Dieser Weg

Am 27.03 ist es acht Jahre her. Meine Erfahrung, die alles veränderte.
Seltsam.
Damals wollte ich etwas tun, wozu mir das Vermögen fehlte.
Heute habe ich das Vermögen und ringe doch mit dem Willen in mir, es zu tun.

Ich denke heute Morgen über diesen Widerspruch in mir nach und versuche es in ein Bild zu setzen...
(um es zu begreifen)

Als ich 31 war, wurde mir bewußt, dass ich nun im Zenit meines Lebens stehe (in dieser Lebensphase)
und das es nun an der Zeit ist, ENDLICH DAS ZU TUN, WOZU ICH DA BIN!
Mich nicht NOCH LÄNGER
ablenken zu lassen VON DER WELT und Ihrem "Treiben" und "Ansichten".

Ganz in dem Sinne, wie Osho es schreibt:

"Man erzählte von einem Zen Meister, der in der Lage war, große Felsbrocken zu heben und zu bewegen
-dabei war er ein sehr zierlicher Mann!
Bei seinem Körperbau war das nahezu unmöglich! Stärkere Männer, sehr viel stärkere Männer
konnten diese Brocken nicht von der Stelle rücken, doch er konnte sie ganz leicht bewegen.
Man fragte Ihn was sein Trick dabei sei.
Er sagte, es gibt keinen Trick - ich liebe den Stein, darum hilft er mir.
Erst sage ich zu Ihm (lächelnd): "Jetzt hast Du mein Ansehen in der Hand!
All diese Leute sind gekommen um zuzuschauen. Hilf mir jetzt, unterstütze mich, ja?"
-dann fass ich den Stein liebevoll an und warte auf sein Zeichen. Wenn der Stein mir sein Zeichen gibt
-es ist ein Schauder, mein ganzes Rückrat beginnt dann zu zittern -sobald mir der Stein also sein Zeichen gibt,
bewege ich mich.
Ihr arbeitet gegen den Stein, darum braucht Ihr so viel Energie. Ich gehe mit dem Stein.
Eigentlich kann ich nicht sagen, dass ich Ihn bewege -ich bin einfach da. Der Stein bewegt sich von selbst."

Wenn Du liebevoll bist, wirst Du sehen, dass die ganze Existenz Individualität besitzt. Man darf nichts überstürzen,
darf nicht drängen, nicht antreiben. Beobachte, kommuniziere; lass Dir von den Dingen helfen (DIE DA SIND!)
-dann wirst Du viel Energie sparen (das ist auch meine Art, reiten zu unterrichten...(*)).

Sogar Bäume sind kreativ, Felsen sind kreativ. Und Du bist ein Mensch -der Höhepunkt dieser Schöpfung.
Du stehst ganz oben -Du bist bewusst (das ist Deine BESTIMMUNG).
Lass Dich auf keinen falschen Glauben ein, halte nie an falschen Meinungen fest, dass Du unkreativ bist
(nicht das POTENTIAL HAST Bewusstsein zu erlangen).

Vielleicht hat Dein Vater zu Dir gesagt, dass Du unkreativ bist, oder Deine Kollegen haben Dich unkreativ genannt.
Aber irgendeine Richtung muss es geben, in der Du kreativ bist.
Mach Dich auf die Suche danach und bleibe OFFEN (dafür) und tappe so lange im Dunkeln BIS DU ES FINDEST!

Anmerkung/Einschub:
(2): Jesus sagte:
" Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten;
und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten,
und er wird König über das All werden."

Jeder Mensch kommt mit einer besonderen Bestimmung in diese Welt -er hat irgendetwas zu erfüllen (zu erkennen, zu lernen),
irgendeine Botschaft zu überbringen (SICH SELBST und SO DER WELT),
irgendeine Arbeit zu vollenden (AN SICH und so für die Welt).
Du bist nicht zufällig hier - Du hast hier einen Sinn
(eine Begründung, sonst WÄRST DU NICHT DA). Hinter Dir steht eine Absicht.
DAS GANZE beabsichtigt etwas DURCH DICH zu bewirken.
(erkenne diese Absicht und Du kommst FÜR DAS GANZE und ZUM WOHLE des Ganzen zur Auswirkung,
weil es FÜR DICH SELBST zur Auswirkung kommt..)"

(aus Osho: "Authentisch sein"..der Text in Klammer ist eine PERSÖNLICHE Anmerkung!)

