Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Mal noch ein anderer Gedanken, wenn der nicht schon mal kam ... . Wenn die Gesellschaft die Menschen dafür belohnt nur ganz bestimmte Einstellung oder ein Verhalten zu übernehmen, dann ist das nicht förderlich dafür sich selbst oder seine Individualität kennen zu lernen. Wie bei dem Pawlowschen Hund. Daher wäre auch die Frage interessant, ob die Menschen sich selbst nicht gut genug kennen um sich auch in den astrologischen Deutungen wiederzufinden.

Wie viele wissen nicht mal wer sie eigentlich sind und wundern sich dann über ihre Gedanken und Gefühle die ihnen fremdartig erscheinen, oder bilden sich ein ein bestimmter Jemand zu sein der sich bestimmte Eigenschaften antrainiert hat um kompetent zu wirken. Manche glauben die Maske die sie tragen seinen sie selbst und es gäbe nichts darunter oder sie glauben dass es nicht mal eine Maske gibt.

Ja, gute Gedanken. (y)

... und manches "komische Fremde" (was sie an sich selbst nicht kennen können)
kommt dann von "Dämonen" oder vom "verflucht sein" und landet im Eso-Forum.
🤭
 
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Ja, aber das führt nicht automatisch dazu, dass jeder Gutachter wissenschaftlich vorgeht bzw. vorgehen kann.

Ja.

Insofern kann man sich auch hier eine Statistik sparen, weil nicht jeder Gutachter gleich gut arbeitet und auch nie die selben Fälle bearbeitet.

Ein Gutachter bearbeitet aber hoffentlich jeweils einiermaßen gleichartige Fälle. Lydia Benecke begutachtet Straftäter als psychologische Gutachterin. Sie wird sicher keine medizinischen Gutachten über Drogenmissbrauch oder meachnische Gutachten über materialermüdung o.ä. anfertigen. Sie hat ein eigenes relativ enges Kompentenz-Feld.

Einen Bereich wissenschaftlich zu untersuchen, sagt nicht automatisch etwas darüber aus, ob der untersuchte Bereich selbst wissenschaftlich arbeitet.

Und wenn da nicht ausreichend so gut wie möglich wissenschaftlich gearbeitet wird, ist das zu kritisieren. Ich wüsste nicht, dass ich oder irgendwer behauptet hätte, das wäre über jeden Verdacht erhaben.

Und, es ging mir um diese Aussage:
"Qualitativ hochwertige" Daten können in verschiedenen Wissensgebieten nicht konstant geliefert werden.
Aber da wird dann nicht so ein G'schiss veranstaltet. :whistle:

Und ich kann da nur sagen: Wenn in einem solchen Bereich unwissenschaftlich gearbeitet wird, ist das zu kritisieren - dann muss auch da G'schiss gemacht werden. Das geschieht dann ja auch z.B. in Form solcher Dokus, wie Du sie verlinkt hast.

Und dadurch werden zwar psychologische Gutachten, wie sie heutzutage erstellt werden, weniger glaubwürdig, aber astrologische Ergebnisse nicht glaubwürdiger.
 
Ist es denn besser heute? Seit meiner Diplomarbeit über Frauen im Management hat sich lächerlich wenig getan.
Das Thema war damals so top neu, daß es kaum Material darüber gab, und heute wird es gschamig totgeschwiegen.
Man lasse sich von gutklingenden Anglizismen nicht täuschen. Die allein und ein paar Talkshows machens auch nicht.
Das ist dasselbe wie mitm Führungsstil. Angeblich war schon vor 30 Jahren "kooperativ" groß im Kommen. Ein Witz!

Ich weiß nicht, wann Du Deine Diplomarbeit gemacht hast. Und richtig, in den vergangenen etwa 40 jahren, die ich so überblicke, hat sich nicht viel getan. Im Vergleich dazu, wie es z.B. vor 150 oder 100 Jahren aussah, durchaus ziemlich viel. Da kam z.B. alleine schon das Wahlrecht für Frauen, oder dass diese ihre Ehemänner nicht mehr um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie einen Beruf ausüben wollen.

Und es wird eben drüber geredet. Die Probleme sind bekannt, und es werden wieder und wieder Gesetzentwürfe diskutiert, die dem entgegenwirken sollen.

