Angst dass mein Pferd sich (wirklich) fürchtet, aber den Stress der emotional beständig aufgewühlten Tiere
(diese SCHWINGUNG) hätte ich mir selbst (für mich und mein Pferd) NUR ZU GERN erspart!
Wir biegen ums Eck und ich hör sie schon bellen! Ich würde sie SO GERNE BERUHIGEN! Dass sie FRIEDLICH sind!
Der Wunsch löst es aus. Spontan bewegt sich wieder dieser "Seelenkörper" ich FÜHLE ja Ihre Emotion und nehme sie IN MICH AUF.
ICH HÄTTE DAS NIE ERWARTET, ich hab noch nie gesehen, dass einer das schafft, und schon gar nicht MIT PFERD!
Aber die Hunde vorne werden plötzlich STILL und es ist STILLE als wir vorübergehen..
(ich staune..langsam bekomm ich eine AHNUNG wie MEISTER das so machen.. und Lao Tse fällt mir ein...)


So wie der Sturm sich nicht durch den Sturm auflöst,
sondern darin,
dass der Sturm dort nicht mehr ist.

So wie der Laut sich nicht durch den Laut auflöst,
sondern darin,
dass der Laut dort nicht mehr ist.

So wie das Bild sich nicht durch das Bild auflöst,
sondern dadurch,
dass das Bild dort nicht mehr ist.

(aus dem 23 Vers)

immer KLARER werden mir die Worte von Lao Tse und Jesus
nicht alles davon habe ich schon hier herein getragen,

aber DAS, das wollte ich hier schon mal erzählen, weil es GESCHENKEN GLEICHT,
die DAS LEBEN bringt oder BRINGEN KANN

es DIENT DEM GEMEINSCHAFTSSINN (zumindest meinem) es hier (mit) ZU TEILEN


LG
 
Samstag, 07.03

was die Arbeit nicht geschafft hat, schafft mein mir "nächstes" Umfeld.
Das was in mir ist, von dem erwarte ich nicht das man es "anerkennt".

Denn primär ist das MEINE Gabe und schon Jesus hat die Erfahrung gemacht, dass der Arzt und Prophet im eigenen Dorf eben nichts gilt...

(31): Jesus sagte: "Kein Prophet ist willkommen angenommen in seinem Dorf. Kein Arzt heilt die, die ihn kennen."


Trotzdem habe ich noch immer keinen Frieden gefunden, durch all die Demütigungen und Denunzierungen
die ART, wie man dem was ich bin und war begegenet ist und mich sah bzw. sehen WOLLTE....
Der Schmerz ist NOCH NICHT geheilt

Das wieder einmal zu erkennen kam so:
Am 10. März ist ja der 50. Jahrestag des Tibetsaufstandes. Das ist sogar den Tageszeitigungen einen Artikel in
der Samstagszeitung wert. Der Kurier schreibt etwas, die Krone scheinbar mehr. Ich weiß nicht mehr,
ob ich etwas über Tibet sagte oder er, aber dann begann er, ein Mensch dem DAS NIE AM HERZEN LAG,
mich über "Tibet" zu BELEHREN. Er erklärte mir, das der Dalai Lama nun seinen Nachfolger bestimmt.
Ich schüttelte den Kopf, dass kann nicht sein. Und dann kam es DIE WELLE DER ARROGANZ und ÜBERHEBLICHKEIT.
Ein Gefühl dass einem SCHLECHT WIRD. Er erklärte mir dass das WAHR IST, weil es in der Zeitung steht.
Ich wurde so ZORNIG! Wie kann er es wagen! Wenn er schon MICH und ALLES WAS ICH BIN
und was MICH AUSMACHT MISSACHTET, ok, aber wie kann er es WAGEN mich über "FAKTEN" zu belehren,
egal wo er das nun her hat. Am Ende erkläre ich Ihm (ohne es gelesen zu haben) GENAU DAS,
was dann WIRKLICH in dieser blöden Zeitung steht, (er hat nur die Überschrift gelesen),
weil MIR das WIRKLICH am Herzen liegt (und religöse FAKTEN = Traditionen)
sogar eine Zeitung in der Lage ist anzuerkennen.

Ich erkläre Ihm, dass ich VERMUTE, dass S.H. dem vorbeugen will, was China schon angekündigt hat,
SELBST den nächsten Dalai Lama zu benennen. Wenn er CHAOS vorbeugen will, muss er AUTORITÄTEN nennen,
UND BEKANNT MACHEN, (auch als GESICHT), die dann die WIRKLICHE Wiedergeburt bestätigen.
Wenn er jetzt nicht vorbeugt ist Verwirrung angesagt, denn:
wer kann schon MIT BESTIMMTHEIT SAGEN, WER die Wiedergeburt des Dalai Lama ist?
S.H, muss schon SELBST Menschen SEINES VERTRAUENS für diese Aufgabe wählen, wie sie sonst erst NACH seinem
Tod ausgewählt werden, um den Hinweisen und Orakeln zu folgen und sie zu verstehen (sich auf die Suche zu begeben).
Das ist ein INNERER VORGANG der VERTRAUEN erfordert und der keine "eindeutigen Beweise" nennt
(denn wer kann schon SAGEN was davon LÜGE ist oder wäre und was nicht?)

Es benötigt einen Vertrauensvorschuss, denn die Größe eines Menschen
wird in Ihrem ANBEGINN noch nicht gesehen....
Sie kommt erst Schritt für Schritt zu Tage. Ich erkläre Ihm das und fühle mich ZUGLEICH wie durch eine KLOAKE gezogen,
denn wenn jemand kommt und etwas erklärt,
dann kann ich Ihm zuhören
oder
mich über Ihn lächerlich machen
(Ihn auf diese Weise schmähen und nur verächtlich angrinsen)

Man kann einen Menschen so durch sein Gefühl ERHEBEN oder
ERNIEDRIGEN
man fühlt sich "durch den Dreck gezogen", durch dieses Empfinden von Spott und ÜBERHEBLICHKEIT...