(*)Beichte:
Es ist ja nicht so, dass ich Menschen mit Ihren Pferde helfe, viel mehr ist in der Bahn meine Intention so, Pferden mit Ihren Menschen helfen..
um dann zu sehen, dass Ihre Menschen dadurch endlich GLÜCKLICH/zufrieden SIND(!) (und die Pferde eben dadurch auch).
(Meine/n este/n Schüler/in nahm ich auf, weil er/sie weinte und ich helfen wollte)

darüber muss ich jetzt SELBST nachdenken..
die Empfindung ist, das mir das Unterrichten helfen wird, diesen WILLEN in mir wieder zu finden..
 
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Hallo liebe Unbekannte,

ich habe auf der Webseite keinen Button gefunden auf dem ich einen neuen Beitrag erstellen kann. Ich beschäftige mich im Moment mit positivem Denken, und speziell mit Louis L. Hay.

Weißt Du zufällig nach welcher Interssensgemeinschaft ich da suchen muss? Und wie erstellt man einen eigenen Beitrag?:rolleyes:

Habe vielen Dank für deine Hilfe.

Gruß, CandyDulfer
 
Das Bild:
jemand der in einem Schloss wohnt, kann den Wunsch hegen, über die Probleme der Welt zu schreiben,
um der Welt zu helfen..
ABER
wenn er sich dann UNERWARTET AUS DEM SCHLOSS GEWORFEN FINDET,
ELEND, VERÄNDERT (und deshalb) verstoßern und plötzlich ZUM ERSTEN MAL(!)WEISS, WIE DAS IST,
EIN NICHTS ZU SEIN, ein VERACHTETER und ERNIEDRIGTER
und BELÄCHTER, einer über den der Mensch hinwegsteigt und auf dessen Kosten man sich selbst erhöht

es wird NIE WIEDER das SELBE SEIN KÖNNEN (seine UNSCHULD wurde Ihm genommen)

er wird dann wissen, der Diener, der Ihm heute die Tür öffnet, würde Ihn von der Schwelle verscheuchen, und beschimpfen,
wie ER ES AUCH MIT DEM Bettler vor der Tür macht (weil er NUN SIEHT, dass er es macht)
so wäre er dieser BETTLER, würde er verscheucht werden

er würde dann wissen, der Freund, der Ihn bewundert und zum Essen lädt, wäre er ein HILFLOSER
und unter die VERACHTETEN geworfen, er wäre kein Gast mehr, sondern einer den man hinauswirft,
weil man Ihn verschmäht (weil er hört und sieht, über wen der Gastgeber lacht und wen er verachtet..)

Er weiß/sieht jetzt ALLES. Er hört genau hin (hat es gelernt) und weiß nun, dass diese "Liebe"
diese "Anerkennung", dieser "Respekt", diese "Freudschaft" etwas RELATIVES IST, das der EINE BEKOMMT,
weil man Ihn dessen als WERT ERACHTET..
aber der, dessen man NICHT als WERT erachtet, bekommt dies NICHT

So ist nun ALLES RELATIV GEWORDEN, auch die Freude eben darüber...
Die Lösung liegt wohl darin IN KEINEM ZU SEIN
nicht in der Verachtung und nicht in der Bewunderung
nicht darin zu sein

schrieb ich nicht selbst?:
"die Leidenschaft, ist jene Kraft, die Leiden schafft"

beim Unterrichten gelingt mir das wirklich gut
heute erhoben und begehrt
morgen vielleicht gemieden und verachtet
darum ist es mir egal ob ich nun unterrichte (darum gebeten werde) oder nicht unterrichte
ich bin DA, weil man es wünscht
(und würde man es nicht mehr WOLLEN, würde ich es auch nicht mehr tun
denn es ist mir GLEICH (AN WERT),
es würde mein Inneres nicht bewegen/verändern können..
ob es nun SO IST oder NICHT so ist)

ist es nicht seltsam?
Als ich es begehrte, erlangte ich es nicht.
JETZT da ich es selbst gar nicht begehre, erlange ich es...

ich denke an Jesus und seinen Rat:
"Werdet Vorübergehende"
(Seid für die Welt DA aber nicht IN IHR!)

..ich lerne...
 
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Du bist im falschen Unterforum für Dein Anliegen

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und dann gibt es den button NEUES THEMA links oben
den drückst Du und postest Dein Anliegen :)

Viel Spass!
 

Es ist tatsächlich so. Der Unterricht/das Unterrichten ist das Beste zu dem ich mich entscheiden konnte.
Es ist ein Geben Nehmen das mir hilft...zu verstehen.

Heute endlich einmal mein Pferd solo für mich und ZEIT.

