Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

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Das ist ein Punkt unter vielen und auch nicht als Erstes angeführt, im Gegenteil. Anbieten kann sie es ja, doch wird es auch in Anspruch genommen?

Eine professionelle und seriöse Astrologin wird wohl kaum nur anhand des Sonnenzeichens (Geb. Datum) eine vernünftige Angabe machen können, sodass Bewerber aufgrund dessen schon vor der 1. Runde ausgeklammert werden.
Google halt Wirtschaftsastrologie und staune. Die Frau ist nicht die Einzige. Das ist ein kompletter gut laufender Beratungsbereich..

 
Das ist ein Punkt unter vielen und auch nicht als Erstes angeführt, im Gegenteil. Anbieten kann sie es ja, doch wird es auch in Anspruch genommen?

Eine professionelle und seriöse Astrologin wird wohl kaum nur anhand des Sonnenzeichens (Geb. Datum) eine vernünftige Angabe machen können, sodass Bewerber aufgrund dessen schon vor der 1. Runde ausgeklammert werden.

Woran erkennt man denn eine(n) wirklich professionelle(n) und seriöse(n) AstrologIn?

Sie ist z.B. im österreichischen Astrologenverband. Und sie ist nicht die einzige "Wirtschtschafts-AstrologIn", wie @SYS41952 aufgezeigt hat. Woran kann man erkennen, wer davon seriös ist und wer nicht?
 
Hier kommen regelmäßig welche an. Nichts Besonderes mehr. Ein Arbeitgeber, der sich davon beeinflussen lässt, sollte seine Prioritäten überprüfen.

Tatsächlich...? Und das im deutschsprachigen Raum...?

In Österreich gilt es grundsätzlich als Standard und wird eigentlich gewünscht, Gesetz hin oder her.
 
Woran erkennt man denn eine(n) wirklich professionelle(n) und seriöse(n) AstrologIn?

Sie ist z.B. im österreichischen Astrologenverband. Und sie ist nicht die einzige "Wirtschtschafts-AstrologIn", wie @SYS41952 aufgezeigt hat. Woran kann man erkennen, wer davon seriös ist und wer nicht?

Eine seriöse Astrologin würde ich darin erkennen, dass sie nicht anhand eines Sonnenzeichens (und mehr als lediglich das Geb Datum liegt schließlich über die Bewerber nicht vor), eine Aussage tätigen wird.

Oh da haben wir einen Widder, cholerischer Typ, den besser nicht...

Wie um alles in der Welt funktioniert denn so etwas tatsächlich in der Praxis? Eine Bewerberauswahl mittels Astrologie? Personaler können die Bewerber doch nicht um genaue Geb. Zeit und Ort befragen 😅
 
Alle, die sich auf die Bewertung von Menschen beziehen.
Also, Personen, die psychologische Gutachten über psychisch Kranke oder Straftäter erstellen.
Nirgendwo werden so viele Fehler gemacht und dennoch schreit kaum jemand auf.

Da könnte man z.B. diverse Artikel und Ausfürhungen von Lydia Benecke lesen. Sie ist Psychologin, die eben auch in dieser Beurteilung arbeitet. Darüber hinaus ist sie sehr wissenschafts-affin, wird also sicher ihre Arbeit und Beurteilungen auf dem besten ihr möglichen wissenschaftlichen Fundament stellen.

Es schreit kaum jemand auf, weil allen Beteiligten die statistische Natur der Datenlage bewusst ist - also dass damit keine absolut sicheren Aussagen möglich sind - wohl aber überzufällig gute.

Benecke hat das, soweit ich mich mal erinnere, dann so beschrieben: Mit dem psychologischen Gutachten stellt sie die Prognose nach bestem Wissen und Gewissen aus, wie es sich für sie zu dem Zeitpunkt und basierend auf den ihr bekannten statistischen wissenschaftlichen Ergebnissen darstellt. Sie kann keine absolute Garantie geben, aber eben eine bessere Aussicht, als wenn man erwürfeln würde, welche psychisch Kranke oder Straftäter man wieder in die Gesellschaft entlässt. Sie hat es - soweit ich mich erinnere -auch damit verglichen, dass ein Führerscheinprüfer keine absolute Garantie geben kann, dass der spätere Autofahrer wirklich gut und sicher fährt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber mittels einer Führerscheinprüfung deutlich besser, als wenn man eben dem Zufall überlassen würde, wer den Führerschein bekommt oder durchfällt.

