Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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5.2.2010



Nobelpreisträger: Joseph E. Stiglitz - Mitgestalter der Globalisierung

http://www.querschuesse-forum.eu/topic,251,-joseph-e-stiglitz-mitgestalter-der-globalisierung.html



26_thumb.jpg





,,Drei Dinge können etwas bewirken:
Ein zweites Konjunkturprogramm, die Eindämmung von Zwangsversteigerungen,
indem man sich jener etwa 25 Prozent der Hypotheken annimmt, deren Wert den der Immobilie übersteigt
sowie eine Neugestaltung unseres Finanzsystems, um die Banken zu zügeln.

(...)


Ungezügelte Märkte haben möglicherweise zu dieser Misere geführt und die Märkte alleine
werden uns da nicht wieder heraushelfen, zumindest nicht in absehbarer Zeit.
Staatliche Maßnahmen sind gefragt und dazu bedarf es wirkungsvoller und energischer politischer Führerschaft.
"


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Tja, was tun :confused:

Wer die Nerven und das Kapital dafür hat, kann sicherlich mit Spekulationen auf Rohstoffe noch gutes Geld verdienen. Das dort verdiente Geld könnte man anschließend noch in die ein oder andere Unze investieren ;)

Mfg
Zahler
 
Tja, was tun :confused:

Wer die Nerven und das Kapital dafür hat, kann sicherlich mit Spekulationen auf Rohstoffe noch gutes Geld verdienen. Das dort verdiente Geld könnte man anschließend noch in die ein oder andere Unze investieren ;)

Mfg
Zahler


Der ganze Börsen-Schiss ist eigentlich ein sehr unehrliches/unfaires System!!!
Vor allen Dingen recht unübersichtlich, undurchsichtig und daher sehr "manipulativ". Im Hintergrund werden da oft ganz andere Fäden gesponnen.

Ich hab daher fast mein ganzes Geld "verprasst", seit ich in diesem Forum solche Treads wie diesen und andere verfolge und seit ich seit längerem schon "zuviel" über´s Geld weiß...
Hab manche Dinge bereinigt und andere Dinge mir angeschaft.

Ergo kann mir der ganze Finanz-Scheiß und dessen Folgen am Ar... vorbei gehen...
:D:D:D
 
aus Ludwig von Mises (1912): Die Theorie des Geldes und der Umlaufmittel. Verlag von Duncker und Humblot (zu finden im I-net)

S297f schrieb:
Heftigere Veranderungen des Geldwertes
bringen die Gefahr mit sich, dass sich der Verkehr von dem
staatlicher Beeinflussung unterliegenden Gelde emanzipiert
und ein besonderes Geld wahlt. Eine weitere Gefahr, die
die Versuche, eine inflationistische Politik durchzuführen,
notwendig mit sich bringen, ist die der Übertreibung. Sobald
einmal das Prinzip anerkannt ist, dass Maßregeln zur
,,Verbilligung" des Geldes ergriffen werden dürfen, können
und sollen, wird sogleich der heftigste und erbittertste Kampf
darüber entbrennen, wie weit dabei zu gehen ist. Nicht nur
dariiber werden die Interessenten verschiedener Meinung
sein, wie weit noch zu gehen ist, sondern auch iiber das
Ergebnis der schon unternommenen Schritte. Heftige Kampfe
würden über jede Massnahme auf diesem Gebiete entbrennen.
Von der Festhaltung einer gemaßigten Politik könnte kaum
die Rede sein.

<more to come>

haben wir schon die Übertreibung erreicht?
 
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Heute möchte ich lediglich auf diese interessante Abstimmung hinweisen:




Blogwettbewerb_logo_180x180_2010_finalist.gif



,,Finale Abstimmung zum Finance Blog of the Year 2010

(bis zum 09.03.2010)





Unsere Jury hat sich viel Zeit genommen um aus den über 150 nominierten Blogs die 15 Finalisten zu bestimmen.

Für diesen ausdauernden und mühevollen Einsatz bedanken wir uns ganz herzlich.

