Die Zahlen in Astrologie und Religion

Aber ehrlich gesagt, blicke ich bei den antiken Gottheiten nicht durch, weil sie mal so mal anders
hießen. Ihnen dann noch Zahlen zuordnen, wird schwierig. Da muss man Gruppen bilden, *lach.
 
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Ihnen dann noch Zahlen zuordnen, wird schwierig. Da muss man Gruppen bilden,
Astrologie läuft eben viel über Zahlen, es geht gar nicht anders. Die Aspekte und Unterterteilung des Tierkreises in 12 Zeichen sind ja auch nicht in Stein gemeisselt. Es gibt auch Unterteilungen in 8, 13 oder 27 Felder und noch andere.

Gerade die Zwölf spielt aber wohl eine besondere Rolle als zweite Ebene von Merkur. Sie trifft man wirklich oft, so auch bei den 12 olympischen Göttern:

Zeus, Poseidon, Hera, Demeter, Apollon, Artemis, Athene, Ares, Aphrodite, Hermes, Hephaistos und Hestia.

Hier hätte eine Emanze wieder ihre Freude, denn es sind von beiden Geschlechtern jeweils 6, also je 50%. ;)
 
Aber ehrlich gesagt, blicke ich bei den antiken Gottheiten nicht durch, weil sie mal so mal anders
hießen. Ihnen dann noch Zahlen zuordnen, wird schwierig. Da muss man Gruppen bilden, *lach.

Die unterschiedlichen Namen bestehen m.A.n. wegen der griechischen und römischen Sprache.
Genau betrachtet, sind die römischen Götter/Planeten eine Kopie aus dem griechischen, nur haben die Römer sicherlich noch die eine oder andere Deutung v(zu ihrem Nutzen) da einfließen lassen.
Dieser Zusammenhang zwischen Planeten und Göttern lohnt sich kennen zulernen, ist es doch die Basis von Deutungen mit ihren Eigenschaften.
 
Gerade die Zwölf spielt aber wohl eine besondere Rolle als zweite Ebene von Merkur.
Diese Einzelheit hat ebenfalls H.-J. Walter eingeführt, soweit ich weiss. Es beruht aus der Rolle von Merkur als "Psychopompos", wie es die Griechen bei Hermes nannten. Als Götterbote braucht Merkur/Hermes die Fähigkeit zwischen allen Ebenen zu wechseln, also gleichsam zwischen den verschiedensten Welten vermitteln zu können.

Darum hat er die Fähigkeiten der Anpassung, Redekunst, Schaupielerei, Doppeldeutigkeit und des Handels.

Auf der Zahlenebene bekommt er die 2 und die 12, Damit ist er schon mal in vielerlei Zahlenfamilien zu Hause. In der Zweier- und Dreierfamilie sowieso. Jedoch hat er auch einen Zugang zu allen geraden Zahlen, denn sie sind durch Zwei teilbar.

Interessant wird es bei den Zahlen über 15, die noch grüsstenteils darauf warten Planetoiden zugeordnet zu werden. Dabei hat man durch die bisher bestehenden Zahlenfamilien bereits Anhaltspunkte, denn man kann schlussfolgern, welcher Art ein Planetoid sein könnte/müsste, der eine bestimmte Zahl zugordnet bekommt.

Von Merkur ausgehend liegt es nahe, dass weitere Zahlengruppen bei 24 (2 x 12), 36 (3 x 12), 48 (4 x 12) usw. liegen müssten, zwischen denen Merkur vermitteln könnte. Auch die 144 (12² = 12 x 12) müsste eine besondere Rolle haben. Allen diese Zahlen müssten Planetoiden zugeordnet werden, die in irgendwelcher Weise etwas mit Merkur zu tun haben.

In ähnlicher Weise bei allen Zahlenfamilien. In der Fünferfamilie mit Mars, Pluto und Juno (5,10,15) passen nun Planetoiden, die irgendwie aggressiv sind wie Eris, für die die 20 oder 25 in Frage kommen könnten.

Da aber offenbar seit 1980 nicht viel in der Richtung geschehen ist wird es wohl noch geraume Zeit dauern bis alle Zahlen bis etwa 200 zugeordnet sind. Voraussetzung wäre jedoch dass alle grösseren Planetoiden auch benannt sind.
 
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Kybele
 
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