... über Aliens im Mythos und Film

Iakchus

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Hallo!

1) die Alte Welt
Wie kam es, mir die Frage zu stellen,
"Was liegt hinter dem UFO-Phänomen" und eine Antwort zu ahnen, eine unter vielen,

als ich nämlich einen Aliens Film sah (stellvertretend TAKEN)

wie ist das
ein Gefühl:

du / ein Jemand
wäre etwas Besonderes,
einer, der zB ja nur sein einzigartiges Leben haben könnte?
Sein Leben, nicht das, seiner Vorfahren, Erbanlagen der Kultureinflüsse,
nicht Schicksal sondern er Selbst
- hat er es?

Aha, das ist eine spannende frage,
der Aliensfilm stellte sie mir,
wenn ein Horoskop das Leben nicht nur zeigt sondern auch bevorzugte Themen,
zB in Steven Spielbergs Horoskop
mag da etwa ein Aspekt sein der Frage: "Was willst du jetzt tun?"
Die Frage gestellt an das Antlitz eines Menschen Gesichts,
vor neuen Wahrheiten gestellt:
WAS JETZT!?
Die Überraschung.
Aber es geht jetzt nicht um Astrologie. Sondern rein um Aliens.

Ich erinnere mich:
Independence Day:
Das Monsteralien das die Erde zerstören wollte
wurde gefragt vom Präsidenten:
"Und was sollen wir jetzt tun?"
Das Alien: "Sterben".

Aha, hier stellte Spielberg die Frage umgekehrt: WAS SOLLEN WIR JETZT TUN? Umgekehrt ist nun nämlich die Position zwischen Frager und Gefragten. Später wird noch gezeigt hier in diesem Beitrag, dass es auch um das individuelle Tun geht, nicht nur ums Kollektive geht.

Und symbolisch erzählte der Präsident der USA,
dass es von Seiten der Zivilisation keine Antwort gab auf die Lösung der Probleme auf dieser Welt.
(Man mag es Überinterpretiert nennen, aber es ist tiefenmythologisch betrachtet hier!)
Stell dir vor, du wärst verantwortlicher Entscheidungsträger und man zeigte dir die volle Wahrheit über irgendetwas, und du erkennst, ja, da liegt was im Argen, aber du weisst nicht, wie es weiter geht... dann fragst du dem, der dir zeigte, was du jetzt tun sollst!

Weil die Kultur keine Antwort wusste, die Menschen wussten nicht, was sie tun sollten! Stellte der Präsident die Frage: "Und was sollen wir jetzt tun?"

Immerhin: Die Aliens invasieren/kontaktieren die Erde, das ist ein Mythos, der immer wieder greift: DIE ALIENS HABEN DARIN IRGENDEINE MOTIVATION:
Wollen sie
a) den Planeten retten
b) erobern und zerstören oder
c) uns erforschen und studieren

und in diesem letzten Punkt c) gar könnten sie den Wissenschaftler der Erde ähneln, auch den Militärforschungsprojekten, die ebenso im Mythos oft greifbare Substanz bekommen (und spiegeln damit die Absurdität einer Forschung aus Gründen der Vorteilsnahme bzw. aus Gründen der einfachsten Neugierde, losgelöst von praktischer Vernunft, zB den Planeten durch Forschung vorwiegend zu retten).

Weiterhin ist hier auch ein Aspekt von Science Fiction selbst angesprochen. Die wahren Beweggründe lassen sich so auch noch eher verschleiern, was dem Mythos noch näher kommt. Weil nicht direkt gerettet oder zerstört wird.