Menschen die so sind, deren Ego NICHT in der Lage ist einen anderen NEBEN SICH (diesem Ego) GEDEIHEN zu lassen
(geschweige denn in der Lage sind Ihn zu erheben durch Ihr Gefühl),
stehen auch IHREM EIGENEN WACHSTUM
und Ihrer EIGENEN HEILUNG AKTIV (durch diese ERNIEDRIGENDE KRAFT)
IM WEG.
Diese Kraft wirkt auf sie (Ihre Seele) aber auch auf die Seele von anderen....

Ich muss RAUS GEHEN und RUNTER KOMMEN....
Es gibt nur EINE ART wie man mit solchen negativen (weil erniedrigenden) Kräften richtig umgeht.
Man muss FRIEDEN SCHAFFEN IN SICH SELBST (SEINEM HAUS)!


(48): Jesus sagte:
"Wenn zwei (das ich und die Seele) miteinander Frieden schließen im gleichen Haus, werden sie zum Berg (Hindernis) sagen:
,Hebe dich hinweg!` Und er wird sich hinwegbewegen."

Die KONSEQUENZ des neu gefundenen Friedens! Den Rat von Jesus zu befolegen (oder meiner Urgroßmutter (g)*)

Meine Urgroßmutter pflegte zu sagen, wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen (=> VERSUCH ES ERST GAR NICHT!)
und Jesus sagt, wirf WEISHEIT (die wie eine PERLE IST) nicht vor jemanden hin, der sie besudelt (indem er Dich besudelt)

So mach ich mich VON BEIDEM LOS(!)
..dem Wunsch es MITZUTEILEN, weil es mir am Herzen liegt
(so befriede ich mein ICH)
UND ich kann es mit der Liebe verbinden, es ANNEHMEN, weil es NICHT AN
MIR LIEGT (so befriede ich meine SELLE)

auf diese Weise hebt sich das Hindernis hinweg. Es wird Ihm SO nicht noch einmal gelingen.
Ich werde nun AUCH DARÜBER schweigen, weil ich es ab nun als SINNLOS erachte...

Jesus sagt auch (alles TE)
wenn Menschen das NICHT UNTERSCHEIDEN LERNEN (weil hier die UNSCHULDSVERMUTUNG GILT,
bis der Mensch SICH SELBST OFFENBART
ob er getrennt von seines Seele und trennend oder vereint mit seiner Seele und heilend agiert)

WER DAS NICHT UNTERSCHEIDET UND BEIDE GLEICH MACHT, den werden die HINDERNISSE, die sich Ihm dann auftun,
ERSCHLAGEN (zu Fall bringen)!


(106): Jesus sagte:
"Wenn ihr die Zwei zu Einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden.
Und wenn ihr sagt: 'Berg, hebe dich hinweg!', wird er sich umdrehen."

Ich sagte schon einmal das "Sohn des Menschen" für Ego oder VOM ERSCHAFFENEN ICH (= Mensch) ERSCHAFFENEN (= Ego)
steht
Er sagt also in diesem 106 Vers:
Wenn Ihr aus ZWEI VERSCHIEDENEN KRÄFTEN (dem TRENNENDEN und dem VEREINENDEN) EINS MACHT
es nicht unterscheidet, indem Ihr es IN EUCH ZU UNTERSCHEIDEN LERNT!
Werdet Ihr ZU DEM WERDEN, WAS IHR SELBST (auf diese Weise) erschafft
und IN EUCH ERSCHAFFEN WIRD!
und wenn Ihr dann zu einem Hindernis sagt, hebe Dich hinweg wird es sein, wie ein Berg, wenn er sich umdreht und Euch verschlingt

(wenn ein Berg auf die Erde fällt, nennt man das auch einen Komet)

ein SICH UMWENDENDER BERG dessen Kraft wird nicht AUFGEHOBEN damit er sich HINWEGHEBT,
sondern der BERG SELBST WENDET SICH UM, damit seine Kraft nun auf die Erde schlägt.

Der Geist wird dann ERSCHÜTTERT VON DEM EINSCHLAG DIESER TRENNENDEN KRÄFTE, da sie REAL SIND.

BEIDE KRÄFTE SIND EXISTENT und DIE AUFGABE besteht darin sie UNTERSCHEIDEN ZU LERNEN
(durch Wirkung und Auswirkung IN EINEM SELBST)
und
NACHDEM MAN ES ERKANNT HAT FRIEDEN ZU SCHAFFEN IN SICH SELBST

nun, an diesem Tag bin ich bis zum Frieden gekommen, aber noch nicht bis zur Demut..

Diese Lektion hat sich der Sonntag für mich aufgehoben..denn für so etwas brauche ich schon meine mir nächsten lebendigen Lehrer:
mein Pferd/ die Pferde (schmunzel)
 
Ich sollte hier vielleicht anmerken, dass dies hier nicht zur Anklage dient, sondern eine Darstellung meines Weges ist,
MEINES Erlebens, MEINER Gefühle, MEINER Gedanken.. (wenn man den anderen beginnt zu verstehen,
weil man in sein Inneres sehen kann, auf diese Weise, versteht man DAS GANZE vielleicht irgendwann besser..)


Der Sonntag

Der Sturm tobt die ganze Nacht und läßt mich auch zwei mal aufwachen. Am Morgen dann endlich das versprochene
schöne Wetter. Ich fahre zum Pferd, Als ich ankomme ist eine Reitkollegin da, ich grüß sie, Ihr Pferd steht in der Waschbox
und hat Angst. Ich seh in seine Augen und empfinde Mitgefühl. Ich will Ihm helfen, komm aber nur wenig zu Ihm durch.
Trotzdem, auch das Wenige ist mir genug, hauptsache es hilft (Ich stell mich nur an seinen Kopf und sprech mit Ihm und
ein wenig mit Ihr). Kaum hat er sich EIN BISCHEN beruhigt, legt sie Ihm das, wovor er sich fürchtet (den Schlauch) über den Rücken.
Da fühl ich es unangekündigt neu: Zorn. Sie ist schon öfter zu mir gekommen um sich einen Rat zu holen (dehalb bin ich
überhaupt hingegangen) und jetzt spreche ich gerade über die Angst Ihres Pferdes und sie macht DAS!
Wie kann sie die Gefühle Ihres Pferdes so MISSACHTEN. Warum kann sie keine RÜCKSICHT nehmen
(wenn Sie doch sagt, dass sie Ihn liebt/mag).
Ich weiß nicht mehr genau was ich gesagt habe..so etwas in der Art wie:
"Das kannst Du doch nicht machen!
Du siehst er fürchtet sich und Du legst Ihm denn Schlauch auf den Rücken anststatt rundherum zu gehen.
Dass ist wie wenn einer Angst hat und ich leg noch zu und sag: "Da muss Du DURCH", dass ist UNFAIR!"
Und dann bin ich weg auf der Ferse und muss meinen Zorn los werden (lach)

Oh Gott, wie gut das tut, zu lesen, dass auch Größen diese Probleme hatten...