Der Tag gestern, ein emotionaler Flashback wie das Wetter.
GENAU wie das Wetter...
Ich bin erstaunt, so viel noch darin, dass sich ausdrücken möchte..
Der Traum hat mich aber vorgewarnt, ich helf mir selbst da durch.

Wenn der Mensch durch ein Trauma an Geist und Seele verletzt wird, trennt Ihn das als Geist und Seele.

Die Wiedervereinigung dieser inneren Zerissenheit ist komplexer und zeitintensiver als den Schaden anzurichten.

Trotzdem ist die Heilung im Gange und ich bin dankbar dafür...
Der Mensch braucht als Mensch BEIDES, sein Ego als WERKZEUG und seine Seele als GRUND/BASIS.
Fehlt Ihm das eine oder das andere, ist er nicht zur Gänze funktionsfähig.
Eine Gotteserfahrung BEENDET die Existenz des Egos, so wie eine Geburt die Existenz der Seele "beendet".
Der Mensch, der geboren wird, ist DARAUF AUSGERICHTET EIN EGO ZU ENTWICKELN,
so wie der Mensch, der zum zweiten Mal geboren wird, darauf ausgerichtet ist KEINES zu entwickeln.
Ein solcher Mensch funktioniert daher als AUSWIRKUNG dieser Erfahrung (entsprechend der Erfahrung) GENAU UMGEKEHRT.

Darum lebt ein kleines Kind GERNE und hat LEBENSFREUDE und der, der GOTT erfahren hat, hat ein Problem damit.
Aber erst wenn BEIDES seiner Funktion nach erkannt und ermessen wird, hat man DAS GANZE erkannt und ermessen.

Diese Welt als SCHÖPFUNG IST GETRENNT(!), was ZUR AUSWIRKUNG HAT, das es NICHT NUR SCHÖNES GIBT.
Um Schönes zu ERFAHREN, muss auch das Gegenteil von Schön existieren.
Man braucht den Stift UND die Tafel...
DESHALB ist es aber NOTWENDIG ein Ego zu haben.
Seele und Ego sind UNTERSCHIEDLICH.
Das eine ist SANFT und STILL und ZERBRECHLICH
das andere ist STARK und HÖRBAR und STARK

WEIL es aber nun, durch die Trennung auch das trennende Prinzip gibt, ist die EXISTENZ des Egos WICHTIG.
Es stellt der HINGABE den SELBSTWERT gegenüber
der NÄCHSTENLIEBE die EIGENLIEBE
das BESCHÜTZEN DES ANDEREN die Fähigkeit SICH SELBST ZU HÜTEN.

UND es entsteht (genau deshalb) ZU BEGINN, mit der ersten Geburt.
Somit ist das, was ich VERLOREN HATTE, genau dieser Part, mein EGO.

Es ist witziger weise durchaus zu vergleichen mit dieser Enterpris episode, wo Kirk in zwei Teile gespalten wird.
Einen "bösen" (aber nicht wirklich böse) und einen sanften (aber schwachen)

Für seine FÄHIGKEIT ein Raumschiff (oder Leben) zu führen, braucht er aber BEIDE Anteile (erkennt er).
Um das LEBEN als Mensch WIRKLICH ZU MEISTERN, braucht es BEIDE!

Ich erkenne, ich FÜRCHTE mich davor, dieses Werkzeug ANZUNEHMEN, weil ich auch "fehlgeprägt" bin
durch falsches Denken/Gedanken eben darüber..
Der Punkt dabei ist nur: das EGO IST EIN WERKZEUG (ein Diener) und kein HERR!
PROBLEME macht es nur, wenn es UNBEWUSST BLEIBT (das es DA IST) oder DIE SEELE vom EGO unterworfen wird
und nicht anderes herum...
DER WILLE DES WAHRNEHMENDEN muss lernen sich nach dem -Ihn selbst GEBÄRENDEN URGRUND- (seiner Seele) auszurichten

Das Ego muss durch den, der WAHRNIMMT, so ZURÜCKGEHALTEN werden,
wie ein Diener, wenn er HIER UND JETZT
nicht angebracht ist und nicht DIENEN KANN und DARF..

GENAU DAS ist auch beim Unterrichten notwendig...

Pferd und Reiter sind am Ende wie diese Zwillingsnatur des Menschen.
Weder Soll das Pferd den Menschen "davontragen", noch der Reiter das Pferd "meistern"
In Wahrheit LERNT der Mensch auf sein Pferd ZU HÖREN wie das Ego auf seine Seele.

Ungeduld garantiert den Misserfolg. Bevor Du die Geduld verlierst, horche in Dein Pferd hinein und erfahre,

wie es sich doch bemüht Dir zu dienen.

