Die Ursache für die Vielzahl unterschiedlicher Religionen

Mir ging es um den Umstand, dass alle Religionen zudem ein paar Unwahrheiten hinzufügen.
Zum Einen müßte da einer Wahrheit wissen, kennen, um Unwahres zu erkennen, und zum Anderen ist eine Logik: "Wenn zwei Aussagen, dann muß eine falsch sein", eine sehr niedrige, nicht zu sprechen davon, wenn da auf ein Thema nicht eingegangen wird, in selber Weise. Weiters sind Ausführungen von Ansichten in (Re)ligionen zumeist als Arbeitshypothese, Modelle für Denkstrategien als Basis gedacht um für eben oft verschiedene Ziele, deren Erlangen, zu dienen. Die erste Frage hier zum Thema sollte sich daher um Ziel und dessen Würdigkeit befaßen: Binden, legionieren, zu welchem Zweck?
 
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Bis ich 25 war, war ich überzeugter Katholik. Doch die Idee eine reinkarnierende Seele zu sein wurde zur Überzeugung. Mir wurde klar, dass es keinen rationalen Grund gibt, an das Christentum zu glauben, und ich bin ihm entwachsen. Wenn man sich fragt, weshalb existiert eigentlich diese Vielzahl unterschiedlicher Religionen mit widersprüchlichen Aussagen über das Jenseits und die Welt, lautet die Antwort wahrscheinlich:

Es existiert deswegen eine Vielzahl an Religionen, da unterschiedliche Religionen uns Seelen unterschiedliche Erfahrungen ermöglichen. Wenn man oftmals inkarniert, will man als Seele unterschiedlichste Erfahrungen machen. Das Judentum ermöglich es einem, die Erfahrung als Jude zu machen, mit allen dazugehörigen Ritualen und Glaubensüberzeugungen, das Christentum ermöglich es, die Erfahrung als Christ zu machen, der Hinduismus die hinduistische Erfahrung,….

Wenn die Seele inkarniert, hat sie auch gar nicht die Absicht, die Wahrheit zu erkennen – denn die Wahrheit kennt die Seele bereits von der Zeit vor ihrer Inkarnation. Es geht im Leben nicht darum, die Wahrheit zu erkennen, sondern lediglich darum, sich geistig mit gewissen Philosophien oder Ideologie auseinanderzusetzen und durch die Auseinandersetzung daran zu wachsen.

Keine Religion vertritt die reine Wahrheit, aber in jeder Religion steck zumindest etwas an Wahrheit. Jede Religion gibt eine verzerrte Form der Wahrheit wieder, somit ist keine Religion der anderen überlegen. Religionen vertreten nicht die reine Wahrheit, denn würden alle Religionen die reinen Wahrheit vertreten, könnte es nur eine einzige Religion geben, eben jene, die die Wahrheit vertritt. Die hätte zur Folge, dass der menschliche Erfahrungsraum nicht die Vielfalt an Erfahrungs-Möglichkeiten aufwiese, wie es unter einer Vielzahl an Religionen, die alle eine verzerrte Form der Wahrheit vertreten, der Fall ist.

Sehr schön beschrieben! Alle Achtung. Ich hatte auch aussergewöhnliche Erfahrungen gemacht. Darunter glaube ich seitdem dass Jesus Gott ist. Aber gleichzeitig erinnerte ich mich an frühere Leben und Gott klärte mich darüber auf dass es häufig vorkommt dass die Seele wiedergeboren ist. Ich fragte auch nach warum die Kirche das nicht lehrt. Aber es läuft alles darauf hinaus dass eine totale wahre Religion zu Machtmissbrauch führen würde, dass noch mehr Hass herrschen würde und Verurteilung und Heuchelei würde die Kirche die Reinkarnation lehren. So wurde es MIR erklärt. Und ich denke wiederum(!) das muss nicht die einzige absolute Wahrheit sein. Denn nach unserer Reife geschieht uns. Das scheine ich verinnerlicht zu haben.
 
Es ist eben mal so mal so. Nicht jeder ist Teil einer langen Reinkarnationskette.
Das ist nichts weiter als ein Modell dass einen viel längeren Zyklus braucht um quasi in den Himmel zu gelangen. Ist auch ein harter Weg weil eigentlich nur das letzte Glied der Kette in den Himmel kann. Nennen wir es einfach Himmel der Begriff dient zum allgemeinen Verständnis dafür was das Ziel ist.
Es ist ein Weg wo alle bis auf einen nur ein Teil des Weges sind. Ein Teil der Entwicklung.

