Die Welt IST eine Täuschung!!

@Liebling

Um es mit deinen Worten zu erklären:
Nichts ist den meisten gar nicht zu wenig. Denn nichts ist alles. Wenn du also findest, dass die anderen Menschen sich sinnlos mit Haltegriffen beschäftigen, die eigentlich unscharf sind, beschäftigen sie sich eigentlich mit nichts, und du findest auch nichts daran oder darin. Also findest du alles. Wo ist das Problem? Der Schmerz der Trennungsillusion?

Condemns Albtraum ist dein Albtraum. Dein Albtraum ist mein Albtraum. Mein Albtraum ist mein Traum. Mein Traum ist dein Traum. Dein Traum ist Condemns Traum. :)
 
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Das ist nur ein Glaubenssatz.


Wie oft noch. Es gibt keine 'richtige Ursache-Wirkung-Verknüpfung' die immer funktioniert. ES GIBT MEINUNGEN DARÜBER. ES GIBT ÜBERZEUGUNGEN DARÜBER. (Darüber werden sogar Glaubens-KRIEGE geführt. Und nicht etwa deshalb weil einer tatsächlich rechter hätte als der andere, sondern nur deshalb weil beide ÜBERZEUGT von ihrem GLAUBEN waren. Genau wie du jetzt.


Verstanden?

Ja, ich würde sogar sagen, es gibt im Weitesten Sinne nicht mal Ursache und Wirkung. Das es sich aber so darstellt und ich und noch ein paar andere gewisse Schlussfolgerungen nach diesem Prinzip ziehen, ist sowas wie ein Status Quo. Zu wissen, dass es "so nicht sein muss" und man diese Geschichten von Ursache und Wirkung in gewisser Weise selber strickt, macht das Leben angenehmer. Darum gehts mir. Das ich mich dabei mit Glauben beschäftige ist nur nachvollziehbar weil ich erkannt habe, dass Glaube etwas sehr Grundlegendes ist, das was ich glaube meine Erfahrungen bestimmt und andere Ursache-Wirkung-Verknüpfungen zu glauben, einschränkender wären. Mir gehts also um die Praxis und nicht darum, absolute Wahrheiten zu verbreiten. Das zu erwarten, oder zu bemängeln das dahingehend nichts kommt hat für mich praktisch und subjektiv gesehen einen gewissen Humor, theoretisch, objektiv und absolut wahr würde ich sagen es ist bedeutungslos, allerdings ist dass nur eine bzw. meine, Meinung... Und jetzt? :D

Also ich hoffe ich verstehe dich da falsch.
Denn was du sagst ist: Es ist nicht wichtig dass dein Glaube richtig ist, ("es nicht darum geht DAS ES SO IST")sondern dass du ihn AUFHÖRST ZU HINTERFRAGEN. ("nicht mehr zu glauben es sei aus irgendwelchen Gründen anders")

Nein, ich meine damit dass die Aussage: "Das ist so" sehr schnell dazu benutzt wird ein Konzept zu bauen und gleichzeitig etwas anderes "Es könnte auch anders und einfacher sein." auszuschließen. Wenn man den Gegenteiligen Weg geht, vermeidet man diesen Fehler irgendwo stehen zu bleiben, indem man eben NICHT mehr hinterfragt, weil man ja glaubt: DAS IST SO. Aber verstehe schon, dass das nicht beim ersten Lesen gleich so rüberkommt wie ich es meinte.


C.: Man könnte sagen, ich glaube, dass ich noch immer gewisse Dinge glaube, die ich nicht glauben müsste, weil sie in letzter Konsequenz nicht absolut wahr sind. Das ist noch nicht vollkommen ausgestanden.

L.: Kann man wohl sagen!
Oh ja... Ich habs noch nicht ganz. Ich schreibe hier noch, nehme rein subjektiv an, dass mein Leben nach wie vor eine Verbesserung vertragen kann und mich diese Beschäftigung mit solchen Themen dabei weiterbringt, letztlich auf jeden Fall Spass macht... Bist Du mir sehr weit voraus???