(...)

Goethe über die Reitkunst: "warum sie so wohltätig auf den Verständigen wirkt, weil hier vielleicht einzig die

zweckmäßige Beschränkung der Tat, Verbannung aller Willkür zum Ziel hat. Mensch und Tier verschmelzen hier

dergestalt in eins, dass man nicht zu sagen wüßte, wer den eigentlich den anderen erzieht."



Einer der ganz Großen der deutschen Kulturgeschichte formuliert hier einen der wichtigsten Grundsätze der Reiterei.

Was heißt den "Beschränkung der Tat?"

(...)

Es ist der dritte Grundsatz, gleich neben Gelassenheit und Losgelassenheit.

(...)

Reiterliche Erfahrung: Das ist erfahren sein im Erkennen der eigenen Fehler."



(aus "Reiten war dabei" v. Philipp von Schöller)


(..ich bin in meinem Leben nicht vielen großen Menschen begegnet, doch dieser hier war dabei..)


Als "Dritter im Bunde" (Lehrender/Lehrer) muss man VERSUCHEN so zu sein, wie ein Mensch, der über Wasser geht
(dafür steht das Bild)
...man durchschreitet das Wasser nicht und quert doch den Fluss...

(Tao, 15 Vers, meine Übertragung)

So wie einer, der einen gefrorenen Fluss überschreitet.
Er überschreitet Ihn,
aber IN WAHRHEIT durchschreitet er das Wasser des Flusses nicht.

Unsichtbar ist dieses Unterfangen!
So wie einer, der vor seinen Nachbarn im Verborgenen lebt.
Er lebt unter Ihnen und doch bleibt er Ihnen verborgen,
denn niemals ist er zu sehen, sobald sie vor die Tür treten.

Fremd ist dieses Unterfangen!
So wie ein Gast, der im Haus ist.
Er ist im gleichen Haus zugegen,
doch bewohnt er es nicht.

Unwirklich ist dieses Unterfangen!
So wie Stoff, der getragen werden soll, ohne zu bekleiden.
Sobald er getragen wird, ist er Bekleidung
und bekleidet er nicht, kann er nicht getragen werden.

So Überschreitet der Eine den Fluss,
ohne den Fluss selbst dabei zu trüben.
Man erkennt seine Überschreitung erst an seiner Auswirkung.

So lebt der Eine unter den Menschen,
ohne dass er selbst gesehen wird.
Man erkennt seine Gegenwart in den Menschen,
erst an seiner Auswirkung.

So ist er Gast IM SELBEN HAUS,
obgleich er es nicht bewohnt!
Man erkennt seine Gegenwart darin,
erst an seiner Auswirkung!

So ist er der Stoff, aus dem ALLES ist,
ohne das dieses Gewand jemals getragen werden könnte.

Wer das weiß (wie ein Lehrer SEIN SOLL), lässt sich von keiner Gestalt in die Irre führen,
sondern achtet auf dessen Auswirkung IN IHM!



Über Wasser zu gehen ist nicht einfach :)
Konfuzius drückt das in etwa so aus

..sieht dieser auch eine Gewinnmöglichkeit für sich,
denkt er doch nicht daran, sie für sich selbst zu verfolgen
er leugnet keine Ursache, die eine Auswirkung in Ihm nimmt
und ist bereit, alles was er hat und ist, für diese Wahrheit hinzugeben

Ich erkenne, ich muss lernen wieder mit diesem Werkzeug umzugehen.
Schenke ich Ihm nämlich keine Beachtung, ist es unvermutet da, wenn ich es NICHT brauche
und FEHLT MIR, wenn ich es BENÖTIGE

Heute mache ich mir klar, dass die beste Art mein Ego zu trainieren die Reithalle ist.
Indem ich dort mein Pferd reite...Ahh!...so oft habe ich in dieser "Arena des Lebens" schon versagt,
und bin an meinem Ego gescheitert.
Aber es reiht sich ein Grund an den nächsten, der mich heute in die Halle bringt (und ich höre hin, weil ich weiß, das es keine Zufälle gibt)

-mein Pferd hat Verspannungen in der Hüfte/Kreuzbein..so was bearbeitet man BESSER in der Halle..
FAST wär ich trotzdem nicht gegangen :) hätte mich gedrückt, aber dann hatte ich die falsche Jacke mit..
zu heiß für draußen und zu kalt ohne (für den Wind)

Ich reiß mich selbst am Riemen und denk mir: DU PACKST DAS, LOS!