Blogwettbewerb 2010

Hier ist das Ergebnis:

Geldanlage- und Finanz-blog – http://geldanlage-finanz-blog.com
Die Börsenfrau - http://www.dieboersenfrau.com/blog/
Querschüsse - http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
Tim Schäfer Media - http://www.timschaefermedia.com/
Aktien -Blog - http:// aktien -blog.com
Finance 2.0 - http://www.finance20.de/
Tarifcheck24 - http://blog.tarifcheck24.com/
Tagesgeld-News - http://www.tagesgeld-news.de/
Invest Blog - http://basili.wordpress.com/
Social Banking 2.0 - http://lochmaier.wordpress.com/
Die Börsenblogger - http://dieboersenblogger.de/
Herdentrieb - http://blog.zeit.de/herdentrieb
FinanzTrader - http://www.finanztrader.com/
Arbeitsgemeinschaft Finanzen - http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/weblog.php

Nun sind noch einmal alle gefragt:
Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil über die 15 besten Blogs und
wählen Sie Ihren Favoriten. Hier ist nun die finale Abstimmung.

Das Voting wird am 09.03.2010 beendet.
Anschließend werden die Gewinner des Finance Blog of the Year 2010 bekanntgegeben.
Wir sind sehr gespannt und drücken allen Finalisten die Daumen."


Zur Abstimmung:

http://www.smava-blog.de/2010/02/22...nance-blog-of-the-year-2010-bis-zum-09032010/



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Huhu alle zusammen :)

Ich hab mich gerade hier angemeldet und finde das Thema mehr als besorgnisserregend und zugleich interessant.

Ich beschäftige mich schon seit einigen Tagen damit (durch Google i-wie auf diese Seite gekommen) und muss sagen, dass es durchaus genug Leute gibt die ihre Augen davor verschließen und sich über die Systematischen Apparate in denen wir jeden Tag leben, gar keine Gedanken machen.

Ich habe leider nicht alle Seiten voll und ganz durchgelesen (nur die ersten 5 und die letzten 8-10 Seiten)

Von daher weiß ich nicht, ob das schonmal gepostet wurde:

Edit: Schade.. ich kann noch keine Links reinsetzen^^

Der geht leider fast eine Stunde, erklärt aber ganz einfach und verständlich den Fehler im Finanzsystem.

Wer keine Lust hat sich den Film anzuschauen, dem erkläre ich mal kurz anhand eines Beispieles basierend auf dem Film, den Grund, warum das momentane System eig. gar nicht wirklich existenziell vorhanden sein darf, bzw. warum Zinsen unverweigerlich zum Tod des Systems führen wird und uns zu Sklaven des Geldes macht, in einer nicht enden wollenden Spirale der Verschuldung:




"Nehmen wir an, es gäbe im ganzen Land nur 2 Geschäftsleute die als Arbeitgeber für alle anderen Fungieren.
Ein jeder dieser beiden borgt sich 100 Taler (+ 5% Zinsen), wir zahlen 90 Talern an Löhnen und Unkosten und rechnen mit 10 Talern Gewinn die in unsere eigene Tasche fließen.
Die gesamte Kaufkraft wären dann 90 + 10 Taler x 2. Also 200 Taler. Aber, um sie zu bezahlen, müssten wir all unsere Erzeugnise für 210 Taler verkaufen.

Falls es einen von uns gelingt, seinen ganzen Warenbestand tatsächlich für 105 Talern zu verkaufen, kann der andere höchstens nur noch 95 Taler einnehmen.

Außerdem wird er einen Teil seiner Waren gar nicht verkaufen können, weil kein Geld mehr vorhanden ist mit dem sie gekauft werden könnten. Er wird ihnen immer noch 10 Taler schuldig sein und kann sie nur zurückzahlen, indem er mehr Geld borgt.


Das System ist somit unmöglich.

Offensichtlich müsste man 105 Taler in Umlauf bringen, nähmlich 100 für mich und 5 die sie selbst ausgeben. Dann wären 105 Taler im Umlauf und die Schulden könnten zurückgezahlt werden."

Und weil die 5 Taler ja nicht existieren, KANN das System gar nicht richtig funktionieren.
 
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