Ohne Reinkarnation währe das ein einmaliger Aufenthalt hier. Was es durchaus auch gibt.
Es sind zwar sehr viele Menschen Teil dieser immens langen Reinkarnationskette aber eben nicht alle.
Genau das frage ich mich auch: Zuerst hatte ich als Christ geglaubt Reinkarnation gibt es nicht. So wie einige Atheisten die ich kenne Gläubige für verrückt halten, genauso halten gläubige Christen Menschen für verrückt und unrealistisch wenn sie an die Möglichkeit von Reinkarnation glauben. Dabei ist das logisch dass bei Annahme eines allmächtigen Gottes dieser einen wieder inkarnieren lassen kann, nicht wahr? Und dann erfuhr ich durch sehr sehr viele Erinnerungen an frühere Leben dass ich diesen und jenen Menschen schon öfter traf usw.. und ich gewann den Eindruck: Ja Gott nochmal, reinkarniert denn JEDER hier? Sogar Menschen die den Abgang machten, glaubten sie gingen zum letzten Mal, aber das glaubten sie im Leben davor auch schon und ich erinnere mich. Nur ein kleines Stück Vernunft sagt mir: Hey positivyesno, Du weißt NICHT ALLES. Komm runter, es kann auch sein dass jemand nur einmal hier ist!
 
reinkarniert denn JEDER hier?
Nein aber Inkarnieren schon. Vom Tod aus gesehen. Wenn du Inkarnierst kommst du ins Leben und dann wenn du stirbst kommst du wieder zurück.
Wenn du aber Inkarnierst und bevor du wieder zurück kommst musst du nochmal Reinkarnieren bevor du wieder zurück kommst.
Und da gibt es ein Wesen das hat eine extrem lange Reinkarnationskette. Das muss tausende Jahre immer wieder in verschiedenste Körper reinkarnieren bis der Körper geboren wird der das Endprodukt ist. Also das Leben indem er wieder zurück kehrt. Ist ein Unterschied aber nicht jeder ist Teil einer Reinkarnationskette. Im Prinzip sind das unsere Götter. Und davon bist du ein Teil und ich ein Teil aber manche sind auch ihr ganz eigener Teil. Ist nur für den Menschen nicht möglich nach dem Leben quasi erlöst zu werden wenn er Teil der Reinkarnationskette ist. Er wird einfach wieder geboren in einen nächsten Körper so lange bis der wieder raus kommt def zuerst rein gegangen ist.
 
Manche Aussagen sind verschieden. Wenn das Christentum z.B. behauptet, es gäbe nur eine Inkanation, östliche Religionen hingegen es gäbe viele, dann können nicht beide Recht haben. Das unterstützt meine Annahme, dass verschiedene Religionen nicht bloß unterschiedliche Aspekte der Wahrheit beleuchten, sondern die Wahrheit auch verzerren.
Die Aussage, es gäbe nur eine Inkarnationen, ist offensichtlich eine Verzerrung der Wahrheit, für den Fall dass jeder Mensch viele Inkarnationen lebt.

Ebenso behauptet das Christentum z.B., dass es einen Gott gibt, der wolle, dass Menschen an ihn glauben, und diejenigen in die Hölle sendet, die das nicht tun. Hier muss man ebenfalls von einer Verzerrung der Wahrheit, nicht bloß von der Beleuchtung eines bestimmten Aspektes der Wahrheit sprechen, falls es die Hölle nicht gibt.

Ja... verstehe Deine Sichtweise.

Mal gefragt:
Könntest Du Dir vorstellen dass das mit der Institution "Kirche" zusammenhängt und weniger mit dem Christentum als solches?
Somit die Kirche die Wahrheit verzerrt?
Wer da etwas tiefer gräbt kann sich die Antwort für die Gründe, die dahinter stecken selbst liefern...

Mein pöser Pluto aber auch... :LOL:

Religionen kommen, ihrem eigenen Verständnis nach, von oben.

Das ist für mich der springende Punkt...

Was bedeutet Religion nach Mainstream ... auch für Dich individuell?
Kommt diese tatsächlich von "oben"?

