Meda
Mitglied
nein das sehe ich nicht so. denn ich kann trotzdem tiere liebe und sie essen. ich mache es so wie die indianer. wenn ich mal ein fleisch esse, dann ehre ich das tier, dafür das es für mich gestorben ist, dafür das sich das tier freiwillig hat für mich geopfert. denn das tut es.
So mache ich es auch.
Mit der Ausnahme, dass das Tier ja wohl nicht wirklich freiwillig gestorben ist. Die Bedingungen wie Tiere auf dem Weg vom Bauernhof zum Schlachter behandelt werden sind seit Jahren katastrophal und werden immer schlimmer und jedesmal, wenn ich solches Fleisch esse, bete ich dafür, dass sich das ändern möge und danke, dass ich nicht hungern muss.
und wenn wir schon beim thema sind.
ich könnte ebenso sagen, naja ihr behauptet zwar tiere zu lieben, doch der pflanzenwelt bringt ihr keinen respekt und achtung gegenüber, denn ihr tötet pflanzen um sie zu essen. pflanzen sind genau solche lebewesen wie tiere, mit einer seele und gefühlen.
Auch hier ist meine Antwort nur:

Wie viele bedrohte Tierarten werden trotzdem gejagt (z.B. Wale von den Japanern)?
Wie viel Fische werden gefangen und wie viele gegessen?
Wie viele Tiere werden wegen der Vogel, Schweinegrippe oder BSE getötet?
Wie viele Pflanzen und Bäume sterben täglich (z.B. Regenwald)?
Kann es mir jemand sagen? Wie kann man dann undankbar behaupten, dieses oder Jenes sei schlecht, wenn wir, die Menschen, daran selber Schuld sind?
Ein Beispiel:
Ich habe zwei Gruppen von Bekannten. Die einen sind aus Überzeugung Vegetarier, die anderen Veganer. Wer hat "Recht"?
Genau genommen dürfte man ja dann gar nichts mehr essen. Entweder wird einem eingeredet das sei ungesund oder verseucht. Seien wir docheinmal ehrlich: Das Problem sind nicht die Lebensmittel, sondern wir Menschen selber!
wie sieht es da bei den vegetariern aus mit den pflanzen. fragt ihr die pflanzen, das obst und gemüse, ob sie von euch gegessen werden wollen??
interessiert mich wirklich, das ist eine ernst gemeinte frage.
Stimmt!
Anstatt zu meckern, sollten wir uns für verbesserte Bedingungen für Tiere, bessere Kontrollen vom Veterinäramt oder Ähnliches einsetzen. Welches "Recht" haben wir über unseren wirklich üppigen Nahrungsvorrat zu beschweren? Ich meine, überlegt doch mal! Früher musste das gegessen was da war und heute brauchen wir nur in den Supermarkt zu gehen und können kaufen was und wie viel wir wollen. Wir sind im Schlaraffenland und ihr beschwert Euch?
Wo bleibt Eure Dankbarkeit, dass ihr am Leben seid und nicht Hungern müsst und evtl. gesund seid?
Wo bleibt Eure Demut und Euer Respekt gegenüber den Leuten, die dafür sorgen, dass wir überhaupt zu essen haben (Bauern, Metzger, LKW Fahrer)?
Da draußen gibt es echt noch Leute, die sich beschweren, wenn sie hinter einem LKW oder Trekker hinterherfahren müssen. Unglaublich!
Neulich las ich wieder auf dem Sticker eines LKWs:
"Bin ich Ihnen zu langsam? Dann können Sie ja Ihre Lebensmittel selbst holen!"
Lasst Euch das mal durch den Kopf gehen.
Ich bestreite nicht, dass einige Lebensmittel nicht den Ansprüchen vom Gesundheitsamt entsprechen. Aber wer ist daran "Schuld"?
Wer vergiftet die Böden?
Wer verpestet die Meere?
Wer jagt bedrohte Tierarten?
Wer beschwert sich über sein eigen verursachtes Unglück?
Jawohl - man glaubt es kaum - DER MENSCH !!!
Und wer kann das ändern?
Jawohl - man glaubt es kaum - DER MENSCH!!!
wobei das nicht unbedingt auf die ernährung zutrifft. denn wenn die menschen zuerst mal ihre seele reinigen würden und auch ihre psyche, dann würden sie sich von der ernährung her auch umstellen und sich gesünder ernähren. wobei ich damit nicht unbedingt meine, dass man sich ausschließlich vegetarisch ernährt, sondern einfach ausgewogen und gesund.
Genau. Alles was man tun muss, ist auf eine ausgewohne Ernährung zu achten. Es gibt Studien, die Beweisen, wie schädlich Fleisch für den Körper ist und es gibt genauso viele Studien die das Gegenteil besagen! Entscheiden muss das jeder für sich, aber ich hoffe doch, dass es hier genug Leute gibt, die den Medien nicht aus der Hand fressen.
und ich frage mich, warum sind alle naturvölker dieser erde viel spiritueller als wir? warum? doch die essen auch alle fleisch und trotzdem sind sie spirituell. sie sind es aus dem grund, weil sie sich mit dem tier verbinden, dass sie essen und ich mache das ebenso. wobei das nicht nur auf das fleisch zutrifft. es trifft auf alles zu was ich esse oder trinke. ich verbinde mich mit meinen lebensmitteln und das macht mich unter anderem zu einem spirituellen menschen.ich würde nicht so spirituell sein, wenn ich ständig über andere urteile, nur weil ich etwas esse, dass anderen gegen den strich geht.
jeder mensch kann und darf essen was er möchte und keine nahrung auf dieser erde ist weniger spirituell als eine andere, denn jede speise und jeder trank ist ein teil unserer schöpfung.und mutter erde trägt und nährt uns und wir können und dürfen uns aussuchen was wir essen wollen. also wo liegt da das problem. denn jeder mensch hat einen freien willen und kann für sich selbst entscheiden was gut für ihn/sie ist.
Ohne Worte:

also das trifft zum glück auf meine bauern nicht zu, ich weiß wie sie arbeiten, ich lebe neben ihnen, ich sehe die tiere jeden tag auf der weide, egal ob schweine, rinder, hühner, ja sogar gänse oder truthähne.
Das kenne ich und schließe mich hier auch wieder an.
*offtopic* Nach Möglichkeit kaufe ich beim Bauern im Dorf und vor wenigen Wochen konnte man, nachdem der Bauer das Feld abgeernetet hatte, den Rest Kartoffeln sammeln. Das war toll! Die schmecken richtig gut und sind doppelt so groß wie im Supermarkt. Und gesund sind sie auch noch!
außerdem gebe ich bei jeder pflanze und bei jedem tier eine opergabe, bevor ich es esse und ich koche immer eine portion essen auch für mutter erde und die naturgeister.
machst du das? macht ihr vegetarier das? doch trotzdem urteilt ihr. ich lebe ein spirituelles leben im einklang mit mutter erde und all ihren lebewesen. und ich spreche viel mit den tieren und pflanzen, doch sie sagen mir regelmäßig, dass ich sie essen darf wenn ich möchte, denn sie opfern sich gerne für mich.
Exakt. Das ist die optimale Ergänzug zur ausgewogene Ernährung: Dankbarkeit. Das Leben ist ein Geben UND Nehmen und wenn Etwas im Leben schief läuft muss man halt schauen, ob man irgendwo nicht das Geben vergessen hat und nicht alles auf andere schiebt. ...
Viele Grüße vom Land,
Meda
