Miramoni schrieb:hallo wyrm,
nicht ganz ein tag, und ich hab kapiert, worauf du hinaus wolltest!![]()
aber das bleibt letztlich übrig.
lg moni
congratulations...
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Miramoni schrieb:hallo wyrm,
nicht ganz ein tag, und ich hab kapiert, worauf du hinaus wolltest!![]()
aber das bleibt letztlich übrig.
lg moni
jake schrieb:...wie, wenn ich das bestehen von paradoxien als faszinierende vielgestalt von realität hinnehme und mit der "erkenntnislücke" (hans goller) lebe als ergebnis des umstands, dass ich eben nicht zugleich meine existenzebene und die meta-ebene einnehmen kann, die mir vermitteln könnte, wer oder was ich "wirklich" bin. wobei ich einräume: es ist ja auch ein glaubenssatz, eine solche meta-ebene als gegeben anzunehmen. ohne glaubenssätze führt mich jede redliche bearbeitung dieser fragen zum schluss: "ich weiß es nicht". mitsamt dem risiko, meiner erfahrung zu misstrauen ... und das wäre für mich ein echter identitäts(?)verlust, den ich (?) sehr bedauern würde...
Wyrm schrieb:ich habe gestern angefangen über dieses "etwas" oder "sein" nachzudenken. Es geht nicht. jedesmal hat man sich schon von vornherein vom sein entfernt (also eine trennung vorgezogen) und geht dieses ich/nicht-ich konzept in wirklichkeit durch
okay. wenn das "etwas" noch vor dem gedanken die illusion der trennung aufbaut, dann ist auch der gedanke, dass das eine illusion ist, schon eine illusion. oder aber die behauptung "das ist eine illusion" ist ein glaubenssatz, eine welt-anschauung, aber auch eine leistung der gedanken, von der dann alles weitere abhängt. und außerdem: wenn das "etwas" noch vor dem entstehen eines gedankens die illusion aufbaut, dann ist es nicht so, dass es "alle menschen machen", sondern das etwas macht es mit ihnen. ein ziemlich sinn-entleertes spielchen, will mir scheinen (flüstert mir mein etwas?).Wyrm schrieb:sobald angefangen wird über dieses "etwas" nachzudenken, das "sein", baut dieses "etwas" sofort, und zwar irgendwo noch bevor der gedanke entsteht diese illusion der trennung auf. (zwischen ich/nicht-ich) und versucht sich als "ich" zu identifizieren, etwas das unmöglich ist, und doch machen es fast alle menschen (wahnsinn.
aber nur, wenn zuvor das illusionäre axiom als glaubenssatz konstruiert worden ist, oder?Wyrm schrieb:oh man , die ganze psychologie baut auf einem illusionären axiom !!
aber nur, wenn zuvor das illusionäre axiom als glaubenssatz konstruiert worden ist, oder?
okay. wenn das "etwas" noch vor dem gedanken die illusion der trennung aufbaut, dann ist auch der gedanke, dass das eine illusion ist, schon eine illusion. oder aber die behauptung "das ist eine illusion" ist ein glaubenssatz, eine welt-anschauung, aber auch eine leistung der gedanken, von der dann alles weitere abhängt. und außerdem: wenn das "etwas" noch vor dem entstehen eines gedankens die illusion aufbaut, dann ist es nicht so, dass es "alle menschen machen", sondern das etwas macht es mit ihnen. ein ziemlich sinn-entleertes spielchen, will mir scheinen (flüstert mir mein etwas?).
die illusion der trennung. wyrm, du bist ich. wir sind ... ja was? identisch? eins? einig?