Es ist sinnvoll darüber nachzudenken, darüber Artikel zu schreiben und zu lesen, zu diskutieren, auch, wenn man ein Mann ist und somit von dieser Art der Diskriminierung nicht betroffen. Und wenn Du ein derartiges Thema und die Diskussion darüber nicht für sinnvoll erachten würdest, hättest Du darüber auch keine Diplomarbeit geschrieben.

Du brauchst ja gar nicht umschwenken. Es liegt dir halt nicht.
Und die Anderen machen weiter ihr Astro, weil denen das liegt.

Es hat ja nichts mit "es liegt mir oder es liegt mir nicht" zu tun. Das wäre eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir persönlich liegt Biergenuss nicht, also trinke ich das Zeug nicht. In der Astrologie werden aber eben nicht nur Aussagen nach persönlichem Geschmacks-Gusto gemacht, da wird dann eben behauptet, dass Krebs-Geborene Kinder eher vorsichtig sind, oder dass ein rückläufiger Merkur irgendetwas anzeigen würde etc. Das sind Behauptungen über Naturgesetze oder Zusammenhänge, die unabhängig vom persönlichen Guste gültig wären oder nicht - und sie wären durchausauch statistisch überprüfbar und belegbar, wenn sie denn wahr wären.
 
Doch. Solches Zeug (Astroseiten in Zeitschriften usw usf) ist populär und wird, weil easy verdaulich, gerne gelesen.
Das kann man nicht in Abrede stellen. Wäre Astrologie nicht weiterhin populär, wozu dann überhaupt das Thema?

Es stellt auch niemand in Abrede, dass diese Artikel easy verdaulich, gerne gelesen und damit populär sind. Damit werden die Aussagen aber nicht wahr.

Es ist easy verdaulich und angenehm zu lesen, dass z.B. Widder-geborene Kinder mutig und forsch die Welt erkunden würden, während Krebs-geborene Kinder eher vorsichtig wären. Aber ist es wahr? Sind unter den Widder-geborenen Kindern wirklich die mutig-forsch vorgehenden Kinder überrepräsentiert? Häufen sich die vorsichtigen Kinder unter dem Sonnenzeichen Krebs?

Wenn dieser Artikel auf familie.de so aussagekräftig und wahr wäre, würde sich das sehr einfach auch in einer gut erhobenen Statistik zeigen. Wenn es diese Statistik nicht gibt oder gar sich eher zeigen würde, dass sowohl mutige als auch vorsichtige Kinder ich über alle Sonnenzeichen gleich verteilen, gibt es keinerlei Grund für diese Aussagen.

Ich rede dabei ja gar nicht mal von 100% Stimmigkeit, aber alleine schon eine jeweilige Häufung wäre statistisch sichtbar.

Ich weiß nicht, ob es dazu detailierte Untersuchungen und Statistiken gibt, aber ohne einen solchen Beleg gibt es keinen grund von der Wahrheit dieses behaupteten Zusammenhangs auszugehen.
 
Ich weiß nicht, wann Du Deine Diplomarbeit gemacht hast. Und richtig, in den vergangenen etwa 40 jahren, die ich so überblicke, hat sich nicht viel getan. Im Vergleich dazu, wie es z.B. vor 150 oder 100 Jahren aussah, durchaus ziemlich viel. Da kam z.B. alleine schon das Wahlrecht für Frauen, oder dass diese ihre Ehemänner nicht mehr um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie einen Beruf ausüben wollen.

Und es wird eben drüber geredet. Die Probleme sind bekannt, und es werden wieder und wieder Gesetzentwürfe diskutiert, die dem entgegenwirken sollen.

Es ist sinnvoll darüber nachzudenken, darüber Artikel zu schreiben und zu lesen, zu diskutieren, auch, wenn man ein Mann ist und somit von dieser Art der Diskriminierung nicht betroffen. Und wenn Du ein derartiges Thema und die Diskussion darüber nicht für sinnvoll erachten würdest, hättest Du darüber auch keine Diplomarbeit geschrieben.

30 Jahre dürfte es her sein. (gottogott)
Die Arbeit hab ich damals geschrieben, weil ich dachte, es tue sich was.
(war im WiWi Studium Schwerpunkt Personalwirtschaft/Arbeitsökonomie)
Befaßt man sich näher damit, entpuppt es sich weiterhin als Luftnummer.
 