UND! du fängst ja gleich wieder an irgendwas zu behaupt, zu glauben, zu vertreten:
Kannst Du mir sagen, wie ich gleichzeitig hier etwas schreiben kann und diesen Fehler dabei vermeiden? Ich behaupte, glaube, bin mir sogar sicher: Dummerweise kannst Du es auch nicht, doch komischerweise schreibst Du trotzdem. Inwiefern ist das hier also mehr als ein kleiner Kampf zwischen Egos die rechthaben wollen, wobei eins davon weiß das es recht hat und das andere glaubt recht zu haben? :D


also ich denke wir löschen einfach den ganzen restlichen Beitrag von dir weg. weil du ja eben sofort (nachdem du erkannt zu haben scheinst dass nichts und alles geglaubt werden kann) WIEDER DAMIT BEGINNST THEORIEN aufzustellen und hinzustellen und zu vertreten und zu untermauern und und und
Ich sagte doch: Mir gehts um die Praxis. Das was Du weggelöscht hast ist etwas das funktioniert. Und witzigerweise ist es sogar so, dass ich mittlerweile denke, dass nichts anderes funktioniert und das eine Art absolute Wahrheit ist. Zumindest ist sie "hier" wahrscheinlich absoluter als Newton. Die Grundlage ist Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Mehr nicht. Alternativen habe ich keine anzubieten und auch noch nie eine gelesen oder sonstwie davon erfahren. Wenn es mir also darum geht ein gewisses Potential zu realisieren an das ich GLAUBE, ist vielleicht nachvollziehbar dass ich diese Dinge untersuche. Früher hatte ich mal Spass daran anderen zu sagen was bei ihnen nicht so richtig absolut wahr ist und blabla, aber mittlerweile habe ich andere Ziele, von deren Erreichen ich mir etwas verspreche. Wer weiß, vielleicht bin ich einfach noch nicht so weit ;)





Antwort: Die Welt IST ein Traum.
Grad nach lesen deines Beitrags würde ich sagen, ein Albtraum.
;->
Schon ein Eingeständnis das seinen eigenen Humor hat :lachen:

Viele Grüße,
C.
 
Lionéz;827763 schrieb:
@Liebling

Um es mit deinen Worten zu erklären:
Nichts ist den meisten gar nicht zu wenig. Denn nichts ist alles. Wenn du also findest, dass die anderen Menschen sich sinnlos mit Haltegriffen beschäftigen, die eigentlich unscharf sind, beschäftigen sie sich eigentlich mit nichts, und du findest auch nichts daran oder darin. Also findest du alles. Wo ist das Problem? Der Schmerz der Trennungsillusion?

Condemns Albtraum ist dein Albtraum. Dein Albtraum ist mein Albtraum. Mein Albtraum ist mein Traum. Mein Traum ist dein Traum. Dein Traum ist Condemns Traum. :)

Jepp, so kann mans auch sagen. Ich würde noch hinzufügen: Jede Kritik, die nicht rein aus Spass an der Freude hervorgebracht wird, ist ein Schuss ins eigene Bein.... :D
 
Lionéz;827763 schrieb:
@Liebling

Um es mit deinen Worten zu erklären:
Nichts ist den meisten gar nicht zu wenig. Denn nichts ist alles. Wenn du also findest, dass die anderen Menschen sich sinnlos mit Haltegriffen beschäftigen, die eigentlich unscharf sind, beschäftigen sie sich eigentlich mit nichts, und du findest auch nichts daran oder darin. Also findest du alles. Wo ist das Problem? Der Schmerz der Trennungsillusion?

Condems Albtraum ist dein Albtraum. :)

Gar net schlecht. Gefällt mir.

Ja der Schmerz der Trennungsillusion.


Aber, nichts ist nicht alles. Also nicht in dieser Illusion. Denn in dem Moment sich zwei verschiedene Begrifflichkeiten gebildet haben haben sie (mindestens) zwei Bedeutungen. (Dass das absolut bedeutungslos ist ist eh klar.) Aber zu sagen nichts ist alles ist nur das Eso-Ein-erlei.

Du sagst, "Nichts ist den meisten gar nicht zu wenig.". Ich sage, Nichts ist jedem zu wenig.
Und ja eben schon dieser esoterische Kunstgriff "Nichts ist eh Alles." zeugt genau davon. Es schürt die Hoffnung in der Art: Naja, Nichts ist schon ein bisschen wenig; aaber, man könnte ja sagen nichts sei alles - und wenn nichts dann eh wieder alles ist - dann kann ich ja vielleicht doch wieder alles Haben. Und schon gehst wieder..... weiter und weiter. :-))



Und,
ich sage nicht dass die Haltegriffe "unscharf" sind. Dann wären sie ja wieder. Damit schürst du wieder die Hoffnung (weil Nichts halt für jeden Menschen doch zu wenig ist) auf die Art: Wenn die Haltegriffe (nur) "unscharf" sind, dann brauche ich ja vielleicht nur etwas genauer schauen, und>>>....... es geht wieder.... weiter und weiter

im Kreis herum.



