Die Zahlen in Astrologie und Religion

Das Vok der Juden hat sicher ebenso persische Wurzeln, in welchen auch der Mitraskult entstanden ist. Mitra war damals ein Gott der Hindus. Der Untergang der mesopotamischen Frühkulturen ließ die Menschen näher zum Mittelraum ziehen, so wie auch die Chaldäer, Priester, Astrnomen und Astrologen zugleich. Der Mitraskult übte die Beschneidung aus und auch eine asketische Lebensweise. Die Beschneidung war damals folgerichtig, da Sand für das männliche Geschlecht gefährlich werden konnte. Ebenso wurde viel in der Geschichte schlicht und einfach von den Babylonern und Sumerern abgekupfert. Seit gut 20 Jahren kann man die Steintafeln mit ihren ugrotinischen Mustern absolut lesen und viele sind erhalten geblieben. Gilgamesh, der Mythos um die Sintflut und 1500 Jahre später findet man diese Geschichte im altenTestament wieder. Auch werden im alten Testament im damaligen Polaritätdenken die Ägypter als die ungläubigen und die Juden so erklärt, dass nur ihr Gott der wahre und der eine Gott sei. Man kennt doch die Geschichte um den Elefanten. Der eine hält den Rüssel und sagt, dass dies der Elefant sei , und der nächste hält den Schwanz und der andere die Ohren. Alle haben sie Recht. Aber es git eben nur den einen Elefanten, egal ob man Allah, Buddha, Shiva, Krishna, Jesus oder das höhere Selbst, das Supra- Ich meint.

Atlantis hat wohl tatsächlich existiert. Der Untergang kann eine Sintflut gewesen sein, oder ein großer Megaausbruch eines Vulkans. Zeitlich dürfte sich dies um 10000 v. Chr. ereignet haben, also 12000 Jahre vor unser Zeit. Megaliten, das Messen von der Tag- und Nachtgleiche. Stonehendge, die Pyramiden, die Tempelanlagen von Angkor, alle zeugen von dieser Flut. Die Sphinx hat an ihrem hohen Sockel Wasserspuren, welche um die 12ooo Jahre alt sind. Man kannte damals bereits die Präzession, und Tafeln in den Anlagen von Angkor weisen auf so eine Katastrophe hin. Das große Wissen um die Astronomie und der Astrologie waren damals eine Wissenschaft. Die Nachfahren haben sich über den ganzen Erdbald verstreut. Platon hatte auf Atlantis hingewiesen und ebenso auf Troja, welches ja erst im letzten Jahrhundert von Schlimann entdeckt wurde. Stonehendge hat drei Schichten, die unterste ist um die 10000 Jahre alt. Auch der Kalender der Maja deckt sich fast genau mit den 12 Zeitaltern, welche ein platonisches Jahr ergeben. Die Maja rechneten mehr mit der Bruchrechnung und nicht dezimal. Aber die Berechnungen passen astronomisch sehr gut. Wir kennen das Jahr mit 365 Tagen. Und da ein Jahr sechs Stunden mehr hat, gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr. Die Maja kannten 360 Weltentage und fünf Feiertage für die Götter. Alle konnten Finsternisse berechnen und die notwendigen Phasen für die Aussaat bestimmen, so wie es auf der Himmelscheibe von Nebra sichtbar ist, mit der Sonne, dem Mond und den Plejaden.

Religion wurde ein Politikum. so dass in vielen Kulturen sich Kirche und Staat die Macht aufteilten. Unsere Kirche erzeugte mit dem "du musst, du hast, du darfst nicht" Schuldgefühle, und auch im alten Testament wird munter auf das "Auge um Auge, Zahn um Zahn" hingewiesen, auf Unzucht und Sünde mit unabänderlicher Verdammnis. Solche Esel durchsickern wohl viele Religionen und Machtmissbrauch ist der Fall. Die reine Lehre des Khoran kann man mit vielen Inhalten von Jesus vergleichen, und so geht es nicht nur um das Schwert, mit dem man die Lehre verbreiten soll. Das sind nichts anderes, als Gruppierungen mit Macht und Einfluss. "über sieben Brücken musst du gehn" :)

Alles liebe!

Arnold
 
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Es stellt sich auch die Frage,, was kann man mit einer Zuordnung von Zahlen zu Religionen überhaupt anfangen? Ist es nicht müssig sich damit zu befassen?

