Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

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All das Persönliche zu diesem Menschen gehörende soll weggewischt werden,
soll nicht von Belang sein. Hauptsache er funktioniert, kann zur Arbeit gehen.
Er hat gefälligst eine "gute Kindheit" gehabt zu haben, zumindest wenn er nicht
schwer geprügelt oder sexuell mißbraucht wurde, hungern oder im Steinbruch
schuften mußte. Anderes zählt nicht. Wer soll sich denn auch all das anhören?

Die Zeit läuft, so ne Therapiestunde ist schnell rum. Also rasch ein paar "Skills"
beigebracht, fertig. Für nen Kurzzeiteffekt von ein paar Monaten kanns reichen,
(allein schon dadurch, daß überhaupt mal jemand vermeintlich Interesse zeigt)
und danach schreibt man dann eben in nem Forum: "hatte schon ne Therapie,
aber jetzt gehts mir wieder schlecht..." Eine besorgniserregende Entwicklung.

Ich versteh dein Post nicht. Also, ich versteh es schon inhaltlich, aber du sagst nicht dazu, von wem du sprichst.
Also wer behauptet, dass alle gefälligst eine gute Kindheit haben müssen?

Ich war zwar noch nie bei einem Psychologen - aber meine Tochter. Und da war das, so viel ich weiß nicht so, dass da nur schnell, schnell was für einen Kurzzeiteffekt gemacht wurde.

Also ich vesteh nicht, wen du da meinst, in deinem Post. Die Menschen allgemein? Die Gesellschaft?
 
Ich war zwar noch nie bei einem Psychologen - aber meine Tochter. Und da war das, so viel ich weiß nicht so, dass da nur schnell, schnell was für einen Kurzzeiteffekt gemacht wurde.

Eine Stunde kann sehr lang sein, wenn der Gegenüber WIRKLICH zuhört ,gegenwärtig ist und die richtigen Fragen stellt.
 
So isses.
Mich juckt der Punkt auch nicht.

Mich juckt die Arroganz und Intoleranz der "Wissenschaftsseite", deren sonstige Einsichten ich im Gegenzug größtenteils voll respektiere.
Ist ja doch sehr nützlich, der Kram.
Auch wenn ich die Wissenschaft für mich an vielen Stellen nicht ausreichend finde.

Als wenn ich etwas Wissenschaftlern nicht zusprechen kann, dann ist das Arroganz. Ganz im Gegenteil, die, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte, waren unkompliziert, offen und im Gespräch kam immer eines raus: Sie sind sehr demütig und dankbar und respektvoll gegenüber dem Großen-Ganzen. Weil sie selbst sagen, dass ihre Arbeit nur einen kitzlekleinen Teil dazu beiträgt, die Welt besser zu verstehen.
 
Als wenn ich etwas Wissenschaftlern nicht zusprechen kann, dann ist das Arroganz. Ganz im Gegenteil, die, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte, waren unkompliziert, offen und im Gespräch kam immer eines raus: Sie sind sehr demütig und dankbar und respektvoll gegenüber dem Großen-Ganzen. Weil sie selbst sagen, dass ihre Arbeit nur einen kitzlekleinen Teil dazu beiträgt, die Welt besser zu verstehen.
Laut Popper muss jeder wissenschaftliche Theorie falsifizierbar sein. Wenig Platz für Arroganz.
 
Eine Stunde kann sehr lang sein, wenn der Gegenüber WIRKLICH zuhört ,gegenwärtig ist und die richtigen Fragen stellt.

Rein intellektuell betrachtet stimmt das. In einer Stunde kann viel gesagt und gehört werden.
So easy funktioniert Mensch aber nicht: Sprache geht hin und her, macht die Gefühle heile,
die sich über Jahrzehnte eingefressen haben, schwupp kommt ein neues Verhalten dabei raus.
 
Das wäre doch auch wieder wunderbar überprüfbar, wenn es so statistisch deutlich hervortreten würde, wie Du hier schreibst. Dieser Abgleich müsste dann aber verblindet geschehen - also bei der Deutung des Radix darf man nicht wissen, wie das Wetter an dem Tag war (oder sein wird), und bei der Beurteilung, ob es ein eher warmer oder eher kalter Tag war (oder sein wird) darf die astrologische Deutung dessen nicht bekannt sein. Erst, nachdem die Tage sowohl meteorologisch und astrologisch beurteilt wurden, führt man die Daten zusammen und schaut, ob die astrologische Deutung wirklich die meteorologische Deutung überzufällig gut widerspiegelt.

Die Frage wäre aber auch: Für welche Region in der Welt gilt das? Dass es hier in Europa eine Hitzewelle gab oder gibt, ist nicht weltweit gültig. Parallel dazu gibt es auch andernorts auf der Welt Regen-Perioden o.ä.