Jesus begegnete Johannes und sagte zu Ihm:
Ermahne mich!
Johannes sagte zu Ihm: Vermeide es Zorn zu empfinden!
Jesus antwortete: Das kann ich nicht.
Johannes sagte (daraufhin): Dann besitze keine Reichtümer (strebe nicht danach).
Jesus erwiderte: Das dagegen ist mir möglich
("Der muslimische Jesus", Vers 39)

schön ist, dass es von dieser Belehrung durch Johannes über den Zorn eine Fortsetzung gibt, indem er sieht,
was Jesus Ihm über den Zorn sagen kann:

Johannes, der Sohn des Zacharias, begegnete Jesus und sagte:
Sage mir, was bringt den Menschen Gottes Gunst nahe und entfernt Ihn vor Gottes Zorn
(entfernt Ihn davon ein schlechtes Leben zu haben).

Jesus sagte: Vermeide es Zorn zu empfinden

Johannes fragte: Was weckt Zorn und was läßt Ihn wiederkehren?

Jesus erwiderte: Stolz, blinder Eifer, Hochmut und Verschwendungssucht

Johannes sagte: Lass mich Dir (nun) eine andere Frage stellen.

Frage was Du willst, erwiderte Jesus

Ehebruch (die trennende Kraft), was erzeugt ihn/sie und was läßt sie wiederkehren?

Ein Blick, sagte Jesus, der das Herz verleitet, (weil es sieht wie man) sich dem Vergnügen und der Zügelosigkeit
in Übermass zuwendet, so dass Unachtsamkeit und Sünde zunehmen, (sich vermehren).
Starre nicht auf das, was Dir nicht gehört (nicht Deines ist), denn das, was Du NICHT gesehen hast, könnte Dich nicht weiser machen
und was Du NICHT hörst, (es) wird Dich nicht beunruhigen.
("Der muslimische Jesus", Vers 18)


Ich fühle Ihre Betroffenheit, denn als ich den Zorn abgeschüttelt habe, bin ich nicht mehr "böse", sie aber betroffen...

Ich habe etwas in mein Herz aufgenommen (und in mein Auge) dass gar nicht mir gehört..
(ich will über die Angelegenheit noch nachdenken (..FÜR MICH!)

Ich gehe mit einer Freundin ausreiten, um zu sehen wie weit wir kommen (ob es Probleme macht zu zweit zu reiten
oder ob es schon wieder klappt)

Als aber auch Ihr Pferd beginnt am Stand zu galoppieren und es aber immer EINEN geben muss,
der den Felsen spielt (oder den Turm), trennen wir uns, bevor etwas passiert, was WIR BEIDE nicht wollen..

Ich reite eine größere Runde, mein Pferd könnte heute nicht nur Schritt gehen...es hat zu viel BEWEGUNG in sich...
Ich trabe und galoppiere (ohne Ihn zu hetzen, ich habe immer "volle Hände).
Am Ende schon bei den Koppeln, geht noch einmal der Überschwang mit Ihm durch, er macht einen Satz und schnellt ein paar Sprünge vor.

Ich bleibe im Sattel, bin nicht böse, aber überlege, was ich tun kann um dem vorzubeugen ..
Ich gehe in die Halle, aber da ist schon wer, der macht eingentlich viel Stress (benimmt sich unvernünftig, NICHT GEWOLLT)
aber mit Tüten und Säcken GROSSE GESTEN zu setzen MACHT PFERDEN STRESS!
Und wenn man sie auf diese Weise ZWINGT Ihre INSTINKTE ZU MISSBRAUCHEN und NICHT ZU REAGIEREN
TRENNT MAN SIE VON IHREM INNEREN WÄCHTER AB

Vergleich auch den Versuch der Habichtatrappe und der Hühner (bekannter Versuch). Man läßt eine Atrappe über den Hühnern kreisen.
Zuerst zeigen die Vöge eine natürliche Reaktion, haben STRESS wollen FLIEHEN.
DANN ABER, DA SIE ENTGEGEN DER NATUR (und dem GESETZ) NICHT FLIEHEN KÖNNEN(!) beginnen sie kopflos
(weil DAS hilft Ihnen nicht bei einem ECHTEN HABICHT) einfach wieder zu picken.

DER MENSCH HAT JETZT WAS ER WILL "ein "braves" Pferd, das GANZ SO IST, wie ER ES WILL,
aber NICHT SO wie das PFERD IST (seiner NATUR NACH).

Er trennt das Pferd von seinem innersten ab und DIE KUNST oder DER LANGE WEG beginnt DORT, diese TRENNUNG wieder
RÜCKGÄNGIG ZU MACHEN und das VON SICH SELBST
SEINER NATUR UND SEINER KRAFT GETRENNTE TIER
wieder MIT SICH SELBST ZU VERBINDEN.