Zunächst schult man damit seine Fähigkeit abstrakte Zahlen in eine Analogie zu tatsächlichen Geschehnissen zu bringen. Die ganze Astrologie beruht ja auf Analogie. Man könnte ja auch einfach denken, es geschieht alles zufällig, fertig.

Das Anliegen des Astrologen ist es aber Gesetzmässigkeiten hinter den Dingen zu erkennen. Zyklen bestimmen zu können in den wieder etwas Ähnliches geschehen könnte. Denn es kommt alles wieder, das hatten wir schon oft vermutet. Wenn man heute etwa "Indigo-Kinder" beobachtet kann man nach eingehender Untersuchung der Langsamläufer davon ausgehen, dass es so etwas auch schon in früheren Jahrhunderten gegeben haben muss, bevorzugt, wenn sich wieder ähnliche Muster ergeben.

Auch kann man nach Analyse der Kraftstrukturen und Figurinen im Radix des Geborenen schlussfolgern, welche Philosophien und Religionen ihm nahe stehen.

Unsere Liste ist aber noch nicht vollständig und das ist etwas, das der Astrologe nicht so gern sieht. Er möchte immer alles schön systematisch und am besten noch symmetrisch haben. Wir hatten es schon bei der Tabelle der Kuiper-Gürtel-Objekte gesehen: wenn da überall Lücken klaffen bekommt man das Gefühl, damit kann man noch nicht so richtig arbeiten.

Es fehlt noch mindestens 2 - Merkur, 3 - Venus und 4 -Mond. Ab 9 kommen wir sowieso in den Bereich der kleineren Sekten, denn die 5 Weltreligionen sind ja bereits zugeordnet.

Wenn man sich die jeweiligen Symbole ansieht fällt zumindest eine Zuordnung schnell auf:

300px-YinYang.png

(Wikipedia)

Der Taoismus baut stark auf der Dualität auf und wir können ihn der 2 zuordnen.
 
Wenn man von dem gleichseitigen Dreieck als Symbol der 3, der Venus und der Liebe ausgeht stösst man auf erstaunlich viele Schwierigkeiten. Zwar wird in allen Religionen von Liebe geredet. doch in der Realität wenig praktiziert. Im Vordergrund steht leider meist knallhartes Machtstreben der Mitglieder untereinander. Folglich findet man das Dreieck auch kaum in den

Symbolen der Religionen

Das Dreieck sieht man am ehesten im Sechsstern, der aus zwei Dreiecken besteht. Wieder wird man an die Verwandtschaft des Venus- und Jupiter-Prinzips erinnert.

Doch das Dreieck hat auch eine fiese, schwierige Seite, wie auch die Liebe. Liebe wird eigentlich zwischen zwei Polen gedacht, doch es kommt immer auch ein dritter hinzu. Das ist der, der die Liebe beobachtet. So kommt es eigentlich immer zu "Dreiecksbeziehungen". Je nachdem um welche Form von Liebe es sich handelt geht sie oft sozusagen auf Kosten des Dritten, denn er wird meist weniger geliebt.

Diese ganze individuelle Liebe lässt sich demnach auch schwer in eine Glaubensgemeinschaft integrieren. Denn wenn sich Zwei da besonders lieben werden automatisch alle anderen weniger geliebt, mit allen den üblichen Folgen und Verwicklungen.

So bleibt die Frage, in welcher Religion die individuelle Liebe wirklich im Vordergrund steht vorläufig ungeklärt.
 
Zuordnung von Zahlen zu Religionen überhaupt

ich weiß auch nicht, wie du auf eine solche Idee kamst, sehe auch keinen besonderen Sinn
oder Nutzen darin es so (in meinen Augen künstlich) zu vereinfachen

die individuelle Liebe

es geht doch um Liebe zum Gott / dem übergeordneten Größeren
und klären muss man da gar nichts, entweder spürst du eine solche Liebe
oder du machst dir darüber Gedanken, *lächel
 

Ich lese aber was von Mazdaismus oder Parsismus und
Ahura Mazda:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ahura_Mazda
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus


aber auch über Mitra

im Persischen Reich und in Indien war Mithra ein Gott des Rechtes und des Bündnisses sowie seit der Zeit der Parther auch ein Licht-bzw. Sonnengott. Er war der Führer zur rechten Ordnung („Asha“ in der Religion Zoroastrismus) und wachte auch über die kosmische Ordnung, wie den Wechsel von Tag und Nacht und die Jahreszeiten. Er pflegte die Tugend der Gerechtigkeit, schützte die Gläubigen und strafte die Ungläubigen. Er wurde auf einem Streitwagen dargestellt, der von weißen Pferden gezogen wurde. Seine Waffen waren ein silberner Speer, er trug einen goldenen Panzer und war mit Pfeilen, Äxten, Keulen und Dolchen ausgerüstet. Seine Keule war eine Waffe gegen den Geist des Bösen Angra mainju (Ahriman). Seine wichtigste Aufgabe war es, das königliche Glück und die göttliche Gnade zu schützen.