Im Punkte A) wird unsere Hoffnung angesprochen (Aliens als Lichtwesen, Engel)
Im Punkte B) unsere Angst (Aliens als Dämonen)

Weiter mit dem kulturellen Bedarf eines Alien-Mythos anhand Spielbergs INDEPENDENCE DAY.
http://de.wikipedia.org/wiki/Independence_Day_(Film)

Sie, die Zivilisation kommt in der Überlegung eines gedachten Fortlaufes des Hier und Jetzt zu einem Punkt - Zivilisation kann genauso gut zerstört werden in irgendeiner Zukunft von ihren eigenen Treiben, wie sie auch erlöst werden kann. In Science Fiction dreht es sich oft um diese beiden Pole, manchmal verquicken sie sich und ergeben eine Utopie eines zukünftigen gelösten Lebens (um die Dramaturgie dann zu erhalten wird natürlich oft ein Spannungsmoment eingeführt, wo diese ansonsten heile Utopie erschüttert wird durch ein Unheil, das auf sie einfällt und die Utopie in Frage stellt ).
Die Zerstörung kann auch gezeigt werden, sie wird dabei selten konkret durchgeführt (der Film Matrix bildet hier jedoch ein sehr gutes Beispiel, wo die Zerstörung komplett ist); aber die Zerstörung wird im Science Ficton Genre in einer Abart des Kulturellen gezeigt, die Zerstörung findet durch Niedergang statt. In vielen Science Fiction Filmen wird diese Zerstörung gezeigt durch kulturellen Niedergang, zB Slums kommen sehr oft vor. Gewaltige Kluften zwischen Arm und Reich.

Die Utopie des Hier und Jetzt ist ebenso Basis für einen Mythos. Das können Verschwörungen sein, aber auch Terrorismus, alles Mögliche.
Diese Utopie eines normalen Lebens wird ebenso in Frage gestellt mit Erscheinen der Aliens. Gibt es also doch noch andere Kräfte, die lenken und sich einmischen?

Mein Gedanke ist ja, tiefenmythologisch betrachtet: Natürlich spiegelt Spielberg und auch andere Autoren hier im Science Fiction Mythos der Aliens auch die wassermännische Frage wider, nach dem Sinn des ganzen Erdenlebens, die Umweltzerstörung, Massenvernichtungswaffen und dilettantische Nachlässigkeit sich um seine Nächsten zu sorgen (CIA statt Brot) - hatten wir nicht alle mal mehr bewusst oder mehr unbewusst diese Frage? Dieser Aspekt der universellen Heilung des Planeten. Das könnte sein, dass der Aliens Mythos vorzugsweise in den USA entstand, weil sich die Aspekte von Umweltschutz (und so weiter) dort zwangsweise unterordnen musste, aber dennoch irgendwo wie ein Pickel mit Eiterfluss zum Vorschein zu kommen hatte.

Diese unterschwelligen Fragen nach dem Sinn von Leid oder dem Ablauf und Fortlauf von Zivilisation und Zukunft und damit auch dem Lebenssinn, auch der Aspekt von Heilung (Lichtwesen) werden gespiegelt durch Erscheinen der Aliens. Anschaulich gemacht.

Es muss zumindest einen Grund haben, dass die "Besseren", die, die mehr können als wir selbst, uns nun auf der Erdenwelt erscheinen.
Es gibt oft einen HEILS-Aspekt. In Taken ist es manchmal so, dass die Aliens als die Gütigen gezeigt werden, die einen speziellen Menschen immer wieder retten (zB im Vietnamkrieg), und es scheint, als stecke erst mal wirklich nur Güte dahinter, bis die Auflösung kommt, es geht vielleicht doch nur um irgendeinen Vorteil. Episode 5, die Versuchung (Der Schutzengel-Aspekt).
http://de.wikipedia.org/wiki/Taken
Die Protagonisten des Films vermuten das offen. Es muss einen Grund geben.

Brot statt Böller ist die harmloseste und europäische Variante eines Paradoxums, wenn du Leiden (zB Hunger) siehst. Das Paradox ist, hier wird etwas getan, was woanders besser investiert werden könnte.
Aber man muss es erst sehen...! Wir nehmen sonst ja alles hin. Das Sehen von Paradoxen oder Absurditäten kommt durch direkte Konfrontation. Jemand der in einem Hungerland war, wird konfrontiert und denkt vielleicht anders über sonstige Gepflogenheiten (zB Böller zu Silvester).
Erscheinen von Aliens ist nun erstmal ein Phänomen

Also weiter und zurück zu der Frage: WAS IST ZU TUN?