Gibt es denn Tage, an denen es keinerlei spannende astrologischen Konstellationen gibt, die irgendetwas im Weltgeschehen oder Privatleben irgendeiner Person widerspiegeln könnte? Wie speziefisch sind diese astrologischen Konstellationen?
Es war schon vor Tausenden von Jahren wunderbar überprüfbar. Die ersten Astrologen haben den Lauf der Gestirne beobachtet - und da ist ihnen aufgefallen, dass bestimmte Konstellationen mit bestimmten Wetterlagen korrelieren. Dann wurden Aufzeichnungen gemacht.
Irgendwelche verblindeten Studien sind (was das Wetter betrifft) absolut unnötig - es reicht im Gegenteil, wenn man die Augen aufmacht. Das reichte vor Tausenden von Jahren und reicht auch heute noch.
Heute zum Beispiel haben wir ein Trigon zwischen Merkur und Jupiter - was für Schönwetter, Wärme und Sonnenschein steht. Da, wo ich wohne: strahlender Sonnenschein, Himmel quasi unbewölkt. Habe gehört, dass es im Laufe des Tages bis zu 28° warm werden kann.
Als zuletzt die Sonne genau in Opposition zu Neptun stand, setzte stundenlanger Starkregen ein. Der Himmel war bedeckt. Neptun steht ja für Flüssigkeiten, eine solche Opposition für Regen und/oder Nebel. Bzw. für hohe Luftfeuchtigkeit.
Neptun steht im direkten und im übertragenen Sinn für Nebel (bei solchen Aspekten entstehen unklare, vernebelte Situationen).
Natürlich ist das alles immer in Relation zum regional vorherrschenden Klima zu sehen und zu den jeweils anderen astrologischen Konstellationen. (Wärmer als sonst bedeutet für manche Gegenden immer noch kühl, weil es dort nie richtig warm wird). Außerdem wirken solche Aspekte ca. 5 Tage vor und nach der gradgenauen Auslösung. Die Auswirkungen zeigen sich in manchen Gebieten vor der exakten Auslösung, in anderen zeitverzögert.
Man müsste die Horoskope der jeweiligen Länder ebenfalls zu Rate ziehen.
Also da, wo ich wohne, sind die Entsprechungen meistens sehr genau.
Würdest du dir das selbst einmal über einen gewissen Zeitraum anschauen, könntest du dich selbst überzeugen.
Ich kann keinen Astrologiekritiker Ernst nehmen, der sich nicht selbst eingehend mit dem Gebiet beschäftigt hat.
Am Besten ist immer die eigene Beobachtung. Die ist auf jeden Fall Quellen aus zweiter Hand vorzuziehen.
 
Es war schon vor Tausenden von Jahren wunderbar überprüfbar. Die ersten Astrologen haben den Lauf der Gestirne beobachtet - und da ist ihnen aufgefallen, dass bestimmte Konstellationen mit bestimmten Wetterlagen korrelieren. Dann wurden Aufzeichnungen gemacht.

Und ein Stück weit kann man diese Korrelationen auch wunderbar erklären, alleine z.B. damit, dass die Wetterlagen sich im Jahresrythmus ändern, und ebenso gewisse Konstellationen im Jahresrythmus auftreten.

Irgendwelche verblindeten Studien sind (was das Wetter betrifft) absolut unnötig - es reicht im Gegenteil, wenn man die Augen aufmacht. Das reichte vor Tausenden von Jahren und reicht auch heute noch.

Nein, es reicht nicht aus. Wenn man nur für sich selbst die Augen aufmacht, kann man eben auf den eigenen Bestätigungs-Bias reinfallen. Die Daten, bei denen das (gefühlte) Wetter zu astrologischen Deutung passt, pressen sich ins Gedächtnis. Da, wo es nicht so passt, wird es vergessen, ignoriert oder irgendwie passend geredet. Das ist menschlich; wir alle neigen dazu.

Heute zum Beispiel haben wir ein Trigon zwischen Merkur und Jupiter - was für Schönwetter, Wärme und Sonnenschein steht. Da, wo ich wohne: strahlender Sonnenschein, Himmel quasi unbewölkt. Habe gehört, dass es im Laufe des Tages bis zu 28° warm werden kann.

Da wo Du wohnst, passt es für heute. Und für welche Regionen gilt diese Planetenkonstellation allgemein? Heißt es, dass es heute allgemein auf der Welt sonniger ist - weniger Anteil der Erdoberfläche mit Wolken bedeckt ist, als an durchschnittlichen Tagen?

Vor ein paar Jahren - ich glaube es war Anfang 2014 - gab es mal in den USA eine "lustige" Situation, dass es im Süd-Westen (Kalifornien) überdurchschnittlich Warm für die Jahreszeit war, während gleichzeitig im Nord-Osten (Nahe der Grenze zu Kanada) ein heftiger Schneesturm wütete. Egal, wie die Sterne stehen, zu irgendeinem Ort in den USA hätte es gepasst.

Wann ist Wetter schön? Wie stark bedeckt darf der Himmel dazu bedeckt sein? Was bedeutet warm konkret? Wärmer als der Jahresdurchschnitt? Wärmer als der Durchschnitt der Temperaturen des gleichen Tages in den Vorjahren? Für welche Region gilt die "astrologische Wettervorhersage"? All das sind Fragen, die weit über das bloße Augen aufmachen hinaus gehen, die aber notwendig sind, um eben mittels statistischer Methoden eine Behauptung zu überprüfen, und entweder zu bestätigen oder zu verwerfen.