So entsteht der 'Sucher'.


.
 
licht?
ist das ein anderes licht als dass, das sterne ausstrahlen? denn die sind ja offenbar auch nur illusion.
und was wenn dieses licht, dass du beschreibst, auch nur illusion ist?
Zum Spekulieren bin ich nicht da, was wenn wäre ist für mich relativ uninteressant.

Ne, es wäre für mich das Gleiche. Es ist ja nicht das Licht, das hell ist, sondern unser Auge nimmt es als hell wahr. Und weil man sagen kann, dass man etwas sehen kann (viel mehr wohl nicht) ist die Buchstabenfolge L I C H T wohl die korrekte um Auszudrücken, dass da etwas (zu sein) scheint. Aber mehr kann man nun nicht sagen, das ist mal so.
Man kann Materie anfassen, aber wir wissen heute auch, woraus sie besteht und siehe da: nix ist mehr so, wie man es sich mal erklärte. Alles Fluidum, wabernde allverbundene Masse, die sich an gar nichts aufhält, was wir so meinen können.

:liebe1:
 
hm

hier entwickelt sich ein lustiges Dreieck

in der einen Ecke haben wir Liebling, der sowohl an der Möglichkeit der Wahrheit zweifelt, wie auch dass man adequat über sie sprechen könnte, ist aber von seiner Wahrheit überzeugt

dann haben wir in der anderen Ecke Condemn, der von einer Wahrheit überzeugt ist, sie aber im Bewusstsein findet

und der Esel am schluss, der ebenfalls von einer Wahrheit überzeugt ist, aber nicht das Bewusstsein als Grundlage dieser Wahrheit betrachtet...

@ Condemn

ich glaube eben nicht, dass das Bewusstsein einen Fehler macht, wenn es zwischen Wahrnehmendem (also sich selber) und dem Wahrgenommenen trennt... dies trifft eigentlich nur dann zu, wenn der Wahrnehmende eine Introspektion macht, und dann ist es nicht ein Fehler, sondern ein Trick des Bewusstseins sich zu sich selber in BEzeihung setzen zu können. Ich hab weiter oben ja gesagt, dass das bewusstsein nicht an sich ist, sondern blos für sich, also bewusstsein von etwas... im Zuge der Introspektion aber (erkenne dich selber) kann das Bewusstsein von sich selber Bewusstsein erlangen und sich dahingehend Transzendieren...

Dahingehen bin ich halt von der Mystik sehr beeinflusst mit ihrer durch alles hindruchgehenden Trinität, in diesem Falle also dem Beobachter, dem Beobachteten und dem Akt des Beobachtens und nur in dieser Einheit der Dreiheit kann etwas erkannt werden, dazu aber müssen die drei Dinge gegeben sein.... (Alles ist geortnet nach Zahl, Zähler und Gezähltem)

hm ja, wenn Es, das bis jetzt undefinierte Wahrheit ist, und unsere Vorstellung von der wahrheit fast schon zwingendermassen eingeschränkt ist, stellt sich natürlich die Frage, ob wir Es erkennen können und von ihm etwas aussagen, dass Wahrheit ist, oder ob das nicht möglich ist... ist das zweitere der Fall, also das wir keine Möglichkeit haben von Es etwas ausszusagen und somit wahrheit auszusagen, können wir nicht einmal aussagen ob wir etwas aussagen können (da wir ja in unserer Blindheit auch ganz zufälligerweise das Schwarze treffen könnten, wir dies aber nicht wüssten) - so währe jede Aussage über Es zwingend eine Lüge und somit überflüssig..

oder aber, und davon bin ich überzeugt, uns sind Mittel gegeben, Es teilweise oder ganz zu erkennen und darüber aussagen zu machen, und selbst wenn wir nie in der lage sein werden das ganze Es zu erfassen, so können wir Teilaspekte dieses Es begreifen und teilweise sogar in Gesetze umformen aufgrund derer wir Konstruktiv ins Leben eingreifen können (sozusagem dem Es etwas neues hinzufügen), oder anderst ausgedrückt : wir haben vieleicht nur ein Metermass, das Es aber ist in Millimeterabschnitte geteilt... so können wir zwar nicht das ganze Es erfassen, aber wir können von ihm ein grobes Raster haben

lg

FIST
 
.


