Komisch, ich dachte eigentlich, dass dieser Punkt der Stärken des Wassers besser herausgekommen wäre.was mich stört ist die festlegung der wasserzeichen auf bloß leidende wesen, die dieses leiden auch noch wollen/brauchen. das findet sich meiner erfahrung nach nur auf seeehr unteren ebenen wieder. sicher leidet der wassermensch mehr unter der andersartigkeit seiner umwelt, weil er seine umwelt eben anders fühlt und es somit unmittelbar erfährt (simi, glaub ich, hat das sehr schön dargestellt). doch hört doch damit das wasser-erleben nicht auf!
Nur positiv oder negativ kann es ja nicht sein aber ich glaube wir diskutieren hier mehr über die "schlechten" Eigenschaften oder auch Fallen die ein Wasserzeichen birgt weil das andere leichter zu erfassen ist.
Ich empfinde dies als sehr stimmig.etwas quasi-analoges kann man sich in der sprache vorstellen..
inhalt & wirkung..
manchmal müssen begriffe etwas schwammig unscharf sein, damit die wirkung exakt die gewünschte ist..
arbeitet man mit klaren definitionen, kann man noch so fein differenzierend vorgehen.. eine gewisse wirkung wird nicht zu erzielen sein..
kommunikation als austausch kann beides vermitteln..
je nach dem worauf es ankommt.. wird die methode dem zweck entsprechend zu wählen sein..
wenn die exakteste information (die message / die information selbst) durch die wirkung vermittelt wird, oder gar diese ist.. kann man an der definitionsschärfe der verwendetetn worte sparen.. das machen ja auch musiker & poeten manchmal..