Die Wahl Benedikts XVI empfinde ich für die Entwicklung der kathol. Kirche eher als:

Die Wahl Bendeikt XVI empfinde ich für die Entwicklung der Kathol. Kirche als:

  • eher positiv - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 8 7,5%
  • eher negativ - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 17 15,9%
  • weiß nicht - ich bin selbst katholisch

    Stimmen: 3 2,8%
  • eher positiv - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 12 11,2%
  • eher negativ - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 12 11,2%
  • weiß nicht - ich gehöre einer anderen Religion an

    Stimmen: 6 5,6%
  • eher positiv - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 6 5,6%
  • eher negativ - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 13 12,1%
  • weiß nicht - ich bin Atheist bzw. stehe keiner best. Religion nahe

    Stimmen: 7 6,5%
  • Das Thema neuer Papst interessiert mich etwa so brennend wie die vorletzten Wasserstandsmeldungen...

    Stimmen: 23 21,5%

  • Umfrageteilnehmer
    107
  • Umfrage geschlossen .
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Gerade bekomme ich mit daß da ja auf meinen letzten post reagiert wurde, deshalb will ich nun darauf eingehen.
zu deiner frage ob esoteriker auch mitglied der kirche sein kann!nein, kann ich mir nicht vorstellen.
Du hast aber ein schwaches Vorstellungsvermögen.
SEPHER: Das ist aber völlig ausgeschlossen da sich beide Paradigmen (allgemein gespr.) vollkommen wiedersprechen.
Wenn du von außen bestimmte Äußerlichkeiten betrachtest mag das stimmen, aber meine spirituelle Entwicklung ist eine innere Entwicklung, die nur äußere Wegmarken hat. Ich sag ja nicht, alles was die kath. Kirche macht ist gut, das ist eher weniger, genauso sehe ich nicht alles als gut an was unter dem Namen Esoterik passiert, aber beides KANN Auslöser für innere Prozesse sein.

Artisan
Na, Inti, das würde mich dann schon genauer interessieren wie man in der Kirche Gottesdienste findet, die spirituelle Ansprüche abdecken, die auf einen treffen, der ein so weites Spektrum an sprituellen Möglichkeiten in sich trägt.
Als Junge war ich Messdiener und während ich das machte, war ich in einer anderen Welt, es war eine spirituelle Welt. Damals waren die Rituale der Messe noch umfangreicher als heute und im Nachhinein betrachtet ist es für mich ein Einweihungsritual. Die Messe war geteilt in zwei große Teile, die Lehre oder Verkündigung (Liturgie) und dann der Einstieg in den inneren Kreis in das transzendentale die Eucharistie, Wandlung, Vereinigung, Kommunion. Auch der Altar war damals noch zweigeteilt, die Liturgie wurde von der einen Seite aus gehalten ( von links) die Eucharistie von der anderen, die heilige Weihe in der Mitte. Die diesseitige Welt, das rationale, da geht es los und man wandert ins irrationale in Jenseitige.

Als kleiner Junge hab ich immer in einer speziellen Flasche das Weihwasser holen dürfen und für mich war das ein heiliger Akt, ich war dann (in meinem Gefühl) der Gralsträger. Heute ist ja auch in der Esoterik bekannt, dass Wasser ein Informationsträger für allesmögliche sein kann.
Versuche mir gerade vorzustellen, wie so ein Gottesdienst mit all seiner Ritualschwere und z.T. recht depressiven Liedern Osho gefallen hätte, den Du ja wohl auch liest.
Ich singe sehr gerne Taize-Lieder. Als Jugendlicher hab ich im Gottesdienst vor allem mit voller Kehle mitgesunden wenn das Lied "wach auf du tote Christenheit" gespielt wurde. ;) Außerdem hab ich Osho nicht nur gelesen ich war eine Zeit bei ihm und hatte auch ein Darshan mit ihm.
Osho riß gerne Witze, in der katholischen Kirche muß man gerade mal aufpassen, daß man nicht mit Schuldgefühlen nach Hause geht.
Es gibt vieles was man besser machen könnte, gerade den Humor in Verbindung mit heiligen Stimmungen hab ich vor allem im schamanischen Rahmen kennengelernt. Meine Eltern waren aber sehr offen und haben nie mit der Hölle gedroht, trotzdem hab ich natürlich einiges an katholischen Glaubensätzen aufarbeiten müssen, die mir mein Leben bestimmen wollten. Und ich glaube, wenn ich als Jugendlicher nicht diese spirituelle Welt im Christlichen gefunden hätte, hätte ich heute auch Schwierigkeiten sie jetzt zu finden, wo es doch leichtere Möglichkeiten des Findens gibt. Aber wie schon gesagt, es ist ja auch ein innerer Prozess.
Oder ists nicht eher doch die persönliche Erfahrung durch eine Einzelperson, siehe kath. Priester, der Dich das meditieren lehrte, die das Bild einer ganzen Kirche für Dich prägt?
Einzelpersonen sind natürlich immer wesentlich, aber vor allem war es meine innere Suche, die mich weitergebrcht hat, äußerliches sind nur "Rankhilfen";)
Liebe grüße Inti
 
@ Inti

Solche Geschichten mag ich, danke Dir für die ausführliche Antwort auf mein freches post! Hat zwar mit dem Papst wirklich nichts mehr zu tun, wertet dieses Forum aber ungemein auf. Erinnert ein bißchen an den Jungen, der mit der Glückshaut geboren wurde, egal was er auf seinem Weg traf, nichts konnte ihm wirklich etwas anhaben. Ist positiv gemeint!
Leute, die einen inneren roten Faden haben, haben immer auch eine positive Ausstrahlung, sowas "Leben-Annehmedes" ! :) :)
LG, Artisan
 
mal kurz off-topic: :schaukel:

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Ich weiß zwar nicht warum soviel wirbel um einen Menschen ... ?
Der eine zeigt seine Liebe zu ihm...
.. der nächste seine ( ungünstige ) Vergötterung...
.. und der eine oder andere seinen Hass auf ihn, der letztlich nur Selbsthaß ist.