Ich schwinge mich aufs Pferd und bin schon mal gepleased, das er gepleased ist, obwohl wir in die Halle gehen
(manchmal ist er deshalb schlecht gelaunt und DANN wird es komplex mit Ihm..Ihn zu MOTIVIEREN..)

Ich konzentriere mich nur auf eines, den SINN! Ich will Ihm HELFEN diese Verspannungen loszuwerden
..und staune
Es wird ein "perfekter Tag" weil es mir wirklich optimal gelingt Ihn "dabei" zu haben,
und ohne das irgendjemand von uns angestrengt werden müsste (geistig oder emotional Druck machen müsste)
Es gelingt mir Ihn zu lockern..ich übe keinen Druck aus und ernte auch NIE Gegendruck

Wir begeben uns locker und glücklich zum Abwärmen eine Schrittrunde raus..
und am Rückweg stoppt uns ein Feuer (Holzstoss)
Ich fühle das regt Ihn auf und wende meine eigene geistige Kraft (meinen Geist) an, Ihn RUHIG und ENTSPANNT zu halten
Der Punkt ist nur, ich muss mich dabei "für Ihn" den Flammen stellen
Ich seh sie MIT MEINEN AUGEN AN (für Ihn) UND ICH FÜRCHTE MICH JA NICHT davor!
(das ist es, was Ihn ruhig hält)
ABER dann kommt von vorne ein Traktor und da ist es dann aus
auf zwei Dinge KANN ich mich nicht ZUGLEICH konzentrieren
PFERDE können das von Natur aus, da sie nicht nur zwei Augen, sondern auch zwei optisch getrennte Verarbeitungszentren haben

SIE KÖNNEN SICH ZWEI DINGEN ZUGLEICH WIDMEN und sie ZUGLEICH in Ihr AUGE AUFNEHMEN (und so in Ihren Geist)
Ich aber muss hier w.o. geben, DAS KANN ICH (als Mensch) nicht(!), ich steig ab, denn zwei Ängste zugleich kann ich
FÜR IHN nicht kontrollieren..

DANN mach ich noch eine erstaunliche Entdeckung..mein Pferd hat nicht nur meinen Geist, sondern auch meinen Körper "genützt".
ICH HATTE ZU KEINEN ZEITPUNKT ANGST! als ich das Gefühl hatte, das wird jetzt nichts bin ich abgstiegen
UND TROTZDEM ZITTERN MIR DIE KNIE WIE NACH EINEN SCHOCK!
Er hat TATSÄCHLICH MEIN NERVENSYSTEM verwendet um SEINE Emotionen zu verarbeiten (ich grinse)
NICHT SCHLECHT!

Ich seh Ihn an..er ist nicht aufgeregt, hat es so GUT weggesteckt ..GUT!
Mir ist lieber, er macht es SO, als er regt sich auf..weil, wenn es um Ihn geht, fühle ich mich immer hilfloser,
als wenn es um mich geht.
Mich selbst bekomme ich schon in den Griff, BESONDERS hier, wo ICH mich ja gar nicht aufgeregt oder gefürchtet habe.
Nur mein Körper muss sich jetzt einmal beruhigen...
 
... ich weiß nicht Warum - aber fällt mir grad ein ;) - ... vielleicht wegen dER Sonne - wER weiß ;)

Konfuzius
"Die Verfehlungen eines Edlen wirken wie Sonnen - oder - Mondfinsternis. Fehlt er - dann bleibt es nicht unbemerkt. Korrigiert er seine Fehler - dann blicken alle zu ihm hinauf"

... und JA - mir würde WAS fehlen - Dich nicht mehr zu lesen ;) - ABER dann schreibst bitte ein Buch

Liebe Grüße von mir zu Dir
 
den Song kenn ich nicht mal - Danke für den Link

... und wenn Du jetzt aufgibst... - was dann? - geht die Welt auch nicht unter - Nein das nicht aber ich hoffe es werden mehr und mehr munter - dann kann geschehen ein WeltenWunder

... fällt mir wieder was... - der Lenker muss mit dem Denker in Liebe Eins sein

... glaub mir - ich wünsch Dir Liebe - Nein - wenn ich so drüber nachdenk - hast Du sie - wie könntest Du sonst SO schreiben

Liebe Grüße von Mora
 
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der 27/03 :-)

Man kann gar nicht sagen, dass ich heute viel gemacht habe, außer das übliche eben, Haushalt, mein Pferd, Kochen
und Nachsinnen..
Aber JETZT am Abend wird es mir plötzlich bewusst. Ich habe meinen MEILENSCHRITT endlich geschafft!
Mein Zorn ist weg!
Ich habe DAS HIER..