Nullchecker, ich kapier zunächst GAR NICHTS, registrier nur mein Pferd ist TROTZ DES UNSINNS IN DER HALLE BRAV
(sagt nicht Jesus schon, auf die Frage, was der verderblichste Mensch ist:
ein Mensch nicht nur sich selbst, sondern auch andere ins Verderben führt, weil er FALSCHES LEHRT)
"Gurus" und Ihren unsinnigen Nachahmung ist viel Unsinn zu verdanken..
(denn Wissen ohne Tun ist wertlos und Tun ohne Wissen sinnlos)

Aber auch ich brauche einen emotionalen TRITT von meinem Lehrer, damit ich AUFWACHE, denn ich bin auch NOCH STOLZ auf mein Pferd,
dass er erauf den Schwachsinn NICHT reagiert!
Der Punkt ist, er reagiert nicht, weil er (so wie auch ich) durch EBEN DIESE ART DER ABTRENNUNG gegangen ist
(sie das Hühnerbeispiel) und NICHT weil er SO SEHR IN SICH RUHT

Ich höre in seine Seele und erst NACHER erkenne ich so mein Spiegelbild: er spielt TOTES PFERD (so wie die Hühner auch,
EMOTIONAL TOT SPIELEN, nicht mehr reagieren, obgleich sie leben und scheinbar "o.k" sind)

Aber zurück zu mir..ich reit also mein Pferd und checke nichts, nur dass etwas KOMISCH ist
gerade noch FÜHLTE ich wie er VERSUCHTE mit seinen Energien umzugehen und zu lernen
und nun ist er aufgekratz, angespannt und STARR

NÄCHSTER FEHLER: ich denk ich geh Ihn "aufmuntern" und zeig Ihm das neue Pferd (Stute mit Fohlen)
ist ja SO SÜSS (nicht?)
Ahh! Ich bin schlimmer als die, über die ich mich erzürne (g*) ICH DENK NICHT NACH!!!!!!!!!!!
(dafür krieg ich ja dann auch meinen Tritt)

Mein Pferd hat nachher in der Box die erste Kolik seines Lebens. (Strahlenkolik) für eine Zeit kann er nicht pinkeln
(auf die Toilette gehen, strahlen, Wasser lassen ;))
na ja, DAS ist dan mein TRITT!
(Es dauert Gott sei Dank nicht lang, die TÄ kommt auch noch vorbei, aber da wird es bereits)
mea culpa!
Der Punkt ist, mein Pferd versucht ZUM ERSTEN MAL (nach diesem Trauma) SICH SELBST wiederzufinden,
RICHTIG mit seinen Emotionen umzugehen.

Es ist MEINE AUFGABE Ihn vor UNSINN zu schützen (Ihn von Leuten die UNSINN machen FERN ZU HALTEN!)
..ich hätt die Halle gar nicht betreten sollen!
UND
..ich hätt daran denken sollen WIE GROSS der STRESS FÜR EINE MUTTERSTUTE IST,
die mit Ihrem kleinen Fohlen bei Fuß...gerade in einem FREMDEN STALL GEZOGEN IST
..ich hätt mich nicht durch die ALLGEMEINE REAKTION ..mei SÜSS!
ABLENKEN lassen sollen
von dem WAS WIRKLICH IST!


Das war nicht SÜSS, das hat seinen Stress (da ich sie Ihm auch noch zeigte) nur NOCH VERSTÄRKT...
..denn auch dieses Pferd ist in einer emotionalen Zwangslage und stelt sich "tot", weil es nicht natürlich REAGIEREN KANN!
Ihm etwas komplett UNNATÜRLICHES aufgezwungen wird
kein Pferd IN DER NATUR wechselt IN SO EINER SITUATION die HERDE


conclusio
ich muss DRINGEND lernen Emotionen NOCH MEHR beachtung zu schenken und weiter trainieren mit Ihnen umzugehen,
denn ich UNTERSCHÄTZE DIE MACHT = ENERGI = KRAFT
der Emotionen noch immer BESTÄNDIG!
UND
ich sollte das Menschen, die so sind, weil sie es nicht besser KÖNNEN (egal ob Reitkollegin oder andere)
MIT MEHR GEDULD BEGEGNEN

DENN:
es gibt jene, die HERRSCHEN WOLLEN (sie berufen sich auf Ihre ROLLE), Ihre Gegenwart sollte man einfach MEIDEN
und es gibt jene, die es NICHT VERSTEHEN, dass sie SCHÄDIGEN, Ihnen sollte man mit Geduld und Nachsicht begegnen

was ich FÜR MICH gerlernt habe?
sei sicher, Du siehst eher den Splitter im Auge des anderen, als den Balken bei Dir selbst
(hoffe auf einen Freund, der Dir dann einen Tritt gibt, damit Du Dich besinnst)

 
Man läßt eine Atrappe über den Hühnern kreisen.
Zuerst zeigen die Vöge eine natürliche Reaktion, haben STRESS wollen FLIEHEN.
DANN ABER, DA SIE ENTGEGEN DER NATUR (und dem GESETZ) NICHT FLIEHEN KÖNNEN(!) beginnen sie kopflos
(weil DAS hilft Ihnen nicht bei einem ECHTEN HABICHT) einfach wieder zu picken.

DER MENSCH HAT JETZT WAS ER WILL "ein "braves" Pferd, das GANZ SO IST, wie ER ES WILL,
aber NICHT SO wie das PFERD IST (seiner NATUR NACH) und WIE ES SICH SELBST zu HELFEN VEMAG!

Er trennt das Pferd von seinem Innersten ab (siehe auch das traurige Kapitel in L. Kohanovs Buch
über das Hinlegen von Pferden) und DIE KUNST oder DER LANGE WEG zurück, beginnt nun DORT, wo diese TRENNUNG IST,
um sie nun wieder AUFZUHEBEN und das VON SICH SELBST und SEINER NATUR UND KRAFT GETRENNTE PFERD
wieder SICH SELBST zurück zu geben (zurück zuschenken)

"Schenke Dich DIR SELBST zurück, das ist das größte Geschenk, dass Du mir machen kannst!
(Phao/Andere Gespräche mit Gott)

Auf das es sich wieder MIT SICH SELBST VERBINDE!

Nullchecker, ich kapier zunächst GAR NICHTS, registrier nur mein Pferd ist TROTZ DES UNSINNS IN DER HALLE BRAV
(sagt nicht Jesus schon, auf die Frage, was der verderblichste Mensch ist:
ein Mensch, der nicht nur sich selbst, sondern auch andere ins Verderben führt, weil er FALSCHES LEHRT)

"Gurus" und Ihrer unsinnigen Nachahmung ist viel Unsinn zu verdanken..
(denn Wissen ohne Tun ist wertlos und Tun ohne Wissen sinnlos)
 
09.03.2009

Ich telefoniere am Morgen und höre, dass mit meinem Pferd alles ok ist.
Daher besuche ich Ihn erst Mittags.
Zu meinem Erstaunen stelle ich fest, NOCH IMMER neige ich dazu ZORN zu empfinden und lach zum ersten mal über mich selbst
ich mein, da kann man ja jetzt nur noch lachen..