Und wissenschaftliche Studien, Erkenntnisse und Ergebnisse, wie die Rückfallwahrscheinlichkeit von Straftätern bei welchen Merkmalen so ist, gibt es und werden auch weiter gesucht und erforscht. Sie bieten wie gesagt keine absolute Sicherheit, aber eben mitunter deutlich Korrelationen, die dann eine überzufällig stimmige Prognose ermöglichen.

Absolute Sicherheit vor rückfälligen Straftätern hätten wir nur, wenn wir sie wirklich "alle auf ewig wegsperren" - eine Forderung, die manchmal gesellschaftlich laut wird, wenn es wieder einen Fall gibt, in dem ein Straftäter nach Entlassung rückfällig wurde. Damit würden wir aber andere Werte mit Füßen treten, die wir in unserer gesellschaft eigentlich hochhalten wollen.
 
Ich weiß nicht, ob du die letzten Posts von @Laguz gelesen hast.
Diese Einteilung kannst du dir getrost abschminken. Es ist egal, wo die Sonne steht - kann was bedeuten, muss aber nicht.

@Laguz wollte es dir freundlicherweise erklären, und du machst daraus Dank
Verdrehung und/oder völligem Nichtverstehen der Sache einen Triumphzug
gegen die Astrologie. Dann laßt mal schön die Korken knallen in eurem Club.
 
Genau und deswegen ist Astrologie keine Wissenschaft.
Logischerweise nicht, klar. Astrologie ist ein tendenzieller Wegweiser und Berater, mehr (erstmal) nicht.
Was mich aber überdies interessiert ist, Sorry, aber ich muss bei Dir ja eher anders rum fragen:
Welche Wissenschaft lässt Du denn überhaupt zu? Was ist denn Deine präferierte Instanz?
Glaubst Du an Gott? Ist alles für Dich kompletter Zufall? Keinerlei Schicksal oder so?
 
Mal noch ein anderer Gedanken, wenn der nicht schon mal kam ... . Wenn die Gesellschaft die Menschen dafür belohnt nur ganz bestimmte Einstellung oder ein Verhalten zu übernehmen, dann ist das nicht förderlich dafür sich selbst oder seine Individualität kennen zu lernen. Wie bei dem Pawlowschen Hund. Daher wäre auch die Frage interessant, ob die Menschen sich selbst nicht gut genug kennen um sich auch in den astrologischen Deutungen wiederzufinden.

Wie viele wissen nicht mal wer sie eigentlich sind und wundern sich dann über ihre Gedanken und Gefühle die ihnen fremdartig erscheinen, oder bilden sich ein ein bestimmter Jemand zu sein der sich bestimmte Eigenschaften antrainiert hat um kompetent zu wirken. Manche glauben die Maske die sie tragen seinen sie selbst und es gäbe nichts darunter oder sie glauben dass es nicht mal eine Maske gibt.
 
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Eine seriöse Astrologin würde ich darin erkennen, dass sie nicht anhand eines Sonnenzeichens (und mehr als lediglich das Geb Datum liegt schließlich über die Bewerber nicht vor), eine Aussage tätigen wird.

Oh da haben wir einen Widder, cholerischer Typ, den besser nicht...

Wie um alles in der Welt funktioniert denn so etwas tatsächlich in der Praxis? Eine Bewerberauswahl mittels Astrologie? Personaler können die Bewerber doch nicht um genaue Geb. Zeit und Ort befragen 😅

Der Geburts-Ort wird manchmal im Lebenslauf mit angegeben - in meinem steht er zumindest drin. Darüber hinaus reicht das Datum zwar nicht dafür aus, in welchen Häusern die Planeten stehen, aber wohl weitgehend in welchen Sternzeichen. Ich weiß nicht, wie weit Astrologen daraus schon Deutungen ziehen.

Darüber hinaus wäre es vielleicht denkbar, wenn ein Astrologe z.B. nicht nur ein sondern mehrere mögliche Horoskope für einen Bewerber anschaut - also z.B. zwölf Stück am Geburtstag um 1 Uhr, 3 Uhr, 5 Uhr, 7 Uhr ... 23 Uhr - und dabei nach Gemeinsamkeiten suchen, oder ob überhaupt Merkmale/Muster gegeben sein können, die den Bewerber aus astrologischer Sicht geeignet erscheinen lassen. Das wäre zwar vielleicht sehr aufwändig, aber das kann der Astrologe sich ja von der Firma auch entsprechend fürstlich vergüten lassen.
 
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