Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

das war halt vom Ansatz her schon Unsinn.

Was war/ist Unsinn? Meine Herausforderung aus einer Asuwahl von 5 Daten das astrologisch zu ermitteln, an dem ich einen Unfall hatte?

Nun, hier im Thread wurde behauptet, man könne astrologisch ermitteln, wann man anfälliger für Unfälle wäre.

Und im Astrologie-Unterforum gibt es einige Beispiele, wo eben Daten von Unfällen gegeben werden, zu denen dann viele Antworten kommen, dass man die Unfallneigung im Horoskop deutlich sehen würde.

Wieso sollte es dann so schwierig sein, aus einer Auswahl von 5 Daten das richtige zu ermitteln?
 
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Und das heißt für dich, daß die Horoskope der Bewerber EINZIGES / ENTSCHEIDENDES Kriterium sind?
Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein.

Nein, es heißt für mich, dass es überhaupt ein Kriterium sein kann. Und, wenn es beispielsweise bei der Vorauswahl schon eingesetzt wird, welche Bewerber zu einem Gespräch eingeladen werden und welche nicht, ist das für die Bewerber, die deswegen abgelehnt werden, tatsächlich mitunter das einzige Kriterium, was zu ihrer Ablehnung führte.

Wenn dich das so sehr stört, dann dürfte es im Zuge von Personalentscheidungen auch keine Psychologen geben.
Die sitzen nämlich auch nicht mitm Rechenschieber oder mit Statistiktabellen beim Termin dabei, sondern "nur so".
Auch die haben ihre Erfahrung und ihre Einschätzungen, und auch sie kommen zu Urteilen über die Kandidaten.

Wenn die Psychologen zu ihren Urteilen aufgrund z.B. graphologischer Analyse, Rohrschachtest oder ähnlichem kommen - also Tools, die durchaus immernoch unter dem Sammelbegriff "Psychologie" angeboten werden, aber nicht wissenschaftlich fundiert sind - stört mich das durchaus auch.

Und Psychologen, die wissenschaftlich fundiert arbeiten, haben dabei auch Ergebnisse im Kopf, die ihnen bei ihrem Eindruck mit-helfen, überzufällig treffsichere Beurteilungen über die Bewerber zu treffen. Das macht es dann zu eibnem sinnvollen und brauchbaren Werkzeug.
 
Das Problem ist bloß, im normalen Leben gibt es nie genug Stichproben, die unter den gänzlich selben Bedingungen ablaufen.
Das kann man sich abschminken, dass man genug zusammenbekommt, die alle zu 100% gleich ablaufen.
Genau und deswegen ist Astrologie keine Wissenschaft
Und wird es auch nie sein, weil die Methodiken, derer Astrologen sich bedienen, das nicht hergeben.

Und deswegen ist es OK, wenn jemand ein Horoskop macht, ob er sich die Haare schneiden soll, aber nicht OK , wenn ein Arbeitgeber seine Firma von Astrologen führen lässt🤷‍♂️
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In der Statistik ist Varianz egal, man macht einfach noch mehr Proben, noch mehr Studien ,dann Metaanalysen und im günstigsten Fall ebnet sich die Varianz komplett aus. Der Fehlerbereich der Schätzung sinkt, mit steigern Probengröße auch über mehrere Studien hinaus. Das funktioniert aber halt nur wenn die Daten qualitativ hochwertig sind und das können Astrologen systembedingt nicht liefern..
 
Genau und deswegen ist Astrologie keine Wissenschaft
Und wird es auch nie sein, weil die Methodiken, derer Astrologen sich bedienen, das nicht hergeben.

Jain.

Wie wissenschaftlich valide Studien aussähen, die auch die Methodik der Astrologen mit berücksichtigt, habe ich hier im Thread - hauptsächlich am Anfang - schon ausfürhlich wiederholt beschrieben. Da gibt es so einige Studien-Designs, die verschiedene Aussagen auch mit realistischen Studiengrößen überprüfen würden, wenn die Behauptungen denn auch in der Form wahr wären, wie sie dastehen.
 
Ich bin auch Drache und ein Juni-Kind. Ich hab grad auf familie.de gelesen, dass Junikinder Glückskinder sind.
Ich weiß gar nicht, warum ich immer noch keinen Millionengewinn gemacht hab??? Achso, ja ... ein Los kaufen ......

Wäre denn nur ein Millionengewinn das große Glück?
Dir geht es doch sehr gut, wie man insgesamt so liest.

Ist vielleicht doch nicht so unzutreffend, was über die
Junikinder gesagt wird. Danke für das Positivbeispiel!


(puh, ich bin sechs Seiten zurück im Thread, seh ich grad.
geht ja voll ab hier. :D )
 
Ich bin auch Drache und ein Juni-Kind. Ich hab grad auf familie.de gelesen, dass Junikinder Glückskinder sind.
Das lässt sich bestimmt so hindrehen, dass Junikinder immer als Glückskinder definiert werden. Selbst wenn man nach einem schweren Unfall querschnittsgelähmt ist, kann man es dem Junimonat zugute halten, dass man überlebt hat...
 
Red es dir halt schön, mir relativ egal.

Es gibt genug die ihre komplette Lebensplanung nach Astrologie ausrichten und ,suprise, jede Menge Astrologen*innen die immer das "richtige" dazu anbieten.

Wahrscheinlich gibt es auch Personen, die ein Kind abtreiben, weil sie ihren Gymnastikraum
nicht für ein Kinderzimmer aufgeben wollen. Deswegen schafft man aber nicht den Sport ab.

Wenn jemand fanatisch ist, dann wird sich das in irgendwelchen extremen Taten äußern, logo.

Deswegen das jeweilige Thema (hier Sport) gleich mit zu verteufeln, ist aber der falsche Ansatz.
Der Fanatismus als solcher müßte dann mal angeschaut werden, denn DER ist das Problem.
 
Jain.

Wie wissenschaftlich valide Studien aussähen, die auch die Methodik der Astrologen mit berücksichtigt, habe ich hier im Thread - hauptsächlich am Anfang - schon ausfürhlich wiederholt beschrieben. Da gibt es so einige Studien-Designs, die verschiedene Aussagen auch mit realistischen Studiengrößen überprüfen würden, wenn die Behauptungen denn auch in der Form wahr wären, wie sie dastehen.
Ja, aber das würde voraussetzen, dass sie das, was sie tun, eben nicht mehr so tun, wie sie es tun, sondern so, dass es wissenschaftlich verwertbar ist. Dann könnte ich aber auch einfach nur eine Statistik machen, wie häufig jemand, der im Dezember geboren wurde, im Beruf besonders erfolgreich war. Faktisch kann ich alles, das war Astrologen von der Astrologie behaupten, auch einfach nur mit reinen Zahlen machen, ohne jemals einen Planeten zu erwähnen.

Ich muss halt nur alles, über jeden, zu jedem Zeitpunkt wissen :D
 
Das lässt sich bestimmt so hindrehen, dass Junikinder immer als Glückskinder definiert werden. Selbst wenn man nach einem schweren Unfall querschnittsgelähmt ist, kann man es dem Junimonat zugute halten, dass man überlebt hat...

Ja, es gibt bestimmt unter den Junikindern auch viele traurige und gescheiterte Existenzen. Ich muss aber dazusagen, dass in den nachfolgenden zwei Artiklen, die Juli und die Augustkinder als die Glückskinder bezeichnet wurden.
 
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