Mei, nett, man hat Ihn rausgegeben (ich bedank mich im Geist bei der Reitkollegin)
Er ist wirklich total relaxt und steht mit seinem Freund draußen.
Der Unterschied der beiden Pferde, die "Hallo!" sagen und zu mir kommen, könnte größer nicht sein.
Sein Freund ist WIE DIE ERDE, als nehme man ERDE in die Hand, so TIEF und IN SICH SELBST/SIE SELBST ist diese
Schwingung
MEIN Pferd hingegen fühlt sich an, als hätte man den WIND genommen und Ihm LEBEN eingehaucht.
Das Alte China kennt die 5 Elemente der Schöpfung. Alle Elemente scheinen Pferde wohl vertreten zu können,
nur einem Feuerpferd bin ich noch nie begegnet. Ich denke so etwas kann HIER einfach nicht existieren
Es gibt Pferde, die wie Wasser sind, wie Luft, wie Erde, wie Metall (man beißt sich an Ihnen die Zähne aus, lach)
Aber ein Feuerpferd?
EINER müsste wohl scheitern, beim Versuch es zu zähmen...
Darum bin ich vermutlich noch nie einem Pferd begegnet, dass dieses Element vertritt.
(sich anfühlt wie....)
Und doch ist KEIN ELEMENT zu unterschätzen!
der Windhauch kann zum STURM werden
der Wassertropfen zur FLUT
die Erde kann NACHGEBEN und dadurch ALLES ERSCHÜTTERN
das Metall kann sich durch seine HÄRTE (Beständigkeit) unerwartet jeder KONTROLLE ENTZIEHEN,
was ich sagen will, ich habe gelernt JEDE Art von Pferd ERNST zu nehmen


Aber da beide Pferde nun zu mir kommen und ich sie abwechselnd berühre, wird mir dieser GROSSE UNTERSCHIED bewußt
in Ihrer Schwingung, als berühre man Erde und dann den Wind, das ist der Unterschied in der Empfindung bei der Berührung...

Ich stelle mich etwas abseits und versuche mich spontan in die emotionale Schwingung der Herde einzufühlen....
Was ich wieder einmal NICHT bedacht habe..
MEINE Intention dabei war es EIN TEIL der Herde zu sein, MIT IHNEN ZU SEIN, Ihnen zu sagen, ich WILL bei Euch sein
DER EFFEKT ist es aber, dass sie mir helfen herauszufinden, was es ist, das sich emotional nicht abschütteln läßt und das
ICH SELBST einfach nicht ZU FASSEN bekomme (obgleich schon versucht)

Alles was ich sehe oder fühle es schwankt zwischen ZORN und TRAURIGKEIT.
Die Herde läßt die Traurigkeit in mir wieder auferstehen
und mir wird durch sie bewußt, dass es eine VERBINDUNG zwischen dieser (unaufgelösten) Emotion von Zorn und Traurigkeit gibt.
Das beide Gefühlsboten EINE NACHRICHT bergen. Ich sehe zu den beiden Pferden als das Gefühl in mir am stärksten ist
und das was mein Pferd GENAU DA MACHT, verblüfft mich schon (erst später wird mir klar, was er mir dadurch SAGEN will)
Bis dahin habe sie gelassen Heu gekaut, aber nun hebt er plötzlich den kopf und den Schweif und GALOPPIERT ÜBERMÜTIG
und VOLL LEBENSFREUDE AN und sogar sein Freund, der das sonst ÄUSSERST SELTEN MACHT, zieht mit...

Jetzt hab ich was zum Nachdenken....
Andere Dinge (Erledigungen) drängen die Entschlüsselung der Nachricht in den Hintergrund
aber am Abend besuche ich wieder mein Pferd und in unserer gewohnten (trauten ..lächel) Zweisamkeit KOMM ICH ENDLICH DARAUF
WAS es ist, ich bin erstaunt, aber das Bild fügt sich zusammen. Was mir fehlt oder WONACH ICH MICH SEHNE es WIEDERZUFINDEN
(und der Groll hängt mit den Gefühl zusammen, das es UNGERECHT war es mir zu stehlen).. ist meine LEBENSFREUDE.

Ich trauere um den Menschen der ich WAR oder HÄTTE SEIN KÖNNEN und nicht SEIN DURFTE,
weil man mein Wachstum beschnitten hatte. Die Beschneidung im Geist hatte Ihren vollen Nutzen gefunden...
Und ich erkenne es daran, dass ich mir WÜNSCHTE, ich könnte all das RÜCKGÄNGIG machen, das mein Pferd zu dem gemacht hatte,
was er IST, und womit er sich jetzt eben SCHWER TUT,
ZU DEM UNSCHULDIGEN FOHLEN, das es einst war und Ihn UVERSEHRT mir ANSEHEN...ich wünschte mir, dass so etwas MÖGLICH WAR,
das er SICH SELBST wieder finden konnte ..wie die Hühner
..wieder lernte RICHTIG mit seinen Gefühlen umzugehen, wie PFERDE ES VON NATUR AUS TUN..und er es einmal TUN WOLLTE
und man Ihn lernte DAS DAS NICHT RICHTIG WAR (oder ist)
..obgleich es NICHT WAHR IST

Genau das BEHERRSCHT Ihn nun bzw. beherrscht er NICHT und VERSUCHT es nun wieder zu lernen
(und ich erkenne so: ich mit Ihm)
denn weil ich mir das FÜR IHN wünsche, erkenne ich so, dass ich es mir auch FÜR MICH SELBST WÜNSCHE, das wieder zu können
NATÜRLICH mit Gefühlen umzugehen, zu SEIN

und das ist schon ein interessanter, für mich unerwarteter letzter Schritt:
nach der Suche nach Gott in der geistigen Welt
und der Suche nach der Liebe in dieser Welt
mir nun neu das zu ersehenen oder finden zu wollen,
was
GENAU DAZWISCHEN LIEGT und BEIDES NICHT IST UND DOCH ZUGLEICH


Ein Mensch der sein Leben BEGINNT
versucht SICH SELBST KENNENZULERNEN
und HERAUSZUFINDEN was er IST, KANN und VERMAG
aber wenn er sich dabei an etwas hält,
das nicht AUTHENTISCH IST,
dann ist er "wie ein Durstiger, der Meerwasser trinkt"
egal wie viel er trinkt, es wird zu seinem Verderben