Da fragte Spielberg, bzw. ein Akteur in seinem Film TAKEN,
da fragte er den Auserwählten, was ER jetzt tun wollte.
Der, der auserkoren war, wurde gefragt, was willst du tun? - der auserkoren war, ein von Alien besessener Mensch zu sein, er hatte ein Implantat, der hatte nun die Wahl: soll er jetzt die Welt beglücken durch seine Erfahrungen und Wissen und neue Bestimmung sogar? Soll er in die Öffentlichkeit gehen? Er wurde direkt gefragt: "WAS WOLLEN SIE JETZT TUN?"
Aber was würde die Welt darin nicht nur ein Kasperletheater sehen, sondern auch dieses Vorhaben völlig nutzlos sein, sinnlos. Keiner würde glauben wollen. Das Höhlengleichnis von Platon.

Die ganze Welt zum Lachen bringen oder zum Verprügeln, wenn die Zeit eine Rauhe ist. Mit neuen Ansichten, die den Rahmen des Bisherigen sprengen.

Das Erscheinen der Aliens stellt auch die Frage:
Was darf eigentlich erlaubt sein,
vermeintliche Phantasien zu erschaffen,
über Vorgänge im Leben und auf Erden?

Wie dicht sind die Beschreibungen von solchen,
die mal von Ausserirdischen entführt wurden?
Kurzum: Es geht auch um die Infragestellung dessen,
was uns vertraut ist, für mich weniger darum,
ob die Geschichten unvernünftig klingen, bodenlos,
sondern in wie weit sie eine neue Ansicht, einen realen Traum des Hier und Jetzt in einem Kontext des eigenen Lebens vollbringen können?
Jedem muss es selbst überlassen bleiben,
ob er an Aliens glaubt,
aber um diesen Glauben zu stärken,
kann es nur gut sein,
auf allerlei Widerstände zu stoßen.
Denn jeder potentiell neue Gedanke,
hat die Kraft, und zwar dadurch, losgelöst zu sein von allem übrigen,
zum Wahnsinn zu führen.
Die Verführung zum kontrollierten Wahnsinn wäre eine Errungenschaft,
der Verlust an Halt und das Abdriften ins Koma und die Isolation eine Niederlage des Geistes. Nicht eines Geistes, sondern aller Geister.

Letzteres erfahren die meisten, die anscheinend in den gängigen Mythen von Aliens als Protagonisten auftauchen: Sie stossen auf den Unglauben und werden verspottet.
Es wäre an der Zeit nach den wahren Ursachen zu fragen. Doch das ist so weit weg... ich selbst zB habe mich noch nicht weiter damit beschäftigt und bin rein von dem ausgegangen, was ich schon kenne, um diese Überlegungen anzustellen.


2.) Das "neue" Selbst
Worum geht es eigentlich? Um das neue Leben?
Spielberg stellt oft die Frage auf, vielleicht tut das sogar jeder Alien-Mythos:
was ist mit dieser Welt, gibt es noch Geheimnisse?
Gibt es Erlösung? Hoffnung? Ein neues Leben?

Der Lebenssinn,
wie wir ein Leben leben, in lauter Routinen
und dann auf einmal ändert sich alles, oder aber wir wünschen und das auf einmal.

Manchmal kommen Menschen zu einem Punkt
wo sie die Wahl treffen können,
oder es wenigstens verspüren,
ein vollkommen neuer Mensch zu werden,
jemand Anderes zu sein,

und wenn es nicht klappt,
dann träumen sie von dieser Möglichkeit,
was wäre wenn...