Ja, jeder glaubt IrgendWas und handelt dann danach als wärs tatsächlich so.​


Ist es das was du sagen wolltest?
Kurz und bündig ist anders.
;->





Mir gehts also um die Praxis und nicht darum, absolute Wahrheiten zu verbreiten.
Na da sind wir aber froh - sonst wärs nämlich noch kürzer und bündiger. quasi so:
thoughtless.gif

Auch nicht schlecht :-)




Bist Du mir sehr weit voraus???
Gute Frage. Vielleicht ein bissl mehr (scheinbar) grausliches erlebt?
Auf mich wirkst du sehr frisch. positiv.


Kannst Du mir sagen, wie ich gleichzeitig hier etwas schreiben kann und diesen Fehler dabei vermeiden?
Was du machen willst - keine Ahnung. Kein Rat.
Ich kann dir nur sagen was ich mache. Dekonzeptualisieren statt Konzeptualisieren. Das tut meinem Verstand gut, denn
der ist es auch sehr gewohnt zu konzeptualisieren, zu konzeptualisieren, zu konzeptualisieren. Dumm wie Bohnenstroh.


...Egos die rechthaben wollen, wobei eins davon weiß das es recht hat und das andere glaubt recht zu haben? :D
hickhack ist keines meiner Faibles


Ich sagte doch: Mir gehts um die Praxis. Das was Du weggelöscht hast ist etwas das funktioniert.
Funktionieren tut alles. Man muss nur dran glauben.
Das wiss ma doch jetzt schon.


Weiter:
Was bei dir (mir/ihm/...) heute funktioniert, funktioniert morgen nicht mehr. (Einfach weil aus Glauben Zweifel wird. Das ist diese Pol-Sache.) Damit ist zu rechnen. Leider.
War nie anders. Wird nie anders. Sonst hätten ja ein paar schlaue Köpfe schon so gute Strategien erdacht und entwickelt, die halten.
(Natürlich sagt jeder von seiner Strategie dass es eine funktionierende und die beste überhaupt ist. Selbst wenn sie nicht (mehr) funktioniert. Selbst wenn sie nie funktioniert hat.
Alles schon erlebt.)

Aber es ist immer nur eine Frage der Zeit bis es kippt. Wenn dir das reicht...... .

(Ich rede nicht von den kleinen praktischen Alltagsdingen. Verkomplizieren ist nicht mein Anliegen. Daher: Ja, wenn du hungrig bist iss. Ja, wenn du auf Klo musst, habe genug Papier. SOWAS funktioniert (manchmal auch nicht).)


absolute Wahrheit: ... Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Mehr nicht.
Na gut, ein neues Konzept. weils heute so gut funktioniert hat.
Lass hören.


andere Ziele, von deren Erreichen ich mir etwas verspreche
Ja, viel Spaß.
 
Und,
ich sage nicht dass die Haltegriffe "unscharf" sind. Dann wären sie ja wieder. Damit schürst du wieder die Hoffnung (weil Nichts halt für jeden Menschen doch zu wenig ist) auf die Art: Wenn die Haltegriffe (nur) "unscharf" sind, dann brauche ich ja vielleicht nur etwas genauer schauen, und>>>....... es geht wieder.... weiter und weiter

im Kreis herum.
.

Nun ja, die unscharfen Haltegriffe sind nur ein Link zur Heisenbergschen Unschärferelation gewesen, weil du dich darauf bezogen hattest. Die sagen ja nicht, dass man sich festhalten könnte, wenn man genauer hinschaut - im Gegenteil.
Schwach leuchtende Sterne am Himmel. Schaut man hin, sind sie weg. Schaut man knapp daneben, "ist da was". Auf der Netzhaut, im Weltengewebe. Apropos Weltengewebe und Trennung:

Aber, nichts ist nicht alles. Also nicht in dieser Illusion. Denn in dem Moment sich zwei verschiedene Begrifflichkeiten gebildet haben haben sie (mindestens) zwei Bedeutungen.