ICH dachte immer, (erkenne ich erstaunt)
es ist NICHT NORMAL
SICH SELBST GENUG ZU SEIN
(ich kam mir mit diesem EMPFINDEN wirklich ZIEMLICH SELTSAM VOR,
weil es mich NICHT UND NICHT verlassen wollte)
es war mir PEINLICH (noch in der Studentenzeit)
das ich all das NICHT WOLLTE, was "ALLE" wollten
einen Freund, ein Kind, ein Haus
HEUTE aber weiß ich,
DAS ist das HÖCHSTE GUT,
das einer IN SICH TRAGEN KANN
aber da das die Welt nicht weiss
und auch der nicht ERKENNT,
der so fühlt (das er sich selbst genug ist),
WEIL ER DAS GEGENTEIL NICHT KENNT
DER WEISS ES NICHT

so war ich REICH und wußte es nicht
so wurde ich arm und ERKANNTE es nicht
so wurde ich beraubt und ERBÄRMLICH
und verstand es nicht
und fand mich arm
und doch erbarmen
allein
zum x ten mal
und nun erst
VERMISSE ICH DEN REICHTUM
DER EINST IN MIR WAR
und hätte dieses Vermögen gern zurück!
(auch wenn es EBEN DADURCH
durch diesen WEG
nicht mehr das selbe ist)

LG

Regina
 

Dienstag, 10.02.2009

Ich denke über die unerwartete Rückkehr zu mir selbst nach und notiere folgendes noch vor dem Schlafen gehen

Das eigentlich interessante oder unerwartete ist aber, dass man DANN, wenn man diesen WEG tatsächlich GEGANGEN IST,
einen MEHRWERT erlangt, der nicht zu verleugnen ist. Er stellt sich der Empfindung des VERLUSTES ENTGEGEN!
Denn indem man nun BEIDES kennt (und man hätte DIE ANDERE SEITE NIE KENNEGELERNT, wenn es anderes gekommen wäre)
kommt nun UNERWARTET eine NEUE Fähigkeit der früheren HINZU.

VORHER war es so, dass ich NICHT einen Partner hätte haben können OHNE meine Art zu lieben und zu leben
eben GENAU DAS HINZUGEBEN
JETZT ist es mir möglich.
Ich beginne zu verstehen dass diese beiden EIGENSCHAFTEN, das HARTE und das WEICHE zu EINER EINZIGEN EIGENSCHAFT
in mir werden.

Ein Achitekt muss JA und NEIN sagen können
und FREIE unabhängige ENTSCHEIDUNGEN treffen können

Ein GÄRTNER aber muss über ein großen Einfühlungsvermögen, Nachsicht und ein weites Herz verfügen

VORHER war es mir NICHT möglich beides in mir ZUGLEICH wirksam werden zu lassen
Es scheint nicht möglich zu sein. Aber diese Erfahrung nun MACHT es mir möglich.
Das, was sich mit der Liebe vorher NICHT vereinbaren lies, läßt sich nun vereinbaren
Und das was sich scheinbar mit dem LEBEN nicht vereinbaren lies, LÄSST sich nun vereinbaren.
Wenn man tatsächlich den letzten Schritt in diesem Zyklus tut, hat man MEHR als vorher.
Als ich ein Kind war schrieb ich ein Gedicht, das eben diese Empfindung irgendwie erfasste


Am Ende der Reise
werden wir wieder GENAU DORT ankommen
von wo wir aufgebrochen sind.
Es werden die gleichen Sterne sein,
die gleiche Erde, die gleichen Wellen, der selbe Wind;
aber zum ersten Mal werden wir diesen Ort
WIRKLICH BEGREIFEN.


Der Traum (09-10/03)

Wir sind aufgebrochen. Ich und meine Katzen. Während wir gingen begleitete mich meine Großmutter.
Es wurden immer mehr Katzen, aber jede Katze, die kam, an die erinnerte ich mich und freute mich,
denn irgendwann war es meine Katze gewesen, hatte in meinem Haus gelebt, war von mir aufgezogen worden.
Es gab nur EINE, die so wie meine kleine, zarte Sima war, um die ich mich immer sorgte, aber meine dunkle hatte einen Zwilling,
Ich freute mich sehr den Zwilling meiner dunklen Katze zu sehen (ich verwechsle sie leicht,
nur am Schwanzspitzchen kann ich sie mit viel Mühe unterscheiden (ich hab sie beide gleich lieb)
und dann ist da noch der Kater (irgenwie rot?), er ist gewachsen stelle ich fest, als Kätzchen hab ich Ihn gekannt,
aber SO GROSS (beieindruckend) war er bei mir noch nicht, jetzt ist er ein echter "Mann" (g)* es macht mir Spass Ihn mir anzusehen
(ich erfreue mich daran).
Ich grinse bei dem Gedanken: "der geht jetzt OFFENSICHTLICh wo anders sich sein Futter holen, bei mir hat er nie
so viel bekommen (ich zweifel dass er sich so stattlich entwickelt hätte ;))
Und während ich Ihn streichle sage ich: Aber SCHÖN ist er geworden!
Ein wirklich SCHÖNES GROSSES BEEINDRUCKENDES Tier.
(es ist interessant, das GEFÜHL das da kommt, wenn man einen Kater streichelt..so einen großen,
fühlt sich ganz anderes an, als meine zarten Katzen)

Die Szene springt, als ob man sich einen Film ansieht. Interessanterweise weiß ich SOFORT welcher Film das ist
und was es jetzt spielt: es ist Hitchcocks "Die Vögel" ich nenn es im Traum so...
Aber die erste Szene ist GENAU SO wie ich es ERWARTE, man sieht einen GEDECKTEN TISCH und ein Buttler trägt auf
(alles schwarz, weiß) Am Tisch steht ein KÜNSTLICHER VOGEL, ein Rabe.
Der scheint OK zu sein, weil er NICHT ECHT IST. DANN kommt ein echter, das stört den Buttler, er will Ihn verscheuchen,
aber als er aus dem Fenster sieht, erkennt er, es werden immer mehr..

