Hi all!
Man muß als Mensch und Frau erst einmal selbst begreifen, was man von einem Partner erwartet. Denn erst wenn man sicher weiß, was erwarte ich eigentlich von "dem Mann meiner Träume"? und wie darf er auf keinen Fall sein, könnte man seine Enttäuschung evtl. in Grenzen halten. Gut, dann muß natürlich erst noch "der Richtige" auftauchen, aber man kann dann schon mal die Spreu vom Weizen trennen, oder?
Bei mir hatte es auch lange gedauert, bis ich begriff, daß ich gerade bei Männern, die sehr auf mich eingingen, ein beschützendes Verhalten an den Tag legten oder noch schlimmer, die "Führung" beanspruchten, klammerten oder oh Schreck, alles zu Zweit machen wollten, sofort auf Distanz ging und geradezu vor ihnen flüchtete. Bei Männern vom Typ "Kumpel" fühlte ich mich jedoch sofort heimisch. Ich mochte nicht "vereinnahmt werden", auch die "starke Schulter" brauchte ich nie.
Geborgenheit bei einem Mann, das heißt für mich, wenn ich mit ihm über die gleichen Dinge lachen, mit ihm Spaß haben kann, mich mit ihm verbal ausstauschen kann, ja, das ist und war für mich immer das allerwichtigste. Genau dann fühle ich mich angenommen. Ich muß mit ihm reden können, um mich geborgen und angenommen zu fühlen.
Aber zum Glück gibt´s zu jedem Töpfchen ein passendes Deckelchen.. Und zum Glück habe ich mein Deckelchen schon lange gefunden...
Lieben Gruß
Urajup