Ich bin zwar kein Befürworter von irgendwelchen religiösen Gemeinschaften,
gleich jedweder Organisation von Menschen in Glaubensdingen...
.. denn all dies verneinen die damaligen großen Meister, Jesus usw. .
Denn solcher Weg findet nur in Dogmen statt... und in keiner freien Einheit.

Doch die Dinge sind wie sie sind und zur jetztigen Zeit in *JHWH gesehen,
( *Ich werde sein der ich sein werde ) .. < im gewissen Kontext quasi auch
als unendliche Evolution ausdrückbar, denn ein Gott ist JHWH ganz gewiß
nicht, sondern AllesWasIst .... und der Lichtarbeiterihr oberstes ICH BIN,
..... ist Ratzinger genau der richtige auf diesem Posten...

- Luzifer -
 
Hallo,
Ich hoere Stimmen und kann auch mit Maria Mutter Gottes sprechen, vielleicht interessiert euch das.
Mir wird gesagt, das ihr hier alle nur die sichtbare roem|kath. Kirche betrachtet die in Zahlen ausgedrueckt nicht mal 5 Prozent der Kirche ausmacht. Dieser Papst ist nur Papst dieser sichtbaren Kirche und kann von alleine gar keine Reformen durchfuehren.
 
Nach der Rekrutenschule und dem Abverdienen des Korporalsgrades machte ich in Leukerbad eine Ausbildung als medizinischer Masseur. Der Beruf gefiel mir sehr gut. Trotzdem war ich mit meinem Leben nicht ganz erfüllt. Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekruten-schule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen, und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom. Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Statt dessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor.

Sobald der Papst an uns Gardisten vorbeiging, mussten wir einen Kniefall machen und "Heiliger Vater" sagen. Ich empfand es als Anmassung, einen Menschen gleich anzureden wie den Vater im Himmel. Von den Kirchenlesungen hatte ich in Erinnerung, dass Jesus gesagt hat:

"Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel" (Matthäus 23, 9).

Die Kirche lehrt, der Papst sei der Stellvertreter Christi. Ich fragte mich: "Wie kann ein Mensch die Stelle von Gott einnehmen?" Erst später beim Bibellesen sah ich, was Jesus darüber sagte:

"Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand (Stellvertreter) geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe"

(Johannes 14, 16-17 und 26).

Ich war auch erstaunt, als ich im 1. Petrusbrief las:

"Lasst euch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus. Denn es ist in der Schrift enthalten: Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden" (1. Petrus 2, Verse 5-6).

Demzufolge ist die Kirche nicht auf Menschen, sondern auf Jesus gebaut.

Jährlich am 6. Mai müssen alle neuen Gardisten einen Treueschwur auf Gott und seine Heiligen ablegen. Ich wusste damals noch nicht, was Jesus in Matthäus 5, 34-35 sagt:

"Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht! Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füsse Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des grossen Königs Stadt."

Am Anfang konnte ich nicht verstehen, dass viele Gardisten unzufrieden waren und sehnsüchtig das Ende ihrer zweijährigen Mindestdienstzeit erwarteten. Ich stellte mir vor, die Gardisten wären sich ihrer grossen Aufgabe bewusst und würden diesen Dienst mit Überzeugung und Freude tun.

Mein Urlaub, den man erst nach dem ersten Dienstjahr nehmen konnte, rückte näher. Auch mir gefiel der Gardedienst je länger je weniger. Ich wollte aber nicht missmutig meinen Dienst zu Ende führen. So nahm ich alle meine Privatsachen mit in die Ferien.

Im Urlaub wollte ich sehen, ob die Freude an dieser Aufgabe wieder käme. Doch sie kam nicht. So schrieb ich dem Kommandanten und bat um meine Entlassung. Er war nicht sonderlich erfreut, aber glücklicherweise befahl er mir nicht, meine Dienstpflicht bis zum Schluss zu erfüllen - was ich wegen meines Eides getan hätte. So verliess ich mit dem Einverständnis der Vorgesetzten die Schweizergarde.

Die ganze Geschichte ist unter ****Link entfernt, bitte an die Forumsregeln halten**** unter Taschenbuch online zu lesen.
 
Hi
Ein kleins G'schichterl am Rande.
Eine der ersten Amtshandlungen des Papstes war, die Bücher "Harry Pooter" auf den Index zu setzen, mit der Begründung, sie würden die Jugend vom rechten Glauben abbringen.
Was soll man von sowas schon halten?
lg
 
Hallo

So wie ich es jetzt sehe gibt er der Kirche den Gnadenstoß.

Zitat von heute

Als Kardinal schrieb Ratzinger: "Harry Potter zersetzt das Christentum in der Seele"

Den Beitrag findet man bei AOL.de auf der Startseite.

Wenn er so anfängt als Pabst zu wirken kreigt er alle Unterstützung von mir den das bricht ihm das genick. Bücherverbrennungen klappen hoffentlich nicht mehr und so äußerungen bewirken genau das gegenteil von dem was man will.

cya

bin mal gespannt wann er sich Sicher genug fühlt um sowas laut zu propagieren
 
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Hallo,

was mich zu dem Thema noch interessiert: Sind Päpste automatisch kranken- und rentenversichert?

Gruß,
lazpel
 
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