Der SINN im Karma

(79)
Versöhne Dich!
Was kann Dir bleiben,
vom Schmerz,
wenn ALLES Dich nur mit Dir selbst versöhnt?

Es wird NICHTS übrig bleiben,
auch kein Schmerz, der weiterlebt.

So nimm den Schmerz ruhig an!
Wem sollst Du Ihn auch geben, da er in Dir ist?
So nimm die Forderung ruhig an!
Denn wer als Du, wird dadurch aufgefordert?

NICHTS empfängt der Geist, um EINES ANDEREN WILLEN,
nur um des EIGENEN GEISTES WILLEN, wird es dem SELBST gegeben.


(Übertragung R.S)


..endlich bewältigt.
Nicht BEWUSST. Eine Verletzung kann man nicht durch WILLEN heilen, nur durch Zeit und Bereitschaft eben dazu..
Aber es tut gut! Als hätte ICH SELBST eine Last abgeworfen...

Ich erkenne aber, das ich mir selbst dabei geholfen habe, indem ich mich meinem Ego gewidmet habe.
Ich habe mich selbst so nicht gedrängt, mir selbst nicht gesagt, wie es oder ich SEIN SOLL
Habe mir RAUM gelassen für diese Erfahrung und so auch für das Gefühl.
Ich habe es ZUGELASSEN (war im Stande dazu) und es war für mich IN ORDNUNG(!) so zu fühlen..

Ich glaube genau das hat es gebraucht.
Das Gefühl ANZUNEHMEN und es ZU VERSTEHEN.
Wenn jemand wütend ist und ich sage Ihm, ICH VERSTEHE DICH, ist das eigentlich ein richtiger Schritt ...
..damit man loslassen kann.

Ich bin so (heute) auch DIREKT meinem Traum gefolgt, indem ich klar machte (ich stand an so eine Art Marktstand und
die Frage war ob und warum ich nicht schreibe...)ich sagte/erklärte dort im Traum, wenn es mir EGAL ist,
das ich ZORNIG bin (und einfach WEITER MACHE), dann mache ich das gleiche MIT MIR, was man mir angetan hat..

Ich KANN und DARF an meinen Gefühlen ..diesem Zorn, der Angst, dem Schmerz, der Traurigkeit nicht einfach VORBEIGEHEN!
Ich darf mir das nicht SELBST antun!
Mir so (selbst) zu verstehen geben, Deine Gefühle ZÄHLEN NICHT!, sind hier gar nicht der Punkt!
SIE SIND DER PUNKT! (Sie DRÜCKEN MICH AUS!)
Ich darf mir das nicht SELBST auch noch antun!
so wie man es mir angetan hat: "Dein Erleben und Denken ist hier nicht der Punkt! (und INTERESSIERT UNS GAR NICHT!!)"
ES IST DER PUNKT!
Ich darf mich nicht auch noch SELBST so behandeln!
DAS BIN ICH, ES DRÜCKT AUS WAS ICH BIN!
WENN DAS NICHT ZÄHLT, ZÄHLE ICH AUCH NICHT!

Es ist NICHTS daran, was zu belächelnd wäre oder nicht IN ORDNUNG wäre.
Es IST IN ORDNUNG GENAU SO WIE ES IST UND ES IST GUT!
DAS habe ich gebraucht..!
(und ich habe es MIR SELBST gegeben..und gebe es mir ab nun wieder (bin wieder IN DER LAGE DAZU(!)) , wann immer ich es BRAUCHE..)

(Sie fragten Ihn: Warum haben sie es nicht erkannt?, Wie konnte es sein, dass sie es nicht ERKANNT haben!)

(109): Jesus sagte:
"Das Königreich gleicht einem Menschen, der auf seinem Acker einen Schatz hat, von dem er nichts weiß.
Und nachdem er gestorben war, hinterließ er ihn seinem Sohn.
Der Sohn wußte nichts.
Er nahm jenen Acker und verkaufte ihn. Und der, welcher ihn gekauft hatte, kam pflügen und fand den Schatz.
Er begann, denen Geld auf Zinsen auszuleihen, die er wollte."

