Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Werbung:
Du siehst dich demnach als einen Krankenpfleger, der das emotionale Leid zumindest lindern möchte, wenn es sich schon nicht für jeden auflösen lässt. Kommt das in etwa hin? Ein sehr altruistisches Verhalten.
Nein, ich sehe mich primär als Christ, als einen Mitarbeiter von Christus, und als solcher bin ich ein Befreiungshelfer, der dabei hilft, sich von den Verkettungen der Archonten zu befreien. Ich stelle den Text, auf den du dich beziehst, hier nochmal ein:
`Und was hat das nun mit der `Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` zu tun?
- Die an der Schöpfung des Menschen beteiligten Archonten sind in der Astralwelt zuhause und sind für die gesamte Sympathie- und Antipathie-Emotionalität der Menschen verantwortlich. Und wenn sich der Mensch aus den Ketten der Astralwelt befreien möchte, sofern er das denn auch wirklich will, so geht es um Wege aus deren Verstrickungen.
Ich bin ja jederzeit bereit, den Menschen, die sich in ihrer Emotionalität wohlfühlen, in ihrem irdischen vergänglichen Wohlfühlprozess beizustehen.
Aber ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass der Mensch noch einen höheren geistigen Wesensteil hat, seine unvergängliche ewige Geistwesenheit, und dass die Ewigkeit immer ist, gegenüber der irdischen Vergänglichkeit `

Ich bin also Christ, kein Gnostiker. Und Johannes, der das Apokryphon geschrieben hat, war auch kein Gnostiker, er war Christ. Gnostiker waren, wie es das Wort schon sagt, nach Erkenntnis Strebende. Und das waren in der nachchristlichen Zeit der ersten Jahrhunderte an Christus glaubende Menschen, die auf der Basis dessen, was sie von Christus gehört hatten, nach `Erkenntnis` strebten und ihre Erkenntnisse den übrigen Menschen als ihre eigene Erkenntnis weitergaben. So gab es die
Simonianer, Nikolaiten, Ophiten, Naasener, Sethianer, Peraten, Basilidianer, Karpokratianer, Valentinianer, Markosianer u.a. Der unbekannte Autor der Pistis Sophia war z.B. ein Valentinianer, wahrscheinlich Valentinus selber.

Johannes war der Jünger von Jesus, der Evangelist, der Verfasser der Offenbarung und des Apokryphon. Ich berufe mich auf seine Aussagen von Christus. Und zwar deshalb, weil ich das für authentisch halte, während die Schriften der Gnostiker ja auch mal Erkenntnisse enthalten könnten, die auf Irrtum beruhen. Denn jeder, der nach Erkenntnis strebt, kann sich ja auch mal irren.

ELi

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich sehe mich primär als Christ, als einen Mitarbeiter von Christus, und als solcher bin ich ein Befreiungshelfer, der dabei hilft, sich von den Verkettungen der Archonten zu befreien. Ich stelle den Text, auf den du dich beziehst, hier nochmal ein:
`Und was hat das nun mit der `Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` zu tun?
- Die an der Schöpfung des Menschen beteiligten Archonten sind in der Astralwelt zuhause und sind für die gesamte Sympathie- und Antipathie-Emotionalität der Menschen verantwortlich. Und wenn sich der Mensch aus den Ketten der Astralwelt befreien möchte, sofern er das denn auch wirklich will, so geht es um Wege aus deren Verstrickungen.
Ich bin ja jederzeit bereit, den Menschen, die sich in ihrer Emotionalität wohlfühlen, in ihrem irdischen vergänglichen Wohlfühlprozess beizustehen.
Aber ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass der Mensch noch einen höheren geistigen Wesensteil hat, seine unvergängliche ewige Geistwesenheit, und dass die Ewigkeit immer ist, gegenüber der irdischen Vergänglichkeit `

Ich bin also Christ, kein Gnostiker. Und Johannes, der das Apokryphon geschrieben hat, war auch kein Gnostiker, er war Christ. Gnostiker waren, wie es das Wort schon sagt, nach Erkenntnis Strebende. Und das waren in der nachchristlichen Zeit der ersten Jahrhunderte an Christus glaubende Menschen, die auf der Basis dessen, was sie von Christus gehört hatten, nach `Erkenntnis` strebten und ihre Erkenntnisse den übrigen Menschen als ihre eigene Erkenntnis weitergaben. So gab es die
Simonianer, Nikolaiten, Ophiten, Naasener, Sethianer, Peraten, Basilidianer, Karpokratianer, Valentinianer, Markosianer u.a. Der unbekannte Autor der Pistis Sophia war z.B. ein Valentinianer, wahrscheinlich Valentinus selber.