Wenn du nichts sagst, hast du Position bezogen, "nichts" ausgesprochen, also auch wieder *plopp*. Du beziehst, dich, um einen bestimmten Zustand-Nichtzustand zu beschreiben, auf Mengen.

Die Mathematik benutzt {} für Nichts, die leere Menge. Für "alles" kennt sie keine Schreibweise - mit der Begründung, dass man in der Mathematik Konstrukte nur aus Bausteinen aufbaut, die man schon kennt und man eben mit Mengen arbeiten will.
Ist das Unbekannte, Unbeschreibliche nicht das, was du jenseits des *plopp* meinst?
Ich sage, Nichts ist jedem zu wenig.
Und ja eben schon dieser esoterische Kunstgriff "Nichts ist eh Alles."zeugt genau davon. Es schürt die Hoffnung in der Art: Naja, Nichts ist schon ein bisschen wenig; aaber, man könnte ja sagen nichts sei alles

Da unterliegst du meines Erachtens einem Irrtum. Nichts kann nicht zu wenig sein, genauso wie Alles nicht zuviel sein kann. Durch die Arbeit mit Mengen, Teilungen, Dualitäten, kann man klar definieren: "Etwas" ungleich "Nichts". "Etwas" ungleich "Alles". Wer ein "bisschen etwas" haben will, hat nicht alles.

Wir bewegen uns in der Etwas-Ebene. Und beide Versuche, das Nichts oder das Alles mit "etwas" oder "zu wenig", wie du es versucht hast, beschreiben zu wollen, und seien es die beiden Klammern oder ein Wort, sind VerSuche, die auf der gleichen Ebene stattfinden.
Auf dieser Ebene haben wir dann eben die Illusion, da wäre ein Unterschied, nur, weil wir jetzt hier zwei Wörter benutzt haben, zack, Schmerz, Trennung.
Du hast dich für "nichts" entschieden, als "DAS" (Netzhautfleckchen). Ich mich in meinem Post für "alles" als "DAS", weil alles auch nichts beinhalten kann und nichts alles. Es ist für mich gleich, ich kann es aber nicht beschreiben ... du weißt, was ich meine.
?

Erkennen, alles, nichts, ist nicht mit_teilbar ... und erlaubt auch kein Ur_teil.

Scheinbar.


∞
 
Was du machen willst - keine Ahnung. Kein Rat.
Ich kann dir nur sagen was ich mache. Dekonzeptualisieren statt Konzeptualisieren. Das tut meinem Verstand gut, denn
der ist es auch sehr gewohnt zu konzeptualisieren, zu konzeptualisieren, zu konzeptualisieren. Dumm wie Bohnenstroh.
Ich schrieb genau auf das entkonzeptualisieren bezogen, dass ich damit noch nicht fertig bin. Es ist aber ziemlich deutlich dass Du es auch nicht bist, wird sogar in diesem Beitrag SEHR deutlich. Im übrigen geht es mir um das möglichst grundlegendste Konzept, um Prinzipien nach denen man handeln kann, die wirklich funktionieren. Und genau dafür entkonzeptualisiere ich ebenfalls, allerdings nicht als intellektuelle Fleißarbeit, während ich im Alltag nach wie vor von Glaubenssätzen gesteuert werde, sondern so weit wie möglich. Die beste Methode das zu tun ist dann mein Konzept, und da man sagen kann: Es funktioniert das wovon man überzeugt ist, dass es funktioniert, beschäftige ich mich damit, wie Glauben funktioniert. Wenn Glaube so etwas Grundlegendes ist, dann geht es mir um die Frage, wie man es schaffen kann gewisse Dinge nicht mehr zu glauben, um Einschränkungen los zu werden. Als intellektuelle Übung landet man vermutlich im Nichts, weil man versucht objektiver zu denken, ich gehe vom Status Quo aus, so wie ich ihn kenne, insofern bleibt bisher etwas übrig. Irgendwie verständlich?? Um ehrlich zu sein glaube ich, dass Du was das entkonzeptualisieren nicht ganz konsequent bist, oder sie zumindest nicht wirklich entfernt hast, Dich nur intellektuell damit beschäftigst und gar nicht glaubst, Du könntest ein Mittel finden, mit dem Du positiv auf Dein Leben einwirken könntest. Und wenn das so ist, würde ich persönlich Dir raten genau an der Stelle weiterzumachen mit dem entkonzeptualisieren. Wenn Du Dich aber jetzt fragst, wie man das am besten macht, dann verstehst Du mich vielleicht auf einmal, denn mir geht es um ein Konzept zum entkonzeptualisieren. Ist das so abwegig?