30 Jahre dürfte es her sein. (gottogott)
Die Arbeit hab ich damals geschrieben, weil ich dachte, es tue sich was.
(war im WiWi Studium Schwerpunkt Personalwirtschaft/Arbeitsökonomie)
Befaßt man sich näher damit, entpuppt es sich weiterhin als Luftnummer.

Ja, wie schon gesagt: Ich kann da vielleicht etwa 40 Jahre bewusst überblicken und vergleichen. In diesen 40 Jahren hat sich bzgl. Gleichberechtigung etc. wirklich nicht viel getan. Über den etwas größeren Zeitraum von 150 Jahren allerdings sehr viel.

Und ja, Du kannst das, was bisher passiert ist, als Luftnummer betrachten. Das bedeutet aber nicht, dass das Thema sinnlos wäre oder es sich nicht lohnt, darüber weiter zu reden und zu diskutieren. Im Gegenteil - es würde nur stärker stagnieren, wenn es nicht weiter betrachtet werden würde.
 
Jedenfalls, Nevermind:

- Religion ist ein Wegbereiter, eine Brücke für die Initiierung der eigenen Spiritualität.

Kann sein. Und was folgt daraus?

- Astrologie gibt gute Ratschläge und macht das Wesen "Greifbarer/Verständlicher".

Gibt sie gute Ratschläge?

- Esoterik stimuliert das Wesen in uns, bringt uns näher an den "großen Kontext".

Tut sie das? Esoterik ist ein sehr weit gefasster Bericht, und je nachdem, wen man fragt, erhält man sehr unterschiedliche Antworten darüber, was Esoterik überhaupt ist.

- Spiritualität lässt uns erkennen, das "da" mehr ist, als das, was wir wahr-nehmen.

Spiritualität lässt uns hoffen, dass da mehr ist. Ein Wunsch, den ich durchaus auch hege. Aber ist es wirklich wahr? Der Wunsch macht leider noch keine Wahrheit.

- Wissenschaft lehrt uns das "Exakte", die Fakten, Biologie, Physik, Chemie, etc., alles genial (i love it).

Und wo sind die Fakten, die belegen würden, dass Astrologie wirklich gute Ratschläge geben kann? Wenn sie es könnte in der Form, wie diese ratschläge formuliert werden, würde sich das auch exakt in gut erhobenen Statistiken wiederspiegeln.

Du schreibst, Du liebst es - Biologie, Physik, Chemie.

Wenn die Behauptung ist, dass gewisse Pflanzen in einem nährstoffreichen Boden besser/schneller wachsen als in einem nährstoffarmen Boden, kannst Du das statistisch überprüfen, indem Du z.B. 10 Samen in nährstoffreichen Boden setzt und 10 andere in nährstoffarmen Boden... und dann vermisst Du das Pflanzenwachstum und vergleichst es zwischen den Gruppen etc. So kannst Du dann auch eine statistische Auswertung machen, die die Behauptung bestätigt und dann auch gut berechtigt, das auszusagen. Die Statistik wäre dann der Beleg der Aussage.

Wenn die Behauptung ist, dass Widder-geborene Kinder eher forsch und Krebs-geborene Kinder eher vorsichtig wären (siehe familie.de von @Yogurette verlinkt)... wo sind die Belege dafür, dass sich die vorsichtigen Kinder unter dem Sonnenzeichen Krebs häufen? Und nur dann, wenn sich das gut belegen ließe, wäre das wirklich ein guter Ratschlag.

- Dann gibt es noch das Gefühl, was "die Wahrheit in Worte fasst". Nichts ist ohne Gefühl, die Stärkste aller Kräfte.

Mag ja sein. Natürlich haben wir alle gefühle undEmotionen zu den verschiedenen Themen und Aussagen. So what?

Und es gibt noch all Jene, die das alles verleugnen und sich keines von diesen Dingen gönnen,
und sich damit fast jeden Tag ihres eh zu kurzen Lebens ein stückleweit mehr versauern.

Eine sehr schlimme Option und, wie schade, am Ende eines
Lebens festzustellen, das Achterbahn fahren doch Spaß machen kann.

Tut gar nicht weh, und im Zweifelsfalle muss man nur kurz kotzen...

Schon lustig, was für eine Fallunterscheidung hier gemacht wird: Entweder man glaubt irgendwie an Religion, Spiritualität, Astrologie o.ä. oder man "verleugnet" all das und versauert nur.