Spielberg erzählt das alles, es ist schön.
Diese ganzen Mythen, sind darin.
Und die Aliens, sind nun da,
ein Zug in der Amerikanischen Kultur,
hat sich verankern können (sie sollten drauf stolz sein; Hollywood ist nciht immer pervers, sondern hier ist es genial)

Roswell
http://de.wikipedia.org/wiki/UFO-Absturz_von_Roswell

Der Ort
http://de.wikipedia.org/wiki/Roswell_(New_Mexico)

Sicher, es gibt eine Gegenrealität (der Wetterballon war kein Alien) und sein Beweis,
aber hier geht es um den Mythos an sich.
Die Phantasie,
die von Hollywood aufgegriffen werden kann.
Und ein bombastisches feuerwerk ergibt
über eine ganze Kultur, in eine Geschichte verwebt.

Was wollen Sie jetzt tun? IN IHREM LEBEN! Das ist die Frage!
(zeigt so Spielberg ein ums andere Mal)

und wieviel davon wird tatsächlich von Spielberg da transportiert? Sehr viel, aber es ist halt Amerika. Für Amerikaner klingt es wie eine Seifenoper, denn die kennen diese Geschichten:
ah, ich wurde entführt von Auserirdischen, und dann die ganzen Irren in Amerika wie überall aber auch, die komische Sachen erzählen, - wenn du nicht mehr normal bist, dann helfen dir die Geschichten von Aliens einen Traum zu bewahren.
Es ist doch eigentlich ein sehr hoher Sinn. Es gibt keine Wahnsinn, denn es geht hier um den Traum. Stell dir ein Leben vor, dass anders ist, und was ist, wenn du nicht heraus kannst (Mond)???? Ich kenne das, es ist eine Sucht. Du hast Gewohnheiten und kommst einfach nicht heraus, ein Stück, ja, und zack ist es esoterisch, aber nur esoterischer, - es ist noch längst nichts erreicht, auf dieser Stufe nun bist du, ja,
wie ist das unsere Geschichte, "ich sehe, dass es noch mehr gibt...", ja so leben wir nun dann also als Freizeitesoteriker,
und wir leben jetzt so und "dies mache ich " sagen wir, aber so ganz draussen bin ich immer noch nicht,
aus diesem alten Traum? Wo ist überhaupt ein neuer?
Wenn du dich verliebst, dann weisst du zB was alles eine neue Welt sein kann...
du kannst sehr weit gehen, noch viel weiter, wann immer solche Lichter auftauchen!
Der erste Effekt ist, dass du die Welt symbolischer verstehst, ob du solche schaffen kannst ist nicht die Frage (zunächst nicht), sondern es geht darum, sie so zu sehen. Hör dir Werbung an, es gibt Werbung mit viel Geräuschen, die sind viel behaglicher, weil weniger zwingend (heuchlerisch=? ah, natürlich rein logisch gesehen ist es aber einfach nur natürlicher und weniger ein Spiel mit dem Mond und Assozisationen an Sprachworten eines LAHBERSPOTS).

Mein neues Leben. Kabel eins. Donnerstag 20.15.
Das war zum Beispiel FERNSEH EIGEN-Werbung.
Und was kommt da alles hoch?
Genial, da kann man testen, wie symbolisch man die Welt verstehen will kann.
Aber in einem Film wird das akut.
Und sofort. Der Vorhang geht auf und eine Welt des Traums (Illusion der Filmwelt) kommt zum Er-Leben.

Eine ganz neue Welt.

Es geht also um den Traum
um das Lebensgefühl.
Und es gibt immer ein "Mehr"...
es gibt immer ein "Besser"...
es gibt die normale Welt, jenseits der Traumwelten von Fernsehen und Roman und ähnlichem...