Re ligio, so mein Empfinden, meine Sicht, ist die Rückverbindung zu mir Selbst, meinem Ur-Ich... ist somit in mir... war jedoch vergraben...

Ein Fehlschluss wäre es, zu glauben, dass unwahre Religionen für die Seele einen Nachteil darstellten.

Das weiß die Seele von selbst... aus sich selbst...

Viele Menschen, die z.B. ein Leben als Atheist führen, befinden sich nicht auf Irrwegen. Ihre Seelen haben sich für diesen Weg entschieden, weil auch das Atheistsein ein großes ERFAHRUNGSPOTENTIAL mit sich bringt. Die Seele kann sich als jemand erfahren, der nur an Materie glaubt, und dies ist eine durchaus Facettenreiche Erfahrung.

Uhhh.... ja.... da bin ich bei Dir.... und kenne einen solchen Menschen, der zudem nicht an eine Seele glaubt/glauben kann oder auch will... alles was nicht Materie im Sinn von Grobstofflichkeit ist, nicht sichtbar ist wird aufs schärfste angezweifelt... ist unmöglich... selbst in der Vorstellung nicht.

Der Psychologe A. Maslow sagte: „Alles was ein Mensch sein kann – das muss er auch sein“ („All one can be, one must be“). Dieser Satz stimmt aus seelischer Perspektive noch viel mehr. Die Seele will sich in allen Facetten erleben, die nur irgendwie denkbar sind: Als Atheist, als Christ, als Jude, als Hindu, als Massenmörder, als Mordopfer, als Kindergärtner, als Arzt, als Sozialhilfeempfänger, als …..
Keine dieser Erfahrungen ist an sich gut oder schlecht, sondern jede dieser Erfahrung ist primär nur eins: Ein möglicher Ausdruck dessen, wie eine Seele sich selbst erleben kann. Nur darum geht es in der Inkarnation. Möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, um sich als Seele auf möglichst vielfältige Weise zu erleben. Dazu gehört es natürlich auch, an Glaubenssysteme zu glauben, die Illusionen beinhalten, und deren Rituale zu praktizieren, rein der Selbst-Erfahrung wegen. Das Selbst will sich als möglichst alles Erfahren, als was es sich erfahren kann.

:thumbup:

Das meiste Blut wurde im Namen des Glaubens vergossen und hier darf hinterfragt werden, wieso dies so war und heute noch so ist.

Auch hier wäre es falsch zu denken, dass Kriege im Namen des Glaubens, oder Kriege generell, ansich schlecht wären. Das ist nur einen weltliche Auffassung.

Kriege existieren, da Seelen existieren, die die Erfahrung des Krieges machen wollen. Seelen wählen den Körper in dem sie inkarnieren. Inkarniert eine Seele in einem Kriegsgebiet, WILL sie natürlich die Erfahrung des Krieges machen.

Genau das sind auch meine Gedanken dazu. Danke für Deine Fortführung meiner und Ergänzung durch Deine...

Dein Denken ist sehr im weltlichen verankert.

Wie Du meinst wo ich noch so ankere... :)

Bedenke, dass der Tod aus seelischer Sicht keinerlei Negativität aufweist, was dem Krieg auch seinen Schrecken nimmt.

Dessen bin ich mir bewusst geworden, in den letzten Jahren und ecke mit dieser Sichtweise bei auch dem Atheisten sehr an. In vielerlei Hinsicht was den Tod durch Gewalt betrifft.
Nun ja... muss ja nicht jeder mögen, meine Sichtweisen... sind halt anders...
 
Nur darum geht es in der Inkarnation. Möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, um sich als Seele auf möglichst vielfältige Weise zu erleben.
Ich habe das Thema unlängst in einem anderen Thread beschrieben. Meine im Prinzip das selbe.
Ist schon interessant. Aber meiner Erfahrung nach ist es nicht bei jedem so.
Weisst du nun wo stehst du in deiner Reinkarnationskette. Bist du das Endprodukt oder eher irgendwo mitten drin und da kommen noch ein paar Reinkarnationen. Bzw Leben
 
Mir ging es um den Umstand, dass alle Religionen zudem ein paar Unwahrheiten hinzufügen. Willst du das völlig verleugnen?
Wo hab ich das denn getan? :) Eher im Gegenteil hab ich doch geschrieben, dass es gilt, die entsprechenden "Unwahrheiten" herauszufinden und zu durchschauen.
Ich hab´s wahrscheinlich nur etwas anders ausgedrückt.
Es ist sogar so, nach meinem mittlerweile Denken und Fühlen, dass sobald eine innere Spiritualität oder irgendwelche Anzeichen oder Verbindungen entdeckt werden können, da Dieses immer sehr persönlich ist, jedes Weitererzählen und "Formulieren" es von seiner Grundnatur her schon zur Lüge und Falschheit werden lässt.
Bzw. kann der eine nicht genau die gleich ausgedrückte Spiritualität (des anderen) übernehmen.