Die Frage, ob Achterbahnfahren Spaß macht, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Das kann und soll jeder für sich alleine beantworten - da gibt es kein richtig oder falsch.

Dass Astrologie "gute Ratschläge" gibt, ist eine Behauptung über Naturgesetze oder Zusammenhänge. Und in der Form, wie Astrologen ihre Behauptungen aufstellen, würden diese sich wunderbar auch in wissenschaftlich validen Stiatistiken abbilden, wenn sie denn tatsächlich wahr wären.
 
Nun, wenn Du für einen Bewerber 12 Horoskope vom Geburtsdatum 1 Uhr bis 23 Uhr im Abstand von jeweils 2 Stunden machst, hast Du jeden möglichen AC einmal dabei.

Das ist schon mal nicht richtig. Die 2 Stunden sind ein Durchschnittswert. Die Fische dauern nur eine halbe Stunde, während der Krebs 2,5 Stunden braucht. Weswegen es auch sehr viel weniger Menschen mit Aszendent Fische, als Krebse gibt.
Man müsste also nach deinem Konzept schon mal mehr Horoskope erstellen.
So, dann hätte man vielleicht jeden AC einmal dabei.
Damit weiß man immer noch nicht, auf wieviel Grad sich dieser befindet (Ja, ist wichtig) und auch nicht, in welchem Haus sich der dazugehörige Herrscher befindet (ja, sogar sehr wichtig). Beim Mond, der täglich 14° wandert, weiß man noch nicht mal sicher das Zeichen, in dem er steht, geschweige denn das Haus. Auch die Aspekte die dieser bildet, sind nicht zu bestimmen. Und das ist doch wichtig, es soll doch kein Choleriker eingestellt werden, nicht wahr?
Auch der Rest des Horoskopes hätte sich über den Tag komplett verändert, von den Planeten in den Zeichen mal abgesehen.
@Laguz hat in einem Beitrag auf die Bedeutung der Hierarchien hingewiesen, und zu den von ihr genannten kommen auch noch andere dazu. Auch das ist ohne genaue Uhrzeit nicht möglich.

Das wollte ich mal fachlich richtig stellen.

Jetzt mal dein Beispiel zu Ende gedacht: soll der Wirtschaftsastrologe (Himmel, schrecklicher Begriff) nun dem Chef sagen: ja, also wenn der Bewerber um 7:00 Uhr geboren wurde, dann bitte einstellen, um 16:00 aber auf keinen Fall? Was nützt so eine Aussage dem Chef?

Abgesehen davon, dass ich dabei bleibe, dass ich solche Form der Astrologie äußerst fragwürdig und ethisch inakzeptabel finde (sogar wenn die Uhrzeit bekannt wäre), frag ich mich, wer einen solchen Aufwand betreiben soll.

Da scheint es mir doch sehr viel sinnvoller, jemanden einzustellen, und wenn es nicht passt, dann gibt es doch genau dafür die Probezeit.
 
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Kann sein. Und was folgt daraus?
Das ich auf dem Weg zu einem erweiterten Bewußtsein bin.
Auf welchen Weg mich das führt, ist mir letztlich Jacke. Hauptsache ich bin "on the Road".
Und selbst wenn im Augenblick nach meinem Tod alles "einfach nur Dunkel ist",
hatte ich dennoch viel Spaß beim Erkunden meiner Hybris. Besser, als es nicht probiert zu haben.

Gibt sie gute Ratschläge?
Ja, sie zeigt mir, zumindest in Anteilen, wes Kind ich bin.

Tut sie das? Esoterik ist ein sehr weit gefasster Bericht, und je nachdem, wen man fragt, erhält man sehr unterschiedliche Antworten darüber, was Esoterik überhaupt ist.
Esoterik ist keine Exoterik, sie zeigt auf, was möglich ist. "Was für Dich ist, Nimm. Den Rest verwirf"!
Einfach, aber wahr. Exoterik ist eine abgeschlossene, elitäre Lehre. Eso ist für alle, die möchten, wollen...

