Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Das macht uns ja als Mensch aus.
Ich möchte mich nicht umprogrammieren in einen emotionslosen Zombie.

Solange ich in diesem Körper auf dieser Erde lebe, möchte ich ihn auch mit allen Sinnen und Emotionen spüren.
Etwas davon auszuschalten, kann nicht gesund sein und funktioniert auch.
Da können irgendwelche Gurus noch so viel erzählen.....


Richtig muss es heißen:
Etwas davon auszuschalten, kann nicht gesund sein und funktioniert auch nicht.
 
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Es ist hochwichtig auch ab und zu mal Emotionen des Leids zuzulassen. Die Schönheit mancher Musikstücke oder Gedichte ist so besser wahrzunehmen.
Ich möchte diese Momente nicht missen.
Ja, so ist es.
Nicht zu vergessem, die Katharsis in den Dramen, vor allem in der griechischen Tragödie

ELi
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Die Katharsis
Mit der `Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` direkt verbunden ist die Reinigung (Läuterung) der Seele von den Begierden des Machtmissbrauchs, der Habgier und des Grössenwahns. Diese `fressen` sich in die astrale Seele ein und verhärten den ätherischen Leib und stumpfen den Menschen ab. Um sich davon zu befreien, braucht es Katharsis.
Dies wurde in der griechischen Tragödie bei Aischylos, Sophokles und Euripides kultiviert und dient noch heute zur Läuterung des Astralleibes des Menschen.
Alle Menschen wollen und sollen glücklich sein
Was dem im Wege ist, das sind diejenigen Gefühle und Emotionen, die das Leid herbeiführen:
Wut, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht, Frust, Gier, Geiz, Grösser sein, Mehr haben, Besser sein wollen und mit dem Beginn des digitalen Zeitalters die fake-news. Wenn man das ja nur für sich im eigenen Inneren mit seinen Gefühlen macht, wirkt sich dies krankmachend im eigenen Leib aus. Wenn man das jedoch zudem emotional leidwerkend auf seine Mitmenschen richtet, dann ist das ein Angriff auf die Unversehrbarkeit des Mitmenschen und seine Würde.
Wer solches macht, muss mit schwerwiegenden Folgen rechnen - und das sind karmische Schicksalsfolgen.
Schon die Griechen hatten Angst vor den karmischen Schickalsfolgen und aus diesem Grunde wurde das Drama erfunden.
Durch die Läuterung des Astralleibes in den Dramen wird die Seele gereinigt von den festsitzenden Begierden, die nun wieder in die Astralwelt, ins morphische Feld der Erde zurückgegeben werden.

Wer diese freiwillige Läuterung zu Lebzeiten nicht nutzt und daher verpasst, der wird sich nach dem Sterben einer zwanghaften Läuterung im Kamaloka überantwortet sehen. Eine solche Läuterung ist auch beschrieben in der Pistis Sophia, einem der gnostischen Texte des frühen Christen. Hier sieht sich Sophia durch ihren Grössenwahn, allein und ohne Zustimmung von Christus, ihrem Paargenossen, eine schwerwiegende Entscheidung für die Menschheit getroffen zu haben, den Astralwesen der Archonten ausgesetzt. Sie muss `Reue`, eine Katharsisform der Christen in den Reuegesängen vornehmen, um Vergebung zu erhalten. Danach erreicht sie den Zustand der Weisheit.

Dieser Zustand der Weisheit, und damit der Sophia-Zustand, kann von jedem Menschen erreicht werden, wenn er Christus in Demut um die Vergebung seiner Verfehlungen bittet und Läuterung erreicht durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus


ELi
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Es scheint mir aberwichtig aus welchen Gründen man sich "läutern" (=Karma positiv beeinflussen) will.
Geschieht das aus egoistischen Motiven (aus Angst vor der "Hölle", oder um ein nächstes Leben jetzt mal schon zu beeinflussen) wird sich das negativ auf die Seele ausüben.
Je liebevoller, hingebungsvoller und innerlich "feiner" ich werde, desto mehr geschieht diese "Läuterung" von ganz alleine. Da muss ich nicht extra Wert darauf legen.
Ich bin auch der Meinung, dass ich stärke, worauf ich mich fokussiere.
Und mich darauf zu fokussieren, "negative" Eigenschaften loszuwerden, wird diese stärken (weil sie "Futter" bekommen - und Kampf erzeugt Kampf).
Sich auf das Gute und Schöne zu konzentrieren genügt m. E. Wenn ich das stärke, wird alles andere von alleine "geschwächt".
Und wenn schwere Zeiten einmal kommt, wie @Frl.Zizipe sagt: hingebungsvollst hindurchgehen, nicht dagegen kämpfen ..... sich aussetzen, wie man sich einem Sturm aussetzt....
 
Die Katharsis
Mit der `Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` direkt verbunden ist die Reinigung (Läuterung) der Seele von den Begierden des Machtmissbrauchs, der Habgier und des Grössenwahns. Diese `fressen` sich in die astrale Seele ein und verhärten den ätherischen Leib und stumpfen den Menschen ab. Um sich davon zu befreien, braucht es Katharsis.
Dies wurde in der griechischen Tragödie bei Aischylos, Sophokles und Euripides kultiviert und dient noch heute zur Läuterung des Astralleibes des Menschen.

Schon die Griechen hatten Angst vor den karmischen Schickalsfolgen und aus diesem Grunde wurde das Drama erfunden.
Durch die Läuterung des Astralleibes in den Dramen wird die Seele gereinigt von den festsitzenden Begierden, die nun wieder in die Astralwelt, ins morphische Feld der Erde zurückgegeben werden.

Wer diese freiwillige Läuterung zu Lebzeiten nicht nutzt und daher verpasst, der wird sich nach dem Sterben einer zwanghaften Läuterung im Kamaloka überantwortet sehen. Eine solche Läuterung ist auch beschrieben in der Pistis Sophia, einem der gnostischen Texte des frühen Christen. Hier sieht sich Sophia durch ihren Grössenwahn, allein und ohne Zustimmung von Christus, ihrem Paargenossen, eine schwerwiegende Entscheidung für die Menschheit getroffen zu haben, den Astralwesen der Archonten ausgesetzt. Sie muss `Reue`, eine Katharsisform der Christen in den Reuegesängen vornehmen, um Vergebung zu erhalten. Danach erreicht sie den Zustand der Weisheit.

Dieser Zustand der Weisheit, und damit der Sophia-Zustand, kann von jedem Menschen erreicht werden, wenn er Christus in Demut um die Vergebung seiner Verfehlungen bittet und Läuterung erreicht durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus


ELi
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Ich hab keine Angst vor karmischen Schicksalsfolgen.
Aber ich bin weder Habgierig, noch Machtbesessen und auch nicht Größenwahnsinnig. Das Drama, samt der Läuterung kann ich mir also sparen.

:rolleyes:
 
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