Funktionieren tut alles. Man muss nur dran glauben.
Das wiss ma doch jetzt schon.
Das ist etwas dass Du sagst/schreibst, aber glaubst Du es wirklich? Wenn Du wirklich glaubst dass alles funktioniert wenn man es nur glaubt, kann ich nicht verstehen warum Du diese Erkenntnis nicht dafür nutzen willst, Dein Leben nach Deinen Wünschen zu beeinflussen. Wenn Du das tust wirst Du Dich fragen müssen, wie Du dahin kommst an etwas wirklich zu glauben was für Dich funktioniert. Auch wieder ein Punkt, an dem Du vielleicht verstehen könntest worum es mir geht.


Weiter:
Was bei dir (mir/ihm/...) heute funktioniert, funktioniert morgen nicht mehr. (Einfach weil aus Glauben Zweifel wird. Das ist diese Pol-Sache.) Damit ist zu rechnen. Leider.
Na Super... Fieser Glaubenssatz. Wie kriegst Du den weg? Irgendne Ahnung? Kannst Du einfach sagen, dass Du das jetzt nicht mehr glaubst und damit mehr Freiheit und weniger Beschränkung schaffen kannst, oder kannst Du das nicht? Oder sagst Du: Es ist so und nicht nur davon abhängig ob ich es glaube? Wenn es Dir nämlich so geht wie mir, dass Du gewisse Glaubenssätze hast die Dich einschränken und das ist offensichtlich so, wäre es aus meiner Sicht inkonsequent sich davon beeindrucken zu lassen, während man gleichzeitig das Gegenteil propagiert. Der Unterschied wäre schlicht der, dass ich wirklich entkonzeptualisiere und Du nur als Schlussfolgerung innerhalb eines Gedankengangs, während Du gleich danach wieder in den Glaubenssätzen hängst.

War nie anders. Wird nie anders. Sonst hätten ja ein paar schlaue Köpfe schon so gute Strategien erdacht und entwickelt, die halten.
(Natürlich sagt jeder von seiner Strategie dass es eine funktionierende und die beste überhaupt ist. Selbst wenn sie nicht (mehr) funktioniert. Selbst wenn sie nie funktioniert hat.
Alles schon erlebt.)
Nicht weit genug gedacht. Wenn Du wirklich davon ausgehst, die Realität sei vergleichbar mit einem Traum und Dich wirklich mit der Frage beschäftigst, wirst Du irgendwann die Erkenntnis haben, dass weder Deine bisherigen Erfahrungen mehr Wahrheit zukommt als irgendwelchen Glaubenssätzen, noch Deiner Wahrnehmung anderer Personen. Du hängst auch da in Glaubenssätzen, die Du für Wahrheit hältst. Entweder glaubst Du also dass vielleicht doch Wahrheiten absoluter Art existieren, oder zumindest solche die unabhängig von Deinem Glauben und Verhalten Dich einzuschränken in der Lage sind, oder Du bist inkonsequent, oder Du sagst es interessiert Dich nicht so richtig, weil Du vollkommen zufrieden bist.




Aber es ist immer nur eine Frage der Zeit bis es kippt. Wenn dir das reicht...... .
Glaubenssatz. Wieso sollte Sicherheit nicht möglich sein, wenn man wirklich an die Essenz dessen geht, was diese Realität bestimmt?



Na gut, ein neues Konzept. weils heute so gut funktioniert hat.
Lass hören.
Es ist letztlich simpel. Man glaubt Dinge die einen einschränken, bzw. man hat Ängste. Nun geht es darum das loszuwerden, um fähig zu werden das Leben wie den eigenen Wünschen nach zu beeinflussen, anstatt sich von Schicksal oder anderen beeinflussen zu lassen, während es in Wirklichkeit der eigene unbewusste Glaube ist. Die Frage ist also, wie werde ich "negativen" Glauben los? Man wird ihn los, wenn man es schafft dauerhaft die Aufmerksamkeit davon fernzuhalten. Was zieht also die Aufmerksamkeit darauf? Bewertung. Wie wird man ihn also los? Die Bewertung ausgleichen, das Ursache-Wirkungs-Prinzip auflösen, indem man den Glauben nicht mehr auf die Art und Weise ablehnt, als wäre er eine Bedrohung. Besser erklärt habe ich es im Thread wo es um "Liebe Deine Feinde" geht, denn dass ist genau dasselbe Prinzip.

