Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Natürlich werden sie sich die Leute angucken. Das müssen sie, und da spricht auch nichts dagegen.

Der Punkt ist, anhand welcher Kriterien sie die Auswahl oder Zusammenstellung dann tätigen.

Wenn die Astrologie dabei irgendwelche sinnvollen Dienste leisten könnte, ließe sich das wissenschaftlich bestätigen.

Wenn das nicht geht, ist sehr fraglich, dass die Astrologie da ein sinnvolles Tool ist.

Dass Firmen eine Auswahl treffen müssen - was NIEMAND bestreitet - bedeutet nicht, dass jedes dazu genutze Werkzeug wirklich brauchbar ist.

Die, die das machen, die tun das aber, ohne dich und andere Kritiker um Erlaubnis zu fragen.
Du und alle anderen, die sich daran stören, können sich weiterhin daran stören. Hilft das was?

WENN du zu dem Eindruck gekommen bist, daß deinem Empfinden nach der Astrologie zu viel
Bedeutung beigemessen wird, so daß sie sogar bei Bewerbungen, die dich betreffen, reinspielte,
wäre es dann nicht zielführender, daß du dir dein Horoskop daraufhin anguckst, was daran denn
überhaupt von jemandem bemängelt werden könnte? Womöglich IST da gar nichts Schlimmes!

Ich hab mich die Jahre über ja auch einige male beworben und habe diese Sorge nie gehabt.
Im Zusammenhang mit meinen Bewerbungen hab ich überhaupt nie an mein Horoskop gedacht.

Dich aber beschäftigt das offenbar, und das läßt sich offenkundig nicht aus dem Weg räumen,
indem du mit einer erstaunlichen Vehemenz und Dauer gegen die Astrologie insgesamt angehst.
Zudem: wer liest das denn schon? Die Chefs, die deine Unterlagen aufn Tisch kriegen, sicher nicht.
 
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Das funktioniert aber halt nur wenn die Daten qualitativ hochwertig sind und das können Astrologen systembedingt nicht liefern.
"Qualitativ hochwertige" Daten können in verschiedenen Wissensgebieten nicht konstant geliefert werden.
Aber da wird dann nicht so ein G'schiss veranstaltet. :whistle:
 
Die, die das machen, die tun das aber, ohne dich und andere Kritiker um Erlaubnis zu fragen.
Du und alle anderen, die sich daran stören, können sich weiterhin daran stören. Hilft das was?

Half es etwas, als Kritiker(innen) erklärten, dass auch Frauen z.B. sehr qualifiziert für viele Berufe sein können, deren Ausübung für sie lange Zeit sehr weitgehend verwehrt blieb? Es gibt zwar immernoch Vorurteile und "gläserne Decken" oder "Gender pay gap" etc., aber all das ist in den letzten Jahrzehnten deutlich geringer geworden - nicht nur im Rahmen von Job-Besetzungen sondern auch allgemein gesellschaftlich.

WENN du zu dem Eindruck gekommen bist, daß deinem Empfinden nach der Astrologie zu viel
Bedeutung beigemessen wird, so daß sie sogar bei Bewerbungen, die dich betreffen, reinspielte,
wäre es dann nicht zielführender, daß du dir dein Horoskop daraufhin anguckst, was daran denn
überhaupt von jemandem bemängelt werden könnte? Womöglich IST da gar nichts Schlimmes!

Es geht ja nicht nur um mich und ggf. mein Horoskop. Ich bin z.B. genauso dagegen, dass Frauen aufgrund dummer Vorurteile bei diversen Jobs voreilig aussortiert würden, obwohl ich selbst ein Mann bin und von diesen Vorurteilen eher Vor- als Nachteile hätte. Und so wäre/bin ich auch dagegen, wenn schlechte Horoskope aussortiert werden, selbst, wenn mein Horoskop tiptop wäre.

Und, ob in meinem Horoskop was schlimmes ist... hier im Thread wurde mir schon astrologisch Narzismus zugeschrieben, wobei das von @Laguz dementiert wurde. Ich weiß also nicht, ob ein Astrologe, falls jemand da bei mir im Rahmen einer Bewerbung rübergucken würde, mir auch Narzismus zuschreiben würde oder die Daten eher so liest wie @Laguz, die es anders deutet.

Soweit ich das Horoskop, was mein Vater zu meiner Geburt erstellen ließ, im Kopf habe, ist das sogar ziemlich gut. Aber wie gesagt: Ich nicke es nicht nur deswegen ab, wenn es mir keine Nachteile bringen würde.

Dich aber beschäftigt das offenbar, und das läßt sich offenkundig nicht aus dem Weg räumen,

indem du mit einer erstaunlichen Vehemenz und Dauer gegen die Astrologie insgesamt angehst.

Gehe ich denn gegen an? Ich zeige denke ich faire und realistische Chancen auf, wie Astrologen ihre Behauptungen in einer Form belegen könnten - wenn sie denn wahr wären - die jeden Skeptiker zum Schweigen bringen würden; wie gesagt: Wenn die Behauptungen aus der Astrologie denn wahr wären. Ich gebe Kriterien an, anhand derer ich umdenken würde.

Zudem: wer liest das denn schon? Die Chefs, die deine Unterlagen aufn Tisch kriegen, sicher nicht.

Aber einige Menschen, die sich über Astrologie Gedanken machen. Und die können sich dann auch weiter überlegen, was die Astrologie wirklich kann und was nicht.
 
"Qualitativ hochwertige" Daten können in verschiedenen Wissensgebieten nicht konstant geliefert werden.
Aber da wird dann nicht so ein G'schiss veranstaltet. :whistle:

Welche Wissensgebiete meinst Du?

Es wird soweit ich sehen kann, überall viel G'schiss veranstaltet, wenn ohne valide Datenbasis ausufernde Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge oder Fähigkeiten aufgestellt werden - also Behauptungen, die wissenschaftlich valide überprüfbar wären - die bestehende Datenbasis aber entweder die Behauptungen nicht wirklich deckt oder ihnen gar widerspricht.

Und so kritisiere ich aus diesem Grund auch nicht nur die Astrologie, sondern auch z.B. die Homöopathie, Graphologie uvm.
 
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Diese Astrologin bietet es - also Bewerberauswahl - beispielsweise an:

Das ist ein Punkt unter vielen und auch nicht als Erstes angeführt, im Gegenteil. Anbieten kann sie es ja, doch wird es auch in Anspruch genommen?

Eine professionelle und seriöse Astrologin wird wohl kaum nur anhand des Sonnenzeichens (Geb. Datum) eine vernünftige Angabe machen können, sodass Bewerber aufgrund dessen schon vor der 1. Runde ausgeklammert werden.
 
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