Als zuletzt die Sonne genau in Opposition zu Neptun stand, setzte stundenlanger Starkregen ein. Der Himmel war bedeckt. Neptun steht ja für Flüssigkeiten, eine solche Opposition für Regen und/oder Nebel. Bzw. für hohe Luftfeuchtigkeit.

Auch wieder die Frage: Wo? Gab es zu diesem Zeitpunkt überdurchschnittlich viel Regen auf der Welt? War überdurchschnittlich viel Erdoberfläche mit Wolken bedeckt?

Die Sonne ist fast jedes Jahr mal in Opposition zum Neptun, nur jeweils 2 Tage später als im Vorjahr. Gibt es jetzt mit dieser Periode einen 367-Tages-Rythmus der Regenmenge weltweit?

Neptun steht im direkten und im übertragenen Sinn für Nebel (bei solchen Aspekten entstehen unklare, vernebelte Situationen).
Natürlich ist das alles immer in Relation zum regional vorherrschenden Klima zu sehen und zu den jeweils anderen astrologischen Konstellationen. (Wärmer als sonst bedeutet für manche Gegenden immer noch kühl, weil es dort nie richtig warm wird). Außerdem wirken solche Aspekte ca. 5 Tage vor und nach der gradgenauen Auslösung. Die Auswirkungen zeigen sich in manchen Gebieten vor der exakten Auslösung, in anderen zeitverzögert.
Man müsste die Horoskope der jeweiligen Länder ebenfalls zu Rate ziehen.
Also da, wo ich wohne, sind die Entsprechungen meistens sehr genau.

Du hattest z.B. Starkregen, als die Sonne das letzte Mal in Opposition zu Neptun stand. Das war, wenn ich richtig sehe, am 19. September - also genau letzte Woche - der Fall. Meintest Du diese Opposition? Wie war Das Wetter bei Dir um den 16./17. September 2022 herum, und um den 14. September 2021 herum? Da war die Sonne auch jeweils in Opposition zum Neptun. Der Neptun steht aktuell so am Himmel, dass die Sonne immer im Frühherbst in Opposition zu ihm steht. Dass es da koinzident zu Oppositionen regnet, ist nicht überraschend. Wie sah es vor 30 Jahren aus, wenn die Sonne jeweils im Hochsommer eine Opposition mit Neptun hatte? Waren die Sommer damals bei Dir in der Gegend vermehrt verregnet?

Würdest du dir das selbst einmal über einen gewissen Zeitraum anschauen, könntest du dich selbst überzeugen.

Viele Wetter-Aufzeichnungen sind öffentlich zugänglich. Diese runterzuladen und statistische Analysen (mit Excel, R, Python, notfalls SQL o.ä.) bzgl. Planeten-Stellungen durchzuziehen, ist kein großes Problem. Nenne mir eine Planeten-Konstellation, auf die ich achten soll, und was sie für das Wetter bedeuten soll, und ich kann schauen ob sich dabei wirklich eine Korrelation sichtbar ist, und ob diese ggf. z.B. alleine durch einen Jahresrythmus oder andere bekannte Einflüsse erklärbar ist.

Ich kann keinen Astrologiekritiker Ernst nehmen, der sich nicht selbst eingehend mit dem Gebiet beschäftigt hat.

Ich kann keinen Astrologie-Anhänger ernst nehmen, der/die sich nicht eingehend mit Statistik und den entsprechenden Implikationen ihrer Behauptungen beschäftigt hat.

Am Besten ist immer die eigene Beobachtung. Die ist auf jeden Fall Quellen aus zweiter Hand vorzuziehen.

Die eigene Beobachtung ist aber nunmal anfällig - da fällt man schnell auf den eigenen Bestätigungs-Bias rein. Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern betrifft ALLE Menschen. Darum machen ja auch viele Wissenschaftler das ganze Brimborium mit Verblindung und statistischer Auswertung etc.
 
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Heute zum Beispiel haben wir ein Trigon zwischen Merkur und Jupiter - was für Schönwetter, Wärme und Sonnenschein steht. Da, wo ich wohne: strahlender Sonnenschein, Himmel quasi unbewölkt. Habe gehört, dass es im Laufe des Tages bis zu 28° warm werden kann.
(...)
Am Besten ist immer die eigene Beobachtung. Die ist auf jeden Fall Quellen aus zweiter Hand vorzuziehen.
Den 14.7.21 habe ich am Strand in Norddeutschland verbracht. Wir hatten strahlenden Sonnenschein. In NRW war das Unwetter in vollem Gang. Freunde dort in der Region Ahrweiler konnte ich vorerst nicht erreichen, da die Telefonverbindung zusammengebrochen ist.

Meine Beobachtung wäre definitiv eine andere gewesen, als die meiner Freunde dort. Aber wohl kaum, weil sie oder ich im Irrtum waren.
 
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