Das "Re-" in Reinkarnation impliziert einen Fortbestand.
Ja, es "impliziert" etwas. Ist aber trotzdem eine Wortfindung des Menschen. :) (Einzelner bestimmter Menschen, die es so denken).

Lieben Gruß
 
Ich fragte auch nach warum die Kirche das nicht lehrt. Aber es läuft alles darauf hinaus dass eine totale wahre Religion zu Machtmissbrauch führen würde, dass noch mehr Hass herrschen würde und Verurteilung und Heuchelei würde die Kirche die Reinkarnation lehren.
Drohenden Machtmissbrauch sehe ich weniger als das Problem. Das einzig unvermeidliche Problem des Verkündens der Wahrheit wäre, dass der menschliche Erfahrungsraum dadurch ärmer würde, denn Wahrheit gibt es nur eine, Illusionen jedoch unendlich viele.

Du kannst dir das Leben als Spiel vorstellen:
Christ sein heißt: Wir spielen das Spiel, an den einen wahren Gott zu glauben, der will, dass wir an ihn glaube, uns bestraft, wenn wir es nicht tun, uns in die ewige Hölle senden kann,…
Atheist sein heißt: Wir spielen das Spiel, zu glauben dass es kein Leben danach gibt, alles nur Materie ist,….
Hindu sein heißt: Wir spielen das Spiel, an Karma, Reinkarnation und sonstiges zu glauben...

Jede Religion stellt sozusagen ein Spiel nach eigenen Regeln dar. Je mehr Religionen es gibt, desto mehr Spiel- und Entfaltungsmöglichkeiten haben wir als inkarnierte Seelen. Bei einer großen Anzahl an Religionen mit jeweils unterschiedlichen Spiel- und Entfaltungsmöglichkeiten gelangt man aber zwangsläufig zu dem Punkt, dass einzelne Religionen ein paar Illusionen in ihr Repertoire aufnehmen müssen, um sich von anderen Religionen unterscheiden zu könne. Die Illusionen sind zu also unserem Vorteil.


Ja... verstehe Deine Sichtweise. Mal gefragt:Könntest Du Dir vorstellen dass das mit der Institution "Kirche" zusammenhängt und weniger mit dem Christentum als solches? Somit die Kirche die Wahrheit verzerrt?
Ja, das könnte ich mir vorstellen. Es spielt jedoch keine Rolle, wo die Verzerrungen der Wahrheit einzelner Religionen herkommen. Es könnte sein, dass jede Religion einen Urpropheten hatte, der die Wahrheit gepredigt hat, und diese durch Überlieferungen verzerrt wurde. Der Springende Punkt ist aber, dass Religionen, so wie sie jetzt sind, widersprechende Aussagen machen. Einmal mit Hölle, dann wieder ohne. Einmal mit nur einem einzigen Leben, dann wieder mit vielen….

Aber selbst wenn Wahrheitsverzerrungen erst nachträglich hinzugefügt wurden, so denke ich, dass auch diese aus seelischer Perspektive gut sind. Denn sie ermöglichen ebne eine größer Vielfalt an Ritualen und Erfahrungen. Auch nachträgliche Wahrheitsverzerrungen wären, meiner Auffassung nach, von jenseitiger Ebene aus gesteuert hinzugefügt worden. Dies z.B. durch spätere Priester, Päpste oder andere Vertreter die in ihre Position gelangt sind, um eine für die Menschheit produktive Veränderung der Dogmatik zu bewirken, auch wenn die Veränderung auf Lügen basiert.