Eine schöne (leicht nachvollziehbare) Glaubenswelt, wie ich finde.
Heute sind Perser aber Muslime.

Und Astrologie hatte die auch, obwohl im Wiki-Artikel das ausgeklammert ist.
 
ich weiß auch nicht, wie du auf eine solche Idee kamst, sehe auch keinen besonderen Sinn oder Nutzen darin es so (in meinen Augen künstlich) zu vereinfachen
Die ganze Astrologie besteht aus Vereinfachung, Das Besondere an einem Radix überzeichnet darzustellen. Sicher könnte man auch oberflächlich sagen alle Menschen wären "gleich". Alle haben einen Körper und eine Seele.

Doch genauer betrachtet gibt es grosse Unterschiede. Einer brüllt öfter mal. einer wird öfter angebrüllt und wieder einer kann gar nicht brüllen, er ist stumm. Die Kunst der Astrologie besteht darin herauszuarbeiten wie es zu solchen Unterschieden kommt. Das führt zu Selbsterkenntnis.

Die Zahlen in den Religionen führen dabei auf die Gruppenebene. Wer in besonderer Form von einem Planeten geprägt ist könnte Kontakt zu einer passenden Religion suchen und finden.
 
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Das klingt ja schon regelrecht cayce-mässig... Edgar Cayce meinte ja Seelen würden sich oft gruppenweise reinkarnieren und eine solche Gruppe wäre aus Atlantis in die USA inkarniert.

Israel ist ja auch das Land wo Jesus erschien und in dem Davidsstern würde ich ein Symbol der "Grossen Konjunktion" von Jupiter und Saturn sehen, wie es Bühler in "Der Stern der Weisen" beschrieb. Demnach bilden die Konjunktions- und Oppositionsorte von Jupiter und Saturn auf der Ekliptik in rund 60 Jahren ein Hexagon.

Sie werden dabei auch zusammen sückläufig und so kommt es dann zu drei "grossen"Konjunktionen kurz hintereinander. So eine Konjunktion wäre dann besonders hell, wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel dazu steht, sie wäre dann sogar am Tage zu sehen gewesen und das sei der "Stern von Bethlehem" gewesen.

Dann wäre der Davidsstern weniger ein Symbol der Juden, wie du ja auch schriebst sondern eher des Christentums. Dessen Symbol ist aber eigentlich das Kreuz oder früher auch der Fisch.

So ungefähr habe ich überlegt bei der Zuordnung von Jupiter zum Christentum. Doch es ist klar, Judentum, Christentum und Islam sind praktisch untrennbar miteinander verbunden und Saturn, Jupiter und Mars wären ihre planetare Entsprechung.



Ich hoffe, dass du nicht die Debatte eröfnen willst Judentum kontra Christentum! (Ich bin Jude, für mich war Jeseus ein wieser Rabbi, nicht mehr... Und wieso der Davidstern ein jüdischer Symbol wurde, darüber habe ich keine Ahnung, und ich weiss auch keine Forschung darüber. Dass der Davidstern schon in Indien vor tausenden von Jahren aufgetreten ist, das weiss ich von meiner Indienreise. Für mich jedenfalls ist der Davidstern ein jüdischer Symbol: Symbol des Ausgleiches zwischen Oben und unten. Christentum soll bei der Kalvarinekreuz verbleiben als christliches Symbol. Die Bedeutung des Kalvarienkreuzes: Ausgleich dur Sühne! Damit will ich nichts zu tun haben!)

Wenn Christentum mit Judentum "verbunden" isrt - dann sind die Christen bloß eine "jüdische Sekte"! Ich frage mich auch, warum in Judentum ein Messiah, ein "Erlöser" so notwendig erachtet wird. Ich vertrete auch die Menung: Erlösen kann ich mich nur selber, kein andere Wesen kann mich erlösen... und das ist wiederum sehr "hinuistisch-budhistisch"...

Shimon
 
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