Um ehrlich zu sein kommst Du mir ziemlich unentspannt vor. Ich würde mal sagen, dass wenn mein Eindruck richtig ist, der Grund nicht zuletzt darin liegt, dass Du Deine intellektuellen Ausführungen nicht wirklich praktisch nutzen kannst, den Fehler sehr vieler Wissenschaftler machst, zu sagen: Theoretisch ist es so, aber in der Praxis funktioniert es so nicht. Dummerweise würde das heißen dass die Theorie schlicht falsch wäre. Ist sie es nicht, liegt der Fehler darin die Erkenntnisse umzusetzen. Du hast mir in diesem Thread vorgeworfen, ich würde Konzepte aufstellen, etwas behaupten und vertreten. Witzigerweise stellt sich dann heraus, dass ich das mache, um die Theorie auf die Praxis zu übertragen, während Du damit anfängst gerade über praktische Anwendung, persönliche Glaubenssätze beschränkender Art hier als Wahrheit zu verkaufen. Und gerade da, wo ich versuche zu erklären, wie man einschränkende Glaubenssätze in den Begriff bekommt, glaubst Du das sei so ein Quatsch, dass es eher der Löschtaste wert sei. Vielleicht solltest Du es doch noch mal lesen... ;)

VG,
C.
 
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Lionéz;827948 schrieb:
Nun ja, die unscharfen Haltegriffe sind nur ein Link zur Heisenbergschen Unschärferelation gewesen, weil du dich darauf bezogen hattest. Die sagen ja nicht, dass man sich festhalten könnte, wenn man genauer hinschaut - im Gegenteil.
Genau.
Es ist ja nur unser trotzdem weiter dummer versuch, die Problem trotzdem weiter so lösen zu wollen.



Die Heisenbergsche Unschärferelation heißt nichts anderes als dass das Nächste nicht vorausgesagt werden kann. Wenn du genau hinschauen willst - es geht nicht. Sogar mit vielerlei Tricks (Messung des Impulses an einer Kopie des Systems) - es geht nicht.
Man hätte früher drauf kommen können, WENN die Wissenschaft einige unangenehme nicht-funktionierende Löcher der Physik nicht so schnell mit Axiomen gestopft hätte.

Aber irgendwann kommt man mit dem Blick nicht mehr dran vorbei: WIR SEHEN NICHTS. Peinlich das sagen zu müssen. Aber wir sehen nichts.

Es ist für das (wissenschaftliche wie nicht-wissenschaftliche) Ego nicht einfach, so etwas zuzugeben.
Wie man auch in diesem Forum sehr gut sieht. Da wird geklammert was das Zeug hält - obwohl jeder (scheinbare) Widerstand sofort nachgibt.

Wir greifen permanent ins Leere. Die Threads sind voll mit Geschichten (über das Leere).
Und manche wollen das dann auch noch lehren. :-))

Und - wers noch ein bisschen physikalisch möchte - Die Unschärferelation bezüglich Ort und Impuls ist der bekannteste Vertreter einer Gruppe von Unschärfebeziehungen. Es gibt da noch mehr; es gibt die Unschärfebeziehung zwischen Energie und Zeit.........


Wer noch mehr Physik lesen will:
Folgende Analogie verdeutlicht die Unbestimmtheit: Nehmen wir an, dass wir ein zeitveränderliches Signal, zum Beispiel eine Schallwelle, haben und wir die genaue Frequenz dieses Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt messen wollen. Das ist unmöglich, denn um die Frequenz exakt zu ermitteln, müssen wir das Signal über eine gewisse Zeitspanne beobachten, und dadurch verlieren wir Zeitpräzision. Das heißt, ein Ton kann nicht innerhalb nur einer bestimmten Zeitspanne da sein, wie etwa ein kurzer Impuls, und gleichzeitig eine exakte Frequenz besitzen, wie sie etwa ein ununterbrochener reiner Ton hat.
was nichts anderes heißt, als dass das Phänomen unfassbar bleibt.