Das Erkennen Gottes gleicht einen Menschen, dem sich eine Gelegenheit bietet, Weisheit zu erlangen.
Doch er weiß nichts davon.
Und da dieser die Gelegenheit vorüber gehen läßt, weil er nichts davon wissen will, bleibt es für Ihn so und alle, die nach Ihm kommen.
Da erfasst ein anderer die Gelegenheit.
Dieser verkennt die Gelegenheit nicht und erlangt die Weisheit, die sich darin verborgen hat.
Er beginnt nun anderen sein Vermögen auf Zinsen auszuleihen, da er/sie es wollen..
(damit auch sie Ihre Gelegenheit erkennen, selbst Vermögen erlangen und so zurück zahlen)


Meine Gefühle "belästigten" mich nicht länger
Ich bin nun dabei die WAGENLADUNG und BELASTUNG dieser Gefühle WEGZUGEBEN, um mir ALLEIN DIE PERLE zu behalten..

(76): Jesus sagte:
"Das Königreich des Vaters gleicht einem Kaufmann, der eine Warenladung hat und der eine Perle fand.
Jener Kaufmann war klug; er gab er die Warenladung weg und kaufte sich allein die Perle.
Ihr auch, sucht nach seinem Schatz, der nicht aufhört zu bestehen, dort, wohin keine Motte kommt,
um zu fressen, und kein Wurm etwas verdirbt!"

..wenn ich GAR NICHT MEHR SCHREIBEN WOLLTE, wäre es für mich AUCH IN ORDNUNG (mir bliebe immer noch meine Perle)..
Ich WILL NICHT ÜBER MICH SELBST HINWEGGEHEN!
Ich will bei solchen Dingen (wie über eben das zu schreiben) ALLEIN IM EINKLANG MIT MIR HANDELN
(BEIDE Anteile von mir..das Gefühl im Traum) müssen sich EINIG sein.

Auch mein Ego/ICH muss GENAU DAS FÜR SICH/MICH SELBST WOLLEN!
Diese Erkenntnis hat Druck rausgenommen und mich entspannt...


So bin ich heute in der Sonne gesessen und habe meinem Pferd zugesehen..
Ich habe meinen Zengarten (g)* betreut..das Padock und der neue Padocksand benötigen sehr viel Pflege,
aber ich beginne das Ritual des Säuberns und Rechens richtig zu genießen :-)

Durch diese Heilung /Aussöhnung mit und in mir fällt es mir nun IMMER LEICHTER mich UM MICH SELBST
zu kümmern: FÜR MICH zu Kochen oder etwas anderes FÜR MICH zu tun, auch das wird nun immer ANGENEHMER....
(und nicht nur "eben notwendig")


Die Heilung des Egos gibt mir GENAU DIESE KRAFT, mich UM MICH SELBST ZU KÜMMERN,
weil so meine SELBSTSTÄNDIGKEIT wieder zu mir zurück kommt.
GENAU DAS macht mich erneut FREI.

FREI GENUG das diese Heilung eintreten kann und so die VERSÖHNUNG...

Ich habe zu mir selbst gesagt: TUE nur wozu Du Selbst (als GANZES(!)) LUST HAST(!) KÜMMERE DICH UM DICH SELBST!

..Inspiration kommt sicher nicht aus dem Selbstbewusstsein, aber ohne dem BEWUSSTSEIN über sich selbst,
fällt diese Inspiration und Frucht dieser Inspiration GANZ LEICHT den Hunden zum Opfer, die sie zerreißen
oder jenen, die Ihre Früchte auf den Müll werfen...

So hat die ARMUT eine STÄRKENDE WIRKUNG auf die SEELE, weil DIE SEELE nicht ABHÄNGIG IST von dem VERMÖGEN dieser WELT
und so hat die FÜLLE eine STÄRKENDE WIRKUNG auf den MENSCHEN, da er ABHÄNGIG IST, vom VERMÖGEN dieser WELT

Kommt nun einer und sagt, die Armut ist GUT und das Vermögen SCHLECHT (weil in die Irre führend)
so sieht er den Mernschen nicht, der der FÜLLE BEDARF
und kommt einer und sagt, der Reichtum ist GUT und die Armut SCHLECHT (weil der Mensch dadurch Mangel leidet)
so sieht er nicht den Menschen der blind ist für die Fülle, die nicht an dieser Welt hängt und um es zu erkennen, der Armut bedarf


Wer die Ursache von Willen und Kraft erkennt,
sieht die Armut in dem, der arm ist
und er sieht die Armut in dem, der reich ist.
Er sieht den Reichtum in dem, der arm ist
und den Reichtum in dem, der reich ist.

So scheut er den Armen nicht und begehrt nicht arm zu sein.
So scheut er den Reichen nicht und begehrt nicht reich zu sein.

Für den, der die Ursache von Wille und Kraft nicht erkennt,
ist es gut, reich zu sein und mangelhaft arm zu sein
oder es ist mangelhaft arm zu sein und gut reich zu sein.