Johannes war der Jünger von Jesus, der Evangelist, der Verfasser der Offenbarung und des Apokryphon. Ich berufe mich auf seine Aussagen von Christus. Und zwar deshalb, weil ich das für authentisch halte, während die Schriften der Gnostiker ja auch mal Erkenntnisse enthalten könnten, die auf Irrtum beruhen. Denn jeder, der nach Erkenntnis strebt, kann sich ja auch mal irren.

ELi

.
Der Author des Apokryphon des Johannes ist nicht bekannt, weil es sich um ein pseudepigraphes Werk handelt. Das gilt übrigens auch für die synoptischen Evangelien.
Das Apokryphon des Johannes ist ein gnostisches, pseudepigraphes Dialogevangelium und gehört der Tradition an, die den Apostel Johannes zum Empfänger geheimer Offenbarungen macht.

Was ist Pseudepigraphie? Die fälschliche Zuschreibung eines Textes an einen bestimmten Autor – in diesem Fall: den Apostel Johannes – war in der antiken Literatur in zwei Formen verbreitet:
Ein zu Lebzeiten wenig bedeutsamer Autor verfasst einen Text und veröffentlicht ihn unter dem Namen einer prominenten Schreibers, um der eigenen Aussage stärkeren Nachdruck zu verleihen.
Im Neuen Testament können nur sieben der Paulusbriefe mit einiger Sicherheit Paulus v. Tarsus zugeschrieben werden, weitere könnten von dessen Schülern verfasst sein.

Auch wurden ursprünglich anonym verfasste und in Umlauf gebrachte Schriften nachträglich mit prominenten Verfassernamen versehen, wiederum um deren Autorität zu stärken. So wurde das umstrittene Johannesevangelium nur unter der Annahme, es stamme direkt von einem Jünger Jesu, in den Kanon des Neuen Testaments aufgenommen.

Im frühen Christentum gab es Traditionen, oft geografisch lokalisiert, die eine bestimmte christlich-apostolische Figur als Hauptpatron und Initiationsquelle ehrten. Die Tradition von Johannes war unter diesen prominent. Die Gelehrten sind sich im Allgemeinen darüber einig, dass mehrere Stimmen die Überlieferungen und die Texte verfassten, die der apostolischen Gestalt des Johannes zugeschrieben werden - und sie erkennen in dieser Überlieferung eine unverwechselbare Vision von Christus und seiner Botschaft. Natürlich stellen selbst Studenten der Theologie fest, dass das Johannesevangelium und die Johannesapokalypse sich stark vom Neuen Testament unterscheiden.
 
Der Begriff Gnostizismus leitet sich vom griechischen Wort gnōsis ab, was Wissen bedeutet. Gnostiker sind diejenigen, die "Bescheid wissen". Und was wissen sie? Sie kennen Geheimnisse, die Erlösung bringen können. Für Gnostiker wird ein Mensch nicht durch den Glauben an Christus oder durch gute Werke gerettet. Vielmehr wird ein Mensch gerettet, indem er die Wahrheit kennt - die Wahrheit über die Welt, in der wir leben, darüber, wer der wahre Gott ist und insbesondere darüber, wer wir selbst sind.

Mit anderen Worten, dies ist größtenteils Selbsterkenntnis: Wissen, woher wir kamen, wie wir hierher kamen und wie wir in unser himmlisches Zuhause zurückkehren können. Nach Ansicht der meisten Gnostiker ist diese materielle Welt nicht unser Zuhause. Wir sind hier gefangen, in diesen Körpern aus Fleisch, und wir müssen lernen, wie man entkommt. Für jene Gnostiker, die auch Christen waren (viele Gnostiker waren es nicht), ist es Christus selbst, der dieses geheime Wissen von oben mitbringt. Er hat seinen vertrauten Anhängern die Wahrheit offenbart, und es ist diese Wahrheit, die sie befreien kann.

Johannes 8,32:
Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Folgende
Ein wahrer Gnostiker ist sich jeden Moment dessen bewusst, dass er ein göttliches Wesen ist. Er erkennt seinen gegenwärtigen Zustand an. Er weiß, dass er in der Welt ist, aber nicht von der Welt. Sein Körper und seine Seele sind wie Kleidungsstücke, die ihm erlauben, in der Welt zu wirken, aber er bemüht sich sein gesamtes Leben lang, zum Königreich des Lichts zurückzukehren. Er legt nicht wert auf sinnliches Vergnügen oder materiellen Gewinn, sondern konzentriert sich auf das göttliche Licht oder Pneuma in sich.

Was für eine tolle treffende Beschreibung...
.
...von mir :D
 
Werbung:
Hab noch zwei andere rausgefriemelt


"nett" sind sie nicht - aber sehr gut gemacht....

Krass !!!
Ich habe einen Trailer zu Adam Episode 4 gefunden, scheint mir jedoch etwas anderes zu sein...
Möchte wissen wie es mit dem "Entmanteltem" weitergeht, wenn er in diese Tube (?) steigt.
Das erinnert ich an einen alten Traum, der war aber nicht so dunkel.
 
Zurück
Oben