Schwach leuchtende Sterne am Himmel. Schaut man hin, sind sie weg. Schaut man knapp daneben, "ist da was".
Das hat etwas mit der unterschiedlichen Lichtempfindlichkeit der Netzhautteile zu tun. Man könnte es als Analogie verwenden. Ich lasse es jetzt mal weg. (Wenn ich was übersehen habe sags mir.)




Wenn du nichts sagst, hast du Position bezogen...
Deshalb sage ich nichts und alles. Weder nichts noch alles. neti neti. Weder dies noch das. (Und selbst das ist eigentlich schon zu viel gesagt.)

Es bleibt einfach nichts.

Noch weniger als die Unschärfe. Denn die kann ich ja auch zerteilen. Und wenn ich mir jeden Teil dieser Unschärfe genauer anschau - du ahnst es schon - ist auch darin wieder eine Unschärfe....
und so weiter.



Also,
nur gröbste Vereinfachung und Zusammenklumpung lässt uns hier auch nur noch irgendwas sagen/schreiben.




Das macht nichts. Jetzt also nicht (nihilistisch) falsch verstehen.
Das heißt nicht, dass wir jetzt aufhören müssen zu schreiben, oder Spaß zu haben - und uns statt dessen hinter den heißen Ofen (welchen Ofen?) zurückziehen müssen.
Ich sag ja nur. So ist es halt. Mehr ist nicht.

Und das ist ja auch wieder sehr schön. Weil es sehr frei macht. Und sehr leicht. (Also in dem Moment kann ich das spüren.)

Die Mathematik benutzt {} für Nichts, die leere Menge. Für "alles" kennt sie keine Schreibweise
Ja, weil sie das Alles untersucht. Es ist das Ziel
Und nur weil sie dabei versagt, das Alles (direkt) zu untersuchen, befasst sie sich mit den Teilen.


- mit der Begründung, dass man in der Mathematik Konstrukte nur aus Bausteinen aufbaut, die man schon kennt und man eben mit Mengen arbeiten will.
nein, nicht 'will'. Nicht anders kann.
Das ist ein Unterschied :-)

Ich weiß ja nicht woher du die eben gebrauchte Formulierung hast. Aber es ist eine sehr freundliche Beschönigung der Tatsache einer empfundenen Hilfslosigkeit.
Allerdings liest man auch schon sehr viele ehrliche Statements ala, "..Noch gibt es keinen einzigen Nachweis, nicht einmal ein Teilstück der Theorie.."



Macht ja nichts. Wozu den auch.
Und man kann ja trotz dieser (im ersten Moment) entmutigenden Tatsache weitermachen, weitersuchen, weiterfinden......... das Spiel darf (ob es muss, weiß ich nicht) weiter gehen; die einen brauchen Brötchen, die anderen wollen mit etwas das eine Zeit lang zu funktionieren scheint gut verdienen (viele Brötchen); und die anderen wollen auch gut verdienen, tun es aber nicht, und verplempern damit zumindest ihre Zeit.
(Volkswirtschaft)




Ist das Unbekannte, Unbeschreibliche nicht das, was du jenseits des *plopp* meinst?

Also, ich bin nicht sicher ob wir überhaupt vom selben reden. Aber ich rede halt noch ein wenig...

Ich sprach eigentlich nicht von 'dem Unbekannten', dem 'Unbeschreiblichen', dem Numinosen oder Gumminasen; da hast du wohl zu viel im Forum rumgeschmökert? :-)





Da unterliegst du meines Erachtens einem Irrtum. Nichts kann nicht zu wenig sein, genauso wie Alles nicht zuviel sein kann. Durch die Arbeit mit Mengen, Teilungen, Dualitäten, kann man klar definieren: "Etwas" ungleich "Nichts". "Etwas" ungleich "Alles". Wer ein "bisschen etwas" haben will, hat nicht alles.
Nein ich bin jetzt fast sicher dass wir nicht vom selben reden.

Ich theoretisiere nicht. Nicht mathematisch und nicht menschlich. Ich rede nicht von Arbeit mit Mengen, Teilungen.



Ich nehme an (hoffe), dass du mit deinem letzten Absatz ausdrücken wolltest, dass das Absolute nicht ins Realtive geholt werden kann. Dass man das nicht mischen kann.
Das konnte ich mit viel Eigenarbeit herauslesen. Ich denke du hast da über etwas geschrieben das dir selbst nicht so ganz klar war?
 
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