Die "Unendlichkeit" des Alls

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wichtig ist, dass die stoffe, die das leben wie wir es kennen aufbauen, in mehr als ausreichender form vorhande sind.

man kann zwar sagen, dass es glück ist, dass es einen planeten in unsem sonnensystem gibt, der Leben ermöglicht. man kann aber auch sagen, dass es pech ist, dass es nur einen gibt (venus oder mars zb)
 
Quargelbrot schrieb:
Gerade in Kosmos gibt es noch viele Rätsel.
An diese aber mit dem Vorwand eines höheren Wesens ranzugehen ist mM nach unseriös.

Aus gutem Grund. Die Hypothese "Das hat Gott gemacht" erklärt alles, beschreibt aber rein gar nichts. Und die Aufgabe der Naturwissenschaft ist eine Beschreibung der Naturgesetze. Mit obiger Hypothese können wir keinen Computer bauen, keine Wettervorhersage machen und uns nicht klar machen, wo die vielen kleinen Lichtpunkte am Nachthimmel herkommen, und wie sie sich verhalten.

Quargelbrot schrieb:
Wir alle leben aber nach den Naturgesetzen der Physik oder Chemie.
Die sind unzerüttbar.
Warum allerdings viele diese absprechen, oder bewiesene Fakten abstreiten, weil sie ihr Bild vom Glauben untergraben, ist mir ein Rätsel.

Weil sie Angst haben, ihren Glauben, der ihnen innere Sicherheit gibt, nicht mehr haben zu dürfen. Sie wollen Gott greifbar machen, und verstecken ihn in Wissenslücken, auch, wenn diese bereits geschlossen sind.

Quargelbrot schrieb:
Es wird eine NICHT-Existenz nie bewiesen werden.
Wie soll das gehen?

Mit einem Satz, der mit "Wenn es einen Gott, wie auch immer er beschaffen ist, gäbe, dann..." beginnt, und der mit "..., was im krassen Widerspruch zur Beobachtung steht" endet. So wurden schon viele Nichtexistenzen bewiesen. Z.B. die Nichtexistenz einer vierten leichten Neutrinofamilie (Elementarteilchenphysik). Nur so könnte Gott widerlegt werden, das ist bisher aber nicht geschehen, und ich glaube, das wird auch nie passieren.

Viele Grüße
Joey
 
Der hier ist auch sehr interessant. Mal wieder auf der Jagd nach der nächsten Dimension. Ich hatte vorher noch nichts von einer Braneworld-Theorie gehört. Ineressanterweise kam ich von ganz allein darauf. Aber das glaubt mir eh keiner *lach*
Bin gespannt, ob das im Experiment dann nachgewiesen werden kann :)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23029/1.html

:zauberer1
 
Das irdische Leben baut auf dem C Atom auf - alles hängt am C Atom- ich meine aber grundsätzlich dass es falsch wäre zu behaupten Leben könne NUR dann entstehen wenn auch die in Rede stehenden C Ketten Wasserstoffbrücken etc etc. vorhanden wären. Hier auf der Erde war es so - woanders wäre es denkbar dass sich z B. das Leben auf dem Silicium Atom aufbaut. Was ich sagen will ist dass die Form des Lebens wie wir es kennen nicht die einzige sein muss.

Im übrigen bin ich der Meinung dass im Universum - wie groß es auch sein möge - sehrwohl lebentragende Himmelskörper vorhanden sind.

Von dem Menschen als Krone der Schöpfung halte ich nichts - ebenso von diesem alten Mittelpunktwahn dass der Planet Erde der einzige sei auf dem Leben existiert und daher wir der Nabel der Welt wären ..

Gruß roah
 
Das Problem ist ja, dass man meint das die Atmosphäre der Erde eben Leben möglich macht. Sauerstoffgehalt ect. Auf Grundlage der Evolution, die ja nichts anderes als Anpassungsfähigkeit ist, gibt es garantiert Lebewesen, die in unserer Atmosphäre nicht leben können, einen anderen Atmosphäre aber angepasst sind, in der wir Menschen wiederrum nicht leben könnten.
 
JimmyVoice schrieb:
Das Problem ist ja, dass man meint das die Atmosphäre der Erde eben Leben möglich macht. Sauerstoffgehalt ect. Auf Grundlage der Evolution, die ja nichts anderes als Anpassungsfähigkeit ist, gibt es garantiert Lebewesen, die in unserer Atmosphäre nicht leben können, einen anderen Atmosphäre aber angepasst sind, in der wir Menschen wiederrum nicht leben könnten.

Man sieht es an den Pflanzen, die Kohlendioxid "atmen" und nicht Sauerstoff.

Das Leben muß nicht auf Sauerstoff und Wasser beschränkt sein.
Unsere Vorstellungskraft aber ist es. ;)
 
JimmyVoice schrieb:
Auf Grundlage der Evolution, die ja nichts anderes als Anpassungsfähigkeit ist, gibt es garantiert Lebewesen, die in unserer Atmosphäre nicht leben können, einen anderen Atmosphäre aber angepasst sind, in der wir Menschen wiederrum nicht leben könnten.
Also ich hab mir mal sagen lassen, dass wir Menschen von Heute in einer Zeit vor ein paar Hundertausend Jahren trotz Sauerstoff nicht hätten leben können. Weil Zusammensetzung und Gehalt anders waren. Da schreitet die Evolution voran. Flachländer brauchen ja auch im Gebirge Sauerstoffmasken und umgekehrt haben Gebirgler Mühe im Flachland. Wenns da schon so Unterschiede gibt... :)

Ist der Weltraum nun endlich und kommt uns nur unendlich vor oder ist er wirklich unendlich? Wer weiss mehr?

:zauberer1
 
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Elli schrieb:
Also ich hab mir mal sagen lassen, dass wir Menschen von Heute in einer Zeit vor ein paar Hundertausend Jahren trotz Sauerstoff nicht hätten leben können. Weil Zusammensetzung und Gehalt anders waren. Da schreitet die Evolution voran. Flachländer brauchen ja auch im Gebirge Sauerstoffmasken und umgekehrt haben Gebirgler Mühe im Flachland. Wenns da schon so Unterschiede gibt... :)

Ist der Weltraum nun endlich und kommt uns nur unendlich vor oder ist er wirklich unendlich? Wer weiss mehr?

:zauberer1

Da die Unendlichkeit für unseren Verstand nicht erfassbar ist - gibt es darauf keine Antwort - es kann keine geben. Alle Erklärungen sind eigentlich Krüken bezüglich der Unendlichkeit.
Damit muss man sich abfinden vorerst mal - vielleicht weiß man in 1000 Jahren mehr - wird aber nicht sein - leider - Mensch vernichtet alles und damit sich selber.
 
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