In bestimmten Epochen und Regionen inkarnieren Seelen mit bestimmten Entwicklungszielen. Für mache Seelen ist es z.B. vorteilhaft vorübergehend an eine Hölle zu glauben (etwa wenn die das Entwicklungsziel haben, ein Gewissen zu bilden). Ist dies für viele Seelen der Fall, würden jenseitige Wesen eingreifen, und dafür sorgen, dass ein Papst an die Macht kommt, der die Illusion der Hölle einführt und predigt.



hab ich doch geschrieben, dass es gilt, die entsprechenden "Unwahrheiten" herauszufinden und zu durchschauen.
Wo hast du das geschrieben? Das Wort "Unwahrheiten" kommt in deinem vorletzten Post doch gar nicht vor. Ich glaube übrigens, dass es nur für mache, nicht für alle, darum geht, die "Unwahrheiten" zu durchschauen. Für viele gehrt es genau darum, mit den Unwahrheiten, als eine Art nützliche Lebensphilosophie zu leben (siehe Erläuterung oben hier).

Es sind zwar sehr viele Menschen Teil dieser immens langen Reinkarnationskette aber eben nicht alle.
Religionen manchen Allaussagen, keine individuellen. Außerdem bezweifle ich den Inhalt deiner Aussage.
 
Christ sein heißt: Wir spielen das Spiel, an den einen wahren Gott zu glauben, der will, dass wir an ihn glaube, uns bestraft, wenn wir es nicht tun, uns in die ewige Hölle senden kann,…

Was bin ich dann?
Ich glaube an den All-Vater, die göttliche Schöpfung, Jesus Christus, ohne Kirchenzugehörigkeit.
Doch ich glaube nicht daran, dass der "All-Vater (Gott)" mich "bestraft", würde ich nicht an ihn und die göttliche Schöpfung glauben.
Die Bestrafung geht dann von mir selbst aus... und inwieweit ich mir meiner göttlichen Schöpferkraft bewusst bin und somit mir selbst.

Auch die Schöpfung hat zwei Seiten, wie die Medaille... sie kann konstruktiv und auch destruktiv sein... gebären oder töten. Somit liegt die Strafe allein in und bei mir.
Auch um diese Erfahrung zu machen, geht es als Seele...

Der Atheist verleugnet seine Seele und deren Wiedergeburt, dennoch hat er eine... nur nicht aus seiner Sicht! Somit bestraft auch er sich selbst... unbewusst.

Ist es wirlklich so, dass nur die Hindus oder noch andere Glaubensrichtungen an Karma, Reinkarnation usw. glauben.
Ich glaube, dass auch Jesus daran glaubte und dies in seinen eigenen Worten und auf andere Art zu vermitteln versuchte.

Worte zu lesen ist das Eine. Sie zu interpretieren das Andere... sie im Inneren gefühlt zu verstehen, zwischen die Buchstaben tauchen ein tiefgreifender Balance-Akt!

Es spielt jedoch keine Rolle, wo die Verzerrungen der Wahrheit einzelner Religionen herkommen.

Das empfinde ich jedoch nicht unwesentlich! Zumindest im ersten Ansatz, zum Einstieg... auch für die, die sich noch nicht so lange mit solchen Themen beschäftigen.
Nun... ich persönlich gehe in die Vollen, somit in die Tiefe... ansonsten bin ich voll bei Dir...
Wir sind ja hier schon viel tiefer drin

LG
Christine
 
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Wo hast du das geschrieben? Das Wort "Unwahrheiten" kommt in deinem vorletzten Post doch gar nicht vor.
Letztendlich, glaube / denke ich, haben alle oder viele Religionen den gleichen oder ähnlichen Grundkern und Ausgangspunkt.
Die verschiedenen Seiten kommen zustande durch verschiedene Herangehensweisen, Charaktere usw.
Und natürlich gilt es (nehme ich mal stark an) das Ganze zu "bemeistern", also die "Irreführungen" die zunächst wahrscheinlich für Jeden aus der
Religion kommen, zu erkennen, zu durchschauen und zu sehen, was es wirklich bedeutet.
Hierin kannst du es erkennen.

Ich glaube übrigens, dass es nur für mache, nicht für alle, darum geht, die "Unwahrheiten" zu durchschauen. Für viele gehrt es genau darum, mit den Unwahrheiten, als eine Art nützliche Lebensphilosophie zu leben

Du kannst eher sagen, dass scheinbar Jeder seine eigene Wahrheit hat, bzw. oft jeder aus seinem Standpunkt etwas "anderes" für Wahrheit hält. :)
 
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