Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Wie um alles in der Welt funktioniert denn so etwas tatsächlich in der Praxis? Eine Bewerberauswahl mittels Astrologie? Personaler können die Bewerber doch nicht um genaue Geb. Zeit und Ort befragen 😅
Da musst du die Astrologen fragen, die das machen, ein Schweinegeld verdienen und dem einen oder anderen Bewerber das Leben versaut haben.
 
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Die Texte auf familie.de sindzwar einfühlsam. Ob damit die jeweiligen Anlagen der unterschiedlichen Kinder überzufällig treffend beschrieben sind, ist fraglich.

Natürlich ist es wichtig, dass man z.B. auf ein eher vorsichtiges Kind (auf familie.de z.B. dem Sternzeichen Krebs zugeschrieben) entsprechend eingeht. Dass sich aber die vorsichtigen Kinder bei den entsprechenden Sternzeichen wirklich häufen, ist fraglich. Und nur DANN würden diese Texte Sinn ergeben. Nur, wenn diese Zusammenhänge tatsächlich statistisch belegt wären.

Die doofe Astrologie kümmert sich wenigstens um solche Inhalte und darum,
daß Eltern und überhaupt daß Menschen solche Inhalte nahegebracht werden.

Von der super Statistik-Psychologie hört man im Vergleich dazu nur sehr wenig.
Wer von beiden ist so betrachtet dann von größerem Nutzen für die Menschheit?
Die piekfeine Püscho oder die volksnahe Astrologie? Fein allein ist nicht die Lösung.
 
Google halt Wirtschaftsastrologie und staune. Die Frau ist nicht die Einzige. Das ist ein kompletter gut laufender Beratungsbereich..


Ja Wirtschaftsastrolgie,, im Background und beratend...von mir aus... doch bei der Personalauswahl... ? Wie viel Prozent erfragen in der Praxis denn tatsächlich die genauen Daten..? Denke das liegt im Promillebereich. Ein "falscher" Kandidat und schon stünde das Unternehmen in den Schlagzeilen... 🤔
 
Da könnte man z.B. diverse Artikel und Ausfürhungen von Lydia Benecke lesen. Sie ist Psychologin, die eben auch in dieser Beurteilung arbeitet. Darüber hinaus ist sie sehr wissenschafts-affin, wird also sicher ihre Arbeit und Beurteilungen auf dem besten ihr möglichen wissenschaftlichen Fundament stellen.

Es schreit kaum jemand auf, weil allen Beteiligten die statistische Natur der Datenlage bewusst ist - also dass damit keine absolut sicheren Aussagen möglich sind - wohl aber überzufällig gute. ...
Naja, das alles ist kein Beweis dafür, dass Gutachter bzw. Sachverständige wissenschaftlich beurteilt werden...

Ich weiß nicht, ob Du diese Doku abrufen kannst:


Wäre gut, wenn man sich das mal anschaut.

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EDIT:

Da hat jemand fleißig Dokus zum Thema zusammengetragen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Wirtschaftsastrolgie,, im Background und beratend...von mir aus... doch bei der Personalauswahl... ? Wie viel Prozent erfragen in der Praxis denn tatsächlich die genauen Daten..? Denke das liegt im Promillebereich. Ein "falscher" Kandidat und schon stünde das Unternehmen in den Schlagzeilen... 🤔
Das sind die gleichen Astrologen, die im Hintergrund "beraten". Das werden sie ja dann ähnlich seriös machen.

Kannst drehen, wie du willst, es wird nicht besser.
 
Die doofe Astrologie kümmert sich wenigstens um solche Inhalte und darum,
daß Eltern und überhaupt daß Menschen solche Inhalte nahegebracht werden.

Nö, diese Inhalte werden dadurch nicht näher gebracht. Dass Kinder unterschiedliche Charaktäre, Persönlichkeiten und Temparamente habe, wird niemand bestreiten, der Kinder kennt, hat und liebt - auch bzw. insbesondere Psychologen werden das nicht bestreiten.

Und die Behauptung, man könne diese Persönlichkeitszüge und Temparamente am Horoskop ablesen, bingt das Thema auch nicht näher. Im Gegenteil, es täuscht vor, man könne die Kinder relativ einfach einschätzen anhand des Sternzeichens in diesem Fall, anstelle auf so profane Mittel zu greifen wie eben tatsächlich sich mit den Kindern zu beschäftigen, sie zu beobachten, mit ihnen zu spielen, mit ihnen zu reden etc.

Du hast bemängelt, dass einem Kind Leid zugefügt wird, wenn es falsch eingeschätzt wird und somit nicht seinen Charakterzügen entsprechend. Und ja, damit kann man einem Kind wirklich Leid zufürgen. Um dem so weit wie möglich entgegenzuwirken, braucht man dann ein Mittel, mit dem die Einschätzung des Kindes wirklich überzufällig stimmig ist. Wenn die Trefferquote nur auf Zufallsniveau ist, wird man zwar durchaus auch einigen Kindern gerecht werden, sehr vielen anderen aber nicht.
 
Der Geburts-Ort wird manchmal im Lebenslauf mit angegeben - in meinem steht er zumindest drin. Darüber hinaus reicht das Datum zwar nicht dafür aus, in welchen Häusern die Planeten stehen, aber wohl weitgehend in welchen Sternzeichen. Ich weiß nicht, wie weit Astrologen daraus schon Deutungen ziehen.

Darüber hinaus wäre es vielleicht denkbar, wenn ein Astrologe z.B. nicht nur ein sondern mehrere mögliche Horoskope für einen Bewerber anschaut - also z.B. zwölf Stück am Geburtstag um 1 Uhr, 3 Uhr, 5 Uhr, 7 Uhr ... 23 Uhr - und dabei nach Gemeinsamkeiten suchen, oder ob überhaupt Merkmale/Muster gegeben sein können, die den Bewerber aus astrologischer Sicht geeignet erscheinen lassen. Das wäre zwar vielleicht sehr aufwändig, aber das kann der Astrologe sich ja von der Firma auch entsprechend fürstlich vergüten lassen.

Halleluja.... welch Aufwand... 🙈

Geb.Ort hin oder her, aber dennoch, der AC bleibt den Astrologen verborgen. Und meines Wissens geht ohne dem ja gar nichts..
 
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Jedenfalls, Nevermind:

- Religion ist ein Wegbereiter, eine Brücke für die Initiierung der eigenen Spiritualität.
- Astrologie gibt gute Ratschläge und macht das Wesen "Greifbarer/Verständlicher".
- Esoterik stimuliert das Wesen in uns, bringt uns näher an den "großen Kontext".
- Spiritualität lässt uns erkennen, das "da" mehr ist, als das, was wir wahr-nehmen.
- Wissenschaft lehrt uns das "Exakte", die Fakten, Biologie, Physik, Chemie, etc., alles genial (i love it).
- Dann gibt es noch das Gefühl, was "die Wahrheit in Worte fasst". Nichts ist ohne Gefühl, die Stärkste aller Kräfte.

Und es gibt noch all Jene, die das alles verleugnen und sich keines von diesen Dingen gönnen,
und sich damit fast jeden Tag ihres eh zu kurzen Lebens ein stückleweit mehr versauern.

Eine sehr schlimme Option und, wie schade, am Ende eines
Lebens festzustellen, das Achterbahn fahren doch Spaß machen kann.

Tut gar nicht weh, und im Zweifelsfalle muss man nur kurz kotzen...
 
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