Spiritualität lässt uns hoffen, dass da mehr ist. Ein Wunsch, den ich durchaus auch hege. Aber ist es wirklich wahr? Der Wunsch macht leider noch keine Wahrheit.
Genau, das ist das, was Pontius Pilatus Jesus fragte: "Und, was ist die Wahrheit"?
Bevor sagte Jesus : "Ich bin hier, um Zeugnis über die Wahrheit abzulegen".
Nach dem sagte Jesus:" Wäre mein Königreich von dieser Welt, hätten meine Jünger gekämpft,
um nicht den Juden überantwortet zu werden".
Dann fragte ihn Pontius: "Bist Du ein König"?
Jesus schwieg dazu ...

Und wo sind die Fakten, die belegen würden, dass Astrologie wirklich gute Ratschläge geben kann? Wenn sie es könnte in der Form, wie diese ratschläge formuliert werden, würde sich das auch exakt in gut erhobenen Statistiken wiederspiegeln.
Lies Dein ehrliches und offenes Radix und sage, das es zu mindestens 80% mit Deinem Wesen nicht übereinstimmt.

Du schreibst, Du liebst es - Biologie, Physik, Chemie.

Wenn die Behauptung ist, dass gewisse Pflanzen in einem nährstoffreichen Boden besser/schneller wachsen als in einem nährstoffarmen Boden, kannst Du das statistisch überprüfen, indem Du z.B. 10 Samen in nährstoffreichen Boden setzt und 10 andere in nährstoffarmen Boden... und dann vermisst Du das Pflanzenwachstum und vergleichst es zwischen den Gruppen etc. So kannst Du dann auch eine statistische Auswertung machen, die die Behauptung bestätigt und dann auch gut berechtigt, das auszusagen. Die Statistik wäre dann der Beleg der Aussage.
Das ist faktenbasierte Chemie, die auch zu 99% stimmt.

Wenn die Behauptung ist, dass Widder-geborene Kinder eher forsch und Krebs-geborene Kinder eher vorsichtig wären (siehe familie.de von @Yogurette verlinkt)... wo sind die Belege dafür, dass sich die vorsichtigen Kinder unter dem Sonnenzeichen Krebs häufen? Und nur dann, wenn sich das gut belegen ließe, wäre das wirklich ein guter Ratschlag.
Wenn ich mich verschließe, gegenüber dem, was Milliarden Menschen wahrnehmen,
kann ich Dir daraufhin keine allgemeingültige Antwort geben.

Mag ja sein. Natürlich haben wir alle gefühle undEmotionen zu den verschiedenen Themen und Aussagen. So what?
Gefühle sind alles, was uns beherrscht, alles, was uns bewegt, alles was uns ausmacht.
Kein Mensch ist frei davon. Niemand, auch Du bist nicht "frei" davon.
Alleine die Grund-Intention des Schreibens ist davon nicht frei.

Schon lustig, was für eine Fallunterscheidung hier gemacht wird: Entweder man glaubt irgendwie an Religion, Spiritualität, Astrologie o.ä. oder man "verleugnet" all das und versauert nur.
Ja, Du hast Dir die Antwort selbst gegeben. Man versauert nur. Genau. Exakt. Ohne den Glauben an Moral, Ethik, Gott, ... irgendetwas, ... für was es sich zu Leben lohnt, versauert man. Vertrocknet, wie eine Dörrpflaume.

Die Frage, ob Achterbahnfahren Spaß macht, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Das kann und soll jeder für sich alleine beantworten - da gibt es kein richtig oder falsch.
Genau, es gibt kein richtig oder falsch, es geht nur darum, im Leben, für sich, irgendwann, eine Entscheidung zu treffen. Entweder "still" weiter zu leiden oder "sinnvoll" zu sterben.

Dass Astrologie "gute Ratschläge" gibt, ist eine Behauptung über Naturgesetze oder Zusammenhänge. Und in der Form, wie Astrologen ihre Behauptungen aufstellen, würden diese sich wunderbar auch in wissenschaftlich validen Stiatistiken abbilden, wenn sie denn tatsächlich wahr wären.
Diese empirische "Erhebung" wird Dir Niemand liefern können, weil es diese schlicht nicht gibt. Nur Dein innerstes Gefühl ("was die Wahrheit in Worte fasst") könnte es Dir geben. Bist Du dazu aber nicht bereit oder offen, könnte Dich selbst Gott davon nicht überzeugen. Astrologie ist ein "Fingerzeig", ein "Wegweiser". Finden, tja, finden musst Du Dich Selbst.
 
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