Und Spielberg zeigt, das normale Leben,
dieses Leben und erfindet nichts, und greift auf, hier zB den ALiens-Mythos, was in der amerikanischen Kultur schon fertig so verwoben ist, - der Spielberg ist schon einer, der es versteht. Er hat das auch in Schindlers Liste (in anderen kulturellen Bezügen) getan: das Heldenepos eines Umstandes, dass etwas wunderbares schaffte, die Rettung von Menschenleben in einer Zeit des Tötens. Oder in Der Soldat James Ryan, der Mythos, dass man einen Menschen davor bewahren will, im Krieg zu sterben, der schzon seine drei Brüder verlor. Da wird eine Truppe von dutzend Kämpfern auf die Suche nach ihm geschickt. Es geht bei Spielberg um die IDEE des Helden, oder der heldenreichen Tat, was schon zum Mythos wurde, die IDEE des Mythos. Das ist typisch amerikanisch, aber ein Mythos, was man in James Ryan findet oder in Schindlers Liste (hier freilich durch einen nichtamerikanischen Background vorgeführt). Es geht nicht darum, was Spielberg aufgreift, sondern wie er es tut. Der Mythos gewinnt bei ihm an Kontur.

Er sieht, und greift auf.

Nun auf die Aliens bezogen:
bleibt es bei der Frage, die immer mitklingt:
Was kann Aufregendes sich ereignen,
was endlich Eingang finden,
in die Transzendierung des Alltäglichen.



LG :)
Stefan
 
Werbung:
In dieser Hinsicht müsste man zum Beispiel
in Europa schauen,
was so ähnlich ist, wie in Amerika die Aliens.
Vielleicht die Kornkreise?

Es gibt anscheinend Phänomene,
ob sie getürkt sind oder nicht,
ob sie aus irgendeinem Mechanismus existieren, der
verhältnissmässig leicht erklärbar ist (zB einer fängt an, etwas zu erzählen, und alle anderen greifen es auf; und immer ist es dieselbe Struktur der wahren Ursachen eigentlich: in einer weiten Landschaft ist es normal, nichts am Himmel zu sehen, so einsam wie man da lebt, dann kommt ein Flugzeug, man hört keinen Propeller/Düsen, die Atmosphäre flimmert und spielt einem einen Streich und man glaubt auch ein bisschen, und schon ist es ein Ufo...)
oder doch überhaupt nicht erklärbar ist,
und es fehlen denjenigen, die nichts sahen , nur die Möglichkeit, es mit eigenen Augen zu sehen. Und zumindest das Unerklärbare darin zu begreifen (ob man dann sagt, es sei ein Ufo , sei noch offen dahin gestellt).

Bei den Kornkreisen ist das Phänomen meines Erachtens auch noch nicht hinreichend erklärt worden und bleibt bis heute Geheimnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kornkreise

Was offensichtlich ist und beständig bleibt
das ist die Mythifizierung des allgemeinen Lebens. Des Lebens hier und jetzt. Es ist nicht mehr "normal", und erreicht Tiefe.
Und das finde ich beträchtlich und sinnvoll.
Das ist etwas, was uns fehlt.
Es würde uns wieder fehlen,
wenn wir es erklären könnten.
Da wir aber nicht halt machen dürfen in unserer Wissensneugierde, müssen wir noch tiefer in den Mythos hinein,
und zwar in die Erklärung, in den Versuch es zu verstehen, mit rationalen Gründen oder Irrationalen,
damit es uns auch wirklich ist, damit es wirklich Mythos, Mythifizierend ist.

Es gibt den Gegenpol zum Mythos, das ist der Pol der rationalen Abgeklärtheit, - das gewürzt mit dem Fürmöglichhalten, keine Erklärung gefunden zu haben (sonst macht Wissenschaft ein Techtelmechtel und erfindet an an seiner Statt Mythen, die es für Wissenschaftlich hält und die den eigentlichen irrationalen Mythos mit vermeintlich rationalen Erklärungen verdrängen wollen; also es muss eingestanden sein, dass manchmal wirklich keine Lösung greifbar ist), -
das Erklären wollen also, das macht erst einen Mythos wirklich stark und lebensfähig! Sonst ist es nur ein gummiweicher Mythos.

Beide Pole zusammen (Unverständiges/Mythos und Wissenschaft/Erklärbares) befruchten sich im besten Falle gegenseitig!

LG
Stefan
 
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