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es gibt eine mögliche Erklärung für die "Gefühlsschieflage"
Zitat:
... Gefühlsschieflage durch eine Störung im Mandelkern
Ende der achtziger Jahre suchte bei Damasio eine Frau von Anfang zwanzig Rat wegen eines leichten epileptischen Anfalls. Ein Computertomogramm offenbarte die Ursache: Aufgrund einer Stoffwechselkrankheit hatte sich bei ihr in der Amygdala, einer Struktur, die aus beidseitig hinter den Schläfenlappen verborgenen, mandelförmigen Kernen besteht, Kalk abgelagert. Im übrigen war ihr Denkorgan intakt.
Auf den ersten Blick, so erinnert sich Damasio, war die Patientin mit dem Kürzel SM "eine große, schlanke und äußerst freundliche junge Frau". Doch bald verdichtete sich der Eindruck, dass sie zu freundlich war, dass sie übertrieben offen auf Menschen zuging, dass es ihr an normaler Reserviertheit und Zurückhaltung fehlte. Es kam Damasio vor, "als ob negative Emotionen wie Angst und Ärger aus ihrem affektiven Vokabular getilgt worden waren".
Bei genaueren Tests stellte sich heraus, dass die Gefühlsschieflage von SM tatsächlich überwiegend auf dem Mangel einer Empfindung beruhte - der Abwesenheit von Angst... Zitat Ende
Quelle:http://www.geo.de/GEO/mensch/medizin/634.html?t=print
Nach den in vorherigen Beiträgen formulierten These (simi, Winterwolf...) müssten demnach eine sehr große Anzahl von Menschen ernstlich erkrankt sein.
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