(aus d. 23 Vers des tao, meine Übertragung)

Die Jünger fragten Ihn nun: warum ist das so?
warum ist einer, der zum zweiten mal geboren wird, durch das Leben so schwer erneut zu erfüllen?

(47): Jesus sagte:
"(...) Niemand trinkt alten Wein und begehrt sofort, neuen Wein zu trinken;
und man gießt nicht neuen Wein in alte Schläuche, damit sie nicht zerreißen;
und man gießt nicht alten Wein in einen neuen Schlauch, damit er ihn nicht verdirbt.
Man näht nicht einen alten Lappen auf ein neues Kleid, weil ein Riß entstehen würde; denn es würde reißen."

Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; an jenem Tag werden sie fasten.
Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch vom alten Kleid ab und es entsteht ein noch größerer Riss.
Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren und die Schläuche sind unbrauchbar.
Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
(Mk 2,20-22)

Jemand der BEWUSST GOTT ZURÜCKLASSSEN MUSS um NEU zu leben, dem wir der Bräutigam, die Vereinigung mit Gott oder seiner Seele,
die EINS MIT GOTT IST, genommen..
er FASTET NUN angesichts der Welt und TRAUERT um diesen VERLUST..


LIEBE braucht das WISSEN NICHT, WEISHEIT SCHON
Weisheit ist, wenn sich Liebe und Wissen verbindet.
Wissen braucht aber DIE ERFAHRUNG und Erfahrung den Gegensatz

Das BILD der Erfahrung findet sich in der Entstehung der Perle (und so der Weisheit) Der BEGINN liegt in einer IRRITATION,
einer ÜBERASCHUNG, etwas NEUEM weil UNBEKANNTEN, das von AUSSEN (in die Muschel, das MuschelSelbst) eindringt...

Wir alle wissen, wie Perlen entstehen. Wenn ein Sandkorn zufällig/gelegentlich (als Ereignis)
in eine Austernschale schlüpft, (und diese darauf reagiert, entsteht MIT DER ZEIT)
(...)
.. vollkommen glatten, runden, harten, leuchtenden Ding an Schönheit
(eine Perle)
("Das Tao der Kreativität" v. Stephen Nachmanovitch (eig. Anmerkung))

In dieser "Störung" der Normalität liegt so ein Potential, das GENUTZT werden KANN
oder UNGENÜTZT VERSTREICHT (siehe der verkaufte Acker)

So gibt es Menschen die solche Gelegenheiten nicht nutzen und so NIE FINDEN, was AUSSERHALB von Ihnen selbst liegt
und es gibt Menschen die eben das FINDEN, weil sie bereit sind auch IM MEHR/(Meer) zu suchen.
Und sie sind bereit dazu ANZUNEHMEN, dass es MEHR gibt, als sie selbst ERFASSEN oder VERSTEHEN
und
SIE FÜHLEN, das Ihnen GENAU DAS FEHLT

Wer DENKT, das er selbst GENUG IST, um zu finden, gleicht der Muschel, die denkt, dass sie DAS MEER SELBST erkennen kann,
und kein Sandkorn dazu braucht

und wer denkt, dass er selbst NICHT genug ist, um das Meer in sich zu erkennen,
gleicht der Muschel, die kein Sandkorn in sich aufnehmen kann, da sie sich nicht öffnen kann...


Die Muschel ERNÄHRT sich durch Meerwassser, da es BESTÄNDIG durch Ihr INNERES läuft.
MANCHE sagen daher, es ist GENUG und erlangen es daher nicht
MANCHE sagen, das ist NICHT genug und erlangen es daher nicht
So erfahren BEIDE nichts über das Meer
sowohl jene die an SICH SELBST zweifeln, als auch jene, die an der Existenz Ihrer Seele zweifeln
Es braucht BEIDES um etwas ÜBER DAS MEER zu ERFAHREN.

BEIDE ANTEILE der Zwillingsnatur müssen bereit sein, etwas FREMDES, NEUES IN SICH aufzunehmen,
da der Mensch ALS GANZES sich der Erfahrung hingeben muss, mit dem MEHR/Meer EINS ZU SEIN.

Der TRAUM, MIT DEM, das ausserhalb vom Selbst ist WIRKLICH, WIRKSAM, als AUSWIRKUNG GEFUNDEN UND GEFÜHLT
und so SICHTBAR GEMACHT, EINS ZU WERDEN, bewirkt das Sandkorn und MIT DEM FORTSCHREITEN IN DER ERFAHRUNG
die Perle, die in der Muschel entsteht und sie so verändert..



 
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