Die Szene springt zurück zu "meinem Weg", ich scheine Ihn zu verlassen und meine Großmutter ist NICHT BEGEISTERT.
Sie ist verärgert, wir werden getrennt (sie macht sich Sorgen) und sagt:
Aber dieser Weg ist VIEL WEITER, viel länger!!
vor meinem Entschluss... aber da ist eine Ruine, ein Turm und er hat meine Neugierde geweckt...
Irgendwie komme ich jetzt nicht mehr auf den Natur, Wald, Wiesenweg (wo meine Großmuttter und meine Katzen sind) zurück.
Ich denk mir (leichten Herzens), nah EGAL! geh ich halt auf der anderen Seite, was macht es schon aus,
ich komm schon wieder zurück auf die richtige Seite (auf den Weg wo ich HINGEHÖRE!) und verlasse den TURM und bin nun
(noch immer im Wald..aber ohne Wiese oder Lichtung) auf einem befahrenen, breiten Forstweg
ein Autofahrer kommt mir entgegen (der Weg führt in Serpentinen durch den Wald)
er kennt mich offensichtlich und ist erstaunt und auch besorgt mich HIER zu sehen..
auch er sagt: das dauer aber nun LANG!
Aber ich sage: Das ist doch egal, geh ich eben hier, ich bin eh FIT!
(das selbe Gefühl: DAS SCHAFF ICH, wie im Bustraum)
Am Ende komm ich wieder zu Hause an und erkenne die Mahlzeit, die ich noch nicht fertig gegessen hab.
Es ist nichts opulentes oder besonderes, einfach ein KLEINES MAHL, aber ich bin eben noch nicht fertig
und ich füttere den Kater und denke mir DAS ess ich jetzt noch AUF!


(ich bin wieder zu Haus, so lang und doch so kurz der Weg...wie in den Märchen, wo einer durch eine Tür geht
und dort vergeht in der Fremde scheinbar eine EWIGKEIT, aber hier, zu Hause, vergeht nicht mal ein Tag...)



 
Die Bedeutung (soweit ich es sehe)

Der Traum (09-10/03)

Wir sind aufgebrochen. Ich und meine Katzen. Während wir gingen begleitete mich meine Großmutter.

Nun, es markiert den Anfang der Reise. Meine Großeltern bildeten die Basis meiner Existenz. Katzen offenbaren DASEIN.
Ich und die anderen Seelen, die DASEIN WÜRDEN...


Es wurden immer mehr Katzen, aber jede Katze, die kam, an die erinnerte ich mich und freute mich,
denn irgendwann war es meine Katze gewesen, hatte in meinem Haus gelebt, war von mir aufgezogen worden.
Es gab nur EINE, die so wie meine kleine, zarte Sima war, um die ich mich immer sorgte, aber meine dunkle hatte einen Zwilling,

Nun ich denke, es zeigt das ALLES DASEIN ZUSAMMENGEHÖRT, da alles aus einer Quelle stammt,
aus einem Haus und so etwas wie "Fremde" letztendlich gar nicht existieren.
Es gibt nur EINE LIEBE die alles verbindet,
UND es gibt die Zwillingsnatur der Schöpfung, diese sind an der Art Ihrer Bewegung (WAS sie BEWEGT)
zu unterscheiden...

Ich freute mich sehr den Zwilling meiner dunklen Katze zu sehen (ich verwechsle sie leicht,
nur am Schwanzspitzchen kann ich sie mit viel Mühe unterscheiden (ich hab sie beide gleich lieb)


und dann ist da noch der Kater (irgenwie rot?), er ist gewachsen stelle ich fest, als Kätzchen hab ich Ihn gekannt,
aber SO GROSS (beieindruckend) war er bei mir noch nicht, jetzt ist er ein echter "Mann" (g)* es macht mir Spass Ihn mir anzusehen
(ich erfreue mich daran).
Ich grinse bei dem Gedanken: "der geht jetzt OFFENSICHTLICh wo anders sich sein Futter holen, bei mir hat er nie
so viel bekommen (ich zweifel dass er sich so stattlich entwickelt hätte )
Und während ich Ihn streichle sage ich: Aber SCHÖN ist er geworden!
Ein wirklich SCHÖNES GROSSES BEEINDRUCKENDES Tier.
(es ist interessant, das GEFÜHL das da kommt, wenn man einen Kater streichelt..so einen großen,
fühlt sich ganz anderes an, als meine zarten Katzen)

Das hier markiert eine entscheidende Wendung in meinem Leben..ich hab meinen Freund kennengelernt
(sein HUND nervt mich aber...der taucht ca hier im Traum kurz auf)
..nicht seine SEELENART, aber seine Art des EGOS sich ANZUBINDEN nerven mich...

Die Szene springt, als ob man sich einen Film ansieht. Interessanterweise weiß ich SOFORT welcher Film das ist
und was es jetzt spielt: es ist Hitchcocks "Die Vögel" ich nenn es im Traum so...
Aber die erste Szene ist GENAU SO wie ich es ERWARTE, man sieht einen GEDECKTEN TISCH und ein Buttler trägt auf
(alles schwarz, weiß) Am Tisch steht ein KÜNSTLICHER VOGEL, ein Rabe.
Der scheint OK zu sein, weil er NICHT ECHT IST. DANN kommt ein echter, das stört den Buttler, er will Ihn verscheuchen,
aber als er aus dem Fenster sieht, erkennt er, es werden immer mehr..

DAS ist ein interessanter Teil, weil mir der entscheidende Hinweis, für die Interpretation im Aufwachen
gekommen ist mit dem Satz:

(9): Jesus sagte: "Siehe, es kam heraus der Sämann, er füllte seine Hand, er warf, einige fielen auf den Weg; es kamen die Vögel, pickten sie auf.
(...)
(TE)

ich sehe es plötzlich klar was das BILD SAGEN WILL
eine solche Begegnung ist wie die zwischen einem Vogel und einem Samen.
Der Samen wird "entführt".
Der Vogel "pickt Ihn auf", und "entnimmt Ihm dem Ackerboden" wo er eigentlich gedeihen SOLLTE.

Die Konsequenz ist die Trennung von meiner "Grossen Mutter" oder meiner Seele und das Abkommen von meinem Weg...

Diese Beziehung zu beginnen ist wie eine EINLADUNG, zunächst erscheint die Gefahr "aufgepickt" zu werden KÜNSTLICH
UNWIRKLICH (da mir die Erfahrung eben darüber fehlt), aber dann wird es "real"
Alles ändert sich nun für mich. Ich höre auf zu schreiben, zu dichten, für mich selbst da zu sein.
Ich gebe alles WAS IN MIR IST hin und HINEIN für die Liebe zu einem Mann, dieses Gefühl das mich fasziniert
und zugleich nicht erfüllt werden wird.
Ich erkenne das Ungleichgewicht dieser Beziehung, denn ich bin nicht das für Ihn, was er für mich ist.
Für Ihn bin ich nur seinen "Freundin" und nicht Frau...und trotzdem nimmt er ALLES VON MIR,was ich Ihm gebe
(das erschafft das karmische Ungleichgewicht in meiner Seele)
Zum einen bringt es mich in einen Turm, in dem es mir nicht mehr gelingt auf meinen Weg zurück zu kehren
zum anderen bewirkt es, dass ich das Hingeben meiner Selbst Schritt für Schritt wende und mich wieder MIR selbst zuwende
(so kommt es zwar zu dem Ereignis 2001, FREI bin ich aber vorher und nacher nicht)
So braucht es hier in Jahren gemessen LANGE den Turm zu verlassen und den alten Weg wieder zu finden (MICH SELBST)

Die Schlüsselszene ist hier das Verlassen des Turmes. Wie in den Märchen, wo einer die Prinzessin aus Ihrem Schlaf befreit,
die BEDINGUNG, das ich WIRKLICH FREI KOMME, ist nämlich, dass sich jemand findet,
der in der Lage ist, mich so zu sehen und anzunehmen, wie ich selbst es getan habe
(aber eben NUR ICH und dadurch erst in den Turm kam).

Das erst hebt die Wirkung WIRKLICH auf und schenkt mir meine Kraft zurück.
Als mir das wirklich geschieht
und ich dieser SELBSTLOSEN LIEBE (die SICH SELBST GIBT) TATSÄCHLICH begegne (in meinem zweiten Lehrer),
wird die Initiation der Energie oder Emotion wirksam und ich komme endlich frei.
Ich bin aber nun auf einem anderen Weg der in SPRIRALEN durch den Wald führt

Der Mann der mir ENTGEGEN KOMMT ist am Ende das aufsteigende BEWUSSTSEIN, von dem was mich HEMMT
und auch, dass wenn ich den Weg SO GEHE (in diesem BUS), ich DANN wo hin komme, wo ich weder hingehöre, noch hin will.
Ich muss SELBST GEHEN!
Um aus dem Bus zu kommen oder den Weg zu verlassen, DAFÜR brauche ich keinen "Retter"
(denn dabei ging es um das AUFHEBEN eines KARMISCHEN UNGLEICHGEWICHTS,MANGELS,
der VON AUSSEN IN MICH GEKOMMEN WAR (durch einen Mann/männl.Gegenpart)
und nur VON AUSSEN wieder aufgehoben werden konnte (durch einen Mann/männl.Gegenpart)

..da ich einst etwas von mir gegeben hatte,
was ich SO nicht zurückbekommen hatte, war ich nun darauf angewiesen
das mir so meine SEELENKRAFT ZURÜCKGESCHENKT wurde

..ich ERKENNE (durch die zurückgeschenkte Kraft) ICH BIN FIT für MEINEN WEG

Die Szene springt zurück zu "meinem Weg", ich scheine Ihn zu verlassen und meine Großmutter ist NICHT BEGEISTERT.
Sie ist verärgert, wir werden getrennt (sie macht sich Sorgen) und sagt:
Aber dieser Weg ist VIEL WEITER, viel länger!!
vor meinem Entschluss... aber da ist eine Ruine, ein Turm und er hat meine Neugierde geweckt...
Irgendwie komme ich jetzt nicht mehr auf den Natur, Wald, Wiesenweg (wo meine Großmuttter und meine Katzen sind) zurück.
Ich denk mir (leichten Herzens), nah EGAL! geh ich halt auf der anderen Seite, was macht es schon aus,
ich komm schon wieder zurück auf die richtige Seite (auf den Weg wo ich HINGEHÖRE!) und verlasse den TURM und bin nun
(noch immer im Wald..aber ohne Wiese oder Lichtung) auf einem befahrenen, breiten Forstweg
ein Autofahrer kommt mir entgegen (der Weg führt in Serpentinen durch den Wald)
er kennt mich offensichtlich und ist erstaunt und auch besorgt mich HIER zu sehen..
auch er sagt: das dauer aber nun LANG!
Aber ich sage: Das ist doch egal, geh ich eben hier, ich bin eh FIT!
(das selbe Gefühl: DAS SCHAFF ICH, wie im Bustraum)

Das EMPFINDUNG im Traum markiert hier für mich die letzte passierte Schlüsselszene meines Lebens,
die Entscheidung nicht weiter "im Bus" zu bleiben

nichts verrät mir der Traum von dem was nun zwischen hier und dem Ende liegt, außer eine Art Trost,
dass ich "nichts versäumt habe" im "realen Seelenleben"

Eine Empfindung und einen Trost den ich zur Zeit noch nicht wirklich annehmen kann...

Am Ende komm ich wieder zu Hause an und erkenne die Mahlzeit, die ich noch nicht fertig gegessen hab.
Es ist nichts opulentes oder besonderes, einfach ein KLEINES MAHL, aber ich bin eben noch nicht fertig
und ich füttere den Kater und denke mir DAS ess ich jetzt noch AUF!


Ich erkenne, es fällt mir SCHWER diesen Traum anzunehmen
Denn ich kenne nun die Liebe und doch existiert sie so nicht für mich
und ich weiß was es bedeutet SICH SELBST GENUG ZU SEIN
und doch ist es mir nun nicht mehr genug.

So ist es VERLUST und POTENZIAL ZUGLEICH ..und ich denke es braucht noch ZEIT
beides miteinander zu verbinden (den ich fühle zZ BEIDES in mir)



 
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Uff!
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Wie schaffst Du es bloß, soviel zu schreiben,
neben all den anderen Tätigkeiten.

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